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als die Gemeinde Sarntal. Die Einwohnerzahl ist allerdings 54.000. Die Stadt Samos hat 6600 Einwohner.) China gegen Sie Fremden. Aus Ostasien, wohin die Blicke der Welt mächte schon lange mit wachsender Sorge ge richtet sind, kommen bedrohliche Nachrichten. In China kommt eine Bewegung zum Ausdruck, die sowohl kommunistisch wie nationalistisch ge färbt ist und die schon seit langer Hand vorbe reitet ist. Auch in China haben die Europäer durch den Weltkrieg, oder besser durch die Art, wie sie den Krieg geführt

im Herbst oder sogar im nächsten Frühjahr Nachrichten erwarten. Amundsen kann auch nach Spitzbergen ge flogen sein und wegen unsichtigen Wetters even tuell an der Ostküste Landungsgelegenheit ge funden haben. In diesem Falle können wir erst nach Monaten Nachrichten erwarten. Endlich kann er nach Alaska geflogen sein oder nach seinem Expeditionsschiff „Maud', welches sich jetzt bei den Neusibirischen Inseln befindet. Selbst wenn seine beiden Flugzeuge havariert wären, was nicht sehr wahrscheinlich

ist, bietet eine Schlittenfahrt nach dem nächsten Lande keine unüberwindlichen Schwierigkeiten. — Nansen und Johansen wanderten im Jahre 1895 mehrer Monate durch das Polareis und überwinterten sogar in einer Stein- und Eis- Hütte. die sie sich auf Franz-Josefs-Land bau ten. Erst im Frühjahr 1896 sind sie dort auf die Jackson-Expedition gestoßen und kamen im Sommer desselben Jahres wohlbehalten nach Norwegen zurück. Kurze Nachrichten. Amtliche Einschätzung zur Ergänzungssteuer. Rom, 5. Juni

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. Die Entschließung ist von den gesamten Ge meinderepräsentanten — an der Spitze Bürger meister de Thanns — gefertigt und mit dem Siegel firmiert und wurde der gestrigen Versamm lung der Südtiroler Gemeindevertreter zugeschickt. Kurze politische Nachrichten. * Die Erzbifchöfe und Bischöfe Bayerns haben sich zur Bischofskonferenz^nach Freistng begeben. * Ein amerikanischer Kaufmann Mr. George L. Bates, der' über 20 Jahre in Kamerun lebte, 160 Meilen von der Küste entfernt bei Bitye, ein sam unter den Eingeborenen

mit Ruhrerkrankungen einer besonder» Ge nehmigung durch die Behörden. * Aus der Aufstandszone in Marokko laufe» von besonderer Seite interessante Nachrichten ein. In diesem heißt es: Mir sehen uns einem all gemeinen Aufstand in der spanischen Zone gegen über, der deu Charakter eines Heiligen Krieges trägt. Die Aufständischen sind glänzendend ausge rüstet und haben Lebensmittel für drei Jahre. Hier verlautet, Frankreich beabsichtigte, einen Teil feiner SÄuld an Spanien durch Waffen und Muni- tionsablieferung

gestellt würde, weder augenblicklich noch später mit der genügenden Tatkraft einschreiten. * Nach deu über die Kämpfe aus Kleiuaste» eingelaufenen Nachrichten scheint es sich nunmehr zu bestätigen, daß die aus Augora stammende» Meldungen größtenteils unrichtig find uud daß ein griechischer Sieg verzeichnet werden muß. Korrespondenten englischer und amerikanischer Zei tungen im Gefolge der griechischen Armee teilen die Ursache dieses Steges mit. Sie besteht in der unbestreitbaren Ue Verlegenheit

der griechischen Armee in Fmgzengen, Munition und Ausrüstung. Dieses Material ist englischen Ursprungs. Den letzten Nachrichten zufolge ist Angora erustlich bedroht. * Aus Gram über die trostlosen politischen Verhältnisse Deutschlands erschoß sich auf Burg Esbeck Dr. Proekel, ehemaliger Polizeipräsident Braunfchweigs. * Wie dem „B. T.' aus Belgrad gemeldet wird, eindeckten in dem nach Paris fahrenden Onenlzug Kontrollbeamte auf dem Semliuer Bahn hof im Schlafwagen eine Kiste mit Gold, die 64 Kilogramm

