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Volksblatt
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Seite 9 von 10
Datum: 29.10.1884
Umfang: 10
man überein, statt in Villa Mellini einzutreten, der späten Stunde wegen nur von der Höhe einer Terrasse, die zu einer Kirche führte, das reizende Panorama der Stadt noch zu genießen. Während der Doktor den Damen alle ein zelnen Punkte in der Campagne zeigte, trat Max in die. Kirche. Als Bertha es bemerkt hatte, folgten ihm die Andern und sahen sich in einem einfachen Raume, dessen Fenster dunkel verhängt waren, so daß viele Kerzen, die auf dem Altar vor der Monstranz brannten, ihn allein erhellten

. Wenige stille Beter knieten umher und unter ihnen Max. Er erhob sich, als er seine Begleiter bemerkte und trat, von ihnen gefolgt, auf die Terrasse zurück. „Was war das für ein Fest in der Kirche, so still und friedlich', frug Bertha, als die Gesellschaft wieder im Wagen saß und den Rückweg eingeschlagen hatte. „Die Quarantora! das 40stündige Gebet', erwiderte Max und erklärte, als Beatrix ihn fragend anblickte, die schöne Sitte, daß unaufhörlich in der Stadt Rom das hl. Sakrament angebetet

.' „Unser Freund Max ist aber ein ganzer Theologe', bemerkte Bertha. Max lächelte. „Was Richtschnur des Lebens sein soll, thut Noth auch zu kennen, sowohl dem einfachen Christen, wie dem Theologen, von dem ich weit entfernt bin. So war's Grundsatz im elterlichen Haus, wo mehr als in der Schule mein und meiner Schwester Gertruds reli giöse Erziehung geleitet wurde.' Die Nennung von GertrudenS Namen veranlaßte den Doktor zu einer schwungvollen Lobrede auf die Vorzüge dieses seltenen Mädchens. Allen Damen

, auch der so verehrten Beatrix und seinem verwöhnten Liebling, wollte er sie als Vorbild ausstellen, und er verstieg sich sogar zu der Behauptung, Bercha würde heute noch Gertruhe als Stiefmutter erhalten, wenn diese nicht, leider, eine geschworene Vestalin wäre. Bertha hingegen versicherte, daß sie eine solche Stiefmutter mit tausend Freuden annähme. Max hörte sichtlich erfreut dem Lobe der Schwester zu und stimmte bereitwillig zu den Plänen, die Vater und Tochter für einen Besuch im „Zauberschlößchen' von Castell

Gondolfo machten. Vielleicht, meinte Max, würde des Vaters Gesundheit einen solchen Ausflug sür Weihnachten gestatten. Diese Aussicht wurde von Bertha lebhast ergriffen. „Wir würden dann ein Stück deutscher Weihnachts feier haben; hier vermisse ich den Christbaum, den Ger trud zu ersetzen weiß durch die Krippe und die schönen Krippenspiele, die sie selbst sür ihre Kinderschule gedichtet hat und aufführen läßt.' „Und dabei handelt sie sehr weise', sagte der Doktor, „viel besser so zu thun

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 12.03.1913
Umfang: 8
nicht befolgt worden. Per „Ehrenmann' hatte feine schwere Be schuldigung auf ein bloßes WlrtShauSgerücht hm «hoben, das in Gmunden kursierte upd von dem Feinde einer protestantischen Förstersamilie aus ruhe und Besorgnis kaum noch zu bemeistern ver mochten. „Denen tut 'S leid^ sie flpchtfn. nun gern zurück', sagte Max grimmig zu sich selber. „Uebermorgen aber ist'S zu spÄt, dann Heißt 'S mitgefangen, mit gehangen — wenn 'S zum saugen kommt.' Er beschleunigte unwillkürlich dey Schritt, wie jemano tut

unter durchdringendem G-kreisch. Wirre, angstvolle Ruse erschallten: „Ein toller Hund!' Max blieb stehen und schaute sich um. Eine weißbunte, krummbeinige, dickköpfige, häßliche Dogge, einer jener tückischen Köter, denen man unter allen Umständen gerne aus dem Wege geht, kam ohne Maulkorb, mit offenem Rachen und in blinder, schnaubender Wut aus der anderen Seite der Straße herangejagt, gerade auf die Kinderschar zu, die aus der Schultür herausdrängte. Hinter ihm her jagte wit zunehmender Schnelligkeit ein einzelner

Ver folger. ein junger Herr auf einem Zweirad. Max erfaßte die Situation mit einem Blick. riß einen losen Stein aus der Pflasterung des RinnsteinrandeS und rannte über die Straße, dem z Tiroler BolVSblatt Haß ausgestreut wurde. Er bezichtigte überdies den Geistlichen direkt dxr vorgenannten Tat und Gesinnungsweise, obwohl er nur von einem Ge rüchte gehört hatte. Der Straft glaubte er dadurch zu entgehen, daß er den Redakteur Linsmayr dazu bewegen wollte, die Richtigkeit der Namensunter zeichnung

, um 8Vi Uhr abendS, im Piussaale Wochen-Versammlung. Die Mitglieder werden gebeten, selbst zahl reich zu erscheinen, als auch Gäste mitzubringen« Die Vorstehung. In fachmiinnifche« Saienrichtern nn» dem Handelsstande wurden ernannt: in Bozen für Bozen Anton Huter/Joses Kerfchbaumer, Anton Mumelter, Emil Oberhaidacher, Max Ritter von PfnfferSberg, Joses Rößler, Franz Rottenfteinex, Peter Steger, AlZlS Tolt> und Friedrich v. Tschurt- schenthaler-Helmheim. , PrpWOtto». An der JnnSbrucker Unipersität

eS ihm, den Hund mit dem Steine zu treffen, ehe die Bestie die Swde^ erreicht hatte; wenn nicht -n- Max preßte die Lippen aufeinander; alle feine Muskeln spanyten sich., Hoch in der Rechten hielt er den kantigen Äein, mit der Linken faßte er sein Taschenmesser/ das er mit Hilfe Her Zähne geöffnet hatte. Hund und Verfolger rasten heran. Eine Frau schrie laut auf. als der letztere das Untier einholte. Er Herste KG i herab niemand c sah,, wie es eigentlich, geschah — aber er hatte den Hund am HalSriemen ergriffen

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Volksblatt
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Seite 9 von 10
Datum: 19.11.1884
Umfang: 10
zu kommen, die ihm aufgetragen habe, hier auf ihn zu warten. Sie weint und schreit und will wissen, wie es Sr. Excellenza, dem Herrn Vater gehe.' Max blieb stehen. Der Ausenthalt kam ihm uner wünscht, doch folgte er nach kurzem.Zögern dem Kaben in den niedern Raum, wo ein hageres altes Weib mit ängstlich verzerrten Zügen auf einem ärmlichen Lager ruhte. . „Es geht dem Vater besser, Minicuccia,' rief er eintretend ihr zu und streckte der Alten die Hand hin, die sie ergriff und mit Küssen bedeckte

ich das Böse gut gemacht, das ich an ihm verschuldet, und das ich ihm immer noch nicht eingestanden habe.' „Das Böse, das Du verschuldet? Minicuccia!' sagte Max verwundert. „Du redest wohl irre! Du gute Alte, die Du uns eine treue Dienerin warst. Was könntest Du zu bekennen haben?' Die Alte wollte aber auf keine Erklärung eingehen. Immer noch die Hand des jungen Mannes festhaltend, fmg sie ängstlich forschend : „Sagt doch, ist es w.ihr, was mir mein Sohn Paolo erzählte, der bei Tisch servirte, der Anfall

sei dem Herrn gekommen, als der fremde Gast von einem gewissen Ber- toldo gesprochen habe? Sie wissen, Paolo versteht ein wenig deutsch. Er hat es von seinem Vater gelernt — dem Gott all das Böse verzeihen möge, was er uns gethan und mich thun ließ.' „Paolo hat Unrecht, beim Serviren auf das zu hören, was ihn nicht angeht, und was er doch nur halb ver steht,' sagte Max strenge; setzte aber sogleich freund licher hinzu, als die Alte mit leisem Wimmerm zurück sank: „Und ihr, Minicuccia, thut Unrecht

, Euch un nöthig aufzuregen. Betet für meinen Vater, daß die Gefahr vollends vorbeigehe. Meine Schwester wird nach Euch sehen, sobald sie beim Vater entbehrlicher wird.' Die Kranke schloß erschöpft die Augen. „Ach ja, Fräulein. Gertrude,' sagte sie leise, „sie ist eine Heilige, ein Engel. Aber kein Mensch wird Nr. mich trösten, wenn der gütige Herr, der kein Thierlein je betrübte, sterben muß durch meine Schuld, o, durch meine Lüge und mein Stillschweigen.' Max dachte wieder, die Alte spreche in Fieber

