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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 18.06.1921
Umfang: 8
Mitteilungen gemacht: Von der Tätigkeit der Feldpolizeibeamteu, als Organe zur Abwehr der feindlichen Spionage im Operations- und Etappengebiet, ist während des Krieges kaum etwas in die Oeffentlichkeit gedrungen. Wenige Eingeweihte nur wußten von dem Vor handensein und der erfolgreichen Abwehr vorzüglich organisierter, weitverästelter feindlicher Nachrichten dienste zwischen unserer Westfront und Holland — von wo aus die mit riesigen Geldmitteln ausge statteten feindlichen Spionagechefs ihre Kundschafter

S Verbündeten zu widerstehen. Damit nun die Ver bündeten so rasch wie möglich aus diesem Rückzug Nutzen ziehen könnten, ist eS für fie von größter Wichtigkeit, möglichst viel Nachrichten über die Be wegungen und Absichten des Feindes zu erhalten. Durch die Uebermittluug dieser Nachrichten werden Sie Ihrem Lande unschätzbare Dienste leisten und zur raschen Beendigung des Krieges beitragen. Wenn Sie unS in dieser Aufgabe unterstützen wol len, beherzigen mit Siedergrößten Aufmerksamkeit die unten angegebenen

Anweisungen. Die Personen, die nützliche Nachrichten übermitteln, werden nach dem Kriege belohnt; doch für einen guten Patrioten ist es die größte Auszeichnung, zu wissen, daß er seinem Vaterlands gedient hat. 2. Verbrennen Sie den Fallschirm, schreiben Sie Ihre Mitteilungen mit Bleistift auf das Papier, welches au der Brieftaube befestigt ist. Stecken Sie das Schriftstück in die Aluminium kapsel und befestigen Sie dieselbe sorgfältig hinten am Fuße der Brieftaube. Die Kapsel darf nicht zu fest befestigt

werden, da sonst die Taube, weil die Befestigung fie schmerzt, uicht abfliegt, sondern ver sucht, die Kapsel abzustreifen. Wenn dagegen an derseits die Kapsel nicht stark genug befestigt ist, kann fie fich leicht lockern und beim Flug verloren gehen. 3. Vor dem Absenden Ihrer Mitteilungen sammeln Sie möglichst viele Nachrichten über nach stehende Punkte, wobei Sie fich klar vor Augen halten müssen, daß es besser ist, wichtige Mitteilun gen sofort zu machen, anstatt mit der Absendnng zu warten, in der Hoffnung, fie

diese neuen Stellungen befestigt, stark oder uicht, uud wo befinden fie sich? Denken Sie daran, daß jede Mitteilung über den Feind von Nutzen ist! 5. Um Ihre Identität und die Glaubwürdig keit Ihrer Mitteilungen zu beweisen, genügt es, derselben die Namen und Adressen von zwei Per sonen Ihrer Bekanntschaft im nicht besetzten Frank reich beizufügen, welche Ihre Handschrift kennen. 6. Geben Sie, nachdem Ihre Nachrichten ge schrieben sind, der Taube zu essen und zu trinken und lösen Sie, nachdem die Kapsel

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 26.11.1913
Umfang: 8
und Englands nur von dauernd guten Folgen begleitet sein. Die „Innsbrucker Nachrichten' — ei» katholisches Klatt! Beim Lesen dieser Ueberschrist werden so manche ihren Augen nicht trauen, es ist aber doch so. die „Innsbrucks Nachrichten' behaupten eS wenigstens von sich selbst. Die „Neuen Tir. Stimmen' be richten: „Wie erinnerlich, haben verschiedene Redner aus den Piusvereinsversammlungen, die am Sonn- tag, den 16. d. M., in Innsbruck stattgesunden haben, gegen die ,Jnnsbrucker Nachrichten' Stellung

genommen, manche allerdings sehr energisch. Nun hörten wir, daß sich die,Jnnsbrucker Nachrichten' brieflich an den hochwst. Fürstbischof von Brixen gewandt haben, er möge sie gegen die vom Pius- verein ausgehende Verfolgung in Schutz nehmen, weil sie doch auch — ein katholisches Blatt seien. Weiters über die Aktion und ihren Ersolg Profesfor Dr. Malfatti, Landesausschuß Dr. M. Mayr, Kunstmaler Phil. Schumacher, Prosessor Dr. Haffner, Professor Dr. Dengel, Prosessor St. Stumpf, Abgeordneter R. Wolleck

