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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 31.05.1884
Umfang: 8
^a^ verstchett' und M haben, sich eine kleine Farm M kaufen, haben einigermaßen -sichere Aus sicht ihre Lage zu verbessern. Kurze Nachrichten. Der neugegründete Agrar- verein sür N i e d e r österreich hat sich konstituirt. Die Konservativen Abgeordneten O^erndorfer, Ruf und Lienbacher hielten Ansprachen und empfahlen den Verein auf das Beste. In den Ausschuß wurden meist bäuer liche Grundbesitzer gewählt. >— Jn Krem lag bei der Wahl des Bürgermeisters der bisherige „verfassungstreue' Bürgermeister

einmal wieder zur Abwechslung rosige Nachrichten. ^ D^ GouiMieur von Dongolä soll die Aufständischen vollständig geMagen haben und soll in den aufständischen Distrikten die Ruhe wieder herge stellt sein. Osman Digma soll seinen Einfluß auf die Führer der Stämme verloren haben und Madhi wegen der Feindseligkeiten, Welche zwischen den verschiedenen Stämmen herrschen, Cordosan nicht verlassen. Viel zu günstig, um glaubwürdig zu sein, wenigstens in dem Umfange-^ Nachtrag. Der hl. Vater hat die Herren Jsidor Carini, Canonicus

des Parlamentes verordnet. Ueberdies möchte Ferry, der eben hinter dem Revisionsantrag steckt, den ihm etwas unbequemen Senat so ummodeln, daß er eine fügsame Puppe wird. Ferry hat offenbar Herrschergelüste über Frankreich — aber der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht. — In London haben sie seit dem 9. April keine direkten Nachrichten über General Gordon in Khartum, obwohl die Regierung seitdem wiederholt ver sicherte, derselbe befinde sich außer Gefahr. Gerade in der letzten Zeit

, wie wir an anderer Stelle melden, sind so rosige Nachrichten über den Schauplatz deS süd- egytischen Ausstandes eingetroffen, denen man eS von^ Weitem ansieht, daß sie ein schwacher Versuch sind das englische Volk zu täuschen. MahdiS Lage stand nie' so gut, wie jetzt,' wo er eigentlich keine Feinde mehr gegen überstehen hat. — In R u ß l au d find schön wieder Brände in größerem Maßstabe an der Tagesordnung Grund genug-zur Annahme, daß der Nihilismus wieder in die Aehren schießt. — In Serbien hat die Re gierungen

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 30.11.1889
Umfang: 8
kommen auch für Portugal gün stige Nachrichten/ da mehrere früher abgefallene und andere Häuptlinge sich unter seinen Schutz gestellt haben. Die letzten Nachrichten aus Afrika melden die Unterwerfung der DemboS, einer zahlreichen und sehr kriegerischen Völkerschaft, sowie diejenige von vier Stammesführern in Timor unter die Herrschaft' Portugals. — Aus London wird unterm 27. d. M. telegraphirt: Die „Amtszeitung' ^veröffentlicht eine Note Salisburys vom 21. November an den britischen Gesandten Petre

sich, sprengten die Ketten und griffen die Wächter mit Revolvern an. Es entspann sich eine förmliche Schlacht, in der die Sträflinge schließlich besiegt wurden. Beiderseits gab eS Verwundete und Todte.- Aus Central-Afrika lauten die Nachrichten nicht gar so fröhlich. Die Mahdisten sind die Herren des größten Theils der Aequatorial-Proviuzen. Sie sam meln neue Steitkräste, um über die egyptische Grenze einzubrechen. Auch in. Abessiuieu machten sie schon wieder holt Einfälle. Emin Pascha hätte auch mit den Mah

. Bereits regen sich in Canada in Nordamerika die Gelüste, von England sich loszureißen und eine kanadische Re publik zu gründen. Auch das Beispiel von Australien, das seine Unabhängigkeit von England anstrebt, rück wirkt auf Canada. Ob es in Brasilien so glatt abläuft, wie es hieß, ist erst die Frage. Heute kommen Nachrichten, welche die Zustimmung aller Provinzen in Zweifel setzen. Sehr bezeichnend ist der Umstand, daß der in New- Jork tagende Congreß von Allamerika den Vorgängen in Brasilien