Max nun unter den entblätterten Zweigen der hohen Gallerie voran. Ein trüber Himmel wölbte sich heute über derLand^ schaft; der See lag dunkelschwarz in der Tiefe und kräuselte seine Wellen wie in finsterem Unmuth. Das sonst so reizvolle Bild der Landschaft sah heute schwer- müthig aus und Max 'gestand sich, daß es zu einem bedrückenden Gefühle passe, das in seinem Innern wohne. Unwillkürlich mußte er hasten bleiben an der Frage der alten Frau in der Hütte über die Ursache der plötzlichen

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Volksblatt
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Seite 9 von 10
Datum: 15.04.1885
Umfang: 10
dm Engeln gleich Mit Gott dem. Bater im Himmelreich! '. > ^ ' Sankt Peter in Sicht. Bon Cary Groß. - ' ' ''' . (Schluß.) - ' Aber sie stand. nicht still, die Zeit; so wenig, wie ^der Fluß, der langsam und unaufhaltsam wieder hinaus aus dem lieblichen Ufer des See's. Der gold'ner lund gold'ner sich färbende Himmel mahnte an den Wend und an den Beatricens Bater, der schon mit. Max am Hause, das Frl. v. Reinau ^wohnte/zusam mengetroffen war. ^ ^ Jetzt, da Max» dies erwähnte, eilk Beatrix zu ihm Izu kommen

, mit ! °nr zugleich in bräutlichem Glück Dich' betrachten würde, zwar5-jetzt,. nachdnn ich auch - den Weg in. Dein ^ Mlerstes Heiligthmn gefunden habe!' . . .. ^ - So rief Beatrix, und Max hielt ihre Hand in der seinen und blickte gleichsall in tiefer Bewegung , hinüber M der strahlnmwobenen Kuppel. Wortlos stiegen aus beider Herzen Gebet und Gelübde. Wie nichts die Beiden Aehr trennenen sollte, so wollten sie auch fest zu dem ^lten, dem seine Kirche und. mit ihr die ganze erlöste Welt jene Kuppel emporhält

betroffen und hatte hingereicht, Hm die Tochter M untrennbar mit den Nonnen in Verbindung vorzustellen. . Max Hellmuth, der mit ihm unweit der Thüre zu- >lnnmeugetroffen war, erbot Hch zu seiner BeruhigMg, ncen au^ufinden, was .er auch ausführte, wie wir jbereÄs wissen, weim auch nicht mit 8er vom Vater' ge- i wünschten Eile. , ! ^Dleser wartete ' mif sein Kinb im Salon der Fraulein v. Reinau, mit der er ebensowenig, wie vorher' 'seine Tochter^ den vertraulichen Ton finden konnte

er immer wieder nach -der Thüre/ - - Endlich e^önten leich« Schntte im Vorzimmer/ die ! Thüre I öffnete sich ^und ÄeätricenS anmuthige Gestalt < erschien, gefolgt von Max Hellm^K der/theilnehmend zusah/ mit welch' herzlicher Freude Margim seine ge-! liebte Tochter . begrüßte> und sie immer wieder in die Arme schloß, als habe er Angst sie aufs Neue zu ver- ilieren..- ^ . „Wo TM nur bliebst?' schall er endlich zärtlich und ' betrachtete sein Kind/ wie um sich zu übeMUgen, daß ^wirklich

noch kein Nonnenschleier ihre blonden Haare verhüllte. ?. War es ^ nun. Beatricens leuchtender Blick, oder, ihr ; holdes Erröthen, das dem Vater Auffiel; kurz, einen Augenblick^ hielt Margini betroffen in. feinen liebevollen Vorwürfen inne und sein Blick suchte Max, dessen er 'zuerst gar nicht mehr gedacht hatte. Lächelnd trat dieser vor. und Margini die Hand.entgegenstreckend, fragte er mit bewegter .Stimme. ' / ' -! - ' ' > -'.N'» ' ' „Werden Sie es zufrieden sein, daß Ihre Tochter einwilligt ein bescheidenes Loos

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Volksblatt
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Seite 11 von 18
Datum: 18.05.1912
Umfang: 18
302 40 68 Regensburger Franz, Eppan 304 40 69 Haberer Vinzenz, St. Martin i. Gsies 308V» 40 70 Zäch Emil, Oberried, Schweiz 310 40 71 Sodia Franz, Ferlach 310V2 40 72 Rabeusteiner Peter, Villanders 31lVs 40 73 Mair Leo, Fnlpmes 317VZ 40 74 Ritzl Anton, Fügen, durch Los 318Vs 40 75 Hirschbühl Jgnaz, Schwarzenberg, Bregenz, durch Los 318Vs 40 76 Faller Ludwig, Bozen 319Vs 40 77 Hauser Max, Weer, durch Los 322 40 78 Tramvedella I., Gries b. B., d. L. 322 40 79 Vogelsberger Alois, Terlan 324

40 80 Schneiter Josef, Zirl 331 40 LI Kemenater Josef, Mühlbach 331V2 40 82 Ellbogen Heinrich, Wien 332 40 83 Kellerbauer Karl, Berchtesgaden 333V- 40 84 Kreidl Alois, Brixen 335V- 40 85 Tschambrin Josef, Trient 338 40 86 Hofer Josef jun., Glurns 339 40 87 Koch Max, München 348 40 88 Bernauer M., Haslach i. Bayern, d.L.348Vs 40 89 Pattis Eduard, Kardaun, d. L. 348VZ 40 90 Kirchmayer Jos., Sistrans, d. L. 349 30 91 Gamper M.,Unserfrau, Schnals, d.L. 349 30 92 Reiner S.,Unserfrau, Schnals, d.L. 349 30 93 Auer

Alois, Meran 414 30 120 Wieser Johann, Jgls 416 30 121 SiufleserF.,St.Ulrichi. Gr..d.L. 417 30 122 Mair Friedr., Bruneck, d. Los 4l7 30 123 v. Grabmayr Hans, Bozen, d. L. 419 30 124 Wolfan Emil, Olmütz, d. Los 419 30 125 Götsch Anton. Meran, d. Los 420 30 126 Oberleitner Fr., Müvlbach, d. Los 420 30 127 Schwarz Max, Passing 420V2 30 128 Kröß Franz, Mölten 423 30 129 Gessenharter M., Bad Gastein 425 30 130 Baldauf Kassian, St. Valentin 427 30 131 Thurner Josef, Bozen 430'/s 30 132 Berr Richard, Bozen

Alois, Hölting 456V- 20 146 Pernter Andrä. Radein 462 20 147 Marfoner O., Trient, d. Los 463 20 148 Beron Viktor, Wien, d. Los 463 20 149 Springer Adolf, Bozen, d. Los 466 20 150 Tribus Joh., Tisens, d. L. 466 20 151 Sanol Vigil, Neumarkt, d. L. 469 20 152 GredlerJ.,St.Margareten, d.L. 469 20 153 SteinlechnerPirmin,Schwaz,d.L. 469 20 154 Kirchleckmer Wilh., Arco, d. L. 471 20 155 Alton Felix, Niederrasen, d. L. 471 20 156 Büchele Anton, Bregenz 472 20 157 Kraitmayer Max, München 475V2 20 158 Leitner

., St. Gallen, Schweiz 513 20 172 Mumelter I., Jungsch., Gries b. B. 515 20 173 Kuppelwieser Josef, St. Pankraz 517 20 174 Widtmann Josef, München 518 20 175 Merl Max, Innsbruck 526 20 176 Malin Christian, Satteins 527 20 177 Pupp Johann, Vahrn 528 20 178 Etzthaler Hans, Meran 531 20 179 Chiochetti Josef, Bozen 532 20 180 Weber Ludwig, München 532Vs 20 181 Gasser Anton, Bozen, d. Los 535 20 182 Staudacher Joh., Telfs, d. Los 535 20 183 Damian Johann, Tiers 538 20 184 Gruber Franz, St. Leonhard i. P. 538Vs

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Volksblatt
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Seite 9 von 10
Datum: 29.11.1884
Umfang: 10
, was ich in ihr gesucht hatte.' Mit Wehmuth gedachte sie der interessanten Abende, die sie im kleinen Kreis in den ersten Monaten ihres Romaufenthalts genossen. Warum doch waren die Freunde sich und ihr nicht treu geblieben? Dr. Nestler sah sie nur ein Mal ganz von fern; Bertha blieb eben so unsichtbar wie Max. „Wenn dies die Gesellschaft ist, in der Hellmuth bleibt, wie man ihm zum Vorwurf machte, so möchte er so Unrecht nicht haben. Besser sein Ernst, trotz aÜer Gefahr der jesuitischen Umtriebe, als die bunte Hohl

