86 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1916/23_08_1916/SVB_1916_08_23_5_object_2522706.png
Seite 5 von 8
Datum: 23.08.1916
Umfang: 8
Tlumac. Südwestlich Delatyn werden Angriffe abgewiesen. Oestlich Ja- blonica und bei Worochta Boden gewonnen. — Geplänkel bei Ljunica westlich des Bardar. — An« dauer der heftigen Kampfe bei Görz. Angriffe am Monte San Michele und bei San Martins werden abgewiesen. — Westlich Thiepval bis zur Somme Zlndauer der heftigen Angriffe. Südlich der Somme werden bei EstreeS und Soyecourt Angriffe ab- gewiesen. Desgleichen beim Werke Thiaumont bei Verdun. — Die Bergketten südlich BitliS und Müsch

werden vollständig erobert. 8. Bei Skrobowa scheitern Angriffe. Beginn eines neuen OffenstvvorstoßeS am Stochod. Süd- lich Stopychwa im Stochodbogen bis nördlich Ki- fielin werden alle Angriffe abgewiesen, ebenso West, lich Lnck und am Südflügel der Acmee Bothmer. Bei Ottynia wird die Front zurückgenommen, öst lich Worochta Höhen besetzt und im Räume Capnl der Feind geworfen. — In der Nacht aus den 8. Zurücknahme der Truppen an das Ostufer des Isonzo. Der Feind dringt in Görz ein. Am Monte Michele und bei San

Zalocze gekämpft. Desgleichen an der unteren Zlota Lipa. An den Karpathen erfolgreiche Fortschritte, südöstlich Worochta Abweisung von Gegenstößen. — Annähe rungsversuche an unsere neuen Stellungen zwischen dem Meer und der Wippach, sowie östlich Görz werden abgewiesen. Beschießung deS Monte San Gabriele und Monte Santo. Bomben aus Batterien an der Jsonzomündung, aus Georgo und die Adria- werfte. — Starke Angriffe zwischen Thiepval— Svureavxwald und bei Guillemont, sowie zwischen MaurepaS

und der Somme. Erfolgloser Vorstoß vn Barleux. Starke Angriffe gegen das Werk Thiau- abgewiesen. — Fortschritte bei S«vah, Baneh uno SakiS in Südpersten im Norden von RitliS. Übersetzung des Muradflusses. Tiroler Volksblatt 12. E:solglofe Vorstöße südlich Smorgon und bei LubieSzow. Bei Zalocze, westlich Monaster- czyska und an der Byjnycza südwestlich StaniSlau, sowie südöstlich Worochta werden Angriffe abgewiesen. — Starke Angriffe gegen die Fwnt zwischen Meer und Monte San Gabriele östlich

schei tern Angriffs. Nördlich Mariampol wird eine Ka- valleriebrigade versprengt. — Bomben auf Papen- Holm und Lebara auf Ossel. — Sieben Massen» angriffe auf die Front zwischen Lokvlca—Wippach werden abgeschlagen. Heftige Beschießung der Höhen östlich Görz, des Monte San Gabriele und Moite Santo. Za»ei Angrisse auf den Monte Tivaron brechen zusammen. — Bomben aus Ronei und die Stellungen bei PierieS, Vermegliano und Selz. — An der Straße Thiepval—PoziereS wird den Eng ländern ein Grabenstück

1
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1915/06_11_1915/SVB_1915_11_06_5_object_2521366.png
Seite 5 von 8
Datum: 06.11.1915
Umfang: 8
, auch wurden 11 Maschinen gewehre erbeutet. An den beiden letzten Oktobertagen wurde «och an vielen Punkten der Jsonzosront sehr heftig gekämpft. Am Krn versuchte der Feind noch wieder holt über seine Deckungen vorzubrechen, wurde aber stets zurückgetrieben. DaS gleiche Schicksal Hatien wehrfache Angriffe gegen den Tolmeiner Brückenkopf. Der Abschnitt von Auzza bis Monte Sabotino stand gestern nachmittag unter starkem schweren Feuer. Am Abend griff feindliche Infanterie «ufere Stellungen bei Zagora

vergebens an. Der Monte Sabotino wu de in den letzten Tagen nicht Mehr angegriffen. Dagegen versuchten die Italiener dem Brückenkopfe von Görz durch neue Vorstöße ^gegeu die Linie bei Pewma und Podgora beizu- ckommen, aber ohne Erfolg. Drangen sie hier und da in unsere Gräben ein, so wahr ihr Aufenthalt, dank unserer Bajonette, vie von langer Dauer. ^)er Abschnitt von Doberdo stand ununterbrochen unter Artilleriefeuer. Schon vorgestern wurde der Änmarsch starker feindlicher Kräfte über Sagrado «nd deren

Verschiebung gegen Sdraussina beobachtet. Ln der folgenden Nacht kam eS am Nordhange des Monte San Michele zu heftigen Nahkämpfen. Gestern nachmittag fetzten hier sehr starke, von konzentrischem Geschützseuer begleitete Angriffe ein. Die tapferen Honvedregimenter Nr. 3 und 4 kamen keinen Augenblick WS Wanken und schlugen die Feinde blutig zurück. Auch gegen den Abschnitt südlich Monte San Michele versuchten die Italiener noch einige Vorstöße, die aber keine Krast besaßen aind schon in unserem Feuer