, die Gründung der „Austria' und ' des Kartellverbandes und das gesamte katholische wissen wir nicht, aber sür heute ist einmal die Konstatierung interessant genug, daß sich die.Inns brucks? Nachrichten' dem hochwst. Oberhirten der Diözese gegenüber als katholisches Blatt bekannt haben. AuS dem redaktionellen Teil und aus dem Annoncenteil der .Nachrichten' wären wir trotz aller Spitzfindigkeit auf das nicht darausgekommen. Die .Nachrichten' werden sehr komisch. Heil!' Wiedereröffnung des Geschäftsbetriebes

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 01.12.1923
Umfang: 8
der Gräberschmuckstücke erkannt wurde. Letzt hin wurde Jakob Holzner wegen dieser Diebstähle vom Tribunal in Bozen verhandelt, schuldig ge sprochen und zu 13 Monaten Kerker verur teilt. durch öix »Sozner Nachrichten' agnosziert. In der Nummer vom 21. November brachten die „Bozner Nachrichten' eine Notiz mit Persons- Veschreibnng über einen gewissen Franz Pr 0 felt, Wirtschaftsleiter in Linz, der nach Unterschlagungen im Betrage von 32 Millionen über Innsbruck ge- flüchtet war, und zwar wahrscheinlich nach Italien

. Diese Notiz in den „Bozner Nachrichten' hat die Agnoszierung des Defraudanten herbeigeführt. Dieselbe erfolgte ebenso wie die Verhaftung in T i - ran 0 bei Sondrio im Veltlin. Das an uns heute eingegangene Schreiben aus Tirano berichtet über die Vorgänge folgendermaßen: Wie die „Bozner Nachrichten' vom 21. Nov. berichteten, ist ein ge« wiffer Franz Profelt wegen Unterschlagung von 52 Millionen über Innsbruck flüchtig ^gegangen. Seite 5 Nun ist es gelungen, durch einen Abonnenten der „Bozner Nachrichten

der Unbekannte seinen Namen anzugeben. Es war nichts anderes aus ihm herauszubringen als die Angabe, daß er ein Wiener und dort zuständig wäre. Man wendete sich nach Wien, um die Person genau zu identifizie ren, weil der Mann keine Dokumente bei sich hatte. Noch im Laufe des Abends vom 23. Nov. kam ein Carabiniere in ein Gasthaus von Tirano, um dort seine freie Zeit zu verbringen. Im betreffenden Gasthaus saß der oben erwähnte Abonnent der „Bozner Nachrichten', Herr St., und las seine so eben eingelangte

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 25.07.1917
Umfang: 8
Wahlrecht und die Agrarre form. * Der Mailänder „Secollo' erklärte bei de? Belprechnng der Kanzlerrede, daß sie nur die alten Argumente BeLhmann Hollwegs wiederhole. Nicht Dr. Michaelis, sondern Hindenburg sei der wirkliche Reichskanzler. Die Entente wird sich aber nicht beeinflußen lassen und sei überzeugt, daß Deutschland noch nicht reif für die Demokratie ist. * Der Schweizer Oberst Egli berichtet in den „Basler Nachrichten' aus dem österreichischen Kriegspressequartier: Der Bericht Cadornas

war ungeheuer. Da her^ besteht keine Aussicht, daß die Russen mit ihren Stössen Erfolg hätten. Auch El -tlastungsunterneh- mungen an der Westfront sind gegenwärtig für den Osten wertlos. * Nachrichten von besonderer Seite melden. daßdieRevolutionsbewegung in Spanien in schneller Entwiklung begriffen ist. Die republi kanische Richtung tritt immer schärfer yeroor und in eingeweihten Kreisen ist man überzeugt, daß ihr gegenüber auch die persönliche Beliebtheit des Königs Alfons machtlos sein wird. ^ Der Kaiser

aufge griffen und den ^ständigen Weg ins Doif hinab geführt; am Montag drei und am Freitag zwei. Sein Vater steht als Stan'dschütze im Feld. St. Jodok, 23. Juli. Heute wurde hier die SooaUn der Marianischen Jungfrauen-Kongregation Maria Mader, 18 Jahre alt, beerdigt. Sie rutschte am Samstag im Bergmahd aus, brach sich das Genick und war sofort Lot. Möge die groß artige Beteiligung am Begräbnis den schweig-?' prüften Eltern ein schwacher Trost sein. Nachrichten aus Bozen und Tirol. Bozen, Dienstag