. Auf einmal aber ver doppelte sich ihr Herzschlag und eine jähe Röthe flog Über ihr Gesicht. In ihrer Nähe stand Max v. Hell muth, den sie seit der Begegnung in der französischen Kirche nicht mehr gesehen hatte. Aber gerade wie damals ruhte sein Blick auf ihr; sie fühlte seine ganze Innig keit, die ihr, wie es von Ansang gewesen, sagen zu wollen schien, daß sie seinem Herzen nahe stehe, daß er sie und nur sie liebe. Einen Augenblick erfaßte sie der alte Zauber, das Gefühl, das sie zu ihm zog, war nicht todt

sie be grüßte und hörte kaum deren freundschaftliche Vor würfe, mit denen sie Erklärung zu erlangen suchte, warum es des Balls auf der Gesandtschaft bedürfte, um der alten Freundin habhaft zu werden.. Ihre Ver wirrung wuchs aber noch, als jetzt Bertha, Hellmuth herbeiwinkte und versuchte, ihn mit in ihr Gespräch zu ziehen. Bertha's freundlichen Bemühungen sollten aber auch von seiner Seite nicht entsprochen werden. Entweder hatte Max v. Hellmuth Beatricen's Zurückhaltung be merkt und mißdeutet

oder hatte er andere, Bertha un bekannte Gründe: kurz, er sprach, wie unter einem Drucke und antwortete eben so kalt auf Bertha's An rede, wie Beatrix es gethan. Erstaunt blickte ihn Bertha an: „Sind die Aus grabungen in der ardeatischen, oder adriatischen, oder Gott weiß welcher Straße, heute schon in den Gedanken unseres Lehrers, daß er so ernst aussieht', fragte sie lachend. „Du weißt wohl noch gar nicht, Beatrix, daß Freund Max uns mitten im besten Carneval im Stich lassen und unter alten Steinen, die ganz gut

noch vier Wochen Liegen könnten, wo sie vier Tausend Jahre gelegen haben, die nächste Zeit verbringen will.' „Eigentlich ein Verrath, zumal ich als auf meinen sichersten Tänzer auf ihn rechnete. Doch heute soll er uns noch schadlos halten. Dort kömmt mein Tänzer für die nächste Quadrille. Wie schön wär's, Beatrix, wenn Du mit Max mir vZs-ä-viL tanztest. Soll ich fragen, ob es geht?' „Ich tanze nicht mehr', sagte Beatrix rasch, „ich versprach der Tante, bald mit ihr fortzugehen

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Volksblatt
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Seite 9 von 10
Datum: 31.10.1884
Umfang: 10
hatte in ihrer zwanglosen Weise Pläne gemacht zu einer Parthie in's Albanergebirge und zu einem Besuch im „Zauberschlößchen' und gesagt, Beatrix müsse auch mit kommen und endlich einmal Gertrude, die wohlthätige Fee der Gegend, kennen lernen. Bei dieser Aufforderung schwieg Max und wandte sich ab, als suche er das Ge spräch zu überhören und Herr Nestler sandte seiner Tochter einen mißbilligenden Blick zu, worüber sie in Verwirrung gerieth. Beatrix konnte sich dies nicht deuten, aber sie war von Natur arglos

. Aus den hohen Fenstern derselben flimmerte ein steter Schein — das ewige Licht — wie es Max genannt hatte. Der Schimmer dieses Lichtes erweckte in ihr oft mals einen sehnsüchtigen Zng, den sie sich selber nicht deuten konnte. Ihr Gewissen fragte sie, ob es echter, geprüfter Glaube sei, dem er entstamme und nicht viel mehr die Neigung zu einem Menschen, die ihr den Weg bahne zu der Kirche, der sie allerdings angehörte, der sie aber nur aus innerer Ueberzeugung sich thatsächlich hatte anschließen

wollen. Ihre Wahrheitsliebe führte sie zn dem Selbstbekennt niß, ihr strenger Sinn warf ihr solches als Unrecht vor, dennoch hatte sie nicht den Muth, sich loszureißen von ihren jetzigen Träumen, um zur Freiheit des Denkens, auf das sie früher stolz gewesen war, zurückzukehren. Noch war ja auch keine Entscheidung dringend. Max liebte sie, das fühlte sie deutlich; und er würde nicht von ihr verlangen, um seinetwillen allein seiner Religion anzugehören. Sie blieb frei, auch wenn sie sein wurde. Ihm konnte sie getrost

folgen, ohne sich selber unwahr zu werden. An der Frucht hatte sie den Baum erkannt und gelangte sie nur erst zur ruhigen Zeit der Prüfung, so mochte sie ihre Wahl treffen. Daß sie dann das reiche' Erbe verlor und ihr die Möglichkeit genommen wurde, mit ihrem Vermögen dem geliebten Gatten ein sorgenfreies Loos zu bereiten, dieser Gedanke kreuzte nur flüchtig ihren Sinn, ohne sie zu beunruhigen. Max Hellmuth war zu hochsinnig, um nicht als besten Mannesstolz es anzusehen, selbst der G.ittin den Herd

oder in deren Vertrauen einzudringen, so wäre dies der übermüthigen, lauten Bertha um^so leichter gewesen. Doch gab es ein Etwas, was auch ihr Zurückhaltung auferlegte und was bisweilen sogar sie trübe und ein silbig stimmte. An solchen Tagen hatte sie höchstens mit Max Hellmuth leise Verhandlungen, in denen er sie zu trösten und zu ermuthigeu schien. Beatrix hatte dies bisweilen bemerkt, aber vermieden, je in etwas eindringen zu wollen, was man ihr ver barg. Auch war sie nie eifersüchtig auf ihre Freundin

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Volksblatt
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Seite 9 von 10
Datum: 22.10.1884
Umfang: 10
hatte, den Anordnungen zu widerstreben, die ihren eigenen Herzens wünschen nur allzusehr entsprachen. Sie wußte nämlich, wer der junge. Gelehrte war, der den Vortrag halten sollte, und eine Stimme in ihrem Herzen machte ihr auch den Vorwurf, daß sie nur um seinetwillen so un gern auf die Theilnahme an demselben verzichtet habe. Auch würde sie vielleicht nicht so energisch gegen den Verkehr mit den Waldensern sich gesträubt haben, hätte nicht Max v. Hellmuth erst jüngst die Bestrebungen derselben, Roms katholische

die breiten Stufen zwischen den schönen Löwen aus Granit hinan und blickte in die Gallerie der Candelaber. Es waren 10—15 Personen darin, aber keine ihrer Bekannten. Sie wandte sich und trat flüch tigen Schrittes in die Sala della Biga, da fand sie sich Max Hellmuth gerade gegenüber, der vor dem Diskus werfer einige Auszeichnungen gemacht hatte und sich eben dem Eingang zuwandte. Eine freudige Ueberraschung er hellte sein Gesicht und er rief erstaunt: ' „Fräulein Margini! welch' guter Stern führt

und des Trotzes, regen : Max konnte ja glauben, nur um seinetwillen habe sie die Tante nicht begleitet und suchte nach Worten, die diesen Eindruck mildern konnten. Aber das Auge des Jünglings strahlte so freundlich; auf den Zügen seines edel schönen Gesichtes war keine Spur von Selbstgefälligkeit oder eitlem Triumph. Sie fühlte, daß er nicht entfernt daran dachte, ihre Beweg gründe kleinlich auf sich zu beziehen und sie konnte es nicht über sich gewinnen, etwas zu sagen, was. am Ende doch unwahr gewesen wäre

. Ihr Trotz schwand, ehe er sich erhoben und sie hatte eine Empfindung der Freude und des Vertrauens. Als Max ihr nun vorschlug, die einmal gegebene Zeit zu nützen, wie es der ursprüngliche Plan war, willigte sie ohne Bedenken ein. „Fräulein Bertha wird es uns nur Dank wissen', sagte Max, „wenn wir vorarbeiten und sie ein andermal sich nicht allzu gründlich mit Phidias'schen Typen zu beschäftigen braucht; die Frsiuleins Saalfield aber be trachten die Statuen.am liebsten mit ihrem Murray in der Hand

; sie schritt glücklich mit ihm durch die herr lichen Räume, deren leuchtende Wände die Sonnen strahlen zurückwarfen und wo aus den holden und.groß- artigen Gebilden der Meister der edelste Inhalt einer glänzenden, längst untergegangenen Epoche sie grüßte. Mit ihrem wohlvorbereiteten Geist und feinem Kunst sinn erfaßte sie die Merkmale der Blüthezeit Griechen lands, die Max bezeichnete als eine Zeit, in der edler Ernst, erhabenes Streben die Formen beseelte und Alles ausschloß, was nicht rein gedacht

