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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 13.04.1867
Umfang: 10
Bekehrunzen. In - China ist seit-dem Einschreiten Frankreichs die Verfolgung minder ^ unheilvoll geworden; die Bekehrungen häufen sich. Die fünf starr- » sinnigsten Provinzen wo jederzeit die Verfolgung an der ! Tagesordnung war, zählen heute nahe an 70,000 Katholiken mit 40 Missionären und 77 eingebornen Priestern. Die Nachrichten aus i den Missionen Afrikas und Oceaniens sind in gleicher Weise ' sehr zufriedenstellend. Sehr erfreuliche Nachrichten kommen aus Ar menien, wo die Bewegung zur katholischen

Kirche hin die groß artigsten Umrisse annimmt. Die Provinz Van zahlt 300,000 bis ^ 400.000 schismatische Armenier. Vor wenigen Tagen haben sie die Bitte gestellt, alle insgesammt in die katholische Kirche eintreten zu kö.inen. Eben so zeigten 30,000 Armenier, an der Mündung des Iri wohnend, dem katholischen Patriarchen in Konstantinopel den Wunsch i an, katholisch zu werden. Um so betrübender sind die Nachrichten ^ aus Polen, wo die Gemüther aller Katholiken noch fortwährend z vom tiefsten Schmerz

, welche mit einer die 1 Trostlosigkeit der kirchlichen Verhältnisse Polers schildernden Adresse ! dem hl. Vater seinerseits auf sicherm Wege zugeschickt werden soll. ^ x -j- 5 Boze n, 10. April. Es gehen uns heute wohlverbürgte - Nachrichten aus dem Süden zu. die ganz geeignet wären, das patrio tische Gesühl der Tiroler und die Sympathien jedes Deutschen tief ^ Zu verletzen, wenn sie sich verwirklichen sollten. Jene Nachrichten i betreffen ein Gerücht, welches wahrscheinlich nur in böswilliger Absicht ^ von italienischen

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 04.07.1863
Umfang: 8
Anzahl Wochen strenger. Haft auf der Festung Küstrin für ihn bean tragt, welcher Antrag jedoch unwillig zurückgewiesen wurde. ' Schweiz. (Jäpanesisches.) Die Schweiz wollte jünWilr einen Handels-Vertrag!. mit Japan abschließen. Jetzt kommen ihrOber Holland Nachrichten' zu^ daß in Japan der Ausbruch der Feindselig keiten nur mehr eine Frage des Tages ist; doch sollen die Europäer von Kriegsschiffen, die fortwährend vor Anker» liegen, geschützet sein. In Japan macht sich gegenwärtig besonders

, indem er sagte: „Er brau cht nichts,^erHat.keinen Magen.'. , Polen. (Thätigkeit derNationalregierung. Krank heiten im russischen cheere. :Polen-Ulnd Russenwirth schaft. Befürchtungen. s Ueber Polen hört man stetsfort mancherley aber leider immer hin verwirrte Nachrichten, sehr parteilich gehalten ; wir wollen, so- gut es geht, uns bemühen, uns kurz zu fassen. Die neuesten Nachrichten melden, daß die Nationalregierung ungeheuere Kriegsvorbereitungen' mache. Sie hat im letzten Monate bedeutende Waffenankäufe

im Auslande gemacht, man spricht von 45,000 Gewehren. -Die Steuer für die-Nationalregierung fließen immerfort reichlich, die für die russische haben beinahe ausgehört. Der gegenwärtige Zustand der russischen Truppen im Lande, sollen. neueren Nachrichten zufolge, nicht am besten sein. Es sind nämlich, so verlautet, in Folge der 'großen Hitze Krankheiten ausgebrochen, die in den Reihen der russischen Sol daten furchtbar wüthen. . Was die Wirthschaft der Äufständler im Lande und ihrer Feinde der Russen