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 30.10.1911
Umfang: 8
der Türkei überreicht und stand also der Ausbruch der Feindseligkeiten stündlich zu erwarten, als auch schon in den Zeitungen Nachrichten wie folgende auftauchten: Im Vatikan sei man erfreut über den Abbruch der Beziehungen zwischen Italien und der Türkei. Der Vatikan begrüßte den Ausbruch des Krieges. Die hohen kirchlichen Kreise erblicken darin eine Art Kreuzzug gegen die Türkei. Der Hl. Vater habe den Aktionen Italiens in Tripolis seinen Segen gespendet usw. usw. Diese Meldungen kamen

einem überraschend. Man besah sich die Zeitung, die solche Nachrichten verzeichnete — richtig, es war eine liberale. Wer sich ferner die Muse nahm und aufmerksam die Spalten der liberalen Blätter verfolgte, der fand, daß ebeu dieselbe Notiz fast wortgetreu und gleich, zeitig in allen kirchenfeindlichen Zeitungen wieder kehrte. Das war ausfällig. Denn einerseits sagte jedem fein eigenes Gewissen, daß das Unternehmen Italiens ein ungerechtes sei; die katholische Kirche könnte aber nie etwas billigen und gutheißen

, was den Geboten ihres Gründers widerspricht. Das 7. Gebot bezieht sich etwa nicht bloß auf Private und Einzelpersonen, es gilt auch für Gemeinwesen, es gilt auch für die Staaten des sog. christlichen Europa. Andererseits war es ausfällig, daß eben die eingangs erwähnten Meldungen ausschließlich nur in liberalen Zeitungen wiederkehrten. Diese beiden Erwägungen ließen also wohl mit Be- stimmtheit vermuten, daß diese Nachrichten keines wegs der Wahrheit entsprechen. Was mochten sie also bezwecken? Jedenfalls

diese Lehre zieht, dann ist hiemit vieles gewonnen. Die liberalen Zeitungsmeldungen vom Ein treten des Vatikans für den Krieg verstummten erst in dem Moment, als eben dieselben Blätter in der Lage waren, Nachrichten zu vermelden, daß Priester die in den Krieg ziehenden italienischen Truppen Allerseelen. Bon A, S, „O lieb', solang du lieben kannst, O lieb', solang du lieben magst; Die Swnde kommt, die Stunde kommt, Wo du an Gräbern stehst und klagst.' Ferdinand Freiligrath. Diese Worte des Dichters legt

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Volksblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 23.11.1864
Umfang: 4
römische Armee neu zu bilden. — Das Interessanteste, was über Jung italien zu berichten, sind die Nachrichten, daß sich Freischärler auch im Piemontesischen bilden und zwar gegen die eigene Negierung. Wir haben bereits in der letzten Nummer gemeldet, wie die Piemontesen den Freischärlern ein Gefecht geliefert haben. Heute lesen wir, daß auch in der Südschweiz Jnsurgentenkämpfe stattgefunden haben. Eine andere bedeutungsvolle Nachricht ist diese, daß von Turin aus Anord nungen zu großartigen

und in die Flammen ge worfen. Neuesten Nachrichten zufolge hat sich die ruchlose Mordbrennerei auch nach Lithauen verpflanzt, wo es in einer Zeit von 12 Tagen in 10 Orten brannte. Die Untersuchungscommissionen sollen einer weitverzweigten Mordbrennerbaude aus der Spur sein. Eine wichtige Nachricht ist, daß 6000 Mann der aus dem Kaukasus abgerufenen Truppen an der Grenze Galiziens und.derMoldau aufgestellt werde» solle». Furchtbar sind die Eteme»tarereig»isfe, die nicht allein verschiedene Länder, sondern sogar

suchte. wie wir allen deutschen Journalen zuvorkommend schon be richtet haben, hat einen schaden von 400 Millionen Gulden ver ursacht, wovon allein 270 Mill. Kalkutta treffen. Von Rio de Janeiro gehen der Patrie Nachrichten vom 24. Oktober zu, welche melden, daß die Stadt von einem sehr heftigen Orkane heimgesucht worden war, der dem Handel bedeutenden Schaden zugefügt hat. Ereignisse auderer Art, aber leider auch von sehr traurigen Folgen sind die zunehmenden Fallimente und Bankerotte

