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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 01.12.1917
Umfang: 8
der Heeresgruppe Generaloberst von Boroevic erhielten zunächst den Auftrag, im Angriff bis an die Linie Cividale — Monte Sabotino vorzudringen. Diesen Stoß hatte die Kampftruppe des Generals Alfred Krauß im Norden zu decken; sie sollte dem Raum von Tarcento zustreben. Das Vorgehen der Gruppe Krauß war aus dem Raum TarviS-Pontafel durch für diesen Zweck zusammengezogene gemischte Ab teilungen der. Armee Krobatin zu fördern. Die Hauptkraft der Heeresgruppe Boroevic hatte bei Görz, an der Wippach

Bratianu an dem blühenden Lande begangen haben. Die Jage an der italienischen Gebirgsfront. Unsere im Kampfe stehende Gebirgsfront kann,, der Natur des zerklüfteten Hoch- und Mittelge^ birges entsprechend, nicht in einer zusammenhän genden Linie verlaufen, sie springt mitunter im Zickzack von Gipfel zu Gipfel. Nachstehend genannte Punkte sind zugleich Anhaltspunkte, welche ge statten, sich eine beiläufige Vorstellung davon zu machen. Auf der Hochfläche der Sieben Gemeinden: der Monte Longara, Monte

Castelgomberto, Monte Tondarecar, Monte Lisser, Brentaflußenge bei San Marino; zwischen Brenta und Piave: Monte Pertica, Monte Fontana Secca, Monte Spinnncchia, Absallhöhe bei Fener an der Piave. Auf der Hochfläche vou Asiago steht momentan der Monte Meletta im Vordergrund der Kawpsbühne; er wird von Westen und Norden angegriffen, was die Italiener durch Gegenangriffe erwidern. Die italienische Hauptstellung im Gebirge zwischen Brenta und Piave ist die Linie, die durch den Monte Asolone (1520 Meter), Monte

Grappa (1775 Meter), Monte Palone (1215 Meter) und den Monte Tomba (868 Meter) bezeichnet wird. Diese Linie stellt zugleich die letzte Gebitgsstellung der Italiener dar, mit deren Verlust der Abstieg in die Ebene von Bassano frei erscheint. Auf di-.sem zerrissenen Plateau sind mächtige Hindernisse zu überwältigen. Ueber einen Umstand konnte bisher nickt volle Klarheit gewonnen werden und doch ist derselbe für die Beurteilung der Lage von einiger Wichtigkeit. Derselbe wird durch die Frage aus gedrückt

: Was ist es mit dem linken (östlichen) Ufer des Piavebogens? Wir wissen bloß, daß seinerzeit der linksseitige , italienische Brückenkopf bei Vidor von den verbündeten Truppen erstürmt wurde und daß, als Feltre genommen ward, der Oberlauf der Piave sich in unseren Händen, also bis zu diesem Ort, befunden habe. Beim Vordrin gen unserer Truppen längs des rechten Ufers des Piavebogens mußte sich jedoch anläßlich der Er stürmung des Monte Tomatico, der Höhen von Quero, der Angriffe auf den Monte Tomba unser taktisches

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 13.09.1916
Umfang: 8
Seite 2 lungen bei Lokvica und mehrere Ortschaften im Wippachtale unter Feuer hält. An der Suganerfront wurden italienische Aufklärungsabteilungen, die un ter starker Feuerbegleitung gegen den Civaron vor gingen, kurz abgewiesen. Mie«, 8. September. (K.-B.) Amtlich wird Verlautbart: An der küstenländifchen Front standen der Monte San Gabriele und der Sattel von Dol, an der Tiroler Front unsere Stellungen südlich deS Travignolo-TaleS und deS FleimStaleS unter an haltendem Geschützfeuer. Oestlich

von Valmorbia brachte eine gelungene Unternehmung unserer Truppen 55 Gefangene ein. Wien» 9. September. (K.-B.) Amtlich wird verlautbart: DaS feindliche Artilleriefeuer war nachmittags an der Front zwischen dem Monte Santo und dem Meere lebhafter. Auch an der Tiroler Front wur den mehrere Abschnitte von den Italienern erfolg los beschossen. Feindliche Patrouillen und Abteilun gen, die an einzelnen Stellen vorzugehen versuchten, wurden abgewiesen. Ein italienisches Luftschiff warf bei Nabrefina Bomben