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Volksblatt
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Seite 2 von 12
Datum: 21.06.1890
Umfang: 12
lichen Gegner und Concurrenten erblickt. Vielleicht ist es müßig, derzeit nachforschen zu wollen, wem der größere Theil der Schuld beizumessen ist, daß die Ver hältnisse sich so zu sagen von Tag zu Tag unfreund licher gestalteten, bis sie zu dem leidenschaftlichen „Schwemekrieg' gelangten. In Serbien hat sich nach den neuesten Nachrichten der ganzen Bevölkerung in Folge des ungarischen Schweineinfuhr-Verbotes eine große Aufregung bemächtigt, und man ist in Wien nicht ohne Besorgniß in Bezug

Helgoland an Deutschland ab. Die letzten Nachrichten au? Nordamerika bestä tigen, daß ein allgemeiner Jndianerkrieg bevorsteht. Die Cheyenne-Jndianer eröffneten den Feldzug und versuchen die Sioux zu bewegen, mitzuwirker;. Sie haben Massen- haft Pferde, sowie Winchesterbüchsen mit Munition. Major Caroll rückt mit den Bundestruppen vor, um die Gegner nach dem Jndianergebiet zurückzudrängen. Die Europäer bewaffnen sich auf ihren Niederlassungen und schicken Frauen und Kinder fort. Der Grund deS AufstandeS

soll Mangel an Lebensmitteln sein. Knrze Nachrichten. Aus Budapest meldet man, daß in den Bezirk Gorlice ein Rudel Wölfe aus den ungarischen Grenzwäldern einbrach. Viele Viehstücke fielen diesen zum Opfer. Die Behörden ordneten Treibjagden an. — In Berlin ist in der Commission am 16. Juni das Militärgesetz mit 16 gegen 12 Stimmen angenommen worden. — Die italien. Regierung beabsichtigt die brasilianische Republik anzuerkennen. (Von Seite Frankreichs ist das, so viel uns bekannt ist, schon geschehen

verwundet. Darauf zogen die Angreifer sich zurück, ohne daß . die Polizei erschienen war. — Nachrichten aus Valencia (Spanien) zufolge nimmt die Cholera eine beunruhigende Ausbreitung und sollen circa 30 Ortschaften angesteckt sein. Die spanische Regierung beschloß die vollständige 3^' lirung der Ortschaften, wo der Ausbruch der Cholera festgestellt ist, durch Truppenkordons. — Stanley wird General-Gouverneur des Congo-Staates. Vorher, d. i. im Herbste, begibt er sich aber nach Amerika, um für 473.000

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Volksblatt
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Seite 2 von 16
Datum: 21.06.1879
Umfang: 16
säßen, welche auf den Trümmern der einst übermächtigen liberalen Herrschast ihr Klagelied anstimmen könnten.' DaS Gleiche soll nun auch bei den Reichsrathswahlen erzielt werden durch einmüthige Wahl gut conservativer Abgeordneten. Rundschau. Ueber die begonnenen Wahl männer-Wahlen in Tirol liegen uns Nachrichten vor aus Aldein-Radein, aus Bran zoll und Auer, wo überall conservative Wahlmänner' gewählt wurden. Conservative Wahlmänner-Wahlen wurden vorgenommen i» Hötting, Walchsee, Niederdorf

Klerikale und für den Provinzialrath zwei Liberale und ein Klerikaler gewählt. So viel wir wissen, geschah dieses Alles in Folge eines Compromisses, durch den die Kandidatur der Radikalen ausgeschlossen und jene Liberalen auf die Liste gesetzt wurden, die gegen die confessionslofe Volksschule protestirt habm. — In der Kammer wurde die Regierungs vorlage angenommen, wodurch der Stadt Florenz eine Entschädigung von 49 Millionen Lire zugesprochen wird. (Nach andern Nachrichten befinden

