730 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1889/09_11_1889/SVB_1889_11_09_6_object_2455576.png
Seite 6 von 16
Datum: 09.11.1889
Umfang: 16
der Legate, die dem Papste sind gemacht worden und der verfügbaren Fonds, die im päpstlichen Schatze sein sollen. ES war offenbar ein Trugbericht, um die Großmuth der Gläubigen irrezu führen, als hätte der hl. Vater über ungeheure Summen zu verfügen, und bedürfe daher nicht so sehr der christ lichen Wohlthätigkeit. Es ist nicht selten der Fall, daß die Freimaurerei, weil ihr der Peterspfennig ein Gräuel ist, falsche Nachrichten in den verschiedensten Formen über den Peterspfennig in die Welt hinaussendet

, als bedürfe er desselben nicht so sehr, damit die Gläubigen ihrer Großmüthigkeit Schranken. setzen möchten. Der Bischof von Angoul6me hielt es daher für feine Pflicht, den apostol. Nuntius von Paris zu befragen, wie sich die Sache in dieser Hinsicht verhalte, und was an den von den liberalen Zeitungen gebrachten Nachrichten richtig sein möge. Er erhielt vom Nuntius folgendes Schreiben, welches über obige falsche Nachrichten volles Licht verbreitet; und weil diese Nachrichten auch den geehrten Lesern

zu schmälern. Sie gehen noch weiter, und wollen den opferwilligen Personen den Glauben beibringen, daß enorme Legate und die reichlichsten Erbschaften dem Papste zum Opser gebracht werden, und dies sollen reiche kirchliche Würdenträger und andere fromme Personen in ihrem Testamente thun. — Da ich gerade in diesen Tagen vom Staatssekretariate wichtige Mittheilungen in dieser Hin sicht erhalten habe, bin ich vollkommen im Stande, alle diese falschen Nachrichten auf das Bestimmteste zu dementiren, deren Zweck

1
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1867/13_04_1867/SVB_1867_04_13_3_object_2511420.png
Seite 3 von 10
Datum: 13.04.1867
Umfang: 10
Bekehrunzen. In - China ist seit-dem Einschreiten Frankreichs die Verfolgung minder ^ unheilvoll geworden; die Bekehrungen häufen sich. Die fünf starr- » sinnigsten Provinzen wo jederzeit die Verfolgung an der ! Tagesordnung war, zählen heute nahe an 70,000 Katholiken mit 40 Missionären und 77 eingebornen Priestern. Die Nachrichten aus i den Missionen Afrikas und Oceaniens sind in gleicher Weise ' sehr zufriedenstellend. Sehr erfreuliche Nachrichten kommen aus Ar menien, wo die Bewegung zur katholischen

Kirche hin die groß artigsten Umrisse annimmt. Die Provinz Van zahlt 300,000 bis ^ 400.000 schismatische Armenier. Vor wenigen Tagen haben sie die Bitte gestellt, alle insgesammt in die katholische Kirche eintreten zu kö.inen. Eben so zeigten 30,000 Armenier, an der Mündung des Iri wohnend, dem katholischen Patriarchen in Konstantinopel den Wunsch i an, katholisch zu werden. Um so betrübender sind die Nachrichten ^ aus Polen, wo die Gemüther aller Katholiken noch fortwährend z vom tiefsten Schmerz

, welche mit einer die 1 Trostlosigkeit der kirchlichen Verhältnisse Polers schildernden Adresse ! dem hl. Vater seinerseits auf sicherm Wege zugeschickt werden soll. ^ x -j- 5 Boze n, 10. April. Es gehen uns heute wohlverbürgte - Nachrichten aus dem Süden zu. die ganz geeignet wären, das patrio tische Gesühl der Tiroler und die Sympathien jedes Deutschen tief ^ Zu verletzen, wenn sie sich verwirklichen sollten. Jene Nachrichten i betreffen ein Gerücht, welches wahrscheinlich nur in böswilliger Absicht ^ von italienischen

