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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 26.05.1923
Umfang: 8
, wenn mit dieser Neuerung nicht auch gleichzeitig — um die Ge bührenberechnung sicherzustellen — eine Fixierung der Entfernung und der Zeitdauer des Gespräches erfolgt. Da setzt das Wunder der Technik ein. Nehmen wir an, Herr Huber in Weilheim verbindet sich fernautomatisch mit Herrn Mayer in Murnau. Die Verbindung ist im Augenblick da, genau so, wenn A in München vom Marienplatz Herrn B. im Münchner Hoftheater antelephoniert. Das Gespräch zwischen Huber-Weilheim und Mayer-Murnau geht doch über Land. Beide unterhalten

sich. Zehn Se kunden vor dem Ablauf von drei Minuten surrt es sowohl bei Huber in Weilheim wie bei Mayer in Murnau im Höhrrohr. Dieses Surren macht das Telephon zum Mahner, es ersetzt das Gedächtnis der beiden Sprechenden, die vor lauter Reden nicht daran denken, daß auch beim Telephon. Zeit Geld be deutet. Das Surren wird nicht beachtet. Huber und Mayer telephonieren weiter miteinander. Zehn Se kunden vor Ablauf der zweiten drei Minuten wie der das Surren. Das Telephon frischt erneut das Gedächtnis

auf. Huber und Mayer sind fertig, sie hängen beide ein. Nach 20 Sekunden nach dem Ab lauf der sechs Minuten gibt das Telephon Respekts- frist. Dann tickt im Amt Weilheim bei der Tele phonkontrolle des Herrn Huber sechsmal eine Uhr, es ist wie bei einer Rechenmaschine sofort festgehal ten; Huber in Weilheim hat mit der Zone Murnau soeben sechs Minuten gesprochen. Wenn Herr Huber die Respektsfrist von 20 Sekunden abwartet, dann hört er genau im Telephon das sechsmalige Ticken

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Volksblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 06.12.1913
Umfang: 6
' wahr ist, dann hat Rußland große Sehnsucht nach dem Frieden. Altvizebürgermeister Karl Huber f. Meran, am 4. Dezember 1913. Einer unserer besten, geachtetsten Bürger ist gestern nachts ^1 Uhr in die Ewigkeit abberusen worden. Karl Huber war in Stein bei Fürsten- feld in Obersteiermark 1842 geboren, besuchte dort die zweiklassige Volksschule und trat mit 12 Jahren in die Lehre, um das ehrsame Schneiderhandwerk zu erlernen. Schon mit 15 Jahren ging er in die Fremde, kam nach Graz. Bruck. Klagenfurt

. Unser Herr Huber bekleidete eine > roße Zahl von Ehrenstellen. Er war auch mehrere Jahre Mitglied des Schulrates. Obmann des Spital-, Armen-, Polizei- und Straßen-Komites, 1885—19V8 Mit glied der Kurvorstehung. Obmann der Stadtbach- Jnteressentenschast; 1883 wurde er zum Vorsteher der Genosserschaft der Bekleidungsgewerbe gewählt, bei der Feuerwehr waren seine Chargen 1875 Sek- tionsführer, 1885 Magazinsverwalter, 1892 Ob- mann der Wassermannschaft und zuletzt jener der Ordnungsmannschast

, .im Gesellenverein 1864 Ordner, 1867 Senior durch 3 Jahre und 1893 Schutzvor stand. Im konservativen Bürgerklub kam Herr Huber 1885 in den Ausschuß, 1890 wurde er Obmann und mit wenigen Unterbrechungen hatte er diese Stellen bis zum heurigen Jahre inne. 1887 erhielt er auf der GeWerbeausstellung in Bozen die silb. Ausstellungsmedaille, 1898 von der Stadt Meran die Medaille für 30jährige Feuerwehr- Dienstleistung und 1899 von Sr. Majestät das goldene Verdienstkreuz mit der Krone. 1889 über nahm der nunmehr Selige

die Kassierstelle in der gewerbl. Spar- und Vorschußkasse und wurde gleichzeitig Direktionsmitglied der Kassa. 1900 er folgte dessen Wahl als Mitglied der Personal Ein kommensteuer-Berufungskommission in Innsbruck. Als Ehrenmitglied ernannten ihn der Gesellen- verein, der konferv. Bürgerklub, der Veteranenverein und die Reservistenkolonne. 1907 und 1909 kandi dierte unser Herr Huber für den Reichsrat und erzielte eine sehr große Stimmenzahl. Morgen um 3 Uhr ist daS Begräbnis dieses in allen Kreisen

