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Volksblatt
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Seite 8 von 10
Datum: 25.06.1910
Umfang: 10
, ob die Schiffspassagiere aus hoher See Kenntnis erlangen können von dem was auf dem Lande vorgeht, wird dem „Atlas' folgendes ge schrieben: Das Reichspostamt in Deutschland hat nunmehr auch Vorkehrungen getroffen, um die Uebermittlung von politischen Nachrichten und Tagesneuigkeiten nach den auf See befindlichen Schiffen vermittels des Telefunkensystems zu er möglichen. Diese Nachrichten werden den Schiffen^ soweit sie eine Telefunkenstation an Bord haben, zweimal täglich, vormittags und nachmittags, von Norddeich

(Preußen) auf drahtlosem Wege über mittelt. Bis auf welche Entfernungen diese Ueber mittlung erfolgen kann, läßt sich im voraus nicht genau feststellen; jedenfalls wird dafür Sorge ge tragen, daß die Uebermittlung auf möglichst weite Entfernungen geschieht. Nach den bisherigen Er fahrungen, welche man mit der drahtlosen Tele- graphie, das heißt km System Telesunken, gemacht hat, besteht die Möglichkeit, Nachrichten von Nord deich bis Algier, ja sogar bis Port-Said zu über mitteln. Dem Reichspostdampfer

„Kleist' ist es sogar schon gelungen, sich von der chinesischen Küste aus mit einem bei Bombay kreuzenden englischen Geschwader — also über Indien hinweg — aus eine Entfernung von 5200 Kilometer zu verstän digen. Mit Rücksicht auf das außerordentlich große Interesse, welches die neuesten Nachrichten sür die auf hoher See befindlichen Schiffspassagiere sür sich in Anspruch nehmen müssen, hat der Norddeutsche Lloyd beschlossen, diesen Zeitungsdienst, wie er vom Reichspostamt eingerichtet

ist, den Passagieren seiner Reichspostdampser nutzbar zu machen, so daß also zweimal täglich Nachrichten über die neuesten Er eignisse vom Kontinent übermittelt und an Bord veröffentlicht werden. Wie der Führer des Reichs postdampfers „Kleist' dem Norddeutschen Lloyd berichtet hat, ist die jetzt für alle Reichspostdampfer vorgesehene Funkenstation von den Passagieren als eine weitere für den Sicherheitsdienst und den Ver kehr mit dem Festlande äußerst wichtige Einrich tung auf das lebhafteste begrüßt

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Volksblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 06.08.1884
Umfang: 10
Es scheint fast, daß sich China und Frankreich nicht friedlich einigen werden, denn verhängnisvoll lauten folgenden Nachrichten der „Times' aus Fu-t scheu, Sie lauten: China lehnteHie Zahlung einer Knschädigungs- summe ab. Fmnkreich gewahre Kine^eiterß Frist-^EinA geheimes Dekret weist die .Chinesen an, die Fremden China nicht zu belästigen.^ Di^ chinesische Kauffcchrtch-s flotte ist an eine yntexikanisch^ Firma »für 5,26W0ß; Taels verkauft. Der Krieg steht offenbar bevor. Ferners

hat sich bei seiner Rückkehr auf den heimischen Boden über die Person und Politik Bismarck's in absprechendster Weise. ge äußert und fernere Reibungen zwischen den Vereinigten Staaten und dem deutschen Reichskanzler als unver meidlich bezeichnet. Zugleich betonte der Gesandte die allzu' geringe Seetüchtigkeit der Vereinigten Staaten, welche dadurch dem gütm Willen der Mächte überant wortet seien. ^ ^ ^ Kurze Nachrichten. Die Zusammenkunft Sr. Majestät unseres Kaisers mit dem deutschen Kaiser findet am 6. August in Jschl

, weil das Wasser keine Balken hat. Nächstens wird sie wieder ausfahren... ohne Segel jedoch. — Von Schiffs nachrichten folgendes : Ans Gook schreibt man unterm 28. Juli: Der hier aus Boulogne eingetroffene englische Dampfer „Jndia' ist gestern bei Goodwin-Sand mit dem norwegischen Dampfer „Nordcap' zusammengestoßen. Letzterer Dampfer versank, dessen Mannschaft wurde am Bord des „India' aufgenommen, Welches Schiff durch den Zusammenstoß keinen Schaden erlitt. Der Dampfer „Alberta' Eigenthum der canadischen

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