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1866/02_05_1866/SVB_1866_05_02_1_object_2513194.png
Seite 1 von 4
Datum: 02.05.1866
Umfang: 4
. Währ. — Briefe und Velder «erden sranco erbeten. Unster Jahrgang. Bozen, Mittwoch, den 2. Mai. 18k«. Was gilt es! Aus Unterinnthal, 29. April. Nehmen sie ein Zeitungs- blatt in die Hand, welches Sie wollen, und was finden Sie? Nichts als Nachrichten, welche auf einen großen, nahe bevorstehenden Krieg nur zu deutlich hinweisen. Ganz Europa gleicht jetzt einem großen Heerlager, und dieses kriegerische Aussehen hat der, Welttheil im Laufe von ein Paar Wochen erhalten. Fragt man, was denn in jüngster

Zeit so Allarmirendes geschehen ist, daß alle Staaten zum Säbel greifen, so weiß eigentlich Niemand etwas Rechtes und Be friedigendes darauf zu antworten. Nur das steht heute als fast gewiß fest — und die neuesten Nachrichten aus Berlin bestätigen und be kräftigen uns in der Ansicht, daß es zum Kriege kommt, und daß Oesterreich in diesem Kriege zunächst einmal mit zwei Feinden zu thun haben wird — mit Italien, dem wälschen Naubstaat und seinem Alliirten Preußen, das sich nnter junkerlicher Leitung

von ihren Thronen steigen und ? mit Sack und Pack dorthin. auswandern, wo man ungestört mit Künstlern, Dichtern und Musikern und Reitknechten sich aemüthlich unterhalten kann. ' - - -- ' Gut sind in dieser Beziehung zwei Nachrichten, welche ich hier l anbringe, weil sie zur Charakteristik dieser Fürsten in den Mittelstaaten l beitragen. Nach der einen dieser Nachrichten soll der junge König von Baiern sich um das Bürgerrecht im Kanton Schwitz beworben haben, nach der anderen Nachricht soll König Johann

3
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1865/28_03_1865/SVB_1865_03_28_3_object_2515210.png
Seite 3 von 4
Datum: 28.03.1865
Umfang: 4
-ist ? eingeschüchtert - und völlig, rathlos.? -' Jetzt - erwartet j er' .M Ankunft seiner Mutter;, welchen Rath kann sie ihrem Sohne geben? Das beste .wäre, ihn mit .nach-Hause zu,nehmen,..und'Griechenland seinen Schutzmächten zur beliebigen Verfügung zu überlassen. (Volksfr^) (Zum Bürgerkriege.)^ Der! „Osnabrücks'Volksbote', ein wackeres katholisches». Klatt/.Mellt ^ die.^. Wichtigsten. .-Nachrichten aus Amerika immer in sehr' WtgelWMer/'/Üchersicht zusammen ; daher wir ihm.folgende Excerpten'VntüehmeÄ

'' Dk Nachrichten aus^New- . Aork sind dies Mal von alcherorDutlicherz Wichtigkeit, da sie einen bedeutenden, wo nicht entscheidenden-'Wendepunkt des Kampfes knnd- gegchech;xZUHHN!^Ao)tZA^5MeM^derWiebelIiG, D7am 18.' Februar,, nachdem es nahezu zwei Jahre Her furchtbarsten Belagerung Trotzgeböten. 4meder«^düS -Stemenbann^! der! ^UäioL!Äufzepflanzt worden: Am Äbende^deS ^7.^begannen- die.Secessionisten dje Festung zu 'räumen; sie' sprengten zwei Panzerdampfer 'in' di6 - Lüft,' zerstörten eine Anzahl

über und nHmen^ ohne'auf .Widerstand >zn stoßen,^ .Äe/itz von, der Stcht. — -T' . Kurze Nachrichten. < i Der rauhe Winter übt noch immer an verschiedenen Orten und Enden der WeltWye<Herrschaft aus.:Huö?Paris schreibt man von? 5 Grad Kälte^ und daß die Zungen Pflanzungen fast alle erfrören sind; Ans London berichtet man von gewaltigen Stürmen, welche an-oen Küsten große lVerwüstunzen'^ anrichten. In U n g a r n war in den letzten Wochen ein fürchterliches Schneegestöber, ja im Arader- CöÄitate lag der Schnee