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Volksblatt
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Seite 9 von 10
Datum: 25.10.1884
Umfang: 10
keinen Eintrag thut.' Max sann darüber nach, warum wohl einen Juno und Kybele, sei sie noch so großartig gedacht, nicht Vor bild einer Madonna werden könne, wie sie Raphael und Perugino vorgeschwebt, und fand, daß hierzu Bea trixens Schönheit viel eher stimme; darüber waren sie im Lraeeio vuovo angekommen und blieben vor der großartig gedachten Amazone stehen, die man als die „Verwundete' zu bezeichnen Pflegt. „Doch hat sie gesiegt!' sagte Beatrice: „ihre Stellung und ihr Ausdruck zeigen eine doppelte

nicht zu sprechen, der Dich so schön kleidet.' „Uebrigens', suhr sie lebhaft fort und wandte sich zu Hellmuth, „die Herren Archäologen und Künstler haben unsere Ideen gefälscht.' Max blickte sie fragend an; Bertha lächelte fein vor sich hin, denn sie hatte, als sie so rasch zu Max sich gewendet, den Blick voll Bewunderung erhascht, den dieser aus Beatricen ruhenließ; aber ohne inne zu halten suhr sie fort: »Ja, Ihr Herren Künstler und Gelehrte habt Unrecht, unserer Phantasie die antike Welt

, doch wüßte ich gerade über eine Statue draußen in Chiaramonte gerne eine Erklärung.' Mit diesen Worten eilte Bertha dem Ausgang zu und Max begleitete sie, während sie eifrig zu ihm redete. Dr. Nestler bot Beatricen den Arm, um sie zum Aus gang zu geleiten, denn die Wärter mahnten, daß die Stunde da war sür die Schließung des Museums. „Glaub's wohl', sagte er gutmüthig, „daß Sie vor Bertha voraushaben. Sie flatterten sicher nicht so eilig von Statue zu Statue wie ein Schmetterling da vor uns. Und statt

von Hellmuth etwas zu lernen, ist sie es selber, die unaufhörlich redet. Das schwatzt ja und sprudelt wie ein Springquell. Ich nehme jedoch an, daß es gerade nicht Archäologie ist, von was sie berichtet, meinen sie nicht auch, Fräulein Beatrice?' Beatrice gab zerstreut Antwort und hörte auch nur halb auf das viele Gute, das Nestler von Max Hell muth, seinen Kennwissen, seiner Bescheidenheit und seiner Anerkennung erzählte, und daß, obgleich es schade, daß er nicht in der Armee sortdienen konnte

sie sie doch unangenehm, jetzt, da ihre Seele noch unter dem wohl thuenden Einfluß der schönen mit Max in so vertauens- vollem Verkehr verlebten Stunden war. Sie hatten den Garten der Pigna durchschritten. Am Eingangsthor stand der Wagen, mit dem Nestler ge kommen war. Während der Doktor in seinem Italienisch, das trotz all der vielen Reisen in Italien noch weit ent fernt von Vollkommenheit war, sich mit dem Kutscher über eine rasche Fahrt auf Monte Mario und zu Ponte Molle verständigte, stiegen die Damen

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 26.02.1913
Umfang: 8
hatte; Arthur Dorn, der Betriebsdirektor der Fabrik für landwirtschaftliche Maschinen, wurde von demselben in contumaciam wegen Mordes eines Vereinsbruders zum Tode verurteilt. Die Aussübrung des Gerichtsbeschlusses sollte jedoch noch zwei Wochen aufgeschoben werden, damit der Verdacht nicht auf die rechte Spur komme; aus demselben Grunde wurde auch der Ausstand für beendigt erklärt. Es blieb nur noch übrig, den Vollstrecker deS Urteils zu wählen. Man loste; daS schwarze Stäbchen blieb in Max Thomas Hand

. Er hielt dasselbe hoch empor, damit jeder eS sähe; unter den Anwesenden war nicht einer, der nicht erleichtert aufgeatmet hätte. »Ich bin bereit', sagte Max mit fester Stimme. Necker beobachtete ihn scharf und nickte dann befriedigt vor sich hin. Als die übrigen aufbrachen, winkte er ihm, noch zurückzubleiben; er stieß die Stühle auf die Seite, faßte den jungen Mann beim Arm und ging mit demselben aus der beizenden Tabaksatmosphäre des ungelüsteten DachraumeS die Treppen hinunter und hinaus

in St. Sigmund. Hofer Jakob, Unterzelger in Deutschnofen. Hörzinger Franz, Kaufmann in Meran. HraSdil Vinzenz, Schlosser in Bozen. Karner Max, Gutsbesitzer in Prad. Kiebacher Felix. Tischler in Sterzing. Lobis Joses, Metzger in Blumau. Mauracher I., Wein- Händler in Schreckbichl. Mumelter Joses, Ober ingram in Bozen. Mutschlechner Johann. Bauer in Reischach. Obexer Wilh., k. k. Postofsizial i. P. in Gries. Pawelek Franz, Kaufmann in Brixen. Pfusterwimmer Rad., Kuroberverwalter, Meran. Praxmarer Johann

, Sternwirt in Kaltern. Ram- „Ich verliere den Mut nicht', entgegnete Max finster. .Gut. Ich glaube Dir. Hätten wir mehr solche, wie Du, dann brauchten wir auf die soziale Re volution nicht lange mekr zu warten. Hast Du etwas Kleingeld bei Dir? Komm, laß uns eins trinken. Drüben der Budiker hat noch auf.' „Ich trinke nicht mit. Hier ist ein Fünfzig« Pfennigstück, mein letztes, daS kannst Du kriegen. Da nimm.' Der Stolz, der ihn erfüllt hatte, als der große Mann zuerst anfing, kleine Beträge

— doch, eins. Max kannte das Haus und auch das Fenster. Er blieb stehen und schaute zu dem mattgelb er schimmernden Vorhang hinüber. Er wußte, wes wegen in jenem Zimmer noch Licht brannte, während doch in allen anderen Wohnungen schon längst Finsternis und Ruhe herrschte. Hinter dem Veite 5 pold Joses, Oekonom in Mitterlana. RiesNandor, Kaufmann in Meran. Rimoldi Anton, Kaufmann in Ampezzo. Sanol! Albert, Besitzer in Kurtatsch. Sigmund Johann, Tischler in Vahrn. Tapfer I, Weinhändler in Neumarkt

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 19.08.1908
Umfang: 8
dem erhabenen Freunde noch einen Ausflug in die Tiroler Alpen machen/ sagte mein Vater, ein herzensguter Mann, dessen Liebling ich war; .das Wetter ist herrlich und Max bedars nach den Strapazen des Examens der Er holung und nach dem trockenen Jus der frischen, kräftigen Berglust/ „Es geschah; meine Eltern, Max und ich flogen hinaus in die herrliche Natur, Geist und Körper gesund zu baden in der würzigen, balsamischen Alpenwelt. Heute vor fünf Jahren war es, in der Mittagsstunde, als wir diesen Bergrücken

passierten. Es war ein wunderschöner Tag, die Sonne lachte vom Himmel, die Vöglein zwitscherten und in meiner Brust schlug das Herz so leicht, so froh... Wir saßen in einem offenen Wagen, um bis zum ,Dachsel' zu sahren; von dort aus wollten wir zu Fuß weitermarschieren. Max, der mir gegenüber saß, scherzte, deklamierte, sang und plauderte; sein ganzes Antlitz strahlte vor Glück und Lust; auch meinen Vater sah ich selten so heiter, wie an jenem Tage; selbst meine sonst so ernste Mutter, die mir zur Seite

antwortete auf meinen bangen Schmerzensschrei. Mit Aufbietung aller Kräfte arbeitete ich mich unter der Last des Wa- gens hervor und blickte entsetzt in die Runde. Meine Mutter lag ohnmächtig, halb bedeckt von dem Fuhrwerk, am Boden; ich hielt sie anfangs für tot und warf mich in stummem Schmerze über sie; weinen konnte ich nicht. Aber, wo waren Max und der Vater? Eine gräßliche Ahnung dämmerte in mir auf; sollen sie in die Tiefe — ich wagte den Gedanken nicht zu denken. Auch der Kutscher fehlte

; das Pferd lag, am ganzen Leibe zitternd, unmittelbar am Abhang. Ich näherte mich dem selben, blickte schaudernd in die Tiefe und schrie so laut ich vermochte: Max! Vater!' Nur das Echo der Berge antwortete. Halb wahnsinnig vor Schmerz sprang ich aus und stürzte den Weg zurück, den wir gefahren; mit Blut überströmt kam ich in dem Dorse an, berichtete kurz was geschehen, und brach dann, erschöpft durch den Blutverlust und ohn mächtig zusammen. . . . Ein hitziges Fieber befiel mich, ich raste und tobte