, 24. Juli 1917. Pom KandeszvirtschaftsraLe. An Stelle des aus dem Landeswirtschaftsrate für Tirol und Vorarlberg ausgeschiedenen Landeshauptmanns Josef Schraffl wurde über Vorschlag des Lan- desaüsschusses der Reichsratsabgeordneter Pfarrer F. Meixner aus Telfes bei Sterzing zum Mit glieds des Landeswirtschaftsrates bestellt. Mitteitnngen nsn Krieg»gefasge»en Koznern. Das Bozner Hilfs- und Auskunftsbüro vom Roten Kreuz (Laubengasse 30, 2. Stock) ist auf Grund von Nachrichten, welche von Roten Kreuz

-Schwestern bei Besuchen von russischen Konzentrationslagern eingeholt wurden, neuerlich in der Lage, Mitteilungen von gefangenen Boznern an deren Angehörige zu vermitteln. Solche Nachrichten liegen vor über: I. Czepaz, F. Pircher, I. Unter- frauner, E. Wagner, A. Chiettini, I. Doblander, I. Egger, K. Hampel, A. Kutin, Dr. H. Köster aus Bozen; A. Wenter, A. Sanin, I. Oderrauch, I. Mur ans Gries und L. Egger aus Kaltern. — Außerdem liegen dem Hilfs- und Auskunftsbüro Nachrichten über folgende

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Seite 6 von 16
Datum: 09.11.1889
Umfang: 16
der Legate, die dem Papste sind gemacht worden und der verfügbaren Fonds, die im päpstlichen Schatze sein sollen. ES war offenbar ein Trugbericht, um die Großmuth der Gläubigen irrezu führen, als hätte der hl. Vater über ungeheure Summen zu verfügen, und bedürfe daher nicht so sehr der christ lichen Wohlthätigkeit. Es ist nicht selten der Fall, daß die Freimaurerei, weil ihr der Peterspfennig ein Gräuel ist, falsche Nachrichten in den verschiedensten Formen über den Peterspfennig in die Welt hinaussendet

, als bedürfe er desselben nicht so sehr, damit die Gläubigen ihrer Großmüthigkeit Schranken. setzen möchten. Der Bischof von Angoul6me hielt es daher für feine Pflicht, den apostol. Nuntius von Paris zu befragen, wie sich die Sache in dieser Hinsicht verhalte, und was an den von den liberalen Zeitungen gebrachten Nachrichten richtig sein möge. Er erhielt vom Nuntius folgendes Schreiben, welches über obige falsche Nachrichten volles Licht verbreitet; und weil diese Nachrichten auch den geehrten Lesern

zu schmälern. Sie gehen noch weiter, und wollen den opferwilligen Personen den Glauben beibringen, daß enorme Legate und die reichlichsten Erbschaften dem Papste zum Opser gebracht werden, und dies sollen reiche kirchliche Würdenträger und andere fromme Personen in ihrem Testamente thun. — Da ich gerade in diesen Tagen vom Staatssekretariate wichtige Mittheilungen in dieser Hin sicht erhalten habe, bin ich vollkommen im Stande, alle diese falschen Nachrichten auf das Bestimmteste zu dementiren, deren Zweck

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 04.11.1876
Umfang: 8
wird den beiden im Felde stehenden Parteien sehr wohl thun, denn beide haben in den letzten Kämpfen schwer gelitten. Aus den widersprechenden Nachrichten geht jedenfalls hervor, daß die Türken einen Vortheil errungen, die Serben eine rückgängige Bewegung ge macht haben. Aber die Jubelkunde der Türkenfreunde, daß die ser bische Schlachtordnung durchbrochen, die serbische Hauptarmee in zwei Haufen zerrissen sei, daß den Türken der Weg nach Belgrad offen stünde, daß sie in wenigen Tagen dort einziehen

würden, dieser Türkenjubel ist zu Schanden geworden. Selbst der allwissende Stra tege der „Neuen Freien Presse' klagt darüber, daß die türkischen Feldherren unfähig oder unvermögend sind, ihre. Siege zu verfolgen und entscheidend auszunützen, Die Nachrichten vom Kriegschauplatze lauten für die Serben höchst traurig. Lassen wir sie in bunter Unordnung folgen. Die große Festung Alexin ac soll ihre ganze Wichtigkeit verloren haben, weil ihre Vorwerke schon zerstört sind. Dies wissen die Türken und daher bemächtigen