Vinzenz, Bildhauer. St. Ulrich. Ebner August, Badebesitzer, Niederdorf. Foradori Eduard, Agent, Bozen. FrankFranz, Postoffiziali.P., Obermais. Gamper Leopold, Besitzer, Leisers. Gufler Nikolaus, Hotelier, St. Leonhard. Guggenberger Fr., Privat, Lienz. Harps Franz. Bäckermeister, Neustist, Hilber Johann, Bauer, Pfalzen. Hölzl Johann, Kaufmann, Jnnichen. Huber HanS, Holzhändler, Bozen. Kamaun Max, Handelsmann, Bozen. Karl ner Ambros, Hotelier, Glurns. Kerschbaumer Karl, Bäcker, Bozen. Kirchlechner

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 22.08.1896
Umfang: 8
Besichtigung des im Bau begriffenen Elektrizitätswerkes auf der Töll, über dessen Großartigkeit Herr Dr. Lueger sich sehr verwundert zeigte, fuhren die Herren nach Meran. Hier wartete eine Anzahl Personen vor dem Hotel „Sonne' schon durch einige Stunden und be grüßte den seltenen Gast sympathisch. Auch Herr Bürger meister Dr. Weinberg er fand sich dortselbst ein und machte Herrn Dr. Lueger seine Aufwartung. Hierauf begaben sich die Herren Dr. Lueger, Huber, Abart und der Wiener Gemeinderath

Platter (ein gebürtiger Partschinser, der den Wiener Vizebürgermeister auf seiner Tour begleitet hatte), zu Wagen nach Schenna. Nach Besichtigung des Schlosses und Mausoleums, wobei Lueger auch ein seltenes Kunstverständnis bekun dete, und nach Einnahme einer Jause im Gasthaus Prunner, wurde wieder nach Meran gefahren. Im Speisesaale des Hotels „Sonne' fand sich um 9 Uhr eine Gesellschaft zusammen, zu der auch Dr. Lueger erschien. Vizebürgermeister Huber begrüßte den popu lärsten Mann

auf Meran schloß. Im Lause des Abends stiegen noch verschiedene Toaste auf Herrn Lueger, Herrn Jakob Kofler und die Herren Vizebürgermeister Huber und Abart. Auch National- und sonstige Gesänge waren zu hören. Gestern vormit tags begab sich Dr. Lueger in die Pfarrkirche, besich tigte den Tappeinerweg, sodann den Marchetti--Garten und stattete Herrn Jakob Kofler in seinem Restaurations- Garten einen Besuch ab. Von dort fuhr er nach St. Valentin, wo er beim „Bauhofer' längere Zeit ver weilte

nachmittags an waren alle Tische vor dem Hotel von Verehrern des Volksmannes besetzt, um denselben bei der Ankunft zu begrüßen, darunter waren Studenten, Künstler und sehr angesehene Meraner Bürger. Vieebürgermeister Carl Huber und Postmeister Carl Abart fuhren dem hohen Gaste bis auf die Töll entgegen, um dem Wiener Vieebürger meister die Elektricitätswerke zu zeigen; so daß sich dessen Ankunft in Meran um 2 Stunden verzögerte. Aber die Verehrer Dr. Luegers hielten standhaft aus und bei dessen Ankunft

erschollen kräftige Hochrufe. Im Gasthofe begrüßte den wackeren Volksmann der Bürgermeister Dr. Weinberg er. Nach einem kurzen Imbisse führten die Herren Huber und Carl Abart den hohen Gast in einer eleganten Equipage nach Schönna .zur Besichtigung der erzherzoglichen Gruft und des Schlosses; auch hier erschollen bei der Abfahrt zahl reiche Hochrufe. Abends vereinigten sich zahlreiche Ver ehrer im Gasthofe zur „Sonne' und waren so glück lich, den gefeierten Redner zu hören. Es fehlte nicht an zahlreichen

