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Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 21.09.1912
Umfang: 10
mit der jugendlichen, aber lüderlichen Fabriksarbeiterin Maria Huber machte. Mit dieser machte er dann eine Reise in d'e Schweiz, wo er in Gemeinschaft mit seiner Begleiterin in der Zeit vom 20. Juni bis 12. Juli vier Einbruchsdiebstähle verübte. Ueber Veranlassung der österreichischen Gendarmerie wurden nun beide verhastet und wegen Falsch meldung abgestraft. Dem Mair gelang aber wieder die Flucht aus der Haft, und er traf mit der Huber, welche inzwischen wieder entlassen worden war, zusammen. Sie zogen

miteinander weiter und kamen noch einigen Tagen nach Thmingerberg in Vorarlberg, wo sie am 23 Juli zwei Diebstähle verübten und 220 Kr. und andere Gegenstände er beuteten. Mair wollte sich am gleichen Tage in Bludenz den Schnurrbart abnehmen lassen. Dadurch machte er sich aber verdächtig und er wurde mit der Huber wiederum in Hast genommen. Der Betrag oder Wert der von Mair und dessen Begleiterin gemeinschaftlich gestohlenen Sachen beträgt über 400 Kron'n. Bei der Hauptverhandlung waren die An geklagten

des Tatsächlichen alle geständig, nur in bezug aus die Höhe der ihnen in die Hände gesallenen Barbeträge machten sie einige abweichende Angaben. Nach durchgeführter Verhandlung haben die Geschwornen die ihnen vorgelegten zehn Schuld fragen und zwei Eventualfragen einstimmig mit Ja beantwortet. Im Sinne dieses Schuldspruches wurden verurteilt: Franz Mair zu sechs Jahren Johann Plttner zu vier Jahren schweren Kerkers mit einem Fasttage vierteljährlich, und Marie Huber zu sechs Monaten schweren Kerkers

mit einem Fasttage monatlich. Die Unter suchungshaft wird bei allen in Abrechnung gebracht. Für Marie Huber meldete der Verteidiger die Nichtigkeitsbeschwerde an. Dieselbe schien jeden Schamgefühles bar zu sein, da sie fortwährend zu den männlichen Zuschauern hinüberlächelte. Um 10 Uhr abends war die Verhandlung zu Ende. GW Freispruch. Der wegen Notzucht angeklagte 25 Jahre alte ledige Knecht Johann Gamper aus Naturns wurde sreigesprochen. Hiemit schloß die Schwurgerichtssession. Bozner Gemeinderat

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 18.02.1885
Umfang: 8
, grenzend1. .an die zum,Aieitinger führende Gasse, 2. an den gemeinen Fahrweg, 3. an die Weingüter deS Josef Maths, Gfader, des Hrn Grafen v. Enzmberg/ des Pilzenhofes Parzelle Nr 132 (Vlt. Parthie) und des Mathias Humml. 4. an die Weingüter des Mathias Humml und des Johann Huber. — Die Theilungs grenze der einzelnen Parchien ist in dem bei diesem Gerichte zur Einsicht erliegenden Situationsplane er sichtlich gemacht. ' ^ . VII. Parthie: . . - Grundparzelle Nr. 132 Weingut in Terlan im Aus maße vou 330

iH-Klafter; grenzend: 1. an Parzelle Nr. 131 d (V. Parthie), 2. an das Weingut des Hrn. Grafen v. Enzenberg, 3. an dieses und an das Weingut des Johann Prantl, Fliecher, und 4. an das Weingut des Mathias Humml; Äusrufspreis . . ^ .. . 250 fl. öst. W. VIII. Parthie: ! Gmndparzelle Nr. 142 » Weingut in Terlan im Ausmaße von 709 9 lH-Klaster, grenzend : 1. an Franz Fischer, Winterer, 2 an Maria Huber, Schwarzbäuerin, 3. Hrn. Dr. Bederluuger und 4. an die folgende Parthie iX.; Ausrusspreis .... 525 fl. öst

. W. IX. Parthie: Grundpärzelle Nr. 142 b Weingut in Terlan im Ausmaße von 1Joch 26'1lH-K!after, grenzend 1. an Johann Höller, Hölzl, 2. an obige Parthie Vlli, 3. an Hrn. Dr. Bederlunger, 4. an die Fahrgasse; Ausrusspreis . . . . 1225 fl. öst. W. Die Theilungsgreuze dieser beiden Parthim ist in dem bei diesem Gerichte erliegenden Situationsplane ersichllich gemacht. - - X. Parthie: Parzelle Nr. 401 Wiese mit Obstbäumen bei der Terlauer Brücke liegende im Ausmaß von 311 lH-Klafter, grenzend: 1. an Alois Huber