Verluste bei. Wie». 11. September. (K.-B.) Amtlich wird verlautbart: An der Front zwischen dem Etfch-uvd Astach- Tal entfalteten die Italiener eine erhöhte Tätigkeit. Unsere Höhenstellungen in diesem Räume standen gestern unter starkem Artillerie» und Minenwerfer- Feuer. Im Abschnitte deS Monte Spil und des Monte Testo wurde ein Borstoß von mehreren feind lichen Bataillonen abgeschlagen. Am Pasubio drang der Gegner an zwei Stel len in unsere Linien ein. Gegenangriffe warfen ihn sogleich wieder hinaus

. 68 Gefangene blieben in un seren Händen. Auch am Monte Majo scheiterte ein ' feindlicher Angriff. An den übrigen Fronten im Südwesten hielt aller unserer Stellungen, aus Seite des Feindes furchtbare Verluste. Gleichzeitige Angriffe gegen den Görzer Brückenkopf südwestlich des Monte Sa- botino, sowie bei Woltschach südwestlich Tolmein und im Krngebiet blieben ebenso erfolglos wie der Hauptkampf am Doberdop'ateau. Nach diesem ersten Offensivvorstoß folgt an der Jsonzosront vom 6. bis 17. Juli 1915 eine Zeit

verhältnismäßiger Ruhe Eist am 18. Juli hatte Cadorna die Lücken seines HeereS wieder aufgefüllt und Verstärkungen herangezogen, so daß er den Versuch eines neuen Ansturmes zu wagen vermochte. Es kommt zur zweiten Jsonzooffensive (13. bis 26. Juli 1915); diesmal an der Front zwischen dem Movte Sabotino und der Küste, ausgeführt von etwa 7 Armeekorps mit 17 Divisionen. Der Ansturm richtet sich gegen die aus der ersten Offen- sive bekannten Punkte am Plateaurande von Do berdo, vor allem gegen den Monte San

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 22.09.1917
Umfang: 8
rührenden Huldigung für den Monarchen, dessen glänzender Führung im Vorjahre sie es mit- verdankt, daß der Krieg sie nicht in direkte Mit leidenschaft zog. Vor dem Bahnhof erwarteten den Kaiser die militärischen Kommandanten, zahlreiche Truppen und Trnppendepntationen. Unter allen hier Ausgerückten war so mancher, der sich seine Aus zeichnungen unter dem unmittelbaren Kommando des Allerhöchsten Kriegsherrn erstritten hatte. Immer wieder hörte man bie stolzen Namen Monte Coston, Monte Maggio, Monte

. Ein über wältigendes Panorama lag vor dem Kaiser. Im Westen der tiefblaue Gardasee, der sich am düsteren, steil abstürzenden Felsen gegen Italien zieht. Im Süden ragt aus Matten Hochauf der Monte Al- tissimo, ein Wahrzeichen für Wanderer auf dem Sarca- und dem Etschtale. Dahinter das Plateau von Brentonico. Tief unten die graugrün schimmernde Etsch mit ihren reich besiedelten Hängen. An sie drängt sich die Lawine von Marco, Zdie mit ihren düsteren, gigantesken Trichtern, Türmen und wirren Felsblöcken Dante

zur Schilderung des Inferno begeistert haben soll. Unfern davon gewahrt man das Kastell Dante, das heute für uns nicht uur eine Erinnerung an das Leben des großen Dichters, sondern auch durch blutige Kämpfe geheiligt ist. Gegm Osten blickend, sah man in wunderbarer Klarheit die Cogni Zugna, Zugua Torta, die dunkle Schlucht des Vallarso, den Monte Testo, den Roiterücken. Fast wie der Watzmann lugten durch eine Eins«ttelnvg die Zacken der Monte Forni Alte herein- Wehmütig berühren die ausgestorbenen Städte

Santo und Pasubiomassivs, das tiefeingerissene Terragnoletal, in das man in sau sender Schlittenfahrt in 15 Minuten gelangen kann, der Borcolapaß, über den die Srraße nach Vicenza führt, dann der gewaltige Felsstock desM-RückenS, Monte Maronia, Monte Mtlegna, Monte Maggio. Ernst und drohend stehen hier die schwarzen Felsen. Fast unverständlich erscheint eS, daß diese Wände und Grate, die während der Offensive gegen Italien unter tiefem Schnee lagen, von unseren Truppen angesichts eines tapferen

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 04.12.1915
Umfang: 8
Seite 4 Die Chrsnid dsr Krisgsereiguiffe 1915 November. 22. Im Sandschak wird Prijepolje besetzt. Un sere Truppen nähern sich Mitrowitza. Günstige Kämpfe der Deutschen und Bulgaren am Amsel selbe. (2500 Gefangene, 14 Geschütze.) Angriffe gegen die montenegrinischen Stellungen am Kozarasattel. — Heftige Angriffe aus die Podgorahöhe bei Powma und OSlawija werden abgewiesen. Vorübergehende Zurückdrängung der Front südwestlich deS Monte Michele an den Westrand von San Martins. O st- lich Selz