H., gegen den eine Untersuchung wegen eines Sitt lichkeitsdeliktes schwebt, wurde in Zürich verhaftet. Seine Auslieferung steht bevor. — Die auf den I. September in Lana anberaumte Generalver- früher gewesen. ,Wo ist Max, wo ist der Vater?' fragte ich. Ein Tränenstrom antwortete mir. Ich fragte nicht mehr. Später ersuhr ich, daß man die zerschmetterten Körper im Tale gefunden hat. Vater und Bräutigam sah ich nie wieder. ... „An der Stelle, wo das Unglück sich ereignete, ließ ich ein Kruzifix errichten und reise jedes Jahr

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Volksblatt
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Seite 13 von 18
Datum: 18.05.1912
Umfang: 18
193 Schönegger W, Tione 194 Gfader Josts, Klausen 195 Pl^seller I., Innsbruck 196 Plangger Alois, Sankt Valentin a. H. 197 Gessenharter M., Bad Gastcin 10 198 Manracker I., Fügen 9 199 Langer Ernst. Meran 6 4 6 200 Höfelschweiger H., Geisen hausen 44 6 201 Modereggcr H, Ramsau 5 202 Sigmund Dr. Anton, Innsbruck 9 203 HundritpfandK.. Innsbruck 5 204 Hauser Max, Weer 8 205 Seifet Fra-iz. Zams 7 7 206 Ninz Franz, Sterzing 6 7 207 Jesacher Josts, Prags 4 7 208 Zach Emil, Oberriet 8 209 Riedl J.sen

90 80 80 80 80 70 70 70 70 70 70 60 60 60 60 60 60 60 60 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 40 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 Rang Name und Wohnort 79 Maier Friedrich, Bruneck 4 80 Köster Johann, Unterperfuß 6 81 Unterschweiger P., Innsbruck 5 82 Wieninger H., Teisendorf 4 83 Schnaitter Josef, Zirl 1 84 Ebner Josef, Deggendorf 5 85 Herbst Seb. jun., München 4 86 Plattner Josef, Wenns 7 87 Geigcr Anton, Natters 6 6 88 Steinlechner Georg, Schwaz 5 6 89 Häuser Max, Weer 710 5 90 Gamper M., U. F. Schnals 310 5 91 Alton Felix. Niederrasen 9 5 92 Ennemoser Franz, Zirl 10 3 93 Aigner Hans, Abfaltersbach 8 3 94 Plafeller Joses

, Innsbruck 95 Prantner Jakob, Meran 96 Penz Max, Zell a. Ziller 97 Wier.inger Lud., Teisendorf 98 Gilli Alois, Meran 99 Pallhuber Anton. Weer 100 Seeber Peter, Mauls 101 Nagiller Johann, Mieders 102 Höflschweiger I., Geisenhausen 103 Hornof G., Meran 104 Brunner Matthias, Brugg 105 Seidl I., Königsberg 106 Widerin Joses, Meran 107 Zangerl Joh., Bozen 108 Morgenroth H., München 109 Zangerl Josef, Wörgl 110 Rauch Leopold, Sterzing 111 Kreidmayer Max. München 8 112 Äußerer Hans, Eppan 4 113 Steinlechner

P., Schwaz 114 Tscholl Josef, Latsch 115 Gangg Joh., Scharnitz 116 Schwienbacher J.,St.Pankraz 5106 117 Gratt A., St. Johann i. T.4106 118 Straganz Jos-, Nikolsdorf 9 6 119 Damian Alois, Bozen . 4 120 Hackl Georg, Ramsau 121 Schwojer Joh., München 122 Mauracher Isidor, Fügen 123 Schwenk Franz, Meran 124 Pomtlla A., Kurtatsch 125 K.llerer Michael, Mühlbach 126 Lindner Karl, München 127 Koch Max, München 128 Senn M. jun., Meran 129 Kiniger Wilhelm, Sexten 130 PMaller Alois, Tösens 131 Falch Johann, Pettneu

Haas Anton, Innsbruck 7 151 Zack E., Oberriet b. St. Gallen 4 152 Moderegger H., Ramsau 153 Feuerstein I., Schuls 154 Ninz Franz, Sterzing 155 Sieghart P., Fürstenfeldbruck 156 Lafenberger F., München 157 Äußerer R., Epoan 158 Ebner Ha's, Deggendorf 159 Lechner Hans, Nürnberg 160 Friedl H.inr., Heselgehr 2 161 Keßler Max, Riezlern 0 162 Wieser Georg. Jgls 163 Tschager Johann, Tiers 164 Achammer Adolf, Sillian 165 Kinigadner Robert, Brixen 166 Egger Josef. Meran 167 Schönegger Wilh., Tione 168

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 05.01.1894
Umfang: 8
Krautschneider, Advocatnrs-Concipient. 229. Die B'-rwattung und Direction der Localbahn Mori-Arco- R»va am Gardajee. 230. E. Schwarz Söhne. 28 l. Dampsbrauerei von Gebrüder Schwarz in Bilpian. 2-i2. Herr Ernst Schwarz und Frau '-»33. „ Sigismund Schwarz und Familie. 234. „ Arnold Schwarz und Hrau, Keldkirch. 265. „ Max Josef Schwarz, Bilpian. 236. „ Hans Wrch'r, Mos waarenhandlung. 237. Die Hauptagentschaft Bozen der k k. prw. ^.ssieurasiom Lrenerali in Trieft. 238. Herr Victor von Mayrl. x, 23'. Frau Anna

, mit Familie. 251. „ Max Liebl und Frau 252. Die Apotheke zur Madonna. 253. Frau Marie Z't>ler nee äs Francesco 254. Herr Heinrich Gu^ler, Härb^relbesitz r, mit Familie. 255. „ Oberst von Chambauk-Ctiarrl re. 256 FrauAnnavonChambaud-C iarriere geb. BaroninZadubsky. 257 Fräul-'in Auguste von Chambaud-Charriere. 253 Herr Alois Palma, Schuhwaarenlager. 259 Familie P>-ter O verrauch. 2ttl). Herr Dr. Josef Rainers 261. „ Alois W« ber sen., mit Frau. 262. „ Franz Hoser. 263. Mrs. Sansum, 11 Schlernaasse. 264

Toggenburg. 360. Fräulein Adelheid Gräfin Toggenburg.. 361. „ Jtta Gräfin Toggenburg. 362 He,r Franz Serinzi und Familie. 363. Handlung I B Serinzi. . 3i>4. Heir Dr. Ange>er, mit Familie, Hall. 365. „ Max von flufschnaiter, Major, mit Familie, Salzburg. 366. Hochw Herr Joh. Gruber, Curat in St. Walburg in Mten. 367. Herr Max Prugger, Bildhauer. 363. „ Hins Kornauth, Director der k. k. Fachschule, mit Familie. 369. „ Gustav Hanel, k k. Fachlehrer 370. „ Josef Kerschb umer sen., mit Familie. . 371. Firmi

Michael Told. 372. Herr Max Weck rle, mit Familie, Gambrinushalle 373. .. B. Winkler, k k Bezirksschulinspektor, m>t Familie. 374. Hochw. Herr Jos. Mittersacksch möller, Expositus in Oberbozen. 375. H-rr Dr. Karl Kerschbaumer, Advocaturskandidat, Bozen. 376. Fräulein Theres Schaller, Bozen. (Schluss folgt.) . Nr. 499. Kundmachung 3:3 Das Schulgeld für die städtische Knaben- und Mädchen schule, sowie für die fünfklassige k. k. Uebungsschule in Bozen pro I. Semester »893/94 ist beim hiesigen

. GiovanelU's Weingut, sind z» ve» pachte«. Näheres zu erfragen Erbsengasse Nr. 12, III. Stock voraus. 1:2 Sie huste« ^ bet Gebranch von MM «5. wohlschmeckend und sofort lin dernd bei Hnften. Heiser- te»t, Brust- u. Lungen» «atarrh. 7:24 Zu haben in der alleinigen Niederlage in Pack. Ä 26 kr. bei Max Liebl, Stadtapoth. „zur Atadonna' in Bozen, sowie in der Apotheke „zum' Salvator' Josef v. Wallpach in Klausen. i knapp 6. Ueberbaeker? vorm. I'itnl yderranek» Eisenhandlung und Schlosserei in Äozen