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: „Was wird morgen ge schehen, wenn Giolitti immer noch von seinen alten Zdren beseelt bleibt? Man kann die Frage nicht ohne ernste Sorge stellen.' Der „Matin' dagegen meint, man dürfe einen Mann nicht blindlings verurteilten, ehe man seine Taten abgewartet habe. Kurze politische Nachrichten. * Aus TrieK wird gemeldet: Am S. d. M. fuhren von Trieft drei Transporte mit czechischen Segionären, die aus Sibirien zurügekehrt waren, gegen Norden. Auf Verlangen der ital. Eisenbahner wurden ein TrausporL in Görz

eingelangten Nachrichten sind von Wladiwostok mehrere Dampfer mit ehemaligen österreichisch-ungarischen Kriegsgefangenen an Bord nach Trieft abgegangen. Mitte Juni wird der erste dieser Transportdampfer, der Ende April mit etwa 2000 Kriegsgefangenen, darunter 1500 Deutsch österreichern, von Wladiwostok ausgelaufene fran- Mische Dampfer „Slavonia' in Trieft erwartet. Der zweite Transport trifft an Bord des japanische Dampfers „Shuuke Maru' Ende Juni in Trieft ein. An Bord des „Shunke Maru', der Wladi wostok

. * Die Nachrichten über die Seidenernte in der ganzen Welt lauten sehr girustitz. * Äe Hamburger Hochbahn hat 300.000 Zwanzkgpfennigftücke aus Porzellan bei der Meißener Pcrzelanmanufakmr bestellt. * Wie die Kaib acher Postdirektion einem slowe nischen Blatte mitteilt, müssen im internationalen Poftverkehr von den jugoslawischen Postämtern die deutschen Ortsnamen msolange anerkannt werden, 16. Juni 1920 bis der Weltpostverein ein neues Verzeichnis der Ortsnamen herausgibt. Gegenwärtig ist nach der Berner

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slawische Uebenäufer verraten haben. Der F ind traf Vorkehrungen gegen die erwartete Gasbe-- schteßung, dtc sich allerdings nachträglich als unzu länglich erwiesen. Um linige Beispiele herauszugreifen. DaS Beisaglteribataillon 111/20 erhöhte am 14. die Taschenmumtioa jedes NanneS von 72 auf 240 Patronen. Die Brigade Pinerolo stand um 2 Uhr nachts gefechtsbereit. In einem erbeuteten Befehle, der am 14. abends hcraaSgegeben wurde, heißt es: „Laut eingelangten Nachrichten scheint es, daß der Feind

und auch sonst dem Gegner eine Reihe höchst wertvoller Nachrich ten ausgeliefert hat. Die italienische amtliche Cha rakteristik lautet: „Der Leutnant ist ein höchst in telligenter, vom glühenden Nationalempfinden und von lebbaften antiösterreichischen Gefühlen beseelter Jungczeche. Seine Aussagen tragen den Charakter vollkommener Zuverlässigkeit. Er hat absichtlich vor dem Ueberlanf viele Nachrichten gesammelt, um sie uns mitzuteilen. Er flößt vollkommenes Vertrauen ein. Stiny, der genügend fachmännisches W ssen besaß

« ist nicht zweifelhaft. Beginn des Kriegsgefangenen, austausches zwischen Oesterreich- Ungarn und Kußland. Der österreichisch-ungarische-ruffische Kriegsgefan- geneuauStausck hat begouueu.Die iu deutscher Sprache erscheinenden „Moskauer Nachrichten' teilen mit, daß es zwischen der Sowjetregiernng und der öster reichisch-ungarischen Regierung zu einer völlige» Uebereinstimmnllg gekommen ist. In den nächsten Tagen verläßt der erste Transport österreichischer Kriegsgefangener, 3000 Mann stark, Rußland. Die gleiche Zahl