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Seite 6 von 8
Datum: 25.09.1878
Umfang: 8
. Vielleicht daß dann neue Männer durch das Vertrauen der Bürgerschaft in diesem Saale erscheinen werden und Ihnen die Wahl etwas leichter wird, obwohl diese Versammlung und der Bürgermeister zunächst nicht berufen sind, hohe Politik zu treiben, sondern Ordnung im städtischen Haushalte zu schaffen. Dr. Würz er: Wünscht noch jemand das Wort? (Pause.) Wann nicht, so erkläre ich die Debatte für gefchloff . . '. Dn Huber: Ich bitte ums Wort. — (Dr. Würzer macht eine Bewegung, als wollte er sagen: Das ist fast

, daß kein Mißtrauensvotum gegeben wurde, noch gegeben werden wollte, da nur ein Mißverständniß des Bürgermeisters obwaltete. Zallinger: Ich muß es dem Ermessen des Vorredners anheimstellen, ob es für den Herrn Bürgermeister schmeichelhaft ist, wenn man ihm sagt, er habe den neulichen Beschluß nicht verstanden. Dr. Würzer (zu'Dr. Huber): Ueber die Motivirung kann ich nicht abstimmen lassen, diese ist kein Gegenstand der Abstimmung. (Mehrere Communalnasen verlängern sich. Dr. Huber blickt ver wundert

(ein menschlich Rühren fühlend): Vielleicht könnte' Herr Dr.- Huber sich mit' den Antragstellern Dr. Mumelter und Genossen besprechen und könnte ein EinVerständniß erzielt werden. Dr. Huber (froh): Ja; ich bitte die Sitzung auf kurze Zeit zu unterbrechen.' ^ ^ 7 (Geschieht. —Dr. Huber. spricht M Dr.' Mumelter und einigen Herren; doch wie eS scheint zuerst ohne den gewünschten Er folg. Endlich wird ihnen nahe gelegt, daß eigentlich alle im Mümel- ter'schen Schriftstücke unterschriebenen Herren mitzureden

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 26.02.1908
Umfang: 8
der Stadt Meran eine Flugschrift in vielen hundert Exemplaren unter den hiesigen Wählern verteilt. Wissenschaftlich ist diese Flugschrift gar wenig „fortschrittlich', noch weniger aber klug gehalten. Sie ist offenbar für ein Publikum abgefaßt, das wenig denkt. So z.B. wird in dem Gespräche „zwischen zwei Perlaggern' den jeweiligen Lehrern Tirols nicht sehr geschmeichelt. Der „Schullehrer Huber' muß sich seines niedrigen Bildungsniveaus so recht bewußt sein, denn er sagt u. a.: „Dekan Glatz

wird nicht das wollen, was am meisten not tut, daß nämlich die Kinder ordentliche (so?) Lehrer erhalten und etwas Ordentliches lernen.' Und später sagt der Lehrer: „Er (Dr. Huber) weiß auch, daß man den Bauern und Gewerbeleuten Lehrer geben muß, die selbst was gelernt haben.' Damit sind wir Kon servativen vollkommen einverstanden! Weiter ver langt dann die „sortschrittliche' Partei „Hebung der Lehrerbildung'. Ganz einverstanden auch wir. Aber aus allen diesen Aussprüchen geht klar hervor, daß der heutige Lehrer zu wenig gebildet