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Volksblatt
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Seite 9 von 10
Datum: 15.10.1884
Umfang: 10
begleitete diese Worte und Ger truds küßte zärtlich die zitternde Hand ihres Vaters und blickte mit Rührung auf sein trübes Auge, aus dem eine Thräne sich stahl. - Er legte die Hand auf das reiche, dunkelblonde Haar der Tochter und fuhr fort: „O sie, meine Beatrice, auch sie liebte Deutschland und kannte seine Sprache und sreudig würde sie, nach dem Tode meiner Mutter mir dahin gefolgt sein, und wir hätten selbst die Freude gehabt, unsern Max dort studiren zu sehenaber da machte das Leiden, das längst

nach dem Vaterlande immer nur stärker geworden und ich beneide alljährlich die Zugvögel, die ihr Flug hinträgt. Ich gäbe unendlich viel darum, könnte ich noch einmal erstarken und dann hinziehen, wenn erst Max seine bestimmte Anstellung gefunden, wär's auch nur, um in der Heimath zu sterben.' Eine Zeit lang herrschte Stille im sonnigen Balkon- stübchen; Vater und Tochter hingen ihren Gedanken ' nach. Endlich begann der Vater wieder: „Freilich würde mir auch dort das Beste sehlen, seit ich sie nicht mehr

heute leidender als gewöhnlich.' > „Nein, ich muß sonst nur um so mehr nachgrübeln. Thu' mir den Gefallen und lies!' Gertrud sah, daß des Vaters Reizbarkeit heute auch die vernünftigste Entgegnung nicht vertrug und erhob sich von ihrem Sitze an seiner Seite, um den Brief auf ihrem Arbeitstisch zu suchen, den sie am Morgen von ihrem in Rom weilenden Bruder erhalten hatte. „Uebergeh' den Anfang und lies mir nur, was Max von seinen neuen Bekannten schreibt.' Gertmd überflog die ersten Seiten

plötzlich inne, denn eine heftige Bewegung ihres Vaters erschreckte sie. Der Kranke hatte sich aufrichten wollen, war aber in die Kissen zurückgefallen. Ein starkes Zittern lies über seinen ganzen Körper und er rang mühsam nach Athem. Gertrud eilte bestürzt zu ihm und suchte ihm Erleichterung zu verschaffen. „Es ist nichts, nichts,' sagte H. v. Hellmuth müh sam, „aber das wäre stärker, als ich tragen könnte, wollte Max, mein guter, vortrefflicher Sohn, sie, gerade sie, die Tochter Margini's, zur Gattin

erwählen.' „Was beängstigt Dich dabei, Vater? Noch ist von dergleichen keine Rede.' „ Doch, doch! ich seh' es kommen,' stöhnte der Vater. „So hat Max nie von einem Mädchen gesprochen wie von ihr, von dieser Tochter Marginis, an die er schon mit Herz und Seele gefesselt ist. Man sieht es ans jedem Wort seines Briefes, und soll ich dem Sohne, dem ich in Allem vertrauen kann, mich widersetzen, ge rade da, wo sein Herz spricht? O, es wäre schrecklich hart für ihn und noch mehr für mich!' „Aber warum

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 24.02.1915
Umfang: 8
, Cologna Franz, Degle Heinrich, Egger Franz. Egger Karl, Endrizzi Josef, Engl Josef, Feig Friedrich, Felderer K-, Flederbacher Hermann, Gabloner Konrad, Galter Hermann, Vamper Fried rich, Gaffer Josef, Hetzl Max, Hocke Anton, Hofer Othmar, KaligosSky Franz, Karl Adolf, Kempf Art.. Knoll Heinrich, Lang Erich, Libera Joses, Molterer Heinrich, Müller Rudolf, Nardelli Lorenz, Oehler Franz, Pöder Josef, Pupp Paul, Putzer Josef. Ra- mofer Fried., Reuther Josef, Riegler Josef, Roither Leopold, Schullerv

. Guido, Strickner Sigmund, Thurner Karl. Valier Wilhelm, Weger Johann, Wenter Johann, Wieser Heinrich, Zelger Anton, Zingerle Alois, (rund 70'^); (Fremde): Agoftini Heinrich, Amplatz Joses. Amtmann Georg, AndreaLti Benedikt. Angermann Antor, Baumgartner Johann, Barchetti Johann, Brezansky OZkar, Chrise Anton, Crepaz Florian, Dax Rupert, Egger Josef, Eliskasa Richard, Forcher Franz, Franzelin Alois, Gayer Emil, Giamoena Georg, Glamschm'g Max. Glatz Franz, Gottardi Alois, Greitcr Josef, Guthmann August

, Zelger Hein» rich, Zwirn er Adols. Von den 119 vorgeführten Fremden wurden 78 für tauglich erklärt: Battisti Josef, Bernardi Emil, Blaas Wilh. Ludwig, Blaha Anton, Bischof Johann Andrä, Brand Max, Bruggs? Art., Cafotti Alois. Chiettim Johann, Christosoretti Richard, Dejakom Anton, Ebnicher Siegsried, Egger Anton, Estfälle? Anton, Ettel Leo, Fabbris Hermann, Filippi Fabian, Firler Wilhelm, Fontana Anton, Giaconir.l Richard, Giacomuzzi Georg, Gobbi Angelus, Götsch Rudols, Großa Peter. Haugeneder

Michael, Hobath Anton, Hochreiter Franz, Höfels Franz, Hofer Oswald, Holzheu Frarz. Kainzwalder Friedrich, Karl Wilhelm, Klammsteinsr Josef, Koch Konrad, Köster Adolf, Kritzinger Julius, Laber Michael, Leonardelli Alois, Mahlknecht Josef, March Sebastian, Michäler Josef, Morande!! Max, Mößler Franz, Nakladal Alois, Nardoni Joses, Niedermayr Hans, Nittmann ThadäuS, Oberberger Josef, Oder- zaidacher Walther, Pedevilla Franz, Piazzeva Josef, Pichler Anton, Plattner Heinrich. Pötfche Hermann, Praxauf

Josef, Proser Ferdinand, Rainer Alois, Riedl Wilhelm, Rodatscher Alsred, Roggener Franz, Runggaldier Franz, Schanung Alsred, Stadler Josef, Stauber Paul, Steiner Vinzenz. Tambos Alois, Tappeiner Josef, Thurner Anton, Tontini Ernst, VeLco Daniel, Vetter Ludwig, Vida Peter, Vinatzer Ferdinand, Weiß Hans, Wohlfarth Roman v., Zanolli Anton, Zimmermann Joses Zwerger Max. ' '' Die Tauglichen des Jahrganges 1895 haben am 15. Marz, die Tauglichen des Jahrganges 189k am 15. April einzurücken. Korrespondenzen

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 12.12.1914
Umfang: 8
. — Rauchenschwandtner August. Tapezierer. — Riedl Jakob. Maurer. — Rizzoli Angelus,- Spengler. — Steif Johann, Kondukteur. —Stöcki Johann, Friseur. — Stroppa Johann, Monteur. — Thale? Josef. Installateur. — Titz? Max, Buchbinder. — Tschresch- mg Rudolf, Schuster. — Tschurtschsnthaler Paul. Elektrotechniker. — Vadagnini Josef, Maurer. — Vrban Franz, HandelSangestellter. — Vreko Josef, Bahnschloffer. — Z chmeister Franz, Bautechniki-r. Jahrgang 1889: Stellungspflichtige 56, davon 25 Taugliche: Angerer Peter

, Bautechniker. — Köb Engelbert, Kauf« mann. — Lamprecht Adam, Kondukteur. — Maier Josef, Kondukteur. — Niedrist Josef, Schuhmacher. — Ober Alois, Hausknecht. — Oberettl Max, Wirt. — Pracher Emerich, KommiS. — Raunig Ferdi- «and. Hasner. — Richter Fritz, Südbahn-Jngenieur. — Salcher Gottlieb, Schlosser. — Soravia Eugen, Südbahn Adjunkt.—SchattauerJohann,Mechaniker. —ScheinngJakob,Te!egraphen.Ausseher.—Schiffer- egger Alois, Kontorist.—Schulz Heinrich, Bremser. Tiroler Volks blatt — Schutzer Heinrich

. — Pogelsek Joh., Kanzleidiener. — Prager Karl, Bahnbediensteter. — Rainer Heinrich, Kommis. — Rotzl Matth., Bahnbediensteter. — Röd Johann, Knecht. — Seiwald Johann, Metzger. — Schmachtl Max, Gärtner. — Schwarz Leo. Schloffer. — Thaler Franz Metzger. — Unterhauser Josef. Taglöhner. — Vinante Johann, Heizer. — Zdolsek Johann, Kondukteur. Jahrgang 1884: Stellungspflichtige 79, davon 40 Taugliche: Bridorolli Franz, Arbeiter. — Chiste Roman, Heizer. — Eontin Johann, Metzger. — Dagra Cäsar, Magazineur. — Drco