der lGesnudheitszustand ?n.Pe.j.er^b urg aus, um voy.. einem Ende.Europas zuy, andern zü kommend Dort 'wer^N Spitäler über Spitäler Errichtet.' ' Nach - den'Berichten aus^ de^ östsichen russischen Gouvernements ist ^die sibirische l Pest im steten Zunehmen begriffen. Ein Distrikt ist total aüsgestorben. Am Petersburg zvird eine.Ganitätölinie gezogen^ , .. . . - Aus A then kommen Nachrichten von .Ministerveranderungen. Brailas aus Eorfu' wurde' Minister des Aeußenr. Die Aufregung ist groß, das Militär muß in deu

4
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1913/17_05_1913/SVB_1913_05_17_3_object_2515053.png
Seite 3 von 10
Datum: 17.05.1913
Umfang: 10
. Daraus folgte eine großartige Beleuchtung des PetersdomeS, des PetersplatzeS und vieler dort stehender Privathäuser. Kurze Nachrichten aus Tirol Aus dem Gisaktat. Vorige Woche ist in Unterinn das Telephon in Funktion getreten. — Beim Brixen er Blumen fest am Sonntag wurden 30.000 Blumen verkauft. Aus Kustertal. In Bruneck wurde einem Marktbesucher aus Pfunders, der sich in Gesellschaft einer zweifelhaften Frauensperson befand, die Brieftasche mit 1300 Kr. Inhalt gestohlen. Aus Innsbruck und Umgebung

. Am 13. d. M. wurden in der Nähe der „Frau Hütt' die zwei Söhne des Hoteliers Schlegel („Viktoria') in Innsbruck von einer Lawine verschüttet. Der ältere Bruder Josef, Universitäts student, war, als Rettung nahte, bereits tot, der jüngere namens, Herbert, schwer verletzt. Wie die neuesten Nachrichten lauten, besteht Hoffnung, jdaß Herbert Schlegel mit dem Leben davon kommt. Dann wird man auch hören, wie das Unglnck sich ereignete. Dem Vater der beiden Söhne, welchem erst kürzlich die Frau starb, wird allgemeine

und wenn er kann, soll er wieder einmal kommen! — (Fortsetzung folgt.) Kurze politische Nachrichten. DaS Abgeordnetenhaus ist am Donners tag nach zweimonatlicher Pause wieder zusammen getreten. Die Einbringung der Lokalbahnvorlage soll schon wieder lire betiächtliche V?rschi->bul!^ er leiden und sogar möglicherweise bis auf d?n Herbst vertagt w-rdei. Die italienischen Ossiziere und die Geheim gefe llschaften. Aus Rom wird be richtet: Jnsolge einer Debatte im Senat über die Freimaurerei wird in parlamentarischen Kreisen versichert

6
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1888/17_03_1888/SVB_1888_03_17_2_object_2460330.png
Seite 2 von 8
Datum: 17.03.1888
Umfang: 8
der Friedenshort genannt wurde, ist todt, der neue Kaiser hoffnungslos verloren; der Kronprinz Wilhelm nicht von fester Gesundheit. Gegenwärtig concentriren sich alle Nachrichten um den todten Kaiser; auch Rußland trauert mit. Am Czarenhose sowie für die gesammte russische Armee ist eine vierwöchentliche Trauer ange ordnet. Am Begräbnißtage werden weder die Trommeln gerührt noch die Hörner geblasen. Das „Journal de Petersburg' sagt: In Telegrammen zwischen San Remo und Petersburg wurde

Wilhelm im Namen aller seiner italien. Brüder zum Heimgange ihres „treuen' Bruders Wilhelm das Beleid bezeugte und zugleich zu seiner Thronbe steigung beglückwünschte. Ob Kaiser Wilhelm die Trag weite der Freimaurerei kannte und hinter die Coulissen blickte? Wir glauben nicht; etwas anders mag es bei Kaiser Friedrich sein, der ziemlich häufig in Freimaurer kreisen erschien. Obwohl am Sarge des todten Kaisers gegenwärtig nicht in Kriegs allarm Nachrichten gemacht wird, so ruht der Waffenlärm

am 2. ds. Nachts acht politische Verschwörer, unter denen sich drei Frauenzimmer befanden, während ihrer Be rathung überrascht und alle^Aangen genommen. Während die Verhaftung vorgenommen wurde, erhängte sich die Inhaberin der Wohnung, Namens Maria Marinowa, an einem Hacken mittels ihres seidenen Kopftuches. Wie unnachsichtlich Rußland gegen Andersgläubige vorgeht, beweisen folgende Nachrichten: In den Ostsee provinzen sind 70 Pastoren verhastet worden. Der Czar wünscht energisches Vorgehen.^. Der deutsche