vorläufig nicht vorrücken zu wollen, denn nicht allein die ser bische, auch die türkische Armee hat durch die sechstägigen blutigen und hartnäckigen Kämpfe sehr gelitten. Gefangene erzählen, daß die Division der türkischen Garde, die im Vortreffen stand, mehr als den vierten Theil der Mannschaft verloren hat. Bei Zaitschär fand nenestens wieder ein blutiger Kampf statt, wo die beiderseitigen Ver luste groß waren, aber irgend ein Erfolg nicht erzielt wurde. AuS Altserbien kommen heute Nachrichten

Nachrichten sind ein kunterbuntes Allerlei. So vernimmt man z. B., die Pforte habe den sechswöchentlichen Waffenstillstand bedingungslos angenommen ; dann telegraphirt man wieder aus Belgrad, die Pforte hätte sogar einen zweimonatlichen Waffenstillstand zugestanden und Serbien denselben angenommen, und daß die Feindseligkeiten überall eingestellt werden. Ein anderes Telegramm will wissen, das Jgnatieff auf Weisung des Zaren hin bereits sein Ultimatum in Konstantinopel überreicht hat. Daneben knrsiren

wieder Nachrichten von gelieferten Schlachten. Am 29. Oktober sollen die Türken zwischen Alexinac und Deligrad einen glänzenden Sieg erfochten und am 31. Oktober Alexinac mit Sturm genommen haben. Aus Belgrad meldet man unterm 29. d., daß an diesem Tage 80.000 Türken mit großem Belagerungsmaterial Horvatovic angriffen und ihn zwangen seine Vertheidigungslinie aufzugeben. Auch an der Drina und bei Zaicar wurde von Seite der Serben unglück lich gekämpft. Daß die Dijunis-Linie in den Händen der Feinde

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 16.07.1890
Umfang: 8
regelmäßig und ohne Störung. Ebenso traurige Nachrichten gelangen aus dem Eisack- Hale ein. Zwischen Atzwang und Waidbruck hat der Dikteler Wildbach die eiserne Bahnbrücke ganz fort rissen. Die über besagten Wildbach führende hölzerne Brücke an der Landstraße wurde ebenfalls fortgerissen. Außerhalb der Haltestelle Kastelruth vor der Unter brechung durch den Brückeneinsturz, wo der Eisack im kngen Bette mit aller Gewalt an den steinernen Eisen- °^amm anprallt, wurde dieser eine Strecke weit be- ^digt

Trinkwasserleitung zerstört, so daß ganz Gries seit Sonntag früh ohne jeglichen Tropfen Wassers ist. Der Jenesier-Bach, aus der Schlucht hinter dem „Gescheibten Thurm' hervorbrechend, zerstörte die Brücke bei der Villa „Fortuna' und drohte in seiner Wuth alle Userschutzbauten zu zerstören. Weitere Nachrichten über die angerichteten 'Zerstörungen der Seitenbäche fehlen bis zur Stunde Doch sagt man, daß die Eg- genthalerstraße, sowie die neue Kastelruther-Straße an vielen Stellen beschädigt seien. — Gebe Gott

, daß end lich einmal der Regen aushört und gedeihliche Witter ung den Landmann erfreut, damit seine mit Recht ge hegten Hoffnungen auf ein segensreiches Jahr auch zur That werden. ! > Ueber die Verwüstungen und' das Unwetter in den andern Landestheilen bringen die Zeitungen detailierte Nachrichten. Wir lassen dieselben hier folgen. Fast ganz Nordtirol sah sich nach heftigen Regen und Gewitter am 13. ds. in eine Winterlandschast verwandelt. In I n n s b r u ck hat der Schneefall in den Gärten und Alleen

, ist das Dorf in größter Gefahr. Die gleichen Hiobsposten kommen aus dem Oberinnthal. BeiPians-Strengen fanden wiederholt Lahnabrutschungen statt, wodurch die Bahn überschüttet wurde. In ganz Pusterthal reg nete eS fort und fort und wurde von Stunde zu Stunde die Wassergesahr größer, doch hatte der ziemlich tief herabreichende Schnee größere Verwüstungen verhindert. Weit schlimmere Nachrichten kommen aus dem Ober lande. Besonders arg wüthete die Passer. Wegver- muhrungen und Erdabrutschungen finden