ist und zu wenig leistet. Diese Ansicht haben wir Konserva tiven doch nicht von unseren Lehrern. Das tut aber nichts zur Sache. Für dieses Kompliment sind Lehrer in Stadt und Land noch dankbar, schreiten zur Wahlurne und geben dem liberalen Kandidaten Dr. Huber ihre Stimme. „Mehr Licht!' (Goethe.) Weiter werden im „fortschrittlichen' Wahlaufruf „10 Gebote' für die christlich-sozialen Abgeord neten und Führer Tirols gegeben, in denen die Handlungsweise dieser Herren ohne Pardon charak terisiert

ist. Meran, 24. Februar. Die Landtagswahl vom 21. d. M. hat in Meran große Überraschungen gebracht, indem der freisinnige Wahlwerber Doktor Sebastian Huber einen Vorsprung von 289 Stim men gegen Msgr. Dekan Glatz errang. Dies wurde zum Teile durch eine skrupellose Agitation des Freisinns erreicht, welche aber auch gerichtliche Nachspiele haben dürfte. Im Wahllokale, ja selbst kurz vor Schluß der Wahlhandlung wurden noch zahlreiche Legitimationen ausgestellt an Personen, die in der Wählerliste

nicht aufschienen. Daß da auch Unberufene zum Wahlrecht kommen können, ist leicht denkbar. Uebrigens ist man auf Seite des Freisinnes mit dem Erfolge nicht zufrieden, denn man hatte mit dem Siege Dr. Hubers gerechnet. Während Msgr. Glatz sein Wahlrecht nicht aus übte, erschien Dr. Huber zur allgemeinen Verblüf fung an der Urne und gab drei Stimmen ab: für sich, die Kurvorstehung und als Vollmachtträger. Das entlockte selbst seinen intimsten Freunden ein bedenkliches Kopfschütteln, auf der Gegenseite löste

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Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 21.09.1912
Umfang: 10
mit der jugendlichen, aber lüderlichen Fabriksarbeiterin Maria Huber machte. Mit dieser machte er dann eine Reise in d'e Schweiz, wo er in Gemeinschaft mit seiner Begleiterin in der Zeit vom 20. Juni bis 12. Juli vier Einbruchsdiebstähle verübte. Ueber Veranlassung der österreichischen Gendarmerie wurden nun beide verhastet und wegen Falsch meldung abgestraft. Dem Mair gelang aber wieder die Flucht aus der Haft, und er traf mit der Huber, welche inzwischen wieder entlassen worden war, zusammen. Sie zogen

miteinander weiter und kamen noch einigen Tagen nach Thmingerberg in Vorarlberg, wo sie am 23 Juli zwei Diebstähle verübten und 220 Kr. und andere Gegenstände er beuteten. Mair wollte sich am gleichen Tage in Bludenz den Schnurrbart abnehmen lassen. Dadurch machte er sich aber verdächtig und er wurde mit der Huber wiederum in Hast genommen. Der Betrag oder Wert der von Mair und dessen Begleiterin gemeinschaftlich gestohlenen Sachen beträgt über 400 Kron'n. Bei der Hauptverhandlung waren die An geklagten

des Tatsächlichen alle geständig, nur in bezug aus die Höhe der ihnen in die Hände gesallenen Barbeträge machten sie einige abweichende Angaben. Nach durchgeführter Verhandlung haben die Geschwornen die ihnen vorgelegten zehn Schuld fragen und zwei Eventualfragen einstimmig mit Ja beantwortet. Im Sinne dieses Schuldspruches wurden verurteilt: Franz Mair zu sechs Jahren Johann Plttner zu vier Jahren schweren Kerkers mit einem Fasttage vierteljährlich, und Marie Huber zu sechs Monaten schweren Kerkers

mit einem Fasttage monatlich. Die Unter suchungshaft wird bei allen in Abrechnung gebracht. Für Marie Huber meldete der Verteidiger die Nichtigkeitsbeschwerde an. Dieselbe schien jeden Schamgefühles bar zu sein, da sie fortwährend zu den männlichen Zuschauern hinüberlächelte. Um 10 Uhr abends war die Verhandlung zu Ende. GW Freispruch. Der wegen Notzucht angeklagte 25 Jahre alte ledige Knecht Johann Gamper aus Naturns wurde sreigesprochen. Hiemit schloß die Schwurgerichtssession. Bozner Gemeinderat