. Nach Eroberung der feindlich n Stellungen im Nordosten wird Mitro witza besetzt. (10.700 Gesangene, 6 Moser, 12 Ge schütze.) Die Bulgaren bes.tzen nach zehntägigen Kämpfen Pristina im Verein mit den Deutschen. (7400 Gefangene, 6 Geschütze.) — Erbitterter Kampf um Monte Michele und bei San Martins. Alle Angriffe werden blutigst abgewiesen. Ein solcher aus den Monte dei sei Busi vereitelt. Der Bahn« Hof und die Altstadt von Riva werden beschossen, Ala von unseren Fliegern mit Bomben belegt. — Die Türken sehen

nördlich deS Monte Michele werden wieder herauSgeworsen und auch bei San Martino nach wechselvollen Kämpsen die alte Stellung wiedergewonnen und behauptet. Ein Angriff aus Oslawja wird abgewiesen, Görz weiter» beschossen, Tolmezzo von unseren Fliegern mit Bomben belegt. — An der Dardanellensront werden kindliche Stelluvgen bei Anasorta und Ari Burnus durch Artillerieseuer zerstört. An der Jraksront werden die Engländer durch Gegenangriffe an der Einrichtung ihrer neugewonnenen Stellung verhin dert

, ein Flugzeug erbeutet. 25. Ein UeberschreitungSversuch der Misse bei Pulp wird vereitelt, Angriffe bei Bersemünde und an der Westsront von Dünaburg werden abgeschlaen. — Die Montenegriner werden über den GoleSberg und den Kosarasattel gedrängt, Eojnice gewonnen. Südwestlich Sieniea werden sie auf der Giljava Planina geworsen. Südlich Novibazar wird die Mokra Planina erstiegen. DaS Amselfeld wird gänzlich besetzt. — Angriffs gegen OSlawija schei tern. Heftige Kämpse um den Nordhang deS Monte Michele

dehnt sich gegen Norden aus. Es werden Angriffe am Mrzli vrh, vor dem Tolmeiner Brückenkopf, bei Plava, Olawija, Tuoler ÄoiLsblaU Pevma, die Podgorahöhsn und den Monte Michele abgew esen., desgleichen vereinzelte Angriffs in den Dolomiten. Im Irak wird der Feind verfolgt. 27. Die Montenegriner werden über den Me- talkasattel geworfen, das Grenzgebiet von Celebie gesäubert, an der Straß? Mitrowitza—Jpek Rudnik befetzt. (1300 Gesangene.) Die Bulgaren verfolgen auf Prizrend zu. (3000 Gefangene

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 02.06.1917
Umfang: 8
. Mai. 14. Gesteigerter Artilleriekampf nördlich Mo- nastir und im Cernabogen. — Beginn der zehnten Jsonzoofsensiveder Italiener. Massenangriffe in 40 Kilometer Breite bei Plava, am Monte Santo und am Monte Gabriele, gegen die Höhen östlich Görz am Fajti Hrib und bei Kostanjevica brechen zusammen. (1600 Gefangene, 4 Flugzeuge abgeschos sen.) — Trommelfeuer an der Scarpe. Ein An- griffsversnch wird erstickt. Bei Bullecourt werden Vorstöße blutig abgewiesen. Oestlich des Forts de Malmaison

wird die Saint Berthe-Ferme erstürmt. Vorstöße bei Ailles, nördlich Craonelle und nörd lich Sapignelle bleiben erfolglos. In der Champagne Artilleriekampf. (7 Flugzeuge abgeschossen.) 15. Andauernder Artilleriekampf an der maze donischen Front. — Fortgang der Offensivschlacht am Jsonzo und Ausdehnung derselben bis nördlich Canale. Bei Bodres gelang dem Feind der Ueber- gang über den Fluß, Angriffe auf die Höhen von Plava und Zagora, erbitterter Kampf um den Kuk, Monte Santo, Monte Gabriele, die Höhen östlich

nordlich und nordwestlich Monasür werden blutig abgewiesen. — Heftige Kämpfe um die Hohen von Plava—Sal- cano, besonders um den Kuk, den Monte San Ga briele und die erste Grabenlinie östlich Görz. (400 Gefangene.) — Kämpfe im Dorf Roenx. Nördlich der Scarpe und südwestlich Rienconrt werden starke Angriffe abgeschlagen. Bei Vauxaillon und östlich La Faux Bodengewinn. Auch bei Braye wird eine feindliche Stellung genommen. (248 Gefangene.) 17. Bei Makowo werden starke Angriffe ab gewiesen. — Andauer