. Jahrgang 1881: Stellungspflichtige 78, davon 35 Taugliche: Arbeiter Bernard, Gärtner. — Bologna Max, Arbeiter. — Faretsch Othmar, Schloss-r. — Ferk Otto, Kontorist. — Gelmo Julius, Bäcker. —Groß Johann, Schneider. — Hackhofer Joses, Taglöhner. — Hummel Anto?', Hvteldiener — Linder Rudolf, Glaser. — Maier Heinrich, Schuhmacher. — Mayer Peter, Knecht. — Mandl Hermann, Hausmeister. — Moriggl Karl, Hausdiener. — Neuhuber Paul, Kondukteur. — PaSqualini Ewil, Tapezierer. — Platter Georg, Kondukteur

. — Plattner Sebastian, Knecht. — PoUinger Alois, Taglöhner. — Poschanko Franz, Lokomotivführer. — Posthingel Max, Maga zins«! beiter. — Prantner Karl. Antiquar. — Pro- fanter Josef, Knecht. — Prünster Alois, Keller arbeiter. — Rainer Hermann, Bankbeamter. —. Saltuari Josef, Tischler. — Skubitz Franz, Tischler. — Schwarz Ludwig. Hafner. — Stcffler Josef, Kondukteur. — Stöger, rccte Striche Johann, Loko motivführer. — Teffari Karl, Elektromonteur. — Thurner Josef, Hausdiener. — Tichee Johann, Bahn wächter

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Volksblatt
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Seite 13 von 18
Datum: 10.05.1913
Umfang: 18
Spetzger Karl, Bozen 134 Reiß Isidor, St. Pölten 135 Hauser Max, Weer d. Los ' 136 Köster Josef, Eben d. Los 137 Leitner Andrä, St. Jodok d. Los 138 Hörtnagel Franz, Steinach 139 Ranigler Alois, Innsbruck 14V Dorfer Josef jun., Nals d. Los 141 Findeiß Heinrich, Nürnberg, d. Los 142 Äußerer Alois sen., Eppan 143 Prokop Franz, Wien 144 Gstör Karl, Fieberbrunn 145 Weiß Karl, München, d. Los 146 Äußerer Rudolf, Eppan d. Los 147 Schwarzer Johann j, Eppan 148 Unterlechner Karl, Gries 149 Dr. Weber Hans

810 14 Steinlechner Georg, Schwaz 23 9 9 15 KemenaterI.(Jgsch.),Mühlbach 9 9 16 Pachmayr Emil, Traunstein 10 8 17 Koch Max, München 10 9 18 Simon Adler, Achenkirch 1010 19 Schwarz Hermann, Volders 7 20 Heim Simon, Nürnberg 25 8 21 Plattner Anton, Lengmoos 23 8 22 Reitzenstein Emil, Mühlhausen 9 23 Ruetz Josef, Oberperfuß 10 24 Mair Friedrich, Bruneck 7 10 25 Wolfan Emil, Olmütz 26 8 9 26 Matha Josef, Nals 19 8 9 27 Tschager Franz, Tiers 9 8 28 Schurk Adam, München 8 10 29 Winkler Josef, Tisens

26 9 9 30 Zischg Heinrich, Bozen 24 9 9 31 Nägele Karl, Meran 22 9 9 32 Vergeiner A., St. Johann 10 8 33 Hauser Max, Weer 9 10 34 Moser Georg, Prags 25 6 35 Weiß Karl, München 24 6 36 Etzthaler Johann, Meran 21 6 37 PircherJosef(Jgsch-),Bozen 15 6 38 Gmeinder Jos. Ant., Dornbirn 7 39 Grundmann Mizzi,Herzogenburg 8 40 Tomasi Alois, Tlient 41 Pallhuber Anton, Weer 24 8 23 810 27 810 27 710 27 9 27 9 27 9 27 9 27 8 27 7 27 9 10 26 810 26 810 26 710

, Starnberg 5 01 Pramsohler I., Jenbach 18 6 8 02 Kirckebner I., Innsbruck 16 6 8 03 Alton Felix, Niederrasen 7 7 04 Neumaier Karl, München 23 8 6 05 Giovanett Alfons (Jgsch.), Kurtatsch 18 8 6 06 Vogel Richard, Ulm a.d.D. 23 510 07 Heim Franz, Feldkirch 21 510 08 Schwarz Max, Pasing München 22 09 Rupprechter I, Kramsach 21 10 Haas Anton, Innsbruck 19 11 Gänsbacher Franz, Sarnthein 12 Kirchmayr I., Sistranz 23 13 Widerin Josef, Meran 22 14 Rainer Seb., St. Leonhard 21 15 Lageder Alois, Bozen 16 Fesl

9 76 Hirschberger Nikolaus, Meran 10 77 Zangerl Hans, Bozen 78 Dr. Lempe, München 17 79 Bachmann Max, Lengmoos 1 6 714 80 TrainottiG.,Trient 8 3 3 14 81 Herbst Josef, Deutfchnofen 82 Schönegger Wilhelm, Trient 83 Pifching Angelus, St. Vigil 20 84 Verdorfer Franz, Meran 14 85 Büchels Anton, Bregenz 86 Gamper Josef, Unserfrau 5 4 1019 187 Äußerer N., Eppan 6 5 8 19 nächstbeste beste Serie Serie Kreise

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 19.02.1913
Umfang: 8
entgegengenommen. Gries bei Bozen, 15. Februar. (Fest- und Freischießen.) Nachdem sich der erste Gratu lationssturm anläßlich der Neuwahl des gnädigsten Herrn Prälaten gelegt hat, kommen nun auch die Grieser Standschützen an die Reihe und die wollen Der Anarchist. Erzählung von Friedrich Meister. Max Thomas war einer der jüngsten Arbeiter in der Westernhagenschen Fabrik sür landwirtschaft liche Maschinen. Er hatte seinen Platz an einer der Drehbänke im Raum der Metalldrücker. Nicht alte, als 19 Jahre, wußte

fälle.) Am 15. Februar starb Klemenza U e b e r- b a ch e r-Sotriffer, Bäuerin zu Freina, 51 Jahre alt, mit Hinterlassung von sieben Kindern. Heute genommen, die ebenfalls verheiratet gewesen war, deren Kinder aber nicht mehr lebten. Der Held unserer Geschichte war dieser Ehe einziger Sprosse. Wilhelm, des Vaters Aeltester, war verheiratet und führte einen eigenen Hausstand, ebenso Klara, die Tochter. — ES ist in Arbeiterkreisen gewissermaßen ein Ruhm, als ein tüchtiger Schläger zu gelten. Max

in dieser Saison in der Person des Industriellen Hans Konrad aus Brüx angekommen. — Aufsehen erregt in Meran die Verhaftung des in Konkurs geratenen Hotel besitzers Max Schweiggl, welcher die Festnahme eines jüdischen Wäschegeschäftsvertreters vorausging. Es soll sich um die Fälschung eines Vertrages handeln, wodurch daS Eigentumsrecht eines Teiles der Hotelwäsche einem Wiener Geschäfte gesichert werden sollte. Aus dem ßisaktal. DaS Gasthaus „zum weißen Rößl' nächst der Haltestelle Villnöß ist von Herrn Alois

Vieh weider um den Preis von Kr. 50.000 an ein Frau lein Mihi Buff aus Bozen verkauft worden. Die neue Besitzerin wird schon mit Georgi aufziehen. Herr Dr. Jofef Clara, Sanatoriumbefitzer in Blumau und Gemeindearzt in Tiers wurde von der dankbaren Gemeinde Tiers zum Ehrenbürger ernannt. der Max kann froh sein, wenn er nicht auch solch ein Ende nimmt. Denn der Junge ist ein Taugenichts.' „Nein, daS ist er nicht', entgegnete aufgebracht die Mutter, für deren Ohren solche Anschuldigungen immer

bestimmt waren. „Ein Taugenichts ist er nicht, das weißt Du ganz gut, Vater. Du solltest Dich schämen, so von Deinem eigenen Kinde zu reden! Max treibt's ja manchmal ein bißchen wild, aber er ist doch noch nie betrunken nach Hause - gekommen. Er wird schon noch ganz brav und ver- . ständig werden, paß Du nur aus.' 5 Im Innersten seines Herzens sehnte der alte . Thomas sich vielleicht darnach, mit seiner Schwarz' seherei unrecht zu haben, denn er ließ es stets ruhig geschehen, wenn die Mutter den Sohn