17. d.: St. Venerina und Guardia, in der Nähe von Giarre, find von einem Erdbebe» theilweise zerstört worden. Viele Todte und Verwundete find zu be klagen. — Nachrichten aus Neapel meldm, daß der Vesuv, dessen Eruption beendet zu sein schien, eine ernste Aktivität neuerdings an den Tag legt. Am 12. d. spie der Vulkan Feuer und Flammen aus und eine Viertelstunde darnach stürzte Lava herab. Frankreich. Am 14. Juni faßte der Senat den Beschluß der Rückkehr nach Paris. Derselbe findet in der republikanischen Presse

loS! Nach dem zweiten Akte werden wir sagen können^ ES ist fertig.' — Die Proteste contra Ferry tragen, soweit sie bis jetzt gezählt werden konnte», 1,468.703 Unterschristen; diesem stammen zum größten Theile aus der Nordhälfte Frankreichs, von den Vogesen bis zur Bretagne, die Aktenstücke aus dem Süden stehen großenteils noch auS, die Stadt Befort allem schickte 11.000 Unterschriften. — Die Nachrichten aus Algier lauten durchaus nicht tröstlich, im Gegentheil hat der Gouverneur Grövy dringend

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Volksblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 19.09.1866
Umfang: 4
der. Franzosen! aus Mexiko diese auch von der „Hälfte' nicht viel sehen'werden, ist gewiß! Diese Uebereinkunft. ist nichts, ^ als eine weitere Etappe auf dem Rückzug, und Napoleon denkt bereits daran, die durch ihn zum Kaufe mexi kanischen Obligationen verleiteten Franzosen durch französische Renten zu „entschädigen.') . . Daß Napoleon aufhört, der Schutzherr des mexikanischen Kaiser reiches zu sein, geht auch aus folgenden Nachrichten hervor. Der ^Moniteur' berichtet, daß der Kaiser AWWeiManzosen^zu syneti

, stehen, bestätigen täglich neue ^ Nachrichten., z Aus Caudia fing die Bewegung an; nun dehnt sie sich in zmmer ° weitere/Kreise .auß.. 'Hchy?/ zeigt sich der,Geist der. Unzu-' frie^en^ett!'0U^' den .l 'Jnselu.-Mios/und- Eipern. In den ! christlichen Provinzen. der.Hürkei ist die Aufregung ebenfalls gestiegen, und brütet - sich namentlich über ganz Epirus aus. Bereits haben 3000 auf ständische Epiroten die Türken in einer Schlacht besiegt. Bereits be ginnt die athenische Presse den hl. Krieg

, sich bis jetzt-ein Gesammt-s -Verlust Her Nortzarmee. .von 4717 Todten,'.:12,523 Perwnndeten und 20>099 Vermißten. -7-'' .. ^ ^ i ! ! > . i ü - /. Ans Venetie n- kommen höchst -unersreuliche Nachrichten über .die schlimmen Wirkungen der-; langen Dauer deS gegenwärtigen Aus-! nahmsznstandes. Die Piovinz ist eigentlich ohne Ziegierung, in den! Städten stockt alle Arbeit, ^nach .dem Ende deöFriegs wiben sichj viele Heils verarmte, theils verkomnlene Leute im Lande muher/.so^ daß für die öffentliche Sicherheit Gefahren

u ? n- ' i'- - - : F l 0 r e n z / 15. Sept.? Wie man versichert, hat Preußen erklärt: die von Oesterreich -erhobenen Schwierigkeiten gegen Regelung der venetianischen Schuld nach dem Züricher'Präcedenzfall stellen die Aus führung DeS Präger Vertrags in Frage! - Läut Nachrichten aus Wien ist die Fortsetzung?! der- Eonferenz /wegen Regelung der Schuldfrage auf nächste-Woche verschoben^? ^Telegr. d. A. Allg. Ztg.) : ? IN...- n ' - EorrespoOenzen. n! Tr.ient, 16. Sept.-Die? letzten -Julitäge Werden wir Trientiner nicht so leicht

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Seite 5 von 8
Datum: 02.04.1921
Umfang: 8
. Die Bauernpartei Wird die sofortige Einberufung der Nationalversammlung verlangen. Die Stellung des Kabinetts Teleki kann als erschüttert bezeichnet werden. Als die eigentlichen Urheber des versuchten Staatsstreichs werden die Grafen Hnnyadtz und Csaktz bezeichnet. Wie«, 31. März. Die Rückkehr König Karls nach Ungarn hat eine Sturmflut vou Nachrichten hervorgerufen, welche alle als durchaus zuverlässig hingestellt werden. Man kann aber bei manchen nur zu deutlich erkeennen, daß bei der Veröffentlichung