der Jsonzoschlacht. Der Kuk wird ausgegeben. Oestlich Görz heftige Angriffe ab geschlagen. (600 Gefangene.) — Ein Angriff an der Straße Gavrelle—Fresnes wird abgewiesen. Des gleichen Angriffe bei Braye nördlich Craonelle bei Craonne und nördlich Sapigneul. Oestlich der La Royerne Ferme wird ein Graben wiedergewonnen. (150 Gefangene.) Bullecourt vom Feinde besetzt. 18. Heftige Kämpfe südwestlich Auzza, auf den Höhen von Vodice, Monte Santo und östlich Görz. (150 Gefangene.) Bei Laghi und am Borcolapaß

scheitert. Am Karst erfolgreiche Sturmtrupps. — Starke Angriffe beiderseits Monchy werden abgewiesen. Erfolgreicher Gegenangriff bei Braye. Zunehmende Artillerie- tätibkeit im Westen. (8 Flugzeuge abgeschossen.) 20. Heftige Angriffe zwischen Vodice und Sal- cano. Zwei Massenangriffe gegen den Monte Santo und ein Abendangriff gegen den Abschnitt Vodice— Monte Santo werden in erbitterten Kämpfen blutig abgeschlagen. (200 Gefangene, 4 Maschinengewehre.) 5 Flugzeuge abgeschossen. — Angriffe beiderseits

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 28.09.1918
Umfang: 8
28. September 1918 Tiroler Volksblatt. Seite S Schützenregiment eroberte den Monte Pertica. Meterhoher Schnee und außergewöhnliche Kälte schien im Dezember größeren Overationen ein Ziel zu setzen. Dennoch erobertm die Jnfanterieregimenter ^8 und 88 am 15. Dezember den ins Brentatal vorspringenden Col Caprile, nachdem einige Tage zuvor der Monte Spinucca genommen worden war. Damit war im wesentlichen jene Linie erreicht, die unsere Truppen heute noch fest und unerschüttert tnne haben. Die lange

Reihe der italienischen Gegenan griffe begann. Mit verzweifelter Beharrlichkeit lief der Feind immer wieder gegen die von uns be setzten Gipfel an, fast jeden Monat führte er groß angelegte Maffenstöße gegen unsere Höhenstellungen, täglich kam es zu Patrouillen' und Feldwachkämpfen. Doch es scheiterten alle Anstrengungen der Italiener. Es gelang ihnen, mit Ausnahme eines in der Sil vesternacht erzielten kleinen Vorteils auf dem Monte Tomba, nicht, einen einzigen der von uns besetzten Gipfel

zurückzugewinnen, die. italienischen Sturm- kolonnen verbluteten vergeblich vor unseren Linien. Auch die mit bedeutenden Kräften geführten Angriffe der letzten Tage gegen unsere Stellungen zwischen Brenta und Piave, die opfervolleu Stürme auf den Monte. Pertiica, den Taffonrücken und den Col Caprile scheiterten restlos und brachten dem Feinde nichts als schwere Verluste. Die ungarischen Jnfanterieregimenter 39 und 105 waren es, die sich in diesen harten Kämpfen neue, unverwelkliche Lorbeeren erwarben. Zehn

südwestlich Berat. — Neue Angriffe im Gebiete des Monte Pertica. ' Fünf Angriffe gegen den Taffonrücken werden abgeschlagen, ebensolche am Monte Tomba und Monte Solarolo vereitelt. Artilleriekampf östlich Astago. — Angriffe beloer- seits des La Basseekanals scheitern, ebenso solche nördlich vom Holnonwald und gegen und Essignh le grand. Fortsetzung der Angriffe zwischen Aillette nnd Aisne bei Vauxalloy und Ellemaut. Anfangs» erfolge bei Pinon und südlich der Straße Laffanx —Chavignon werden zurückgeworfen

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 27.05.1916
Umfang: 8
27. Mai 1916 Artillerie begann unsere Grenzwerks bei Lasraua und Vielgereuth zu beschießen, Ala und Pikante im Etschtal wurden besetzt, desgleichen der Monte Baldo östlich deS Gardasees und Storo im Chiese- tal Auch im Tonalegebiet wurden die ersten An- miffsversuche abgewiesen. Zu gleicher Zeit rückte der Feind auch in das Primör- und Ampezzaner- tal ein, woselbst er Cortina besetzte bei einem Vorstoß aus Peutelstein (10. Juni), jedoch zu« rückgewiesen wurde. Auch der Angriff