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. Kurze politische Nachrichten. * In den „Neuen Zürcher Nachrichten' nimmt der bisherige Chefredakteur Georg Baumberger seinen Abschied. Der Vorstand des Preßvereins für die «Neuen Zürcher Nachrichten', dem das Blatt gehört, teilt mit, daß die Leitung des Blattes in die Hände des Herrn Redakteur Fischer übergeht, der seit 14 Jahren, der Redaktion angehört/» Herr Baumberger behält seinen Wohnsitz in Zürich und wird fernerhin Präsident der christlichsozialen Partei bleiben. Aus seinem gehaltvollen

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. Bloß die öffentliche Meinung in Frankreich müsse noch von diesen voll kommenen Umschwung der europäischen Politik unterrichtet und auf ihn vorbereitet werden. Allen Nachrichten aus Deutschland zufolge müßte man die öffentliche Meinung schon auch in Deutschland vorerst in Kur nehmen, bevor sie sür die neue Entente reif ist. Die drei Punkte, die im Times-Artikel als Programm Frankreichs aufge tischt werden, finden in Deutschland begreiflicher weise Widerspruch und zu Punkt zwei und drei

schied. Ueber Anordnung der Karabinieri und des Arztes wurde die Tote nach Canazei in die Leichen- kapelle überführt. Hiezu wird den „Bozner Nachrichten' n?ch folgendes mitgeteilt: Die beiden Touristen befanden sich schon seit etwa zwei Stunden auf dem Abstiege vom Marmo- latagipsel gegen den Fedajapaß, als die Kata strophe eintrat. Alle Schwierigkeiten waren an scheinend bereits überwunden, um aber ja keine Unvorsichtigkeit zu begehen, blieben die beiden Berg steiger noch angeseilt. Voran ging

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Seite 4 seit es an dessen über das Gold verfügende Finanz kapital leiten? Solange Amerika Europa pumpt, u. zwar ein Vielfaches dessen pumpt, was es zu for dern hat, werden sich keine Schwierigkeiten einstellen Diese beginnen erst, wenn Europa mehr zahlen soll als ihm Amerika kreditiert. Dann aber werden die Schulddokumente wie alle anderen Kriegsmanu- skripte zerrissen werden müssen. Kurze Nachrichten. Freier Touristenverkehr zwischen Oesterreich und Jugoslawien. Aus dem österreichisch

in die Nebenstraßen abzudrängen und zu zer streuen. Es wurden zirka IM Verhaftungen vor genommen. Einige Polizisten erlitten Verlet zungen. ' !? ! Sinkender Brotpreis in Frankreich. Paris. 29. Aug. (A.B.) Wegen des Sin kens der Getreidepreise wird der Brotpreis um 5 Centimes, das ist auf 1.55 Franken pro Kilo gramm, herabgesetzt. (K. B.) Geyen die Finanzkontrolle Amerikas über die Schuldnerstaaten. Agenzia di Roma bemerkt zu den Nachrichten amerikanischer Blätter über die Möglichkeit, daß die Vereinigten Staaten

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sind. Er hat viel neue maria nische Tat-Begeisterung gesät. Die Abendzüge tru gen selige Studenten davon, befriedigt von allem, ermuntert zum Höchsten. Nun soll wachsen, was gesät wurde! Nos eum prole pia bene6ieat virgo Uaria!' Letzte Nachrichten. Der ital.-griechische Konflikt. London, 7. Sept. (Ag. Br.) Reuter mel det, daß die Lage im ital.-griechischen Konflikte gleich geblieben sei. Die britannische Tätigkeit sei, wetterhin den Völkerbund zu unterstützen. Was immer sür eine Aktion der Völkerbund für nützlich

hält, sie wird die Förderung Eng lands finden. Der Völkerbund habe keinen Wunsch, irgend eine Macht zu demütigen und es kann keinen Augenblick angenommen wer den, daß an eine Demütigung Italiens gedacht ist. 1 Lira — 1.400.000 Mark. Berlin, 7. Sept. (Ag. Br.) Der Sturz der McrrÄ geht immer weiter. Gestern notierte der Dollar amtlich 46 und frei 48 Millionen, das Pfund 148 Millionen u. die Lira 1,400.000. Die neuesten Nachrichten von Japan. London, 7. Sept. (Ag. Br.) Aus Japan liegen folgende neue