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 16.04.1913
Umfang: 8
16 April 1913 Tiroler BoWblatt Seite 7 -rruvven angerichtet. An vielen Stellen fiel Reif und das bedeutet für die Obstblüte den Tod. Man saat daß auch die Reben Schaden genommen baden. Hoffen wir, daß sich die diesbezüglichen Nachrichten nicht bewahrheiten. — Von auswärts wird überall von starkem Schneefall, Sturm und großer Kälte berichtet. Es war anscheinend ein Wettersturz auf dem ganzen Kontinent. — In Württemberg stieg die Kälte in der Nacht zum Sonntag auf 12 Grad. Die Kirschen

Wolf in Schönna, zu fünf Monate fchweren Kerkers. Der Ge>»ndheitszuSand des Heiligen Katers. Schon durch einige Tage hindurch brachten die Zeitungen recht betrübliche und ernste Nachrichten über den Gesundheitszustand des Heiligen VaterS. Der Papst war bereits von feiner früheren Erkran kung größtenteils genesen, war aber nicht dazu zu bewegen, sich Schonung aufzuerlegen und so er folgte ein bedenklicher Rückfall. Die Besorgnis war groß, da man eine Lungenentzündung besürchtete, die bei dem hohen

Alter des Heiligen VaterS gewiß sehr kritisch hatte verlaufen können. Die heute eingetroffenen telegraphischen Nachrichten lauten je doch bedeutend tröstlicher. Wir laden unsere Leser und Leserinnen zu eisrigem Gebete ein, daß der Heilige Vater recht bald wieder vollkommen genese. Soeben, 4 Uhr nachmittags, bekamen wir aus Rom zwei Karten von den Pilgern, die mit dem Rom Pilgerzug am ZI. d. M. von Brixen abge reist sind, von denen eine folgendes enthält: Am SamStag. 12. d. M., kamen

wir in der ewigen Stadt an. In der kurzen Zeit unseres Hier seins sahen wir des Schönen und Eindrucksvollen schon viel: St. Peter, St. Paul, mehrere andere große Heiligtümer; heute vormittags die großen vatikanischen Sammlungen und die Gärten Sr. Heiligkeit. Leider liegt eS trotz deS vielen Großen und Schönen aber doch wie eine Last auf allen Gemütern: Das Befinden unseres Heiligen Vaters gibt zu der dringendsten Besorgnis Anlaß. Gestern lauteten die Nachrichten noch schwankend. Heute kommt aus dem Vatikan

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 23.04.1919
Umfang: 8
mit den meinigen zu vereinigen, um den Krieg schnell und ehrenvoll zu beenden. Wenn Deutschland auf seinem Weigerungs staudpunkt verharrt und den Frieden verhindert, wird die Lage in Ungarn tragisch'. Was geht in Bayern vor? Die Nachrichten über die Lage in Bayern lauten sehr unsicher und verschieden. Anfangs der Woche wurde amtlich der. vollständige Sieg der Regierung Hoffmann gemeldet. Es wurde mitgeteilt, daß alle Mitglieder der Bolschewiken-Regierung verhaftet wurden und daß der Volkskommissär für Aeußeres

so: In der ganzen Stadt läuten die Sturmglocken und man hört Ge wehrschüsse. Münchner Bolschewiken-Banden haben die Stadt verlassen und plünderten die Gegenden des Schliersees und des Tegernsees. An der Spitze, der Münchner Kommunisten soll der Anarchist Sandmeier stehen. Nach den letzten Nachrichten von Frankfurt haben sich die Regierungstrnppsn Mün chen schon bis über Dachau hinaus genähert. Die Bolschewiken haben auf den Münchner Frauen türmen Beobachtnngsposten aufgestellt. Freigelassene russische Gefangene

kämpfen in ihren Reihen. Der russische Bolschewik Leviu leitet die Verteidigung der Stadt und raubt den Haushaltungen der Münchner Bürger die letzten Reste der Lebensmittel. Selbst den Kapuzinern wurden die Gaben des Almosens weggenommen. Weitere Nachrichten ans Bayern sagen, daß alle verfügbaren regierungstreuen Truppen ans Nordbayern, ans Ulm, Ingolstadt und Regens- burg im Anmarsch ans München sind; man glaubt aber, daß es notwendig ist, auch preußische Truppen zu Hilfe zu rufen. Die bayrischen