gegen das Hzustertal bei Toblach und Jnnichen wurde bald genug sichtbar. Wir wollen zuerst die Kämpfe in diesem Gebiete verfolgen, und dann jene um die Zugänge zum Festungsgebiet südöstlich von Trient und Riva. Die Kämpfe um daS EinfallStor südlich Toblach und Jnnichen begannen mit der Vertreibung meh. rerer feindlicher Kompagnien bei Mifurina am 2. Juni 1915, und am Kreuzbergfattel, woselbst am 3. Juni zwei vorübergehend verlorengegangene Gipfel zurückgewonnen wurden. Auch vom Monte Piano, südlich Landro, wurden

gegen den Eisenreichtamm, die Pfannspitze und Fil- morhöhe nordöstlich des Kreuzbergsattels und bei Schluderbach, sowie auf dem Monte Piano kam, die sämtlich mitunter unter den schwersten feind« lichen Verlusten abgewiesen wurden. In diesen Tagen fällt auch die erste andauernde und heftige Tätigkeit des Feindes gegen den Col di Lana, die mit einem Angriff zweier feindlicher Bataillone am 8. Juli einsetzte. Anfangs August wiederholten sich diese Kämpfe durch Angriffe deS Feindes im Gebiete des Monte Kristalls

Tiroler BolkZblatL Angriffe gegen unsere Sicherungstruppen im Tonale gebiet. Auch im Gebiete deS Monte Baldo und im Ledrotal vermag sich der Feind bis zur Tiefen Linie vorzuschieben. Abgesehen von Artilleriefeuer herrscht aber bis Mitte September verhältnismäßige Rahe. Am 16. September beginnt die Aktion deS Feindes gegen den Monte Coston, der schließlich am 23. September gegen vielfach feindliche Uebermacht geräumt wird. Darauffolgende Angriffe auf die Hochfläche von Vielgereuth, die anfangs Oktober

im Ledrotal bei Lardaro einen Ersolg zu erzielen, jedoch vergeblich. In der zweiten Hälfte des Dezember 1915 werden auch Vorstöße an den Nordhängen des Monte Al- tissimo, südlich Rover?to und bei Torbole abgewiesen. Im Gebiete von Riva, an der Povalestraße und nordöstlich des LedroseeS gegen unsere Stellungen bei Sperone und an der Rocchetta wiederholen sich diese Angriffe gleichzeitig mit solchen im Daonetal. bis wohin die Vorrückung der Italiener im Chiesetal gelangt war, in der ersten Hälste des April

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 16.09.1916
Umfang: 8
. Vom italienischen Kriegs schauplatz« Wie«. 12- September. (K.-B.) Amtlich wird Verlautbart: An der Front zwischen Etsch- und Astach'Tal wiederholten die Italiener ihre Angriffe gegen den Abschnitt Monte Spil—Monte Majo; sie wurden überall unter empfindlichsten Verlusten abgewiesen. Im Küstenlande hat die Artillerietätigkeit im Ab schnitte der Karsthochflachs zugenommen. Wie«» 13. September. (K.-B.) Amtlich wird verlautbart: - An der Jsonzosront hält das feindliche .Artil« lerieseuer an. Zwischen dem Etsch

be schränken fich die Aktionen deS Feindes zumeist auf heutige Beschießung unserer Grenzwerke bei Pon» tafel, Malborgeth und Reibl aus schwerstem Geschütz, die trotz ihrer Dauer und Heftigkeit erfolglos bleib:. Zu größeren Kämpfen kommt es hier nur im Ge- Wete deS Plöcken, sowie im Grenzgebiete gegen Tirol, vor allem um die GebirgSstöcke des kleinen und großen Pal und des Monte Paralba. Auch Aer hatte der Feind mit kleinen Abteilunge« die Nenze bereits am Tage nach der Kriegserklärung überschritten

und bald darauf sein Geschützfeuer Legen ursere Sperren eröffnet. Der Freikofel, öst- 'Uch dkS PlöckevpaffeS, der in den mit dem 25. Mai ewsctzexdey Grenzkämpfen beiderseits deS Plöcken verlorengegangen war, wird am 6. Juni wieder Anückervbert und gegen wiederholte Angriffe in den Aachsttagxn gehalten. Die Grenzkämpfe östlich des Pocken wahren mit kleinen Unterbrechungen durch ^chrere Wochen hindurch bis anfangs Juli. In- Avischen hatten auch die Kämpft um den Monte Paralba eingesetzt, der am 11. Juni

mit erfolglosen Angriffen gegen den Cellonkofel und daS Bladnerjoch ausgefüllt und bringen unseren Truppen durch Besetzung günstiger Höhenstellungen auf italienischem Gebiet beim Monte Paralbo (5. August) einen nicht zu unterschätzenden örtlichen Erfolg. Gegen Ende des Monats versucht der Feind fich Raibl zu nähern (23. und 24. Aug.). Im September scheitern wiederholte Angriffe aus den Monte Paralba (1., 8. und 21. September), in den letzten Tagen dieses MonatS und anfangs Oktober auch solche westlich