zu viel Platz ein räumen; heute können wir nicht umhin, ein bischen maliziös zu sein, und gerade dießmal unter Deutschland lauter solche Nachrichten zu sammenzustöppeln. Man erlaube uns, um Gleichartiges zusammenzu stellen, auch ein paar Notizen aus Oesterreich darunter zu mengen. Im letzten und vorletzten Katholikenverein ist besonders darauf hinge wiesen worden, daß die confervativen Bürger der Städte gesellige Vereine gründen. Diesem Wunsche wurde in vielen Städten und in manchen mit glänzendem Erfolge

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 10.06.1925
Umfang: 8
als die Gemeinde Sarntal. Die Einwohnerzahl ist allerdings 54.000. Die Stadt Samos hat 6600 Einwohner.) China gegen Sie Fremden. Aus Ostasien, wohin die Blicke der Welt mächte schon lange mit wachsender Sorge ge richtet sind, kommen bedrohliche Nachrichten. In China kommt eine Bewegung zum Ausdruck, die sowohl kommunistisch wie nationalistisch ge färbt ist und die schon seit langer Hand vorbe reitet ist. Auch in China haben die Europäer durch den Weltkrieg, oder besser durch die Art, wie sie den Krieg geführt

im Herbst oder sogar im nächsten Frühjahr Nachrichten erwarten. Amundsen kann auch nach Spitzbergen ge flogen sein und wegen unsichtigen Wetters even tuell an der Ostküste Landungsgelegenheit ge funden haben. In diesem Falle können wir erst nach Monaten Nachrichten erwarten. Endlich kann er nach Alaska geflogen sein oder nach seinem Expeditionsschiff „Maud', welches sich jetzt bei den Neusibirischen Inseln befindet. Selbst wenn seine beiden Flugzeuge havariert wären, was nicht sehr wahrscheinlich

ist, bietet eine Schlittenfahrt nach dem nächsten Lande keine unüberwindlichen Schwierigkeiten. — Nansen und Johansen wanderten im Jahre 1895 mehrer Monate durch das Polareis und überwinterten sogar in einer Stein- und Eis- Hütte. die sie sich auf Franz-Josefs-Land bau ten. Erst im Frühjahr 1896 sind sie dort auf die Jackson-Expedition gestoßen und kamen im Sommer desselben Jahres wohlbehalten nach Norwegen zurück. Kurze Nachrichten. Amtliche Einschätzung zur Ergänzungssteuer. Rom, 5. Juni

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Seite 2 von 4
Datum: 19.09.1866
Umfang: 4
der. Franzosen! aus Mexiko diese auch von der „Hälfte' nicht viel sehen'werden, ist gewiß! Diese Uebereinkunft. ist nichts, ^ als eine weitere Etappe auf dem Rückzug, und Napoleon denkt bereits daran, die durch ihn zum Kaufe mexi kanischen Obligationen verleiteten Franzosen durch französische Renten zu „entschädigen.') . . Daß Napoleon aufhört, der Schutzherr des mexikanischen Kaiser reiches zu sein, geht auch aus folgenden Nachrichten hervor. Der ^Moniteur' berichtet, daß der Kaiser AWWeiManzosen^zu syneti

, stehen, bestätigen täglich neue ^ Nachrichten., z Aus Caudia fing die Bewegung an; nun dehnt sie sich in zmmer ° weitere/Kreise .auß.. 'Hchy?/ zeigt sich der,Geist der. Unzu-' frie^en^ett!'0U^' den .l 'Jnselu.-Mios/und- Eipern. In den ! christlichen Provinzen. der.Hürkei ist die Aufregung ebenfalls gestiegen, und brütet - sich namentlich über ganz Epirus aus. Bereits haben 3000 auf ständische Epiroten die Türken in einer Schlacht besiegt. Bereits be ginnt die athenische Presse den hl. Krieg