im Ausmaße von'1126 iH-Klaster ; grenzend : 1. an AloiS Huber, Lengg, 2. an die Andrianer Ge meindegrenze, 3. an Simon Schmittner, Kreiterbinder und 4. an die Gratlwirth^wiese;— - Ausrufspreis ...? ).- ,680 fl. öst. W. : XIII, Parthie: , Parzellen Nr. 607 und 608 Acker am Weitmoos in Terlan von 383 lH-Klafter, grenzend : 1. und 2. an Josef Schwarz, Binder/Z. und 4. an die Linslwiese; Ausrufspreis > t ^ 120 fl. öst. W. ! Parzellen Nr. 685, 687 und 688 Acker mit Obst-; bäumen besetzt und Weide.auf

dem Ochsenmoos in Terlan im Ausmaße von 1628 lü-Klafter, grenzend: 1. und 2. an den gemeinen Weg, 3. an den Acker deS Gschnofer in Mölten, 4.» an den Lackgraben und an die Wiese des Mathjas Huber, Gratlbauer; >. Äusrufspreis .... ... . 825 fl. öst. W. ' - XV. Parthie: / Parzellen Nr. 794 und 795 StreumooS in der- sog. Raucherbicklerlack auf dem Ockfenmoos in Terlan liegend von 851 lH-Klafter, grenzend: 1. an Josef Bernhard's Erben, 2. an Urban Pitsch'S Erben, 3. an Anton Oberdörfer und 4. an die Landstraße

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 13.05.1908
Umfang: 8
, hat auch ein Automobil zur Versügung. Im zweiten Wahlkörper, der von 8 bis 12 Uhr vormittags zu wählen hatte, erschienen von 340 Wahl berechtigten 302. Gewählt wurden die Kandidaten der vereinigten Konservativen und Wirtschafts parteiler, nämlich KaufmannJosefSchreyögg mit 187, Hotelier Alois Walser mit 186, Hotelier Joses Fuchs mit 182 Stimmen als Mitglieder, Maler meister Julius Slatosch mit 187 Stimmen als Ersatzmann. In der Minderheit blieben die frei sinnigen Kandidaten Kurvorsteher Dr. Sebastian Huber mit 118

, Buchhändler F. W. Ellmenreich mit 114, Stadtarzt Dr. Frank mit 113 und Hotelier Max Schweiggl als Ersatzmann mit 112 Stimmen. Der erste Wahlkörper, welcher 397 Wahlberechtigte zählte, wählte nachmittags von 3 bis 6 Uhr. Bis 4 Uhr hatten schon nahezu 200 Wähler von ihrem Stimmrechte Gebrauch gemacht. Die vereinigte konservative und Wirtschaftspartei nahm für diesen Wahlkörper zwei Freisinnige (Kurvorsteher Dr. Huber und Tapezierer Alois Egger) auf ihre Kandidatenliste. Es erschienen 320 Wähler. Gewählt

wurden Doktor Sebastian Huber mit 314, Dr. Hans Frank mit 176, Kaufmann Emil Kraft mit 172 Stimmen als Mit glieder, SchloffermeisterJosefWieser mit 176 Stimmen als Ersatzmann. In der Minderheit blieben Dr. Josef Huber mit 140, Alois Egger mit 132^und Anton Steiner mit 136 Stimmen. — In der gestrigen Delegiertenversammlung des Feuerwehrbezirksver bandes Meran in Nals wurde Anton E. Baum gartner von Meran als Obmann wiedergewählt; ferner zum Schriftführer Ernst Baumgartner, zum Kassier Josef Pritzi

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Seite 4 von 8
Datum: 12.04.1919
Umfang: 8
Seite 4 Schwurgericht in Bozen. Aasans Dezember 19Z.8 vereinbarte Josef Gall metzer und Ferdinand Bcucmer einen weiteren Vie- diebstahl, da Gallmetzer den Franz Oberrauch, genannt Perl» und Mathias Apollonia versprochen hatte, eine Kuh zu bringen. Oberrauch hatte es übernommen, am 5. Dezember 1918, 2 Uhr früh, nächst der Talferbrücke zu warten und das Rind in Empfang zu nehmen. Gallmetzer und Brunner schliefen in der Wohnung der Judith Huber und wurden von dieser — sie war in alle Teile

des Diebsplanes eingeweiht — um Mitternacht zum nächtlichen Diebsgange geweckt. Gallmetzer und Brunner begaben sich zum Stall des Josef Oberst in Gries, sprengten die Stalltür auf und entwen deten eine kleine, ^veiß-graue Kuh im Werte von mindestens 2000 Kr, die täglich fünf Liter Mtlch gab. Sie trieben die Kuh gegen Quirain, wo sie dann von dem dort wartenden Apollonia übernommen wurde;' der Kaufpreis betrug 500 Kr. Brunner eilte nach Hause, erzählte der Judith Huber den Erfolg des Diebsganges und händigte