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Seite 5 von 8
Datum: 09.10.1915
Umfang: 8
zu haben und schießen wie wütend. Unser wackerec Bursche antwortet. Die Welschen erlahmen — eS wird stiller und mit Eintritt der Nacht wieder nächtliche Ruhe in unserem Abschnitte; nur der Tritt der Patrouillen ist hörbar. Der Kampf «m den Monte Coston. Dem »B. T.' meldete aus Innsbruck der —S—-Berichterstatter: Fast vier Monate lang hat unser tapferer Grenzschutz den Monte Coston gehalten, dessen Steilhänge Ströme italienischen Blutes getrunken haben. Zehnsache Uebermacht, die den weit vor unseren Stellungen

Werke von Lasraun und Vielgereuth berührten natürlich auch unsere Stellung am Monte Coston. Mitte September begannen die Italiener nun einen großen, umfassenden Angriff gegen den Monte Coston ein zuleiten. In der Nacht vom 17. auf den 18. S?p tember stürmten starke feindliche Infanteriewaffen gegen den Berg und gegen unsere Stellungen nörd- lich des GipselS an, sie wurden jedoch unter schweren Verlusten abgewiesen und zurückgetrieben. Drei Tage später erneuten die Italiener ihren Angriff

des FelSgipfelS bis auf eine schmale Lücke, die den heldenmütigen Ver teidigern noch den rechtzeitigen Rückzug möglich machte. Ein weiteres Halten der Stellung, die, wie schon erwähnt zum größten T il aus italieni schem Boden lag. wäre nur unnützes Blutvergießen gewesen. Die Italiener haben keine Ursache, sich dieses Erfolges zu erfreuen. Er hat sür sie keinen taktischen Wert und ist teuer genug bezahlt. In der Geschichte der Landesverteidigung Tirols werden die Käwpse um den Monte Coston ein ruhmvolles

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Seite 3 von 8
Datum: 22.09.1917
Umfang: 8
Sonntag. Ein Heulen und Pfeifen durchschnitt plötzlich die Luft, dann ein Glucksen — auf wenige hundert Schritte vom Kaiser, über dem Monte Scorluzzo, war ein Schrapnell krepiert. Ihm folgten noch mehrere andere. Der Kaiser be sichtigte indessen die Truppen, welche die Stellun gen in und am Stilfser Joch halten. Er begab sich sodann auf die Dreisprachenspitze. Ungewöhnlich klares Wetter ließ alle Feinheiten und Schönheiten dieser hochalpinen Region aufs klarste erkennen. Der Monarch interessierte

Geschütze erbeutet. Bei Podgradec Zurückweichen vor überlegenem Gegner. — Südöstlich Berat werden die Italiener über den Osum geworfen. — Erfolgreiche Kämpfe an den Hängen des Monte San Gabriele.— Erkundungs vorstoß beiderseits der Straße Somme-Py—Souain wird abgewiesen. l19 Flugzeuge abgeschossen.) 12. Ausweichen deutscher Kavallerie über Moritzburg und Neukaipen vor starken Angriffen. Geschützkampf am Monte San Gabriele und östlich Görz. Säuberung von Gräben. (358 Gef., 12 Masch.-Gew.) Bei Podlesce

werden Angriffe abgewiesen. ' 13. Am Nordhang des Monte San Gabriele Abweisung von drei starken Angriffen. — In Flandern Artilleriekampf. Erfolgreicher Vorstoß nördlich Langenmark. 14. Südlich Selo scheitern Vorstöße. Am Monte S. Gabriele werden Teilangriffe abgewiesen. — Nach Trommelfeuer scheitert ein Angriff bei St. Julienne. Am Winterberg erfolgreiche Stoß trupps. An der Straße Somme-Py—Souain werden Angriffe zurückgeworfen. Erstürmung einer Höhe östlich des Chaumewaldes. (300 Ges.) Erfolglose