, sich bis jetzt-ein Gesammt-s -Verlust Her Nortzarmee. .von 4717 Todten,'.:12,523 Perwnndeten und 20>099 Vermißten. -7-'' .. ^ ^ i ! ! > . i ü - /. Ans Venetie n- kommen höchst -unersreuliche Nachrichten über .die schlimmen Wirkungen der-; langen Dauer deS gegenwärtigen Aus-! nahmsznstandes. Die Piovinz ist eigentlich ohne Ziegierung, in den! Städten stockt alle Arbeit, ^nach .dem Ende deöFriegs wiben sichj viele Heils verarmte, theils verkomnlene Leute im Lande muher/.so^ daß für die öffentliche Sicherheit Gefahren

u ? n- ' i'- - - : F l 0 r e n z / 15. Sept.? Wie man versichert, hat Preußen erklärt: die von Oesterreich -erhobenen Schwierigkeiten gegen Regelung der venetianischen Schuld nach dem Züricher'Präcedenzfall stellen die Aus führung DeS Präger Vertrags in Frage! - Läut Nachrichten aus Wien ist die Fortsetzung?! der- Eonferenz /wegen Regelung der Schuldfrage auf nächste-Woche verschoben^? ^Telegr. d. A. Allg. Ztg.) : ? IN...- n ' - EorrespoOenzen. n! Tr.ient, 16. Sept.-Die? letzten -Julitäge Werden wir Trientiner nicht so leicht

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Seite 1 von 4
Datum: 02.05.1866
Umfang: 4
. Währ. — Briefe und Velder «erden sranco erbeten. Unster Jahrgang. Bozen, Mittwoch, den 2. Mai. 18k«. Was gilt es! Aus Unterinnthal, 29. April. Nehmen sie ein Zeitungs- blatt in die Hand, welches Sie wollen, und was finden Sie? Nichts als Nachrichten, welche auf einen großen, nahe bevorstehenden Krieg nur zu deutlich hinweisen. Ganz Europa gleicht jetzt einem großen Heerlager, und dieses kriegerische Aussehen hat der, Welttheil im Laufe von ein Paar Wochen erhalten. Fragt man, was denn in jüngster

Zeit so Allarmirendes geschehen ist, daß alle Staaten zum Säbel greifen, so weiß eigentlich Niemand etwas Rechtes und Be friedigendes darauf zu antworten. Nur das steht heute als fast gewiß fest — und die neuesten Nachrichten aus Berlin bestätigen und be kräftigen uns in der Ansicht, daß es zum Kriege kommt, und daß Oesterreich in diesem Kriege zunächst einmal mit zwei Feinden zu thun haben wird — mit Italien, dem wälschen Naubstaat und seinem Alliirten Preußen, das sich nnter junkerlicher Leitung

von ihren Thronen steigen und ? mit Sack und Pack dorthin. auswandern, wo man ungestört mit Künstlern, Dichtern und Musikern und Reitknechten sich aemüthlich unterhalten kann. ' - - -- ' Gut sind in dieser Beziehung zwei Nachrichten, welche ich hier l anbringe, weil sie zur Charakteristik dieser Fürsten in den Mittelstaaten l beitragen. Nach der einen dieser Nachrichten soll der junge König von Baiern sich um das Bürgerrecht im Kanton Schwitz beworben haben, nach der anderen Nachricht soll König Johann

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Volksblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 17.12.1862
Umfang: 4
lauten für die Piemontesen immer schlimmer. Der „Volks bote' berichtet von mehreren Gefechten, in denen die Pie montesen schrecklich zusammengehaut werden. Die Negierung wird sich wohl um einen andern Namen zur Bezeichnung der Briganti umsehen müssen, denn an Räuberbanden von 500 bis 600 Mann, alle trefflich beritten, militärisch geschult und von wirklichen Officiren befehligt, wird wohl bald Niemand mehr glauben. Die Nachrichten aus Griechenland lauten trübe. Die Wahlwühlerei führt

zu Streitigkeiten zwischen den Parteien, die Armee zeigt sich nndisciplinirt; der Negierung fehlt es an dem nöthigen Gelde und sie scheint über einen Ausgang aus den Wirren vollkommen rathlos. Wenn auch die Nachrichten für die Wahl des Prinzen Alfred günstig stimmen (von 250,000 Stimmfähigen haben 70,000 für Prinz Alfred die Stimme abgegeben, viele haben noch nicht gestimmt), so kann diese Wahl doch zu nichts führen, da feine Ablehnung zweifellos ist, nachdem es den Zweck dieses Schachzuges, die beiden