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 17.10.1900
Umfang: 8
im Gasthause „zum schwarzen Adler' die Constituierung des neugegründeten katholischen Meister- und Arbeitervereines statt. Unter den zahlreichen An wesenden bemerkten wir Se. Excellenz Landeshaupt mann Gras Brandts, Hochwürden Herrn Decan Markhart, Herrn Bezirkerichter Dr. Ducati, die Herren Vicebürgermeister Huber, Coop. Dorfmann und Obmann Dvorschak von Meran, Gemeindevor steher Grub er, Altvorsteher Margesin, msä. Dr. Josef Huber u. s. w. Hochwürden Herr Decan Mark hart hielt eine herzliche

Begrüßungsansprache und er theilte sodann das Wort Herrn Vicebürgermeister Huber, der in äußerst populärer Weise den Zweck und Nutzen des neuen Vereines besprach und stürmischen Anklang fand. Excellenz Graf Brandts gab seiner Freude Ausdruck über die Gründung dieses zeitgemäßen Vereines und wünschte demselben bestes Gedeihen. Ad ministrator Haid erinnerte an die Heldenkämpfe der Tiroler, zog eine Parallele mit den heutigen Zeiten und ermunterte zu festem Zusammenhalte. In den VereinSausschusS wurden fast

. Die Wahl der engeren Vorstehung hatte folgen des Ergebnis-. Ovmann Alois Kainzwalder, Stellver vertreter Franz Pichler, Schriftführer R. v. Schuller, Stellvertreter F. Baur, Cassier Mathias Margesin, Stellvertreter F. Huber. Herr Zelger von Bozen über brachte die Grüße des dortigen katholischen Arbeiter bildungsvereines und des katholisch politischen Volks vereines. Der neugewählte Obmann schloss sodann unter herzlichen Dankesworten mit einem Hoch auf Papst und Kaiser die Versammlung. Der neue Verein

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 16.12.1908
Umfang: 8
!' ,,Im Spiel der welken Slätter.' Skizzen aus Wald und Heide. Von Ernst R. v. Dom- browski. (Wien, 1909. Verlag von Huber u. Lahma Nachsg. Preis broschiert Kr. 2 40, geb. Kr. 3 60.) Der Autor, seit frühester Jugend mit Herz und Sinn dem Waidwerk zugetan, hat Büchse und Ruck sack an den Nagel hängen müssen und die Waffe mit der Feder vertauscht. Nun schöpft er aus der Flut seiner reichen Erinnerungen. Er sührt uns ins freie Waldrevier, in die flüsternde Au, den brausenden, im Föhnsturm ächzenden Forst. Bor

den in kraftvollen Zügen gemalten Bildern verweilen wir gerne und wollten wir E. v. Dombrowskis neuem Buche die richtige Würdigung zuteil werden lassen, wir müßten dessen sämtliche Kapitel hie hersetzen. Geborne in Bozen und Zwölfmalgreien. Monat November. 1. Anonymus, d. Rudolf Marzi, Betriebsleiter, u. d. Philo mena Welponer. Karolina, d. I. Agostini, Dienstmann, u. d. A. Huber. 2. Rosa, d. Josef Egger, Sdricker, u. d. There« Reichsigl. Alois, d. Alois Mitterrutzner, Telegraphenbediensteter, u. d. Aloisia

. 8. Robert, d. Valentin Ossana, Maschinenführer-Substitut, u. d. Rosa Foll. 9. Anonymus, d. Kaspar Stimpfl, Kondukteur, u. d. Anna Niederstüter. Heinrich, d. Lorenz Dallago, Aushilfsheizer, u. d. Mag dalena Lanznaster. 1V. Hedwig, d. Bin. Casari, Kondukteur, u.d.TH. Fedrigotti. 12. Karl u. Robert, d. Franz Unterkofler, Schlachthausauf» seher, u. d. Anna Anrauter. 14. Karl, der Anna Spielbichler, Wirtschäfterin. Alois, d. Alois Dipauli, Hausknecht, u. d. Rosa Huber. Augusta, d. I. Moskart, Buchhalter