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1895/06_03_1895/SVB_1895_03_06_3_object_2439640.png
Seite 3 von 10
Datum: 06.03.1895
Umfang: 10
Betrugsfälle, ein Fall wegen Diebstahl und ein vierter wegen Veruntreuung. Chromt. Kaiserliche Spende«. Der Kaiser hat aus Drivatmitteln gespendet den Pfarren und Kirchenver waltungen in Gvano Fracena, Cavareno, Ossana, San Zeno und San Giacomo je 100 fl., Terzolas bei Malö 200 fl., Pietra Murato, Gemeinde Drd, Arco und Cimego je 100 fl., Billa-Rendena und Verdesina, Vigo-Rendena und Comano je 50 fl., Roncone 100 fl., Monte-Terlago 120 fl., Stravigno, Gemeinde Cavedine, 80 fl.. Villa-Montagna 10l1fl

, an den selben 200 fl. sür die Herberge, sodann 200 fl. für das Spital, 200 fl. für das Collegiat, 900 fl. für die Postangestellten, 50 fl. sür den Veteranenverein und 50 fl. für den katholischen Verein. Die Meraner Fremdenliste Ztr. 51 verzeichnet einen Gesammtstand von 4360 Parteien mit 7501 Personen. Opfer von Monte Carlo. Nächst Villa sranca wurden letzter Tage die Leichen des ersten Capitäns des Dampfers „Lucia', Jean Marcot und des zweiten Capitäns Louis Garnier aufgefunden. Bei den Un glücklichen fand

man ein offenes Schreiben, in welchem sie erklärten, den Tod in d-n Wellen gesucht zu haben,, da sie ihr gesammtes Geld in Monte Carlo verspielt hätten. — Vor dem Eingange des Spielsaales hat sich am 25. Februar durch zwei Revolverschüsse die Baronin Dorvinet getödtet, nachdem ihr der Spielcommissär den Eintritt verboten hatte. Am Tage vor- ihrem Selbstmorde hatte Baronin Dorvinet nicht nur eine Barsumme von 20.000 Lire, sondern auch ein auf ihr:n prachtvollen Brillantschmuck genommenes Darlehen von 6000 Lire

5
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1868/13_06_1868/SVB_1868_06_13_7_object_2509460.png
Seite 7 von 8
Datum: 13.06.1868
Umfang: 8
, der Schrecken der Garibaldiner. Ohne hin schon eine riesenhafte Erscheinung, war er unter dem Thorbogen von Monte Libretti wirklich furchtbar geworden. Zn zerfetzter Uniform, mit entblößtem Kopfe stand er da und ließ mit seinen nervigen Armen den Gewehrkolben einer Keule gleich auf den Köpfen der Befreier Italiens herumspielen. Vierzehn dieser rothen Bursche hatte er den Schädel eingeschlagen, als seine Kraft endlich schwand; ohne Wunden, aber völlig erschöpft, brach er zusammen, eine Beute rachedürstender

Feinde. Einer seiner Kameraden gab dem Gefallenen in naiver Weise ein herrliches Zeugniß. „Glauben Sie mir, Herr Pfarrer!' schrieb er nach der Heimat, „Sie brauchen fürJong nicht zu beten; er lebte wie ein Heiliger und starb als ein Helo.' Unter den Todten von Monte Libretti war auch Johann Stefan Crone aus Groningen. Seit den Tagen seiner Kindheit schon hatte dieser engelgleiche Jüngling ein lebhaftes Verlangen in sich verspürt, für den Glauben sein Blut zu verspritzen, als mit einem Male der Aufruf

Crone — so nannte man Stefan — stand im Ge fechte von Monte Libretti. alS sein Freund und Waffenbruder Frederik auS Tilburg (Provinz Nord-Brabant), mit dem er sonst täglich seine Gebete zu verrichte» pflegte (jetzt aber im Heldenmuthe wetteiferte) von einer Kugel in die Wange getroffen wurde. Ein heißer Blut strom stürzte aus der Wunde hervor. Stefan knöpfte eiligst seine Zuavenjacke auf, um Verbandzeug, daS er auf der Brust trug, her vorzuholen. Im selben Augenblicke durchbohrte das tödtliche Blei

6
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1898/04_05_1898/SVB_1898_05_04_7_object_2513728.png
Seite 7 von 10
Datum: 04.05.1898
Umfang: 10
Söhuchen des Ministers Zu den we nigen Menschen, vor denen die Spielbank von Monte Carlo Angst hat, gehört Carlo di Rudini, der Sohn und Erbe des italienischen Ministerpräsidenten. In früheren Jahren hat der junge Rudini so erkleckliche Summen verspielt, dass sein Vater sogar vorzog, ihn eine Forschungsreise nach Afrika unternehmen zu lassen, was auch gerade kein wohlfeiles Vergnügen ist. Der junge Rudini kam aber bloß bis nach Aden, ließ dort seine Forschungsexpedition im Stiche und kehrte an Bord

eines französischen Dampfers nach dem geliebten Monte Carlo zurück. Darauf stellte ihn sein Vater als Parlamentscandidat in seinem sicilianischen Wahlkreise auf, obwohl der junge Herr das hiezu erforderliche Alter noch nicht erreicht hatte. Er wurde trotzdem ge wählt, aber diese Wahl erwies sich sür den Minister präsidenten noch kostspieliger als die afrikanische For schungsreise seines Sohnes, denn der junge Rudini machte seinem Vater für gewöhnlich die wüthendste Op position und verkaufte ihm bei kritischen

Abstimmungen seine Stimme nur gegen horrende Summen. Zum Glücke ist der Herr di Rudini einer der reichsten Män ner Italiens. Die Osterserien des italienischen Parla ments hat der junge Rudini wieder zu einem Abstecher nach Monte Carlo benützt. Er hatte diesmal ein ganz erstaunliches Glück. Obwohl er jeden Tag nur eine halbe Stunde spielte, hat er doch den Directoren der Spielbank arge Kopsschmerzen verursacht und derartig gewonnen, dass er seinem Papa auf Monate hinaus — keine „Opposition' mehr

7