8
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1863/27_05_1863/SVB_1863_05_27_2_object_2518208.png
Seite 2 von 4
Datum: 27.05.1863
Umfang: 4
, den Oberbefehl über sämmtliche bourbonische Banden in und außer dem Reiche zu übernehmen. Zwischen Frankreich und den Niederlanden wurde am 13. d. die Uebereinkunft über die Ablösung des Scheidezolles unterzeichnet, der zufolge Frankreich fünf Jahreszahlungen von je 1.500,000 Fr. leistet. Nicht so tröstlich scheints in Mexiko zu stehen trotz aller Sie gesnachrichten in der letzten Zeit. Napoleon hat die letzten Nachrichten aus Mexiko sehr ernst aufgenommen, so daß er sogleich den Kriegs und Marineminister

daneben, wie der Vertrag lautet, und sich in Aethiopien und Madagaskar festgesetzt hat und sich den freien Zugang dnrchs mittelländische Meer erzwingt: ist es für England um die unermäßlichen großen ostindischen Colonien und Provinzen gesche hen, und Länder mit der Einwohnerzahl von circa 150 Mill. gehen ihm so gut wie verloren. Ueber Polen liegen uns eine Menge Nachrichten vor, aber leider sind sie immerhin so verwirrt, daß sie kein klares Bild geben. Das bestätigt sich aber stetshin

in den Händen hat. Wie man säet, so erntet man; die Verfolgung der katholischen Kirche bringt den Russen blutige Früchte. Wie verlautet, bereitet die römische Regierung gegen wärtig eine Denkschrift über die Lage der katholischen Kirche in Polen vor, erörtert die Uebergriffe der russischen Negierung und fordert Ab hilfe; auch spricht man von einem eigenhändigen Schreiben des h. Vaters an den russischen Kaiser. — Die neuesten Nachrichten melden von vier siegreichen Kämpfen der Aufständischen gegen die Russen

9
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1914/19_08_1914/SVB_1914_08_19_2_object_2518677.png
Seite 2 von 8
Datum: 19.08.1914
Umfang: 8
. Budapest» 15. August. Ministerpräsident Gras TiSza hielt im Klub der Arbeitspartei anläßlich der Nachricht von der Einnahme von Schabatz zu seinen politischen Freunden eine Ansprache, in der er u. a. ausführte: Wie ihr seht, schlagen sich unsere Truppen überall ausgezeichnet. Unsere Armee vollbringt Wunder an Tapferkeit auf dem südlichen und nördlichen Kriegsschauplatze. Der Schwerpunkt liege allerdings im Norden. Auch von dort langen frohe Nachrichten ein. Es sei zwar anzunehmen, daß nicht immer

alles glücken werde, aber sollten einmal nicht so gute Nachrichten eintreffen, sollten wir einmal eine Schlappe erleiden, so würde dies nur dazu aneifern, daS nächste Mal noch befser dreinzuschlagkn. Schenkt unS Gott den Sieg, fo wird unsere Monarchie endlich eine auswärtige Politik machen können, die ihrem Ansehen und ihrer Stärke entspricht. Schon jetzt wird sie überall höher eingeschätzt. Im Auslände hört man Stimmen, daß ich eS war, der zum Kriege geraten. DaS habe ich immer bestritten und bestreite

leidend sei. Kerli«» 17. August. (K.-B.) Das Haupt- quartier wurde von Berlin verlegt; der Kaiser ist in der Richtung nach Mainz abgereist. Wie«, 17. August. (K.-B.) Die in einigen AuSlandSblättern erschienenen Nachrichten über an gebliche russische Ersolge in unserem Grenzgebiete stehen mit der Wahrheit in vollstem Widerspruch. Die gemischten russischen DetachementS, welche stellenweise in unmittelbarem Grenzbereiche einige Kilometer vorrückten, wurden bei ZaloSce und Brody Snkal gleich