Feldkircher, k. k. Gendarmerie-Leut nants-Rechnungsführer, u. d. Aloisia Huber. Wien, 14. Dezember 1803. 40/0 Einheitliche Staatsschuld in Noten . . 94 5S 4°/g „ „ . Silber . . 94'50 t^/s Papierrente ..... 975l> , Silberrente 97 SV Lo/g Ssterr. Goldrente, . . . . N465 P/z Ssterr. Kronenrente .... 9465 t-o/g ungarische Goldrente ... 109 8» 4'7o „ Kronenrsnts . . . . . 91 Ss Sankaktien . . . . . . . . 1732'— Kreditaktien .... .... 522'— Sondon für 10 Pfd Sterling .... 239 67^/» 100 ReichsmaÄ H710

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 19.09.1894
Umfang: 8
und die Vertheidigung des Angeklagten führt Advokat Dr. Huber. Für die Geschwornenbank wurden ausgelost die Herren: Georg Kritzinger, Wirth in Sarnthein, Anton Seebacher, Wirth in St. Michael Eppan, Jgnaz Alvera, Handelsmann in Cortina; Anton Müller, Zimmermeister in Bruneck; Karl Meßner, Bäcker in Brixen; Anton Berger, Schneider in Gries; Alois Huber, Unterkircher in Pfunders—Weitenthal; AlsonS Paoli, Krämer in Lona; Archangels Majerotto, Handels mann in Ampezzo; Michael Wieland, Krämer in Weitenthal: Alois

durch sein Gebühren gegenüber einem politischen Beamten bei einer Volksversammlung am 11. Dezember 1893 im „Adam bräu' zu Wilten. bei Innsbruck. Nach der Abnahme der „Generalien' und der Beeidigung der Geschwornen bank beantragte vor der Verlesung der Anklageschrist der k. k. Staatsanwalt Baldessari im Interesse der öffentlichen Ruhe und Ordnung den Ausschuß der Oeffentlichkeit der heutigen Verhandlung. Der Ver theidiger des Angeklagten, Herr Dr. Huber, protestirte gegen den Antrag der k. k. Staatsbehörde

, nachdem es im vorliegenden Falle sich um kein Delikt gegen die Sittlichkeit handle - und kein Grund zur Störung der öffentlichen Ruhe vorhanden sei. Herr Dr. Huber er sucht darum den hohen Schwurgerichtshof, daß derselbe den von der k. k. Staatsanwaltschaft auf Ausschluß der Oeffentlichkeit der Verhandlung gestellten Antrag ab lehnen wolle. Der hohe Schwurgerichtshof zog sich sodann zu einer kurzen Berathung über den Antrag zurück und verkündigte beim Wiedererscheinen im Ver- handlungssaale

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Seite 5 von 8
Datum: 16.01.1907
Umfang: 8
Tätigkeit den wärmsten Dank der Versammlung zum Ausdruck. Hierauf ging der Vorsitzende, Herr Bürgermeister Huber, zur Neuwahl der Vorstehung über, mit der innigen Bitte, von der Wiederwahl seiner Perfon aus Gesundheitsrücksichten Abstand nehmen zu wollen; er dankte noch vorher der alten Vorstehung in herzlichen Worten sür ihre tatkräftige Mitwirkung im Laufe des Vereinsjahres. Die aufrichtigen Worte des aus der Vorstehung.scheiden wollenden, allseits geachteten und mit Rücksicht auf seine angegriffene