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Seite 5 von 8
Datum: 17.06.1916
Umfang: 8
17. Juni 1916 Tiroler Volksblatt Seite 5 wird Raum gewonnen, der Monte Lemerle besetzt und bis Ronchi vergedrungen. Erstürmung des Monte Meletta. (2700 Gefangene.) Ein Angriff aus die Groda del Arcona abgewiesen. — Die Feste Vaux, die bereits am 2. Juni besetzt wurde, wird vom Feinde vollständig gesäubert. (700 Gefangene.) Alle Anariffs beiderseits dieser Feste und bei Dam- loup werden blutigst abgeschlagen. 8. In Wolhynien Nachlassen der Kämpfe, bei Kolki und Nowo Aleksiniec werden Angriffs

ab geschlagen, desgleichen nordwestlich Tarnopol und am Dnjestr. — Der Monte Sisemol und Castal- gomberto werden erobert. Gegen den Monte Visier wird das schwere Mörserseuer eröffnet. (578 Ge gangene, 5 Maschinengewehre.) — Ein H-Boot ver- fenkt daS italienische Truppentransportschiff „Prin zip? Umberto'. — Oestlich der Maas günstiges Fortschreiten des Kampfes, Gegenangriffe am Gehölz bei Thiaumont und zwischen Chapitrewald und der Feste Vaux zusammengebrochen. Oestlich St. Li Zerstörung feindlicher Gräben

, im Nordostteil der Bukowina nach er bitterten Kämpfen werden die Truppen vor über legenem Gegner zurückgenommen. — Der Monte Lemerle wird gänzlich gesäubert. (500 Gefangene.) — Beiderseits der Maas heftiges Artilleriefeuer. — Bei Dollahie Vernichtung zweier Kanonenboote und Versenkung dreier Transportschiffe. Bei Schemdinan Vernichtung feindlicher Kavallerie. Oesterreichische Soldaten als Kriegspilger in Jerusalem. Der „Kölnischen Volkszeitung' wird aus Jerusa« lem unter dem 8. Mai geschrieben: Heute morgen

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Seite 5 von 8
Datum: 19.09.1917
Umfang: 8
19. September 1917 Tiroler Vollsblatt. Seite 2 WM.-lmg.Geimalstab8beMe Drei starke italienische Angriffe a« Monte Sa» Gabriele abgewiesen. Wien» 14. September. (K. B.) Amtlich wird verlautbart: Am Nordhang des Monte San Gabriele wor den drei starke Angriffe der Italiener abgeschlagen. Sonst ist über keine Front Besonderes zu melden. Der Chef des Generalstabes. Aufleben der Kampftätigkeit am Jsonzo. Schweres Artillerieseuer auf dem Monte Gabriele. Teilangriffe der Italiener abgeschlagen

. Im Monat August 32 italienische Flieger abgeschossen; wir verloren 11. Wien, 13. September. (KB.) Amtlich wird verlautbart: Auf dem östlichen Kriegsschauplatze und in Al banien keine besonderen Ereignisse. An der Jsonzosront lebte die Kampftätigkeit stellenweise auf. Südlich von Selo am Jsonzo scheiterten mehrere italienische Vorstöße. Aufdem Monte San Gabriele liegt schweres Gefchützfener. Teilangriffe der Italiener wurden abgeschlagen. Die Zahl der im August an der Südwestfront abgeschossenen

dreimal zum Angriff vor. Am Nordwestabhang des Monte San Ga briele brachten Honvedabteiluugen bei einem Vor stoß in feindliche Gräben Gefangene und Maschi- nengewehre ein. Auf dem östlichen Kriegsschauplatz und in Al- banien keine besonderen Ereignisse. Der Chef des Generalstabes. ZmMe GeimalstakskmMe. Ein gelungener Vorstoß der Deutscheu bei Lange- mark und an der Aisne. Verlin, 14. Sept. (Wolffbüro.) Amtlich wird verlautbart: In Flandern verstärkte sich seit Mittag zwi- schen dem houthhoulster-Dalde

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Seite 4 von 8
Datum: 17.11.1917
Umfang: 8
, 14. November. (KB.) Amtlich wird verlautbart: Unser Truppen rückten gestern in Feltre und Fonzaso ein. Beiderseits des Suganata- les baute die Armee des Feldzeugmeisters Grafen Scheuchenstuel die in den letzten Ta gen errungenen Erfolge mächtig aus. Ihre Divisionen erreichten Primolano und erstürm ten, nachdem sie vorgestern den Monte Lon- gara genommen hatten, bei hohem Schnee mehrere Verteidigungslinien östlich Asiago und das Panzerwerk auf dem Monte Lassa. Die gegen Italien kämpfenden verbündeten Streit

.) Abend bericht: Im Westen und Osten keine größeren Kampfhandlungen. — In Italien erfolgreiche Kämpfe im Gebirge. Der Monte Lastet Gomberto erstürmt. Fortschritte über Primolano und Feltre hinaus. An der Piave nichts Neues. Wien, 15. November. (KB.) Amtlich wird verlautbart: Auf der Hochfläche der Sieben Gemein den erstürmten gestern österreichisch-ungarische Bataillone den Monte Castel Gomberto. Im Suganertal warfen wir den Feind über Pri- molano hinaus. Südwestlich von Feltre gewin nen unsere