in der Kasse bleiben werden. Es wäre aus Europa wohl noch allerlei Zu berich ten, aber wir haben keinen Platz mehr und wollen Mr noch in Bausch und Bogen ein paar Nachrichten nachtragen; z. B. daß in Ungarn der Statthalter wegen Ueberhand nehmen von Mord und Räubereien das Standrecht aus ein Jahr verkündigt hat; und daß in Belgien der Großmeister der Freimaurer, Verhaegen, gestorben ist und mit allem Prunk und Glanz, doch ohne Kreuz und Licht begraben wurde; und daß der russische Gesandte von Napoleon

in Paris dicke Freundschaftsversicherungen erhielt; nnd das; in Wien das Herrenhans das Finanzgesetz und den Staatsvoranschlag von 1863 ganz nach dem Beschlusse des Abgeordnetenhauses an genommen hat; Und daß in Italien die Blätter dem neuen Ministerium schon den Krieg ankündigen; und daß es noch viele andere Neuigkeiten gäbe, für die wir keinen Platz mehr finden. Von Amerika kommen wohl Nachrichten zu uns, aber sie sind meistentheils partheilich nnd oft so verwirrt gehalten

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 13.02.1884
Umfang: 8
sich der Minister des Unterrichtes, Fallieres, gezwungen, wie die „Nepublique Francaise' meldet, in einer großen Zahl von Volksschulen, trotz Paul Bert und Ferry, wieder congreganistische Lehrer und Lehrerinnen, d. h. Mitglieder katholischer, religiöser Genossenschaften, allzu- außer' Nand und Band gerathen sind... Spanien. Die Berliner „National-Ztg.' schreibt: ..Nach hiez eingegangenen gutheglaubigten Nachrichten aus Madrid gMbt man sich^in^dortigen Regierungs- werden könne. ^ .Besannt

von Madagaskar am 22. November v.Js. stattfand. Die Königin und der erste Minister erklärten ^eierljch,.denFraHosen nicht einyHtzch^itmadagask^ schen Bodens, abtreten zu wollen. China. Aus Shanghai, 19. Dezember 1883, wird geschrieben, daß den Doyen der Consulate in Shanghai vom Taolai die Mittheilung über- das Erlöschen der 'Cholera' ik Swattw'Wacht wMek jei. Die Quarataine- 'MDregeln-:'Kr,'-bie' a PÄenienzen aus Swatov sind demzufolge.mit lü. Dezember . aufgehoben worden. Aus Bombay lauten die Nachrichten

die, Bewohn Schäden -an -der Wasserleitung^. M gezwungen waren^ c- Sofort Mach /Ausbesserung dieser ' Schäden und der Zufuhr- reinen Wassers. Haf--.sich .der Gesundheits zustand der Bewohner diests.^ Stadtliezirkes wesentlich gebessert.u-Zi'. t. : Kurze Nachrichten. Der Grundbesitzer Alois Broz^ hat auf einerH.agd-.aus Zufall em old- l a g er im Hunyader Komitat auf der Gemarkung der Gemeinde Stanizsa^enchBt. ) — Aerlin striken feit Sonntag n1500 Arbeiter^ einer ^ Farbwaarenfabrik wegen einM.35perzentigen

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 19.10.1904
Umfang: 8
in einigen Tagen möglich sein, die endgültigen Daten über diese furchtbare Schlacht zu erhalten. Die Nachrichten über die russische Niederlage.sind folgende: Petersburg, 14. Oktober. Der Oberkom mandant General Kuropatkin meldet: In der Nacht vom 12. Oktober und den ganzen Tag über hatte die Mandschureiarmee einen heftigen Kamps zu be stehen. Die Japaner konzentrierten bedeutende Streitkräfte gegen unser Zentrum und unseren linken Flügel. Wir kämpften auf den Stellungen der Vorhut, wobei die Truppen