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wieder einmal ereignet, daß ein Arzt beschuldigt wurde, er habe einen Lebenden begraben lassen! Da dieser Fall den ich den „Aerztuchen Nachrichten' vom 29. Mai d. I. entnehme, deutlich zeigt, wie derartige Ge rüchte Zustandekommen, so will ich hier in Kürze das Wichtigste daraus zitieren: In irgend einer Provin^stadt starb ein Heger, der während seiner Erkrankung ärztlich nicht behandelt worden war. Der die Totenbeschau vornehmende Distriktsarzt ließ ausnahmsweise auf Bitten der Frau des Ver storbenen ivegen

in Funktion, so daß vergebliche Exhumierungen vorgenommen wurden und sasche „Scheintod'- Nachrichten den geeigneten Nährboden fanden. Das bisher über den Scheintod Gesagte gilt in vollem Maße für den Frieden. In Kriegszeiten, in denen ein Menschenleben gleich Null erachtet wird, kommt es vor, daß Scheintode, ja selbst noch Rö chelnde beerdigt werden; namentlich gilt dies von Verschütteten, die tagelang unter dem Erdreich be» graben lagen. Es ist schwer zu sagen, wie lange ein Mensch ohne Luft

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Maulwürfe zusammen, weil man für ein Fell 40 bis 50 Kronen erhält. Nachrichten aus Bozen und Tirol. Bozen, Dienstag, 13. Mai 1920. Non der Klansener Hütte. Wie dem Ver kehrsverbande gemeldet wird, findet die Eröffnung der Klausener Hütte am Fuße der Kassianspitze für den heurigen Sommer am 22. Mai statt, so daß Pfingstausflügler in diesem, der Alpenvereinssektion Klausen gehörenden Schutzhause, bereits Unterkunft finden werden. Den Pacht hat der Rittnerhornhaus- Wirt B. Vallazza übernommen

, den 19. Mai, von 8 bis 9 Uhr abends vor der Kaiser- Franz'Josesschnle am Marienplatze, im.Falle reg nerischer Witterung am darauffolgendem Tage statt. ' Vom Gardasee. Aus Salo kommen Alarm nachrichten über die Höhe des Wasserstandes des Gardasees, welcher derzeit 1'30 Meter erreicht. Man befürchtet im Sommer ein weiteres Steigen. Sehrbefähignngsprüfungen für OSr> gerschnlen. Amtlich wird uns mitgeteilt, daß die Handelsschulbchörde die Absicht habe, im kommenden Monatt Juni Lehrbefähigungsprüfungen für Bür

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Maulwürfe zusammen, weil man ^für ein Fell 40 bis 50 Kronen erhält. Nachrichten aus Bozen und Tirol. Bozen, Dienstag, 13. Mai 1920. Non der Klausener Hütte. Wie dem Ver« kehrsverbande gemeldet wird, findet die Eröffnung der Klausener Hütte am Fuße der Kasstanspitze für den heurigen Sommer am 22. Mai statt, so daß Pfingstausflügler in diesem, der Alpenvereinssektion Klausen gehörenden Schutzhause, bereits Unterkunft finden werden. Den Pacht hat der Rittnerhornhaus- Wirt B. Vallazza übernommen