10
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1870/19_10_1870/SVB_1870_10_19_2_object_2505786.png
Seite 2 von 8
Datum: 19.10.1870
Umfang: 8
der Deklaranten (Czechen) ist gewiß. Die Deutsch liberalen werden von 54 Abgeordneten höchstens 20 durchbringen. Für den Reichsrath ist wieder nicht viel geholfen, weil dadurch die Liberalen wohl die Majorität, aber wieder nicht zwei Drittel Stimmen erhalten. Aus Preußen kommen Nachrichten, die sehr fatal klingen. Mit ehernen Schlägen pochen Hunger und Elend der preußischen Unterthanen an die Pforten der Regierung. Der Nothschrei der Tausende von Witwen und Waisen der Gefallenen droht den Sieges jubel

brauche man keine Lebens mittel nachzuschicken, was aber doch geschehen muß. Ueberhaupt braucht der Soldat jetzt auch wärmere Kleider. Unter den Nachrichten vom Kriegsschauplatz verzeichnen wir folgende: Epinal ist von den Preußen am 12. d. nach einigem Widerstaude genommen worden, ebenso Breteuil, wo der Widerstand sehr lebhaft war. Amiens ist bereit, den Feind mit hartnäckigem Widerstand zu empfangen. Neu -Breisach wird von 8000 Mann belagert. Die förmliche Belagerung von SoissonS

sich von selbst. Vor Paris sollen nun auch deutsche Luftballons aufsteigen, um auf die französischen Jagd zu machen. Pariser Nachrichten vom 5. melden schon, daß Fleisch und Gemüse zu mangeln beginnen, und daß die Fleischläden durch Nationalgarden gegen die Volksmassen ge sichert werden müssen. Mit der Eintracht unter den Parisern scheint es auch nicht weit her zu sein, denn es sollen in der Stadt wahrhaft höchverrütherische Umtriebe der Parteien stattfinden; ja einige Mal soll eS förmliche Straßenaufläufe gegeben

11
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1868/15_02_1868/SVB_1868_02_15_3_object_2510020.png
Seite 3 von 8
Datum: 15.02.1868
Umfang: 8
wird die Gesammtstärke der rumelischen Armee nächstens auf 100.000 Mann gebracht werden. Die Bulgaren haben eine Menge Waffen in's Land hineingeschmuggelt, trotz der Grenzsperre. Und noch liegen an allen Donaupunkten große Waffenvorräthe für den Balkan angehäuft. Aus Portugal treffen bedenkliche Nachrichten ein. Als vor einigen Tagen der König und die Königin von der Zagd in Villa- Viciosa kamen, entspann sich in Braga zwischen dem Volk und der königl. Eskorte ein Kampf. Die Truppen schössen auf's Volk und mehrere

Personen wurden verwundet und getödtet. Kurze Nachrichten. Freiherr Lasser v. Zoll heim ist zum Statthalter von Tirol und Vorarlberg ernannt. Man spricht vvn einem Anlehen von 50 Millionen in Eisleithanien. — Behufs der Umgestaltung des Wesens und der Ge- bahrung der Nationalbank finden gegenwärtig häufige Berathungen statt. — In Ungarn wurden auf das Eisenbahnanlehen über 26 Mill. Francs gezeichnet. Die Schwurgerichte in Preßsachen sollen längstens binnen K Wochen ins Leben treten. Der Ruf

der Froft sickerte, ihre Thränen mit denen des guten Alten vermischten. Ich kenne ihn nicht, und er mich nicht. Ich drückte ihm die Hand und sagte: Hoffen wir, daß es besser werde! „Ja wohl erwiderte er, aber woher soll uns Hilfe werden? Unser Nothschrei bei der lctztjährigen Katholikenversammlung prallte ab (die katholische Universität soll neuesten Nachrichten zufolge nicht in Luxemburg, sondern in Würzburg errichtet werden. Die Red.). Frankreich! das wollen wir nicht (die französi sche Ostbahn