Bauern verlangen von der Regie rung Waffen, sie sind furchtbar emvört gegen die Bolschewiken. Die „Pfälzische Bauernzeitung' schreibt: „Wir wollen es nicht länger dulden, daß die Münchner SpartakistM Me die ^ Hunde über uns herfallen und daß plündernde Banden in unsere Ställe dringen uud daS Vieh rauben. Wir wollen nicht waffenlos bleiben jetzt, wo die Feld arbeiten beginnen und die Frauen nnd Kinder schutzlos und allein zu Hause bleiben müssen/ Nachrichten aus Bozen und Tirol. Bozen, Dienstag

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 30.10.1911
Umfang: 8
der Türkei überreicht und stand also der Ausbruch der Feindseligkeiten stündlich zu erwarten, als auch schon in den Zeitungen Nachrichten wie folgende auftauchten: Im Vatikan sei man erfreut über den Abbruch der Beziehungen zwischen Italien und der Türkei. Der Vatikan begrüßte den Ausbruch des Krieges. Die hohen kirchlichen Kreise erblicken darin eine Art Kreuzzug gegen die Türkei. Der Hl. Vater habe den Aktionen Italiens in Tripolis seinen Segen gespendet usw. usw. Diese Meldungen kamen

einem überraschend. Man besah sich die Zeitung, die solche Nachrichten verzeichnete — richtig, es war eine liberale. Wer sich ferner die Muse nahm und aufmerksam die Spalten der liberalen Blätter verfolgte, der fand, daß ebeu dieselbe Notiz fast wortgetreu und gleich, zeitig in allen kirchenfeindlichen Zeitungen wieder kehrte. Das war ausfällig. Denn einerseits sagte jedem fein eigenes Gewissen, daß das Unternehmen Italiens ein ungerechtes sei; die katholische Kirche könnte aber nie etwas billigen und gutheißen

, was den Geboten ihres Gründers widerspricht. Das 7. Gebot bezieht sich etwa nicht bloß auf Private und Einzelpersonen, es gilt auch für Gemeinwesen, es gilt auch für die Staaten des sog. christlichen Europa. Andererseits war es ausfällig, daß eben die eingangs erwähnten Meldungen ausschließlich nur in liberalen Zeitungen wiederkehrten. Diese beiden Erwägungen ließen also wohl mit Be- stimmtheit vermuten, daß diese Nachrichten keines wegs der Wahrheit entsprechen. Was mochten sie also bezwecken? Jedenfalls

diese Lehre zieht, dann ist hiemit vieles gewonnen. Die liberalen Zeitungsmeldungen vom Ein treten des Vatikans für den Krieg verstummten erst in dem Moment, als eben dieselben Blätter in der Lage waren, Nachrichten zu vermelden, daß Priester die in den Krieg ziehenden italienischen Truppen Allerseelen. Bon A, S, „O lieb', solang du lieben kannst, O lieb', solang du lieben magst; Die Swnde kommt, die Stunde kommt, Wo du an Gräbern stehst und klagst.' Ferdinand Freiligrath. Diese Worte des Dichters legt

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 02.04.1921
Umfang: 8
. Die Bauernpartei Wird die sofortige Einberufung der Nationalversammlung verlangen. Die Stellung des Kabinetts Teleki kann als erschüttert bezeichnet werden. Als die eigentlichen Urheber des versuchten Staatsstreichs werden die Grafen Hnnyadtz und Csaktz bezeichnet. Wie«, 31. März. Die Rückkehr König Karls nach Ungarn hat eine Sturmflut vou Nachrichten hervorgerufen, welche alle als durchaus zuverlässig hingestellt werden. Man kann aber bei manchen nur zu deutlich erkeennen, daß bei der Veröffentlichung

, sobald aber der ungarische Korrespondent die leiseste Anspielung auf den zurückgekehrten König macht, wird das Gespräch sofort ausemardergerissen. Daher kann man aus Ungarn nur die Nachrichten als echt annehmen, die vou offizieller Seite aus gegeben werden. Im nachstehenden veröffentliche» wir die Nach richten, die als wahrscheinlich gelten können. Seklionschef Dr. Schager äußerte sich in einem Gespräch mit Pressevertretern. Die Reise ist ganz ohne mein Wissen erfolgt

gesprochen, der aus Steinamznger gekommen ist und persönlich den Ein druck gewonnen hat, daß sich die Situation für-den Maiser immer günstiger gestalte, da nicht nur das Korps^ Lehar, sondern auch andere Garnisonen sich Kreits dem König zur Verfügung gestellt haben, saus die ungarische Regierung noch weiterhin dem legitimistischen Standpunkt entgegenzustehen versuchen sollte. Wien, 31. März. Im Laufe des Vormittags und noch keine wesentlich neuen Nachrichten aus Ungarn hier eingetroffen. Der Exkönig