Angriffe Boden. An der Plave kei ne besonderen Ereignisse. Oestlicher Kriegsschauplatz: Nichts Neues. Albanien: Westlich des Ochridasees zogen sich die Franzosen aus ihren vordersten Stel lungen zurück. Der Chef des Generalstabes, NmWe GeimMaksbmMe. Berlin, 13. Nov. (Wolffb.) Amtlich Wird verlautbart: In den Sieben Gemeinden entrissen wir den Italienern den Monte Langar«. Die im Gebirge zwischen dem Sugana- und Mmone- tale vorgehenden Truppen erstürmten das Panzerwerk auf der Cima di Campo

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 28.06.1916
Umfang: 8
wncd ein Angriff abgeschlagen, östlich Monfalcoue Handgranatenkämpfe, am Mrzli vrh scheitert ein Tiroler Volksblatt Angriff, ebenso bei Rusreddo und an der Ccoda del Ancona in den Dolomiten, am Gcenzeck nordwestlich Primolano, dem Monte Meletta und südwestlich Afiago in Südtirol. (317 Gefangene, 5 Maschinen gewehre.) — An der Maas heftige Artilleriekämpse. Nordöstlich Celles erfolgreiche Sprengung, westlich Sennheim vereitelter Angriff. Auf Parleduc und den Raum Dembassa, Einville, Luneville

, 3 Maschinengewehre.) Westlich Wis- niowzyk Angriffe vereitelt. Der Brückenkopf Czerno witz geräumt. In der Nacht Überschreitung deS Pruth und Räumung von Czernowitz selbst. — An griffe gegen den Monte Michele und die Höhen nördlich Tolmein vereitelt. Ein Angriff gegen den Monte Cadini abgewiesen, ebenso Angiffe aus Primo« lano und süwestlich Afiago. — An der norysran- zöfischen Westfront lebhaste Artillerie- und P atron - illentätigkeit. Am Südhang des „Toter Mann' Jnfanteriekämpfe. Im Thiaumontwals starke

An- griffe gescheitert. Bomben auf Bar le Duc. (3 Flugzeuge abgeschossen). — Im Kaukasus örtliche Gefechte. 18. Nordöstlich Lupuczno heftige Angriffe blu tigst abgewiesen. Bei Gorochvw und Lokaczy stmke seindliche Gegenangriffe. Nordwestlich Luck erfolg reiche Kämpfe. Am Stochod und westlich Kolki werden Angriffe abgewiesen. — An der Vojusa G> schützkämpfe. — Zwischen dem Meer und dem Monte dei sei Bust heftiges Artillerieseuer. Ein Angriff bei Selz vereitelt, ebenso bei Rusreddo in den Dolo miten

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 07.07.1917
Umfang: 8
Verluste ein Toter, sechs Verwundete. Auf der Hochfläche von Afiago. Der Kriegsberichterstatter der Grazer „Tages post' bei einem Regimentskommando auf den Sie ben Gemeinden schreibt: Die furchtbare Steinwüste im Gebiete des Monte Forno, die in den letzten Tagen so schwere Kämpfe sah, zeigt heute wieder das graue, eintönige Bild des Positionskampfes. Hüben und drüben liegen die Bataillone, eines neuen Ringens, das in Bälde losbrechen kann, gewärtig. Für den Moment aber reißt

. An den vier Kampftagen waren die Hauptan- griffspunkte der Italiener: der langgestreckte Zebio- ruck.n, der wie ein breiter Stierkopf aufragende Monte Forno und der über die Portalepozze zur Cima Dieci streichende Grenzkamm. Der ganze Er folg dreier Aktion, die, wenn sie vielleicht bisher auch nur eine Entlastungsschlacht sein sollte, dennoch darnach strebte, das im Vorjahre verloren gegan gene italienische Gebiet zurückzugewinnen, war die Annahme der Portalepozze. Die starken Stöße gegen den Zebio

Divsionen. Am Monte Sief. Am 24. v. M. meldete der österreichisch-unga rische Heeresbericht einen Erfolg unserer Sturm- zatrouillen, die am Monte Sief eine Feldwache ausgehoben hatten. Dieser 2426 Meter hohe Gipfel erhebt sich nordwestlich des Col di Lana und ist zum Teil in italienischem Besitz.' Ihm gegenüber iegt der bis zu emer Höhe von 2562 Metern auf steigende Settsaß. Von hier aus machten unsere Sturmpatrouillen den im Heeresbericht vom 24. ge meldeten erfolgreichen Vorstoß. Während unsere

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