Gesundheit gewiß der Ruhe bedürftigen Herrn Ob mannes machten auf alle einen sichtlichen Eindruck. Herr Anich hob hierauf die überaus großen Ver dienste des geehrten Herrn Obmannes hervor, welche sich derselbe durch die langen Jahre als Führer des Vereines um denselben erworben, und bat ihn, unterstützt von sämtlichen Anwesenden, wenigstens die Wahl in den Ausschuß gütigst annehmen zu wollen. Nachdem Herr Huber diesem allseitigen Er suchen nachgegeben hatte, wurde zur Wahl des achtgliedrigen Ausschusses

geschritten. Das Ergeb nis der mittes Stimmzettel vorgenommenen Wahl war folgendes: Josef Huber, Josef Widmann fen., Josef Oehler sen., Franz Bergmeister, Franz Anich, Joses Ritsch, Anton Maier und Josef Kortleitner. Sämtliche Gewählte erklärten die Wahl anzunehmen und wählten gleich aus ihrer Mitte die nötigen Funktionäre, und zwar die Herren: Josef Widmann sen., Schuhmachermeister, als Obmann, Franz Anich Drechslermeister, als Stellvertreter, Franz Berg- meister, Schneidermeister, als Kassier, und Herrn

Anton Maier, Tapezierermeister, als Schriftführer. Die übrigen Herrn verbleiben im Ausschuß. In Würdigung der verdienten Anerkennung und zum Danke für seine durch lange Jahre dem Vereine als Obmann gebrachten Mühen und Opfer wurde Herr Baumeister Josef Huber von der General versammlung zum Ehrenvorstand des Vereines er nannt und ihm ein begeistertes „Hoch!' gebracht. Der so Geehrte dankte ergriffen und ersuchte um weiteres strammes Zusammenhalten im Vereine, versprach, soviel es seine Gesundheit

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 11.03.1925
Umfang: 8
sehr erheblichen Summe; denn der Knecht erscheint vorbestraft und nicht gut beleumdet. Ein ungetreuer Angestellter. Ueber Empfehlung einer ersten Leipziger Firma hatte der Zahnarzt Dr. Josef Huber in Meran, ei nen gewissen Karl Schröder aus Leipzig in seinem zahnärztlichen Atelier als Dentisten aufgenommen. Da er aber in seiner Arbeit sehr langsam war, wurde er untertags damit nie fertig und mußte die Abend und auch die Nachtstunden zur Fertigstel lung verwenden, weshalb ihm auch der Schlüssel

zum Ordinationszimmer ausgefolgt werden mußte. So hatte der Angestellte ungehindeten Zutritt zum Schreibtische des Arztes, worin dieser, unter ande rem auch ein Scheckbuch auf die Spar- und Vor schußkasse in. Meran ausbewahrte. In den ersten Wochen des Jänner ds. Js. kün digte Dr. Huber seinem Angestellten, ohne jedoch eine bestimmte Frist zu setzen, damit dieser Gele genheit habe, einen anderen Posten zu finden. Das Vertrauen und das Entgegenkommen seines Brot gebers mißbrauchte aber Schröder in schnöder Weise

. Am 12. Jänner entnahm er dem Schekhefte das sich in der unversperrten Lade befand, ein Formular, fälschte die Unterschrift des Dr. Huber und wies auf einen fingierten Namen einen Be trag von 4200 Lire an. Die Realisierung, welche er selbstverständlich nicht selbst besorgen konnte, da sein Tun dann sofort aufgekommen wäre, lei tete er in höchst raffinierter Weise ein. Er erschien unmittelbar darauf beim Uhrmacher Josef Weber' in Meran und machte einen ziemlich bedeutenden Einkauf im Gesamtwerte von 905 Lire

an den Juwelier Ernst Schulze in Meran, welcher den Schek von der Spar- und Vor schußkasse ebenfalls anstandslos ausgelöst erhielt. An diesem Tage hatte aber Dr. Huber von seinem Institute den Kontoauszug erhalten, welchem er zu seiner Ueberraschung die Belastung mit dem Be trage von 4200 Lire entnahm. Er setzte sich sofort telephonisch mit der Kasse in Verbindung und er hielt die befremdende Mitteilung, daß soeben ein weiterer Betrag von 2000 Lire auf sein Konto ab gehoben worden sei. Das Weitere ergab