Freien Presse' wird die Situation dort durchaus ruhig beurteilt. Ju parlamentarischen Kreisen sei bekannt, daß die Behandlungen der Eutente-Diplomaten mit der ungarischen Regierung soweit gediehen seien, daß der Exkönig das Land in den nächsten Tagen verlassen werde. Von Gerüchten, die von einem Vormarsch der westungarischen Truppen nach Buda pest sprechen, sei in Budapest absolut nichts bekannt. Man halte diese Nachrichten als vollkommen un richtig. > Wies, 31. März. Exkaiser Karl scheint

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 18.12.1895
Umfang: 8
und des Friedens schätzen, alle Bedingungen seien ausgezeichnet, die Leute kehrten wieder zu ihrer gewohnten Arbeit auf den Feldern zurück. Wer weniger optimistisch war, erkannte aus den sich widersprechenden Nachrichten unschwer, daß sich in Afrika Lehrgesellschaft stellte sich bescheiden in eine Ecke, um Se. Heligkeit mit der Leo-Hymne von Mitterer zu begrüßen. Da, gegen Uhr wurde ein Zeichen ge geben, daß der hl. Vater erscheine. — Lautlose Stille trat ein; die päpstliche Garde, 8 oder 10 Mann stark

auf Montecitorio vereinigte, waren die Abgeordneten in großer Aufregung. Es hieß, daß schlimme Nachrichten aus Afrika eingelaufen seien. Die Minister wurden von allen Seiten bestürmt. Gleich nach Eröffnung der Sitzung stellten die Abgeordneten Rudini und Torraca an die Regierung das Gesuch, die ihr bekannten Nach richten dem Hause zur Kenntniß zu bringen. Der Kriegsminister Mocenni erklärte darauf, er habe die schmerzliche Aufgabe, das folgende Telegramm des Gouverneurs der Erythräa mitzutheilen

. . . . Und nun folgte, was bekannt ist. Die Nachrichten aus Afrika besagen, daß dem für die italienischen Waffen so unheilvollen Tage von Dogali nun die Niederlage von Amba-Aladschi gefolgt M Aus dem, wie es scheint, absichtlich ziemlich ver worren und unklar verfaßten Telegramme des italie nischen Obergenerals in Abessinien, Baratieri. ist zu entnehmen, daß die abessinischen Truppen, deren Vor handensein von Rom aps bisher immer geleugnet worden ist, die nach Süden vorgeschobene Position Baratieri's auf dem 3414

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Seite 4 von 8
Datum: 22.06.1889
Umfang: 8
als 200 Häuser verschütteten. Viele Hunderte von Menschen befinden sich im größten Elend. Polizei und Forstbeamte wetteiferten 'in der Rettung der Verschüt teten, von denen. über 100 daS Leben verloren. Indem Kohlenbergwerk Brennberg in Ungarn ist am 17. Juni ein Schacht eingestürzt, viele Arbeiter begrabend. — Aus verschiedenen Orten Deutschlands kommen Nachrichten von Blitzschlägen, wodurch Leute getödtet wurden. Großer Krand. Der galizische Markflecken Sieniawa ist am 14. ds. abgebrannt. Ueber 200

Hagelschlag verwüstet und die sämmtlichen Gebäude des Ortes schwer beschädigt. —> Auch in Württemberg haben furchtbare Wolkenbrüche und Hagelwetter in den jüngsten Tagen große Ver heerungen angerichtet. Jnnsbesondere über die Wetter schäden vom 14. und 15. Juni lauten die Nachrichten sehr unheilvoll. — Auch in Oberöste reich gingen in mehreren Ortschaften furchtbare Gewitter mit Hagel schlag nieder. Das „Rieder Wochenblatt' zählt über ein Dutzend Ortschaften auf. — Von neuerlichen verderben bringenden

der Proklamation Beschuldigten find verhaftet. Die Untersuchung ergab, daß die Proklamation von den Mitarbeitern des „Videlos' übergeben wurde. . Sophia, 21. Juni. Der Serbenagent Danic theilte der Bulgarenregierung ein Rundschreiben des serbischen Ministers des Aenßern mit, welches formell die jüngsten allarmirenden Belgrader Nachrichten dementirt und constatirt, die Serben- Regierung beabsichtige keineswegs die äußere Politik zu ändern, sondern im Gegentheile den bisher eingeschlagenen Weg weiter hin zu ver