14
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1894/12_09_1894/SVB_1894_09_12_3_object_2440805.png
Seite 3 von 8
Datum: 12.09.1894
Umfang: 8
mit seinem Bergführer vulgo Tscholl aus Tiers bei einer Gletscherwanderung von einer Lawine verschüttet worden. Chronik. Kirchliche Nachrichten. Aus der Diöcese Brixen. Ausschreibung: Die Pfarre Au, Patr. Kameralfondsetat für C. und'U. bis 10. Oktober. — Versetzungen; Herr Ed. Baumgartner, Koop. in Oberperfuß, als Koop. nach Mieming; Herr Wilhelm Kerber, Koop. in Weerberg, als Kooperator nach Ober perfuß ; Herr Anton Hörbst, Neos. in Berwang, als Koop. nach Weerberg;. Herr Höh. Schileo, Koop. in Rodeneck, als Koop

. Unter den Soldaten in der Festung Neisse ist die Ruhrepidemie sehr heftig ausgetreten. Vom 63. Regiments sind bis her 65 Soldaten erkrankt. Im Falkenbergerkreise in Oberschlesien sind viele Personen an der Brechruhr er krankt und gestorben. Ueber die jüngsten Maidbrände in Nord amerika kommen jetzt nähere Nachrichten. Die aus gedehnte, langandauernde Trockenheit, welche diesen Sommer die Vereinigten Staaten heimsuchte, endete mit einer Katastrophe, welcher mehr als 1800 Menschen leben zum Opfer gefallen

sind, während viele Tausende an ihrer Gesundheit Schaden gelitten haben und die ganz? Habe von wenigstens 50.000 Menschen zerstört ist. Dreizehn Städte in der reichen landwirthschaftlichen Gegend Minnesota und Wiskonsin wurden von dem furchtbaren Elemente verheert. Znr Witterung. Aus allen Theilen Ober steiermarks kommen Nachrichten über ergiebige Schnee- sälle, besonders von der Hochstein- u. Reichensteingrnppe. Gin riesiger Vostdiebstahl. 21.000 Stück Post sachen, die in drei Säcken verpackt

17
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1874/29_04_1874/SVB_1874_04_29_3_object_2499758.png
Seite 3 von 6
Datum: 29.04.1874
Umfang: 6
von den großen Un ruhen, die m Parma , in Folge der HüngersNoth und der theuern Lebenspreise vorkamen. Diese Unruhen sind um so bedeutungsvoller, weil auch in den andern Städten Italiens gleiche. Ursachen gleiche Wirkungen hervorbringen- können. Sehr^ beunruhigend lauten, die Nachrichten aus Siciliey,; H..Palermo,. M 'Catania ui Messina fürchtet man sich von Volksunruhen, wird Militär! requirirt und werden die Garnisonen verstärkt. Die Einwohner weigern sich, Steuern und Abgaben zu entrichten

, weil der brasilianische Kaiser einmal gegen den Willen seiner Rathgeber gehandelt hat! Nach den neuesten Nachrichten aus Tokio in Japan herrscht in der Hauptstadt die größte Ungewißheit über den Stand der Re volution in den Provinzen. Die Telegrafen-Verbindung ist unter brochen. Die Regierung macht bekannt, daß ihre Truppen auf allen Punkten siegreich sind. Die Oppositions-Partei verbreitet dagegsn die beunruhigendsten Gerüchte über den Anmarsch der Rebellen gegen die Hauptstadt. Der Mikado soll sehr niedergeschlagen

sein, seine Residenz wieder nach der alten Hauptstadt Kioto verlegen und dort nach dem alten Systeme regieren wollen. Kurze Nachrichten. In Wien waren die Gemeinderaths wahlen. Von mehr als 12.000 Wählern stimmten wenig mehr als 3.000. Dank dieser Lethargie erhielt die demokratische Partei eine beträchtliche Verstärknng. Chrsnik. (Bozner Feuerwehr.) Spritzenmannschaft: Mittwoch den 29. April außerordentliche Uebung der 1., 3. und 4. Rotte des I. Zuges. Donnerstag den 30. April ordentliche Uebung