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Seite 2 von 8
Datum: 03.12.1924
Umfang: 8
alt) fes selten. auseineLeiter legten und mit dem Kopf nach abwärts ohne ordentliche Kleidung in die Kaserne- trugen. Beweis: Vinzenz Volgger. Bachgartner in Pfunders, Johann Huber, Grafbauer in Pfun ders, welche beide zufällig gerade während der Szene daher gekommen sind, die Töchter Anna und Marie als Zeugen. In der Kaserne und auf dem Wege dahin wurde Vinzenz Weißsteiner fortwährend gesto ßen und geschlagen. Gegen Abend ging der älteste Sohn Vinzenz Weißsteiner jr. in die Ka serne nachschauen

wa ren, den Vater zu fesseln, kam gerade Johann Huber, Grasbauer, der nächste Nachbar, daher; als er sah, was im Hause vorging, wollte er -wieder fortgehen, ein Finanzieri hinderte ihn aber daran, darauf entwickelte sich ein kleiner Streit. Die Finanzier!' nahmen aber sogleich die Verhaftung des Johann Hub er vor. fesselten ihn, daß ihm das Blut bei den Händen herunter rann und nahmen ihn in die Kaserne mit, wo er ihnen wieder entsloh, da keinerlei Ursache zur Ver haftung vorgelegen ist. Johann Huber

ist. Johann Huber ist am 26. Nov. zur Prä- tur eingeliefert worden und zwar vermutlich wegen öffentlicher Gewalttätigkeit (oltragßio); die Anzeige ist noch nicht eingelangt. Im Sommer verlangte der Brigadiers, daß jedermann vor ihm den Hut abtue, was viele nicht beachteten, weshalb ein jeder, der es nicht tat, verprügelt wurde, darunter angesehene Bauern. Soweit der Bericht aus dem Pustertal. Da handelt es sich um sehr ernste Dinge. Es ist zu erwarten, daß sich die vorgesetzte Behörde um diese Vorfälle

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Seite 3 von 12
Datum: 16.01.1901
Umfang: 12
von 68 Stimmen. Wie diese zustande gekommen, will ich kurz schildern. Die Liberalen, Nationalen und Socialisten boten ihre ganzen Kräfte auf. Bürger meister Dr. Weinberg er (der sonst immer über den Parteien zu stehen vorgibt) und Curvorsteher Dr. Huber bearbeiteten höchstpersönlich die einzel nen Wähler, giengen selbst in die Häuser oder schickten ihre Schreiber. Dr. Christomanos wurde nach Meran berufen; derselbe arbeitete mit voller Dampfkraft und brachte sogar, um nur ein Beispiel anzuführen

, den sonst ganz unzugänglichen „Rohr egger Pold'. Den städtischen Polizisten, von denen man voraussetzte, dass sie Herrn Huber wählen würden, wurde mit Erfolg Wahlenthaltung nahe gelegt. Auch den Curmusikern, die Herrn Vice- bürgermeister großen Dank schulden, scheint man Wahlenthaltung gepredigt zuhaben. Weiters wurde nicht erfolglos das Schlagwort in die Menge ge worfen: „Herrn Huber darf man nicht wählen, den brauchen wir nothwendig in Meran'. Bedenkt man dies Alles, dann muss die für Herrn Vicebürger

- meister Huber erzielte Stimmenzahl (256 gegen 324 Stimmen) als eine sehr imposante bezeichnen. Schon darin, dass die Gegner seine Candidatur so sehr fürchteten, liegt für ihn eine große Ehre. Am oberen Kisak, 13. Jänner. (Wahl betrachtung.) Merkwürdige Überraschungen hat uns diese Wahlwoche gebracht. Der elementare Durchbruch Schöpferischer Ideen hat auf sich warten lassen, beim Volk nämlich. Dasür ist etwas ein getreten, was die Christlichsocialen in letzter Stunde noch nicht glauben wollten

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