, sobald aber der ungarische Korrespondent die leiseste Anspielung auf den zurückgekehrten König macht, wird das Gespräch sofort ausemardergerissen. Daher kann man aus Ungarn nur die Nachrichten als echt annehmen, die vou offizieller Seite aus gegeben werden. Im nachstehenden veröffentliche» wir die Nach richten, die als wahrscheinlich gelten können. Seklionschef Dr. Schager äußerte sich in einem Gespräch mit Pressevertretern. Die Reise ist ganz ohne mein Wissen erfolgt

gesprochen, der aus Steinamznger gekommen ist und persönlich den Ein druck gewonnen hat, daß sich die Situation für-den Maiser immer günstiger gestalte, da nicht nur das Korps^ Lehar, sondern auch andere Garnisonen sich Kreits dem König zur Verfügung gestellt haben, saus die ungarische Regierung noch weiterhin dem legitimistischen Standpunkt entgegenzustehen versuchen sollte. Wien, 31. März. Im Laufe des Vormittags und noch keine wesentlich neuen Nachrichten aus Ungarn hier eingetroffen. Der Exkönig

Freien Presse' wird die Situation dort durchaus ruhig beurteilt. Ju parlamentarischen Kreisen sei bekannt, daß die Behandlungen der Eutente-Diplomaten mit der ungarischen Regierung soweit gediehen seien, daß der Exkönig das Land in den nächsten Tagen verlassen werde. Von Gerüchten, die von einem Vormarsch der westungarischen Truppen nach Buda pest sprechen, sei in Budapest absolut nichts bekannt. Man halte diese Nachrichten als vollkommen un richtig. > Wies, 31. März. Exkaiser Karl scheint

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 24.09.1884
Umfang: 10
ist es zu erfahren, daß man über Eghpten richtiger gesagt über Untere gypten, so ziemlich im Unklaren ist. In Paris geht jetzt z. B. das sonderbare Gerücht, Gordon sei schon vor sechs Wochen getödtet worden; ebenso geschah es den Consuln von Frankreich und Oesterreich. Die Briefe und Geldforderungen Gor dons seien Fälschungen der Araber. Schlimm genug wenn man von der dortigen Lage der Dinge so wenig weiß, daß ganz widersprechende Nachrichten kursiren können. Zu gleicher Zeit hört man^ daß eine vom 26. August

datirte Depesche Gordons eingegangen sei, worin es heißt, er erwarte die Ankunft der englischen Truppen, er bitte, ihm Zebehr Pascha, sowie 300.000 Pfund zuzusenden, er werde in einigen Tagen zur Besetzung Berbers'schreiten und den Sudan dem Sultan über leben, sobald eine genügende Anzahl türkischer Truppen eingetroffen ist. Ueber die jüngsten Finanzoperationen in Kairo schweigen wir stille, weil sie uns im Unklaren lassen. Kurze Nachrichten. Die drei Kaisermächte werden bei sämmtlichen Cabinetten

die Auslieferung der Anarchisten beantragen.— Das Resultat der kroati schen Landtags wählen ist: Nationalpartei 39, Serben 30, Starcevicianer 24, Unabhängige 13, Wilde 3. In Base l wurden zwei Anarchisten verhaftet. Letzte Nachrichten. In Kroatien gab es in Folge der Wahlen nachträglich noch blutige Keilereien. Der Stadtmagistrat in Agram erließ eine strenge Ver ordnung gegen alle Ausschreitungen. — Die galizischen Abgeordneten werden eine Reform der galizischen Ge meindeordnung beantragen Religiöses Gebiet