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Seite 6 von 8
Datum: 05.04.1911
Umfang: 8
und als solches eine schätz bare Kraft auf der Vereinsbühne. — In Gries starb die ledige Kellnerin Marie Nardin, 21 Jahre alt. Kanter Abend. Max Hofpauer, der königlich- bayrische Hosschauspieler, der uns schon einige Male in Bozen ein paar genußreiche Stunden verschaffte, gab ab Samstag, den 1. April, im Museumssaale wiederum einen bunten Abend, zu dem man sehr zahlreich erschienen war. Es war wirklich ein „bunter' Abend. Scherz und Ernst, Witz. Satyre, vertreten durch Emil Verhaeren, Karl Schönh-rr, Peter Rosegger, Kar

! Ettlinger, Roda Roda und Rudolf Greinz. der durch sein Werk „Allerseelen' in letzter Zcit besonders h's? nvch mehr bekannt ge worden, wechselten ab. Max Hofpauer leitete seinen „bunten Abend' mit einer kleinen Biographie Emil Verhaeren, des belgischen Dichters, ein und rezitierte dann von demselben drei herrliche Gedichte: „Der Fährmann', „Der Weichensteller' und „Freude', von denen »Der Weichensteller' am ergreifendsten war. Max Hofpauer rezitirrte es nicht bloß, er dramatisierte es und man fühlte

, doch ist hiemit das so abwechslungsreiche Programm noch lange nicht erschöpft. — Max Hofpauer ist unerreichbar im Vortrag und in der Kraft und Kunst seiner Mimik und seines Ausdruckes. Zu wünschen wäre es nur, wenn Herr Max Hospauer recht bald wieder die schöne Stadt an der Talfer aufsuchen und wieder solch einen bunten Abend geben würde; sowohl Einheimische wie auch Fremde werden es ihm durch zahlreichen Besuch und dem verdienten Beifall zu danken wissen. Zirkus Kludsky. Bei sehr zahlreichem Besuche fand

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 04.01.1908
Umfang: 8
und Baumeister Max Bittner. 1095—1096 Frau Albertine Bittner. 1097—1098 Baukanzlei Bittner. 1099—1100 Herr Ingenieur Karl Hüller, Zwölf malgreien. 1101—1104 Familie Jgnaz Knoll. 1105-1108 Hotel „Zentral', Goethestraße. 1109—1110 Herr Karl Erberl mit Familie. 5111—1112 Turnverein „Jahn', Bozen. 1113—1114 Fischereiverein Bozen. 1115 — 1118 Herr Ludwig Röggla mit Familie. 1119—1122 Herr Anton Pattis, Sagschneider. 1123—1124 Herr Max Bernheimer, Revident der k. k. österr. Staatsbahnen, mit Fam., Wien. 1125—1126

Dr. R. Siegl u. Frau. 1157—1158 Herr Joses Egger, Handelskammer- offizial, und Töchter. 1159—1160 Herr Eduard Fleisch, Professor und Bezirksschulinspektor, und Frau. 1161—1164 Familie Karl Wiedenhoser. 1165—1166 Firma Franz und Karl Pernthaler. 1167—1170 Familie Oswald Machanek. 1171—1172 Herr Hans Winterte und Frau. 1173—1174 Franz Mosers Buch- u. Kunsthandlung. 1175—1176 Herr Max v. Pseiffersberg, Prokurist. 1177—1178 Herr Benjamin Tomasi mit Frau, k. k. Obergeometer. 1179—1180 Herr Schulrat

A. E. Seibert und Frau. 1181—1182 Firma Alois Wolf, Weinhandlung. 1183—1184 Herr Karl Oettel und Frau. 1185—1186 Herr Hans Goftner und Familie. 1187—1188 Frau Helene Nagl, verehl. Jörgen. 1189—1190 Herr Josef Baumgartner mit Familie, Holzhändler. 1191—1194 Herr Max Kompatfcher und Frau. 1195—1198 Firma Anton Pickl, Hafnergeschäst. 1199—1202 Herr Dr. Ernst R. v. Menz und Familie, k. k. Notar. 1203—1204 Herr Dr. Rudolf Rudolph, Magistrats- Oberkommissär. 1205—1206 Frau Frida Rudolph. 1207—1208 Josef-Burzi

Frau Oberingenieurswitwe Maria Tecini. 1287—1292 Frau Maria W. Mumelter-Eberle mit Töchter. 1293—1294 Herr Robert Mumelter. 1295—1296 Handlung Joh. Gudauner. 1297—1298 Familie Reitz. 1299—1306 Herr Franz Staffier sen. u. Familie. 1307—1308 Linke und Rüter, Architekten. 1309—1310 Herr A. W. Linke und Familie, Architekt. 1311—1316 Herr Rudolf Carli und Frau. 1317—1320 Frau Maria W. Rottensteiner. 1321—1324 Frau Elise Ueberbach^r-Minatti. 1325-1326 Herr Adolf Minatti. 1327—1328 Herr Max Ueberbacher

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 14 von 18
Datum: 18.05.1912
Umfang: 18
Kanz Name und Wohnort 178 Staudacher Joh, Telfs 179 Oberhofer Job., Schuals 180 Nagler Jakob, St. Ulrich 181 Herrnhofer Anton, Kaltern 182 Sigmund Dr. A., Innsbruck 183 Vitzthum A., Starnberg 184 Heiß Johann, Telss 185 Hofmeister A.. Ergoldsbach 186 Gasser Peter, Boz.n 187 Grober Johann. Kals 188 Mayer Hans, Altötting 189 Dibmfi Peter, Trimt 190 Schwarz Max, Pasing 191 Sanoner I. A., St. Ulrich 192 Büchels A., Bregenz 193 Pluuger Franz Lana 194 Schneider Franz, Innsbruck 195 Rabensteiner

Josef, München 628 76 Knittl Georg. Lana 633 77 Baldauf Karl, Nauders 635 78 Unterschweiger Peter, Innsbruck 636 79 Brunner Matthias, Bruck, Schweiz 638 80 Rupprechter Josef, Kramsach 642 81 Bachmann Max, Lengmoos 647 82 Tomasi Alois, Trient 647 83 Oberlechner Anton, Mühlwald 655 84 Geiershöfer Emst, Nürnberg 656 85 Earli Josef, Burgstall 666 86 Ladurner Josef, Algund 667 87 Egger Alois, Meran 670 88 Stnflesser F., St. Ulrich i. Groden 677 89 Hirschberger Nikolaus, Schleis 680 90 Steiner Anton

09 Pernter Josef, Radein, d. Los 808 10 v. Verokai A., Neumarkt, d. Los 808 11 Äußerer Rudolf, Eppan 809 12 SpechtenhauserJ.,Unserfr.Schnals 815 13 Steinlechner G., Schwaz, d. Los 819 14 Arnold Josef, Weer, d. Los 819 15 Martini B., Salurn, d. Los 830 16 Haas Anton, Innsbruck, d. Los 830 17 Winkler Karl, Sand i. Täufers 833 18 Riedl Josef jun., Innsbruck 837-/z 19 Weiß Josef, Weifen d. Los 843 20 Bauhoser Alois, Aldrans „ „ 843 21 Faller Ludwig, Bozen 848 22 Penz Max, Zell am Ziller 851 23 Paffstaller

50 Gogl Alois, Hölting 987 51 Sapelsa Michael, MühlbaS 994 52 v. Stadler Max, Hall i. Tirol 1005 53 v. Goldegg Anton, Partschins 1005 54 Zäch Emil, Oberried b. St. Gallen 1011 55 Wolfan Emil, Olmütz, d. Los 1012 56 Steiner Fr., Deutsch-Matrei, d. Los 1012 57 Gruber Josef, Villanders 1022-/z 58 Dr. Ternajgo L., Wien 1023 59 Koffer Joses, Riffian 1038-/2 60 Lamp I., St. Magdalena i. Gries 1054 61 Angerpointner Josef, Regensburg 1061 62 Schneiter Joses, Zirl 1062 63 v. Dipauli Adalbert, Kurtatsch 1066

64 Peer Josef, Kurtatsch 1073 65 Steinlechner Firmin, Schwaz 1074 66 Höller Alois, Kardaun 1077 67 Keßler Max, Rietzlern 1081 68 Hörtnagl Franz, Steinach 1084 69 Zorzi Angelus, Trient 1085 70 Hofer Franz, St. Ulrich, Gröben 1091 71 Spornberger Josef, Sarnthein 1097 72 Widner Karl, Fulpmes 1098 73 Zangerl Josef, Wörgl 1104 74 Infam S., Ojg., Mezolombardo 1109 75 Wacker Josef, Hötting 1113 Nachleser: Maier Friedrich, Bruueck 1118 6. Kreisscheibe zu 5 Schüsse. (Armeefiguren-S cheibe.) Rang Name

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