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Seite 5 von 8
Datum: 14.11.1900
Umfang: 8
das Schweizer Volk am letzten Sonntag den 4. November abzustimmen hatte, wurde nach voraus gegangener heftiger Agitation mit großer Mehrheit leider verworsen. Nachrichten aus Bozen «ud Tirol. Ko?e«. 13 November. Ernennung» Seine Majestät der Kaiser haben Seine tömgiiche Hoheit Herzog Robert von Württem berg zum Ritter des Ordens vom goldenen Fließe ernannt Vomotion. Herr Franz Zidek aus Swatowitz in Bösmen wurde an der JnnSbrucker Universität zum Doctor der Philosophie promoviert, Sie hohe Auszeichnung

gewichen. Der russische Officier habe nachher um Entschuldigung gebekn und damit sei der Zwischenfall als erledigt angesehen worden. Der Vertreter des Daily Expreß in Shanghai behauptet, dass amtlichen Nachrichten aus Shanghai- kwau zusolge die britischen und russischen Abtheilungen bei der Eisenbahnstation Shangyaikwau zusammenge kommen seien. Feldmarschall Graf Waldersee habe nun angeordnet, dass alle Flaggen, mit Ausnahme der russischen, von dort entfernt werden sollten. Der britische Kommandant

. Wie das im Guerillakrieg nicht anders sein kann, werden fortgesetzt kleine Gefechte geliefert, in welchen bald die eine, bald die andere Partei mehr oder weniger schwere Verluste erleidet. Ein Telegramm besagt, General Dewet sei verwundet worden; andere Nachrichten lauten: Lord Roberts telegraphirt aus Johannesburg vom 8. November: Smith-Dorrien be richtet über ein am 6. und 7. November geliefertes, heftiges Gefecht. Seine aus 250 Berittenen, sechs Ge schützen und 900 Mann Infanterie bestehende Abtheilung tras bald

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Seite 2 von 8
Datum: 12.08.1908
Umfang: 8
: Fertig: 14 Linienschiffe mit 191.400 Tonnen, 12 Panzerkreuzer mit 113.000 Tonnen. Im Bau: 3 Linienschiffe mit 60.800 Tonnen, 4 Panzerkreuzer mit 66.900 Tonnen. Dazu kommen nach den neuesten Nachrichten: 4 Linienschiffe mit 83.200 Tonnen und 5 Panzer kreuzer mit 92.500 Tonnen. Also insgesamt 21 Linienschiffe mit 335.400 Tonnen und 21 Punzer- kreuzer mit 272.400 Tonnen. Kurze politische Stachrichlen. Der deutsche Kronprinz hat sich an die Spitze des R-ichskomitees zur Förderung der neuen Pläne

Zeppelins gestellt, indem er das Protek torat übernahm. Graf Zeppelin teilte den „Konstanzer Nachrichten' mit, daß der neue Ballon bis No vember bestimmt seruggestellt sein und bei günstiger Witterung die bereits vor der Katastrophe vor gesehene zweite Dauerfaht nach Dresden stattfinden werde. Der italienische Staatsmann Rudini ist am Freitag nachts in Rom gestorben. In Belgrad ist das Gerücht verbreitet, Fürst Nikolaus von Montenegro werde noch im Laufe des Herbstes zugunsten des Thronfolgers Danilo

in Kronberg ein. Am Bahnhofe waren unter andern das Prinzenpaar Friedrich Karl von Hessen und die Kronprinzessin von Griechenland erschienen. Nach herzlicher Begrüßung ging die Fahrt im Automobil unter brausenden „Hochl'-Rusen der anwesenden Menge nach Schloß Friedrichshof. Nachrichten aus Bozen und Tirol« Bozen, Dienstag, 11. August 1308. Die nächste Nummer des „Tiroler Volks- blatt' erscheint des hohen Feiertages wegen bereits am Donnerstag abends, woraus wir besonders unsere Herren Korrespondenten

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