Alexander III. ist vollständig ausgerie ben. Man kann sagen, daß sich nicht ein einziger von den 70.000 Mann des linken Flügels ohne Ver letzung zurückziehen konnte. Den letzten Nachrichten zufolge sind auf beiden Seiten achtzig tausend Mann außer Gefecht gesetzt worden. London, 15. Oktober. Kuropatkins geschlagene Armee bestand aus 200.000 Mann und 1000 Ge schützen. Aus der rechten russischen Flanke war sie den Japanern numerisch weit überlegen. Oyamas glänzende Strategie wird allgemein bewundert

. Ein Resumö der gestern hier eingelaufenen Depeschen der Londoner Blätter ergibt, daß die Niederlage Kuropat kins eine geradezu vernichtende ist. Er dürste an 60.000 Mann an Toten, Ver wundeten und Vermißten und ungefähr hundert Geschütze verloren haben. Er befindet sich in regelloser Flucht gegen Norden und hat bereits den Schaho überschritten. Es ist sra glich, ob er mit dem Reste der Armee Muk- den erreichen wird. Kurze politische Nachrichten. Die Prinzessin von Asturien, die Schwester des Königs

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Seite 3 von 10
Datum: 24.10.1900
Umfang: 10
. Derselbe ist datiert: Hongkong, am 6. September 1900, und langte am 7. October in Bozen an. Sie schreibt: Vorerst bitte ich vielmals um Entschuldigung, so lange Ihr Schreiben vom 28. Mai und Ihre Postkarte vom 7. Juli, in welcher Sie mit vielem Interesse um Nach richten baten, unbeantwortet gelassen zu haben. Die Ursache unseres Schweigens war die traurige Lage, in der wir uns und die Missionen des Nordens in China befanden und noch befinden, als auch die Unsicherheit der Nachrichten, welche zu uns gelangten

von den Revolutionären. Noch jetzt sind die Nachrichten, die zu uns gelangen, unbestimmt; aber das ist sicher, dass durch die chinesische Grausamkeit das Blut in Strömen floss und die Glieder der Mis sionäre abgehackt, verbrannt, in die Winde gestreut oder in Flüsse geworfen wurden. Franciscanermissionäre und solche aus dem Mailänder Missionseminar, die wie durch ein Wunder dem Massacre entkommen sind, kamen in Hong kong an und erzählten Scenen wüthender Grausamkeit, die von den Chinesen gegen die Christen

; nur mit der Zeit werden wir genauere Nachrichten bekommen. Der e.nzige Trost, den man in solch trauriger Lage finden kann, ist der Ge danke, dass das Blut, vergossen von den Unschuldigen, die Verbrechen dieses halsstarrigen China sühnen wird, und dass das Blut der Märtyrer der Same des Christen thums ist. Die Europäer sind schon seit mehr als 20 Tagen in der Hauptstadt. Ihr Rückzug würde ver hängnisvoll sein und der chinesische Stolz wird nicht aushören, sich zu bäumen, und von neuem werden wir Blut sehen

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Seite 4 von 8
Datum: 05.05.1897
Umfang: 8
der Großmächte gefügt und sich einen Dämpfer aufgesetzt und wir können daher mit Recht sagen, dass die friedliche Harmonie in Europa durch die Disharmonie im Osten keine Miss stimmung erlitten und auch fürder nicht erleiden werde. Wie geht es den Griechen im Kriege? Schlecht. Das ist die kürzeste Antwort. Die letzten Nachrichten lauten einigermaßen günstiger. Dauernd sich - der türkischen Uebermacht zu erwähren, ist sür Griechen land ein Ding der Unmöglichkeit. Man darf gespannt sein, was das neue

) begeben sich einem Beschlusse des Ministerrathes zufolge nach Pharsala, um sich von dem Zustande der Armee zu überzeugen. Vom thessalischen Kriegsschauplätze liegen folgende Nachrichten vor: Edhem Pascha ist am Freitage mit seinem Stäbe in Larissa angekommen und von der muhamedanischen Bevölkerung mit tiefer Ehrerbietung empfangen worden. Der Generalstabsches Seifulla Bei wurde wegen seiner ausgezeichneten Dienste im Felde zum Pascha ernannt. Edhem Pascha hat in demselben Hause Quartier genommen

unterblieben, weil der Kronprinz erklärt hatte, er werde sich durch die Maß regel persönlich betroffen fühlen. Neuerdings ein gegangenen Nachrichten zusolge halten die Griechen Philippiada noch besetzt. Constantinopel, 1. Mai. Der Ausweisungs- Termin sür die Griechen ist um 8 Tage verlängert worden. Korrespondenzen. Gramin, 28. April. (Wählerversammlung.) ^Fortsetzung statt Schluss.^ Die zweite Interpellation wurde gerichtet an den Reichsrathsabgeordneten Grasen Huyn und derselbe befragt

