als conservativer Mann mußte seinen Namen hergeben, um die Sache so viel als möglich vertrauenerweckend zu machen, möglichst viele zu einer Versammlung herbeizulocken, die sich schließlich doch als ein plumper Schachzug des Bauernvereins ent puppte und darauf hinzielte, die bisherigen zwei, kon servativen Abgeordneten Lackner und Graf Chorinsky sollen zu lassen, um an ihre Stelle zwei Bauernvereinler zusetzen. Es waren 19 Wahlmänner erschienen und ein Bauer aus St. Veit eröffnete die Versammlung mit einer Rede
, die sicher den Zweck der Wahlbesprechung erreicht hätte, wäre nicht der Wahlmann aus Land Hof- gastein Georg Grub er, unterstützt von seinem Collegen Jacob Gruber und den Wahlmännern von Radstadt, energisch und schlagfertig genug gewesen, dies ganze Vorgehen des Bauernverems zu illustriren und seine Haltlosigkeit in der Landstube klar zu legen. Manchem bereits Bethörten wurden durch die schlichten aber ebenso klaren Worte Grubers die Augen geöffnet, und wenn am 1. Sept. Graf Chorinsky und Lackner