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 19.02.1890
Umfang: 8
zu werden, dann aber auch überhaupt eine höhere wissenschaftliche Stätte für den Orient mit der Zeit zu werden., ^ , . Die Zustände auf Kreta sind trotz aller beruhigenden Nachrichten aus Konstantinopel gerade das Gegentheil von beruhigend. Die Revolution ist nicht erloschen. Mordthaten im Lande mehren sich gerade in entsetzlicher Weise. Alle Dinge deuten darauf hin, daß man.sich auf einen allgemeinen Ausstand vorbereite. Sehr rühmlich ist es, daß in London zur Beilegung von Streitigkeiten zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern

bei Nacht beobachten und beschießen zu können, bedeutend intensiver ist, als die Leuchtkraft der bisher angewandten elektrischen Leucht kugel. Verheerend wirkt die feindliche Kugel, wenn sie selbst in ein feindliches Schiff einschlägt; beim Anprallen an einen festen Gegenstand zerplatzt das Geschoß und die nach allen Richtungen auseinanderfliegenden glühen den Metalltheile sind im Stande, das ganze Schiff in Brand zu sitzen. Aus Afrika kommen viele Nachrichten an, aber gewöhnlich sind sie ein bischen

constatiren. O,. diese Jesuiten und dummen Mönche! 7 Kurze Nachrichten. Im Polizei-Rayon der Stadt Wien, leben gegenwärtig 10.840 italienische Staatsangehörige. — Der Zonentarif, der sich in Ungarn so bewährt hat, wird auch in Cisleithanien allseitig in Erwägung gezogen, und wird eS wohl über kurz oder lang zur Einführung desselben kommen. 7-^ In die Schweiz wurden im Jahre 1889 nahe an eine Million Stück Vieh aller Art im Gejammtwerthe von nahe 64 Mill. Francs eingeführt. — Graf Hartenau (Prinz

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Seite 2 von 8
Datum: 08.01.1920
Umfang: 8
profitiert jedermann, die dabei verausgabten Millionen sind ein Wohlfahrtsatt für die Nation und so gedeiht das Land, welches von dem Volk, für das Volk und bei dem Volk regiert wird. Der Vermittler dieser Nachrichten, ein Ameri kaner, welcher die Kriegszeit jedoch in Oesterreich verbracht hatte, war selbst von den in den letzten Jahren und insbesonders während der Kriegszeit in Amerika entstandenen großmächtigen Neuerungen und Entwicklungen erstaunt, woraus entnommen werden kann, daß dieses Land trotz

von Frankreich, Groß britannien und Italien vor und fuhr dann nach Paris, um da den Verlauf der Ereignisse abzuwarten. Er wartete vergebens, die Zusammenkunft erfolgte nicbt, der kaiserliche Brief vom 9. Mai blieb unbe antwortet und man erfuhr, daß sich Sonnino mit dem Aufgebote aller Kraft der Reise des Königs von Italien nach London widersetzt hatte. Die Friedenssendung des Prinzen Sixtus war gescheitert. Kurze politische Nachrichten. * Die Standaro Oil Company führt nach Amerika 500.000 Fässer rumänisches

auf die Schuhe nagelte. * Die Vereinigten Staaten haben Italien einen letztmaligen Kredit von 4,110.000 Dollar ge währt. Die Summe der Kredite erreicht nun 1.621,000.000 Dollar. * Krieg und Blokade haben die Einwohnerzahl der Stadt Hamburg um 5 v. H. vermindert. Nach der Volkszählung vom 8. Oktober hat der Staat Hamburg 1,049.777, die Stadt Hamburg 985.088 Einwohner (gegen 1,103.152 und 1,305.950 im Jahre 1913). * Der „Narodni Listy' mird aus Wien tele graphiert, daß nach Nachrichten, die in dortigen

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 16.02.1918
Umfang: 8
16. Februar 1918. Tiroler Volksblatt. Seite 3 Türkei für beendet erklärt. Gleichzeitig erhalten t!ie russischen Truppen den Befehl, zu demobilisieren. Wir bemerken, daß alle Nachrichten betreffs Nußland sehr vorsichtig zu bewerten sind. Einzug der Oesterreicher in Brody. Aus dem Kriegspressequartier wird vom 14. Feb. gemeldet: Gemäß Artikel 2, Absatz d des mit der Ukraine abgeschlossenen Vertrages, der den staw3 auf avt6 der zwischen Oesterreich-Ungarn und Ruß land die bestandenen Grenzen