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Seite 5 von 12
Datum: 22.11.1902
Umfang: 12
, welche die mit der Chorleitung be trauten Herren Lehrer-Organisten belehren und zur Einhaltung verpflichten sollen. Ein musikalischer Laie. Katholische Missionen. Unter diesem Schlagworte haben wir schon wiederholt den Lesern des ^Tiroler Volksblattes' Nachrichten aus dem Missionsleben geboten, indem wir die ausgezeichnete Monatsschrift „Die katho lischen Missionen' benützten, namentlich zu dem Nebenzwecke, sie zu empfehlen. Bereits liegen uns wieder vom 31. Jahrgange Nr. 1 und 2 vor. Wer die katholische Charitas

geben. Daß bei diesem Unwesen der böse Feind sein Spiel treibt, kann niemand zweifeln, der einen Begriff hat vom Hereinwagen des Geisterreiches in unsere Welt. Daß bei den Sektenwesen in China selbst Besessenheit bemerkt werden konnte, darauf deuten wahrhaft diabolische Äußerungen hin. Vom großen Interesse sind die Nachrichten aus Afrika, wo die Ausbreitung des Christentums stetig vor sich geht. Im Anfange des 19. Jahrhunderts zählte man in Afrika eine halbe Million Katho liken, welche Zahl

Glaubensgenossen auf, nichts .mehr zu diesem Zwecke zu geben, indem er die Überzeugung gewonnen habe (das sind seine Worte) „daß wir keinen anderen Priester herüber bekommen, als gotteslästerliche Betrüger'. Wenn protestantische Pastoren in die katholische Kirche übertreten, so sind diese edle, sittliche Charaktere, welche die tiefste religiöse Überzeugung zum Über tritt bewogen hat; kein zeitlicher Vorteil, oft das gerade Gegenteil erblüht ihnen aus diesem Über tritte. . Nachrichten aus Bojen und Tirol. Bozen

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Seite 2 von 8
Datum: 08.01.1920
Umfang: 8
profitiert jedermann, die dabei verausgabten Millionen sind ein Wohlfahrtsatt für die Nation und so gedeiht das Land, welches von dem Volk, für das Volk und bei dem Volk regiert wird. Der Vermittler dieser Nachrichten, ein Ameri kaner, welcher die Kriegszeit jedoch in Oesterreich verbracht hatte, war selbst von den in den letzten Jahren und insbesonders während der Kriegszeit in Amerika entstandenen großmächtigen Neuerungen und Entwicklungen erstaunt, woraus entnommen werden kann, daß dieses Land trotz

von Frankreich, Groß britannien und Italien vor und fuhr dann nach Paris, um da den Verlauf der Ereignisse abzuwarten. Er wartete vergebens, die Zusammenkunft erfolgte nicbt, der kaiserliche Brief vom 9. Mai blieb unbe antwortet und man erfuhr, daß sich Sonnino mit dem Aufgebote aller Kraft der Reise des Königs von Italien nach London widersetzt hatte. Die Friedenssendung des Prinzen Sixtus war gescheitert. Kurze politische Nachrichten. * Die Standaro Oil Company führt nach Amerika 500.000 Fässer rumänisches

auf die Schuhe nagelte. * Die Vereinigten Staaten haben Italien einen letztmaligen Kredit von 4,110.000 Dollar ge währt. Die Summe der Kredite erreicht nun 1.621,000.000 Dollar. * Krieg und Blokade haben die Einwohnerzahl der Stadt Hamburg um 5 v. H. vermindert. Nach der Volkszählung vom 8. Oktober hat der Staat Hamburg 1,049.777, die Stadt Hamburg 985.088 Einwohner (gegen 1,103.152 und 1,305.950 im Jahre 1913). * Der „Narodni Listy' mird aus Wien tele graphiert, daß nach Nachrichten, die in dortigen