, den 19. Mai, von 3 bis 9 Uhr abends vor der Kaiser- Franz-Josefschule am Marienplatze, im Falle reg nerischer Witterung am darauffolgendem Tage statt. Vom Gardafee. Aus Salo kommen Alarm nachrichten über die Höhe des Wasserstandes des Gardasees, welcher derzeit 1'30 Meter erreicht. Man befürchtet im Sommer ein weiteres Steigen. Kehrbefähigungsprüfungen für Mr> gerjkchnlen. Amtlich wird uns mitgeteilt, d.?ß die Handelsschulbehörde die Absicht habe, im kommenden Monat? Juni Lehrbefähigungsprüfungen für Bür

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der jugoslawische Ministerpräsident Datm-oolc in Bel grad dem englischen und französischen Anßenmini- sterium mit, daß die jugoslawische Delegation in Paris entsprechende Vollmachten erhalten habe und daß England und Flankreich betreffs des Ultima tums mit der Pariser Delegation verhandeln soll. Damit hat sich Belgrad wieder einmal aus der Schlinge gezogen. Nachrichten aus dem Trentino. Ueber den freä-en Diebstahl im Hauptpost amte in Trient berichtet „Nuovo Trentino', daß die Wertheimertasse

er sehr erregt und rief im Abgehen den Richtern zu: „Auf Wiedersehn!' — Der Sensenmann holte sich ans dem Kupuzinerkloster in Rooereto innerhalb weniger Tage zwei Opfer und zwar den Laienbruder Leo aus Levico und den rüstigen Lektor?. Silvius Fanti aus Rumo, in welch letzterem feige Schüler einen tüchtigen, liebevollen Lehrer verlieren. Nachrichten aus Bozen und Tirol. Bozen, Freitag, 13. Februar 1920. Zur Anmeldung der Kriegsanleihe« ersucht der Deutsche Verband nochmals alle Gemeiudevorstehungen dringe

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von Ein» und Ausfuhr geschäften eine ständige Verbindung mit Berlin un- terhalten. Die Telegramme, die angeblich Handels nachrichten enthalten, sind Weisungen für die beut« schen Zentralen. Auf diesem Wege werden auch größere Geldmittel, meist handelt es sich um sehr geschickte Fälschungen englischer und französischer Noten, hier eingeschmuggelt. Eine größere Spionagezentrale der Bolschewi smen arbeitet in Hamburg, eine zweite in Essen, wo namentlich uuler den Bergarbeitern eine starke Propaganda getrieben

wird. Ja Berlin sind in ver schiedenen HotelS bolschewistische Agenten verhaftet worden. Dte neue bolschewistische Agitation gibt die Parole aus, daß im Frühjahr dte große Offensive der aus 600.000 Roten Soldaten bestehenden Bol- schewistenarmee beginnen soll. Diese bolschewistische Armee wird, so heißt es in den Propagandazetteln, die in den Betrieben verbreitet werden, den Frie densvertrag von Versailles annullieren und daS deutsche Volt von den Fesseln, dte es erdrosseln, befreien. Nachrichten

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Bolschewismus. Den großen Pariser Blättern ist es endlich gelungen, Berichterstatter nach Sowjetrnßland zu entsenden, deren Schilderungen nnu die von bolsche- wiknfrmndlicher Seite immer wieder verbreiteten Nachrichten über die vorbildlich guten Zustände in Sowjetrnßlaud gründlich widerlegen. So teilt Albert Loudres, der Spezialbericht- ersiatter des „Excelsior' mit, daß es nach amtlicher (also bolschewikischer) Statistik in Nußland nicht mehr als 600.000 Kommunisten gibt, die die übri gen 150 Millionen

d-r farbigen Trupp.'n bekannt geworden. In der ganzen Welt wachse die Entrüstung über deren Verwendung. Reichsmiuister Köster erwiderte: Bisher sind keine Nachrichten von einer Zurückziehung farbiger französischer Truppen eingelaufen. Wir wollen nicht in eine Rassenhetze eintreten. Wir denken an die Schwarzen in unseren Kolonien, die gemeinsam mit uns gefochten haben, aber die Verpflanzung von 50.000 Farbigen ins Herz Europas ist ein Ver brechen. Die Proteste Amerikas, Englands, Schwe dens und Norwegens