die Aufmerksamkeit der Regierung darauf, daß der finanzielle Zusammenbruch Rußlands Frankreich in eine furchtbare Situation versetze. Moulet unterzog die französische Rußland-Politik einer leidenschaft lichen Kritik und schloß, der Bankrott Rußlands sei zugleich der Bankrott der gesamten französischen Auslands- und Bündnispolitik. Unterrichtete Kreise versichern, daß mit einer finanziellen Katastrophe Frankreichs gerechnet werden müsse. Kurze politische Nachrichten. * Der Minister für öffentliche Arbeiten

als unseren Sieg zu feiern. Heute müssen wir und alle Völker, die mit uns das gekleisterte französisch-russische Bünd nis für heil erklärten, unseren schweren Irrtum bitter büßen. * Die Nachrichten, die aus Galizien ein treffen, berichten übereinstimmend über die Erre gung der Bevölkerung. Während bei den Ukrainern großer Jnbe'l herrscht, befindet sich Westgalizien im Zustand tiefster Trauer. In Krakau wur den schwarze Flaggen gehißt, sämtliche Theater und Kinos wurden eingestellt, und es kam sogar

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Seite 4 von 8
Datum: 06.08.1921
Umfang: 8
Seite 4 Die Hin-ju-Rom-Bewkgung. Die „Hamburger Nachrichten', eine Zeitung, die j tzt ihren 230. Jahrgang zählt und wöchentlich zwöNwal erscheint, veröffentlichte vor kurzem einen Leitartikel unter der Ueberichrist „Der Trieb zum Vatikan'. Die darin enthaltenen Ausführungen . find nicht nur interessant, sondern auch lehrreich und kennzeichnend für den Kurs, den die verschie denen StaalSsch'ffe einzuschlagen beginnen. Jetzt, da der Papst über keine weltliche Macht verfügt, da er keinen eigenen

'Staat mehr besitzt, heute, wo er sich pon der Einmischung in die Händel der Well fernhält, jttzt, so schreiben die „Hamburger Nachrichten', „drängen ihm dieselben Mächte, die auf ihren Bruch mit der Kirche am stolzesten waren, die politische Macht förmlich auf. Es gibt eine Hin-zn-Rom-Bewegung.' Es gibt wieder eine römische Frage'. Fast alle Länder haben jetzt ihre Vertreter beim Vatikan. Auch Frankreich hat wie der seinen Vertreter an den Stuhl Petri gesendet und „seinen Frieden mit der Kirche

'! Die Erkenntnis leuchtet auf, daß das öffentliche und private Lebeu nicht bald auf diese, bald auf jene Gesetze und Anordnungen aufgebaut Tiroler Volksblatt. werden kann,. sondern daß die Grundlagen aller G setz unverrückbare, niewanden zu Liebe abänder- l<che ewige Gebote sein müssen, nämlich die Grund sätze der christl«chen Weltanschauung. Die „Ham burger Nachrichten' sprechen diese Erkenntnis auch ganz klipv und klar aus, indem sie sagen, daß nun alle verstehen lernen, „daß nun und nimmermehr moderne

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Seite 6 von 8
Datum: 26.05.1917
Umfang: 8
nicht in Betracht. Kurze politische Nachrichten. * Ueber die allgemeine Stimmung in Oesterreich-Ungarn veröffentlich „Daily Mail' den Bericht eines Vertrauensmannes, der dem Blatte schwere Enttäuschung bereitet habe. In dem Artikel heißt es: Die gesamte Bevölkerung Oesterreichs Ungarns zweifelt nicht einen Augenblick an demschlicßlichenS ie gederZentr almächte. Es herrscht die allgemeine Ueberzeugung, daß Eng land nickt aushalten könne. Die Offensivversuche der Engländer und Franzosen hätten den Glauben

soll, wie der „Seccolo' aus Rom meldet, ein Hand chreiben des PapsteS an den König von Bayern, vermutlich auch ein solches an den Deutschen Kaiser bei sich tragen. Nachrichten aus Bozen und Tirol. Bozen, Freitag, 25. Ma! 1917. Zur VI. Kriegsattleihe. Um das Ergebnis der VI. Kriegsanleihe zu einem möglichst glänzenden werden zu lassen, erscheint es notwendig, auch den kleinsten Sparer zur Zeichnung auf dieselbe heran zuziehen und ihm für diese Beteiligung die Wege zu ebnen. Als ein sehr geeignetes Mittel hiezu