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Seite 4 von 8
Datum: 31.07.1918
Umfang: 8
slawische Uebenäufer verraten haben. Der F ind traf Vorkehrungen gegen die erwartete Gasbe-- schteßung, dtc sich allerdings nachträglich als unzu länglich erwiesen. Um linige Beispiele herauszugreifen. DaS Beisaglteribataillon 111/20 erhöhte am 14. die Taschenmumtioa jedes NanneS von 72 auf 240 Patronen. Die Brigade Pinerolo stand um 2 Uhr nachts gefechtsbereit. In einem erbeuteten Befehle, der am 14. abends hcraaSgegeben wurde, heißt es: „Laut eingelangten Nachrichten scheint es, daß der Feind

und auch sonst dem Gegner eine Reihe höchst wertvoller Nachrich ten ausgeliefert hat. Die italienische amtliche Cha rakteristik lautet: „Der Leutnant ist ein höchst in telligenter, vom glühenden Nationalempfinden und von lebbaften antiösterreichischen Gefühlen beseelter Jungczeche. Seine Aussagen tragen den Charakter vollkommener Zuverlässigkeit. Er hat absichtlich vor dem Ueberlanf viele Nachrichten gesammelt, um sie uns mitzuteilen. Er flößt vollkommenes Vertrauen ein. Stiny, der genügend fachmännisches W ssen besaß

« ist nicht zweifelhaft. Beginn des Kriegsgefangenen, austausches zwischen Oesterreich- Ungarn und Kußland. Der österreichisch-ungarische-ruffische Kriegsgefan- geneuauStausck hat begouueu.Die iu deutscher Sprache erscheinenden „Moskauer Nachrichten' teilen mit, daß es zwischen der Sowjetregiernng und der öster reichisch-ungarischen Regierung zu einer völlige» Uebereinstimmnllg gekommen ist. In den nächsten Tagen verläßt der erste Transport österreichischer Kriegsgefangener, 3000 Mann stark, Rußland. Die gleiche Zahl

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Seite 2 von 8
Datum: 09.02.1921
Umfang: 8
aus dem Vertrag billtgerweise aufgeben wollen. Ich kann daher nur versichern, daß die Kohlenparagrapheu unzweckmäßig und unheilvoll sind und daß sie nicht nur eine volle Gefahr für das Wirt schaftsleben, sondern auch eine solch? für den poli tischen Frieden des europäischen Festlandes be deuten.' Kurze politische Nachrichten. * Feldmarschall Hindenburg hat am Sonntag in Bremen einen für die Firma Stinnes neu er bauten 12.000-TonneN'Frachtendampfer auf den Namen „Hindenburg' getauft. * Die italienischen

im Dominikanerinnenklösterchen'zu Weesen (Kanton St. Gallen) im Sterben. Die neuesten Nachrichten aus Wesen lassen leider wenig vorzulegen. Ich habe es in den betreffenden Fällen teilweise direkt, teilweise durch den Generalstab getan und bin, da ich den friedsamen Absichten des Zaren vertraue, nicht in der Lage, die Maßnahmen zu decken, zu denen Se. Majestät mir den Befehl ge geben hat! Weit-r heißt es dann: „Ich bin der Ansicht, daß zwischen meinen Kollegen und mir keine Uebereinstimmung mehr besteht und daß ich auch das Zatrauen

Sc. Majestät nicht mehr in genügendem Maße besitze. Ich freue mich, wenn ein König von Preußen selbst regieren will. Ich gebe zu, daß mein Hingehen Nachteile für die öffentlichen Interessen bringen wlrd uno wünsche auch, da meine Gesundheit jetzt gut ist, nicht ein arbeitsloses L-ben. Aber ich fühle, daß ich Seiner Majestät im Wege stehe, und habe offiziell vom Kabinett Nachrichten erhalten, daß Majestät meine Demission wünscht. Dem allerhöchsten Befehl folgend, habe ich darum um meine Demission vom Dienst

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