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werden angesichts eines wahr scheinlich verworrenen, mit schlimmen Bluffmitteln arbeitenden, vielfach dunkle Börfenmaröoer und frevelhaftes Valutaspie! mitbesorgerden Nachrichten dienstes, da namentlich die deutsche Presse mit lauter Nachrichten zweiter Haus wird arbeiten müssen. Wir stcllen die möglichen „BruchpnnkLe' noch eivmal zusammen und gehen dadet zuelst zur Ant wort Japans auf die Ewlasung zur Konferenz zutück. die bestimmt vom Konfcrevzprogramm aus geschlossen wissen wollte: j de Erörterung

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Seite 2 Tiroler VolkSblatt. 15. Jäuuer. 191s Eisenbahnverkehr war eingestellt, wurde aber bald wieder aufgenommen. Zu Zusammenstößen kam eS nicht; nur in der großen Jnfanteriekaserne wurden einige Schüsse von den Regierungstruppen abgegeben und Handgranaten geworfen, ohne daß jemand ver letzt wurde. Jetzt herrscht Ruhe. ^ Zensur! Kurze politische Nachrichten. * Die vereinigten deütschfreiheitlichen Parteien Tirols haben, da der bisherige Abgeordnete Doktor Mer nicht mehr kandidieren

, daß in Petersburg Lebensmittel und Kohlen in einem solchen Grade fehlen, daß in ein bis zwei Mona ten die Mittelklasse verschwinden müsse. Die Ge fangenen erhielten nur zweimal in der Woche Suppe und kein Brot. Die Einwohner ernährten sich v»m Fleisch der in den Straßen verendete» Pferde. * Der Pariser „Figaro' meldet: Als erster Punkt der Friedenskonferenz wird die Grenz frage der Staat e n behandelt werden und zwar die Frage über Elsaß-Lothringen und das linke Rheinufer., * Schweizer Nachrichten melden

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diTrento Armee- Comandant Pecori-Giraldi hat die getroffene Ver fügung genehmigt, daß das Erscheinen der Blätter „Tiroler' und „Nachrichten' zu unterbleiben hat bis dieselben die Notiz betreffend die Verteilung des Erlöses des Wohltätigkeitskonzertes an die be treffenden Anstalten und die Ausschreibung der Stipendien für Studenten an italienischen Uni versitäten und Hochschulen veröffentlichen werden.' Der Zivilkommissär: Peterlongo. Entscheidende Wochen. Verhältnisse über unsern Willen nötigen

im iMmerhof bei Radeiu. Kurze politische Nachrichten. * Zum Schweizer Kronen-Einfnhr- v erbot schreibt das „Journal de Geneve': Es handelt sich bloß um eine zeitweilige reine Vor sichtsmaßregel. Die Schweiz will nicht der Kanal sein für die Repatriierung der im Auslande be- findlicheu Kronennoten und will nur die Interessen der Schweizer schützen; daher werden die Schwei zer aufgefordert, ihre Kronennoten in dew Banken zu deponieren. Der Dienst wird dnnn in der Na tionalbank zentralisiert

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über seine Produktion gegeben wird und er nur ver» pflichtet sein soll, ein bestimmtes Quantum abzu liefern. Das Wesen dieses Systems besteht darin, daß einvernehmlich mit den Ländern ein Reichs kontingent (Betreff) und für die einzelnen Länder ein Landeskontingent festgestellt wird, das von den Ländern auf Bezirken und Gemeinden aufgeteilt werden soll. Die Aufbringung der Kontingente ' fM Älsbesondere -im Wege der landwirtschaftlichen Genossenschaften erfolgen. Kurze politische Nachrichten. * Der deutsche

, für Amerika selber wollen sie eine Einflußnahme des Völkerbundes in allen amerikanischen Fragen ausschließen. * Die russischen Bolschewiken bedrohen die Halbinsel Krim. Die Lage ist sehr ernst. Die Krim ist voll von Flüchtlingen aus Rußland, die sich den Bolschewiken Verfolgungen entzogen haben. Nach Pariser Nachrichten stehen gegen die eindrin genden Bolschewiken nur zwei Kompagnien der Alliierten zur Verfügung, vielleicht 200 Mann, die sich auf Sebastopol zurückziehen, wo noch einige französische

