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Volksblatt
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Seite 6 von 10
Datum: 23.06.1900
Umfang: 10
Schlffe sollen von den zwölfzölligen Geschützen der Forts getroffen sein, darunter der „Iltis'. Eine Granate sprengte das Pulvermagazin des russischen Kanonenbootes „Mandschur', das Schiff flog in die Lust; viele kamen um. Die Landmacht bestand zumeist aus Russen. Der Angriff der ChmeZen soll auf persönliches Edict der Kaiserin erfolgt sein. Von dem bei Taku befindlichen österreichischen Kriegsschiff „Zenta' siind keine Nachrichten eingetrof fen ; es herrscht hier Unsicherheit über dessen Betheili

und ausländischen Beamten für glaubwürdig gehaltenen Nachrichten aus chinesischer Quelle besagen, die Ge sandtschaften in Peking seien am 17. Juni unversehrt gewesen und Admiral Seymour habe mit den fremden Truppen Peking erreicht. England ist überall aus der Welt beschäftig und voll Sorgen; und es hat kein Bataillion Soldaten überflüssig. Besonders eifersüchtig betrachtet es das Vorgehen Russlands. Die „Morning Post' ist sich über Russlands letzte Ziele völlig klar. Der russische Plan ist einfach, Controlle

angeblich 1V0 Mann. Einem mcht bestätigten Gerüchte zufolge wurde Admiral Seymour gezwungen, nach Tientsin zurück zukehren. ... Aus Peking: Seit 14 Tagen stn keinerlei Nachrichten eingelangt. Aus Shanghai: Die Lage ist hier gefahrdrohend. Hotd-Kurs in Wogen in Kronenwährung vom L2. Juni 19VV. Napoleonsd'or k 19.26, Mark X 11 8.45 Lire k 90 60 Lehrmädchen Näheres bei der Administration dieses Blattes.

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 02.02.1918
Umfang: 8
Blättern zufolge die Not der mittleren und ärmeren Bevölkerung Petersburgs, die in ihren Häusern eingeschlossen leben, außerstande, sich Lebensmittel oder Brenn material zu verschaffen. Todesfälle aus Hunger und Erfrierungen ereigneten sich in Massen. Bedenklich werde die Lage für Lenin und Trotzki durch das Auftreten der Bauernschaft, die gegen die Maximalisten Front machen. Die Bauern verweigern die Lieferung von Lebensmitteln nach den Städten. Die Verwirrung wird erhöht durch die Nachrichten

ihr Amtszimmer, um nicht wiederzukehren, alles blieb stehen und liegen. Von den augenblicklichen Verhältnissen in den Gouvernements ist eS schwer, ein zusammenhängendes Bild zu gewinnen, weil aus weiten Teilen des riesigen Reiches Nachrichten in Perersburg überhaupt nicht einlaufen. Was aber vom Lande an Meldungen in die Hauptstadt ge langt, scheint die Vermutung zu bestätigen, daß es unter den Bauern nicht anders aussieht als in der Stadt. Bolschewikische Horden bedrohen die Guts besitzer, die den Revolver

nicht aus der Hand legen, um für den Fall eines Ansturms der Bauern, gegen den sie machtlos sind, ihre Frauen und Kinder zu erschießen, damit sie nicht in die Gewalt der ent menschten Horde fallen. Schauerlich lauten auch die Nachrichten über die Offi.zierSmorde bei der Marine, deren Mannschaften in Odessa fürchterlich gehaust haben. Manchen Offizieren wurden die Augen aus gestochen, dann wurden sie ins Meer geworfen und wieder aufgefischt, worauf man die noch Lebenden erschoß. Im ganzen sollen etwa 600

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