19
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1918/13_04_1918/SVB_1918_04_13_3_object_2525320.png
Seite 3 von 8
Datum: 13.04.1918
Umfang: 8
nördlich der Somme zwischen Zucebach und'der Avre werden die Höhen nördlich Morsil genommen, westlich der Avre der Wald voll Arrachis. Gegenangriffe hier und westlich Montdidier brechen blutigst zusammen. Bisher über 55.000 Gefangene. Kurze politische Nachrichten. * Die größte Schnellzugslokomotive Suropas, die bei einer Länge von 23 Metern eine Geschwindigkeit bis zu 120 Kilometer in der Stunde entwickeln kann, ist dieser Tage von der Sächsischen Maschinenfabrik vorm. R. Hartmann A.-G. in Chemnitz

Abgeordneten in Wien teilt mit: Infolge der wiederholten Nach richten, angeblich aus der Ukraine selbst, daß größere Mengen Getreide nach Oesterreich abgegangen seien (Sonntag wurden 1000 Waggons in einer Wiener Zeitung genannt), bat die Arbeitsstelle an gefragt, ob diese Nachrichten auf Wahrheit beruhen. Die Antwort lautete, daß von solchen größeren Sendungen aus der Ukraine amtlich nicht das ge ringste bekannt ist. Kleinere Sendungen, die aber für die Versorgung Oesterreichs nicht ins Gewicht fallen

, seien wohl schon angekommen und weiter im Anrollen, aber nennenswerte Zuschübe seien vor Juni kaum zu erwarten. Die Arbeitsstelle warnt daher vor optimistischen Hoffnungen, die durch un begründete Nachrichten aus der Ukraine erweckt werden. Die Schwierigkeiten der Aufbringung in der Ukraine sind mannigfach und keineswegs über wunden. Es ist bedauerlich, es sagen zu müssen, aber es entspricht der Wahrheit, daß die nächsten Aussichten für die Ernährung keine rosi gen s i»d. Konferenz

20
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1865/22_07_1865/SVB_1865_07_22_3_object_2514587.png
Seite 3 von 8
Datum: 22.07.1865
Umfang: 8
, « bis die Expedition 40,000 Mann stark ist, dann will man Iuarez zu Hilfe eilen. -— Der Kaiser Max hat sich einen Finanzminister ans; . Frankreich verschrieben, den französischen Staatsrath Langlais. Nun ; nimmt Napoleon auch das finanzielle Heft in die .yand, nachdem er schon längst das militärische besitzt. ? Letzte Nachrichten. Oesterreich. Der Rechnungsabschluß für die 14. monatliche Deriode vom 1. November 1863 bis Ende Dezember 1864 ist ver- Z Hffentlicht worden. AW demselben., ergehen wir mit schmerzen

, so daß .täglich mehrere hundert Soldaten^in die Spitäler transportirt werden mußten. .— Man ist wieder Unterschleifen auf die Spur gekommen die ins Kolossale gehen, und zwar diesmal bei einem Reiter-Regimente. wo taum die Hälfte der standesmäßig aufgewiesenen Pferde vorhanden war ; der Nest floß in die Taschen militärischer Annexander. — Ob- > wohl das Ministerium beschlossen hat, nicht zu entwaffnen, so melden die neuesten Nachrichten doch, daß entwaffnet werden muß, weil ' Napoleon es will. — Wie armselig

man jetzt Handschuhe, welche an der innern Fläche kleine Porträts angeheftet haben. Jetzt kann man doch wenigstens sagen, daß die schönen Pariserinen ihre Gatten und Geliebten auf den Händen tragen. » Spanien. Die Nachrichten aus Spanien sind sehrbeunruhjgend. Die Bevölkerung wird aufgewiegelt zum Hasse gegen die Königin und die Tagesblätter überbieten sich in derben Ausdrücken gegen dieselbe. Auf O'Donelt kann sich die Königin nicht recht verlassen, denn einer» 'eits will er durch möglichstes Entgegenkommen

21