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der „Corr. della Sera' vom Samstag weiter: Die Nachrichten von Paris melden einige beunruhigende Erscheinungen: Heute versammelt sich die Konferenz in einer Voll« sitzung für den Völkerbund und dies in-Abwesenheit Italiens. Andererseits werden die Bemerkungen der deutschen Presse zur Krise bekannt. Sie sind, wie leicht vorauszusehen ist, wilsonfreundlich und leiten aus dem Vorfalle die Notwendigkeit ab, daß die 14 Punkte vollständig in Bezug auf Deutschland angewendet werden müssen, daß der Anschluß

. Der bewährten Treue Italiens muß die Treue der Verbündeten entsprechen. - Kurze Politische Nachrichten. * Dem „Corriere della Sera' zufolge sind in Lomellina nach vergeblichen Verhandlungenv mit de« Arbeitskomitee m Rom 20.000 Bauern in Streik getreten. Die Bauern verlangen den acht stündigen Arbeitstag und einen Taglohn von 16 bis 20 Lire für die Männer und einen s»lchen von 8 bis 10 Lire für die Frauen. * Die Münchner Spartakisten kamen bis Partenkirchen, das fie besetzten. Mit 6 Panzer- automobilen

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mit der Versicherung, daß England und Italien an dem Friedenswerk zusammenarbeiten werden. * Marconi hat mit seinem Versuchsschisf „Elektra' in den letzten Wochen im Atlantischen Ozean zwischen den Azoren und Bermuda neue Forschungen über die V e r besserung der drahtl 0 fen Telegraphie angestellt und wichtige Erfolge erreicht. Wie Neuyorker Blät ter müden, erklärte er, daß es ihm gelungen sei, die Schnelligkeit' der drahtlosen Nachrichten übermittlung auf 100 Worte in der Minute zu erhöhen, während bisher

nur sechzig Worte in der Minute gegeben werden konnten. Nach sei ner Erklärung wird man bald imstande sein, alle gewöhnlichen Nachrichten mit einer Schnel ligkeit von 100 Worten in der Minute zu über mitteln. Seine weiteren Versuche beschäftigen sick damit, atmosphärische und andere Störun gen zu beseitigen, und er hosst. dok in ^er sehr nahen Zukunft die drahtlose Telegraphie von diesen jetzt noch hinderlichen Verhältnissen völ lig unabhängig gemacht sein wird. * In Grenoble (Frankreich) hatte der Zir

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gestützt werben. Die EnttvickluiV des Sicherheitsproblems nimmt eine Richtuug, die für Deutschland sehr günstig verlaufen kann. Kurze Nachrichten. Mussolini auf Erholungsurlaub. Nach römischen Informationen wird Musso lini zur vollen Genesung einen längeren Erho- 25. März 192z ^ lungsurlaub antreten. Er wird sich deshalb in einen Kurort nach Sizilien begeben. MussolM der an einem Ruhe erheischenden Unterleg leiden krank ist, wurde- im Februar einer Op^ . ration unterzogen. Die Vertretung des Minister

mit den Worten.: „Dieb' empfangen werben tvürde. 2. Herr v. Wiesler erklärt, nicht de« ge ringsten Beweis für obige Behauptungen zu hMUen und diese Anschuldigungen mit dem Ausdrucke »uf- richtigen Bedauerns zurückzunehmen. 3. Diese Erklärungen müssen auf Kosten Hypm v. Wieslers in folgeren Zeitungen veröffentlicht werden: Landsmann, Bozner Nachrichten, uer Zeituug, Brennero und Piccolo Posto. -4. Herr v. Wiesler übernimmt die gesamten Prozeßkosten und eine Zahlung von 100 Kre, Ivel che der Kläger wohltätigen

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