auf dem Postamt, 170 unausgeladene Wagen auf der Nikolaibahn und ungefähr 30.000 Sendungen für das Ausland und für die Kriegsgefangenen auf der finnischen Bahn.' Solche Tatsachen machen es leicht begreiflich, daß in den letzten Monaten die Post für unsere Kriegsgefangenen in Stockung geraten ist. Wenn daher Nachrichten von den Kriegsgefangenen immer noch spärlich eintreffen, so ist deshalb kein Grund zur Besorgnis wegen ihren Befindens. Ans die Uebermittlung von Gelosendungen scheinen diele Verhältnisse

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 17.03.1888
Umfang: 8
der Friedenshort genannt wurde, ist todt, der neue Kaiser hoffnungslos verloren; der Kronprinz Wilhelm nicht von fester Gesundheit. Gegenwärtig concentriren sich alle Nachrichten um den todten Kaiser; auch Rußland trauert mit. Am Czarenhose sowie für die gesammte russische Armee ist eine vierwöchentliche Trauer ange ordnet. Am Begräbnißtage werden weder die Trommeln gerührt noch die Hörner geblasen. Das „Journal de Petersburg' sagt: In Telegrammen zwischen San Remo und Petersburg wurde

Wilhelm im Namen aller seiner italien. Brüder zum Heimgange ihres „treuen' Bruders Wilhelm das Beleid bezeugte und zugleich zu seiner Thronbe steigung beglückwünschte. Ob Kaiser Wilhelm die Trag weite der Freimaurerei kannte und hinter die Coulissen blickte? Wir glauben nicht; etwas anders mag es bei Kaiser Friedrich sein, der ziemlich häufig in Freimaurer kreisen erschien. Obwohl am Sarge des todten Kaisers gegenwärtig nicht in Kriegs allarm Nachrichten gemacht wird, so ruht der Waffenlärm

am 2. ds. Nachts acht politische Verschwörer, unter denen sich drei Frauenzimmer befanden, während ihrer Be rathung überrascht und alle^Aangen genommen. Während die Verhaftung vorgenommen wurde, erhängte sich die Inhaberin der Wohnung, Namens Maria Marinowa, an einem Hacken mittels ihres seidenen Kopftuches. Wie unnachsichtlich Rußland gegen Andersgläubige vorgeht, beweisen folgende Nachrichten: In den Ostsee provinzen sind 70 Pastoren verhastet worden. Der Czar wünscht energisches Vorgehen.^. Der deutsche

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Seite 2 von 4
Datum: 11.11.1863
Umfang: 4
. Er spricht ganz für die Griechen zu leben, ihr Wohl zu befördern und ihre Sitten, Gebräuche und Verfassung zu lieben. Türkei. (Kriegslust.) Die Kriegslust der Türken soll nach bosnischen Nachrichten eine außerordentliche sein. Wohl hat der Sultan den Osman Pascha nach Livadm zur Begrüßung des russischen Kaisers abgesendet, die Türken sehen darin jedoch nur die List, um Nußland über die wahren Absichten der Pforte zu täuschen. Die in allen Provinzen anbefohlenen groß artigen Lieferungen für Soldaten

und Pferde mahnen lebhaft an die Zeiten des Krimkrieges ; man verspürt es in Allem und Jedem, daß der «Sultan sich mit dem ernsten Gedanken kriegerischer Ereignisse ver traut gemacht hat, und demgemäß seine Vorkehrungen trifft. Man glaubt natürlich, durch fremde Allianzen Nußland mehr als gewachsen zu sein, und die Kriegslust ist wirklich in einem solchen Grade vor handen, wie man sich noch selten erinnern kann. Die neuesten Nachrichten melden, daß die Türkei wirklich schon die Dardanellen