, das Fleisch im Keller verwahrt. Eine«, kleineren Teil davon erhielt Simon Mayr und dessen Frau. Am 29. De» zember 1918, abends, wollten Fischer und Ruedl den Simon Mahr benachrichtigen, daß sie in der kommenden Nacht Vieh bringen, weil sich Simon Mayr diese i Benachrichtigung ausbe dungen hatte. Mayr war zur selben beim Ochsen- schlachten am Hütterhofe, weshalb die Verständi gung unterbleiben mußte. Mit dem Abendzug fuhren dann Fischer, Ruedl, Vitzany und Huber nach Eppan, um in Oberplanitzing bei Josefa

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Seite 3 von 8
Datum: 15.02.1905
Umfang: 8
Anton Huber zwei alte gotische Bilder, aber in sehr defektem Zustand. Durch Msg. Dr. Josef Walter, Stiftspropst in Jnnichen, sollten nun diese auf dem neuen, schon früher geplanten Altar für das Nikolauskirchlein in Obertilliach zu Ehren kommen. Sie wurden zunächst dem hochw. ?. Generös Dapoz, 0. V., zur Renovierung über geben, der diese Arbeit in tüchtiger Weise vollen, dete. Dabei wurde eine eingeritzte Schrift entdeckt aus der man abzunehmen glaubt, daß diese Bilder der bekannte Brunecker Maler

Pacher im Jahre 1515 geschaffen habe. Den gotischen Flügelaltar, auf dem sie Verwendung finden sollten, baute Herr Georg Freiberger, stilgerecht und kunstvollendet. Die Fassung und Vergoldung desselben ist das Werk des Herrn Anton Huber. Auch dieser löste seine Aufgabe in vorzüglicher Weise, so daß diese heimatlichen Künstler sür derartige Arbeiten wirklich empfohlen zu werden verdienen. Die drei dazu ge hörigen Statuen ehren den Bildhauer Atzwanger in Stasen. Der Preis von 1400 Kronen für die ganze

der italienischen Rechts fakultät in Mitten, Herr Univ.-Prosessor Dr. Tullius v. Sart 0 ri, im 42. Lebensjahre. Meran, 13. Februar. Der mit Frau und Tochter hier weilende Gehelmrat Professor Doktor Sadebeck aus Hessen ist am Samstag nachmittags aus einer Bank in der Habsburgerstraße an Herz schlag Plötzlich verschieden. Er war mit Kurvorsteher Dr. Huber Geschäftsführer des in Meran statt findenden Naturforscher- und Aerztetages und be teiligte sich eifrig an den bezüglichen Vorarbeiten. Die Beerdigung erfolgt

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Seite 1 von 8
Datum: 26.08.1908
Umfang: 8
, als ein seingekleideter Herr in das Geschäft des Juweliers Friedrich I. Huber trat. Das Aussehen war ein sehr vornehmes; die Gestalt und Haltung sest, aber nicht militärisch. Der Anzug war sauber und sorgfältig, wenn auch nicht nach der neuesten Mode. Das Gesicht, das noch nicht so alt schien, schmückte ein schöner, weißer Vollbart, und der rechte Arm hing, wie tot, schlaff herab. „Das ist ein merkwürdiger Zufall,' rief er lebhast und freudig beim Eintritt in das Geschäft. Der Juwelier grüßte den Kunden freundlich

, machte aber eine sehr fragende Bewegung. Doch der Fremde fing gleich wieder an: „Da komm' ich vor einer Stunde in die Stadt, mache einen kleinen Rundgang vom Hotel aus und treffe hier eine Firma Friedrich H. Huber.' Der Juwelier machte noch immer eine sehr fragende Miene. Statt aller Aufklärung aber holte der Fremde mit seiner Linken aus der Brusttasche ein Portefeuille hervor, breitete eS auf dem Laden tische so aus, daß man die Geldscheine gut sehen konnte und zog aus der anderen Seite eine Visit

- karte hervor, die er dem Juwelier vorlegte. Dieser laS: Friedrich H. Huber, Oberst a. D. „DaS ist förmlich merkwürdig,- sagte er dann end lich, „ganz derselbe Name; in der Stadt hier schreibt sich niemand so.' Dann entspann sich eine längere Unterhaltung zwischen den beiden Namensvettern über Herkunst und Familie, aber eine Verwandtschaft konnte nicht herausgebracht werden. Der Oberst erzahlte, daß er in dem Nachbar orte wohne, doch sei er willens, sich in dieser Stadt niederzulassen, und da sei

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