) Operations linie dehnt sich weit aus.. Neueste Nachrichten. ' Eine grosse Geldklemme ist im Anzug, von allen Handels plätzen, hört man von Diskonto-Erhöhungen. In London steht der Diskonto auf 6, in Paris auf 5, so bei allen deutschen Banken, da gegen in Petersburg auf 19. Die Berliner Bank hat im Oktober um 6. Mill. Thlr. zurückgehaust. Die Pariser Bank hat aufgehört in ^Gold zu zahlen. / ^ Am Montag wurde der preußische Landtag eröffnet. . Die Gothaer-Partei, die im vorigen Jahre die Herrschaft

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Seite 2 von 8
Datum: 19.08.1914
Umfang: 8
. Budapest» 15. August. Ministerpräsident Gras TiSza hielt im Klub der Arbeitspartei anläßlich der Nachricht von der Einnahme von Schabatz zu seinen politischen Freunden eine Ansprache, in der er u. a. ausführte: Wie ihr seht, schlagen sich unsere Truppen überall ausgezeichnet. Unsere Armee vollbringt Wunder an Tapferkeit auf dem südlichen und nördlichen Kriegsschauplatze. Der Schwerpunkt liege allerdings im Norden. Auch von dort langen frohe Nachrichten ein. Es sei zwar anzunehmen, daß nicht immer

alles glücken werde, aber sollten einmal nicht so gute Nachrichten eintreffen, sollten wir einmal eine Schlappe erleiden, so würde dies nur dazu aneifern, daS nächste Mal noch befser dreinzuschlagkn. Schenkt unS Gott den Sieg, fo wird unsere Monarchie endlich eine auswärtige Politik machen können, die ihrem Ansehen und ihrer Stärke entspricht. Schon jetzt wird sie überall höher eingeschätzt. Im Auslände hört man Stimmen, daß ich eS war, der zum Kriege geraten. DaS habe ich immer bestritten und bestreite

leidend sei. Kerli«» 17. August. (K.-B.) Das Haupt- quartier wurde von Berlin verlegt; der Kaiser ist in der Richtung nach Mainz abgereist. Wie«, 17. August. (K.-B.) Die in einigen AuSlandSblättern erschienenen Nachrichten über an gebliche russische Ersolge in unserem Grenzgebiete stehen mit der Wahrheit in vollstem Widerspruch. Die gemischten russischen DetachementS, welche stellenweise in unmittelbarem Grenzbereiche einige Kilometer vorrückten, wurden bei ZaloSce und Brody Snkal gleich

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Seite 3 von 8
Datum: 26.09.1914
Umfang: 8
Oelbehälter in Brand. Die englischen Forts beant worteten das Feuer dem „Emden'. Dieser löschte seine Lichter aus und verschwand in der Dunkelheit. Kurze politische Nachrichten. Der Chef des Gen eralstabeS ersucht das Telegraphen-Korrespondenz Bureau um Veröffent lichung folgender Notiz: Da ich unter den gegen wärtigen Verhältnifsen die mir anläßlich des Helden todes meines namenlos geliebten SohneS Herbert zugekommenen Beileidsbeweise nur nach und nach zu beantworten vermag, bitte ich alle jene edlen

. Nach zuverlässigen Nachrichten ist in Nisch die LebenSmittelnot derart gestiegen, daß nicht ein mal die sremden Gcsandtschasten etwas zu essen haben. Die Cholera greift im Serbenheer und in der Bevölkerung rapid um sich. Essad Pascha, der zur Zeit in Nisch weilt, hat dort eine albanische Abordnung empfangen, die ihm den Thron von Albanien antrug. Essad Pascha hat sich im Prinzip mit der Annahme einverstanden erklärt, will jedoch noch genauere Bedingungen be kanntgeben. In Bordeaux bereitet man die Einbe rufung

und auch dem Volke eine un wahre Siegesmeldung mitteilen. Die Journa- listen sollten alles tun, um die Bevölkerung auf vielleicht eintretende schwere Niederlagen vorzubereiten. Ausländische Blätter bringen die Meldung, daß sich die Prinzen Sixtus und Xavier von Parma trotz deS Verbotes deS französischen Ge setzes unter den unter der Führung Peppino Garibaldis nach den französischen Schlachtfeldern gekommenen Italienern befinden. Wir find er- mächtigt zu erklären, daß diefe Nachrichten den Tatsachen

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