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- Hotel 1540 Meter, Corvara 1558 Meter, Zirmer- Hof bei Radein 1562 Meter, Wolken stein in Gröden 1562 Meter, Gries bei Längenfeld im Oetztale 1566 Meter, Käsern im Ahrntale 1566 Meter, Trafoy mit Hotel 1570 Meter, Arabba 1612 Meter, Antholzer Wildsee 1642 Meter, Colfuschg 1645 Meter, Karersee-Hotel 1650 Meter, Latemar- Hotel 1700 Meter, Frommerhaus (Seiseralpe) 1700 Meter, Kurzlehn 1712 Meter, Rasengarten- Hotel am Karerpaß 1741 Meter, St. Christof 1800 Meter, Tre croci-Hotel am gleichnamigen Paß

1808 Meter, Sulden (St. Gertraud) 1Ä5 Meter, Vent 1893 Meter, Malag 1915 Meter, Oberpurgl 1927 Meter, Kühtai 1966 Meter, Plätz wiesen-Hotel, Pustertal. 1993 Meter, Sulden-Hotel 2000 Nieter, Rollepaß-Gasthaus 2000 Meter, Seiser Alpenhaus 2142 Meter, Hotel Franzenshöhe am Stilsserjoch 2188 Meter, Bettelwurfhütte im Hall tale 2250 Meter, Hotel Ferdinandshöhe am Stilf- serjoch 2760 Meter. Nou der Seiser Alpe. „Da liegt sie die Alpenwelt, die herrliche, — mit Hütten in den Armen, mit Herden an der Brust

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rationen nicht mehr mit Gedenkbänderu für ihre Fahnen beteilt werden konnten, mögen sich gefälligst mittels Postkarte beim Festkomitee melden und werden ein solches sofort zugesendet erhalten. Radfahrerverein „Gries'. Die Herren Mitglieder werden dringend ersucht, an den anläßlich des 17. Haupt verbandstages des Tiroler Radfahrerverbandes stattfindenden Veranstaltungen (beim Ziel des Rennens in Kardaun, Kilometerstein 120.4, 10 Uhr vormittags, beim Frühschoppen im Hotel „Schgraffer', i/z9 Uhr

vormittags, beim Mittag essen im Hotel „Kreuz' in Gries, 1 Uhr nachmittags unb beim Familienabend im Hotel „Mondschein', 9 Uhr abends) möglichst vollzählig zu erscheinen. Uadfahrerverein „Tyrolia'. Anläßlich des Haupt verbandstages am Sonntag, den 2. Oktober, findet ein Rennen Innsbruck—Bozen, Ziel in Kardaun beim Kilometer stein 1204, statt. Die Renner dürften um 10 Uhr vormit tags eintreffen. Die Vorstehung ersucht ihre Mitglieder, sich um i/B Ubr vormittags beim Frühschoppen im Hotel „Schgraffer

, danu beim Ziel in Kardaun, beim gemein samen Mittagessen im Hotel „Kreuz' in Gries (1 Uhr), sowie beim Familienabend im Hotel „Mondschein' zuver lässig einzufinden. Briefkasten der Redaktion. Miltvauke. Unsern herzlichsten Dank für den Bericht Unsere Leser lassen Ihnen mitteilen, daß sie's recht freuen würde, wenn Sie öfters etwas „vom Jenseits des großen Wassers' hören lassen möchten. Guten Appetit! Gesunden Magen haben wir nnd kein Magendrücken, keine Schmerzen, seit wir Fellers ab führende

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. Für Italienisch - Südtirol sind -neun national-katholische Abgeordnete gewählt; die zwei Mauern-Abgeordneten des Kitzbüheler Bezirkes sind politisch-conservativ, sollen jedoch antisemitisch und von der Jnnsbrucker Leitung unabhängig sein. Darnach sind von 63 Abgeordneten des Tiroler Landtages 41 konservativ. Unter diesen sind 22 der deutschtiroler Landgemeinden mit den 3 Vertretern der Zallinger- Richtung, 3 Vertreter von Städten, 7 Stimmen der Bischöfe und Prälaten, und 8 national - konservative Italiener

. Ihnen etitgegen sind 24 Abgeordnete liberal. Anders wird eS aber für nationale Fragen, durch die Compromifse. Die Deutschliberalen und Italiener werden für die Entwickelung eines selbstständigen Land tages des „Trento' zusammengehen. Für solche Fragen stehen künftig im Tiroler Landtage 28 deutsch-conser- - vative Stimmen einer Coalition auS Deutschliberalen und National-Jtalienern per 37 Stimmen gegenüber. Damit wird nun auch Tirol seine entscheidenden Nationalkämpfe bekommen. Krain hat nun seine Wahlen

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des Gesellenvereines einen Unterhaltungs-Abend unter freundlicher Mitwirkung des Bozner National - Sextettes und der Eichborn'schen Musikkapelle. Das Programm ist folgendes: 1. Schützen- Marsch von Oser. 2. Ouvertüre zu „Rübezahl' von Flotow. 3. National-Gesang. 4. Grubenlichter-Walzer aus „Der Obersteiger' von Zeller. 5. Eine fidele Ge richtssitzung. Komisches Terzett mit Clavierbegleitnng von R. Genee. 6. »Aus dem Volke', Poutporri von Schreiner 7. „Stadt und Land', Polka franc. von Joh. Strauß. 8. National

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, daß derselbe in seiner Tätigkeit von allen Seiten unterstützt werde. Die Kehrbefahignngspüfnngen für all gemeine Volks- und für Bürgerschulen vor der k. k. Prüfungskommission in Bozen beginnen am 26. April, um halb 8 Uhr früh. Später einlangende Gesuche können nicht mehr berücksichtigt werden. Kreditschntz-Zweigverein Koze». Die diesjährige Generalversammlung findet am 29. März 1909, 8 Uhr abends, im Hotel „Zentral' statt. Tagesordnung: 1. Jahresberichte, 2. Ergänzungs wahlen in den Ausschuß. 3. Anträge. Die Vorstehung

, Bau meister, Innsbruck 50 Kr.; 85. Josef Teltscher, Privatier, Innsbruck 50 Kr.; 86. Joses Preyer, Privatier, Innsbruck 5 Kr.; 87. Anton v. Schu macher, Präsident, Innsbruck 100 Kr.; 88. Karl Landsee (Hotel Tirol), Innsbruck 200 Kr.; 89. Fer dinand Woldrich (Hotel Arlberg), Innsbruck 50 Kr.; 90. Anton Hanreich (Hotel Europa), Innsbruck 150 Kr.; 91. Karl Beer (Hotel Sonne), Innsbruck 10 Kr.; 92. HanS Kiechl, Saisonfabrikant, Innsbruck 10 Kr.; 93. A. Mair, Witwe, Malergeschäft, Inns bruck

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Seite 4 Tiroler Volksblatt 19. August 1905 Mera«,' 177 Äügust. Mit den Borarbeiten zur Aufstellung der großen Festhalle für den Natur- forscher- und Aerztetag wurde gestern auf der Huppmann'schen Wiese neben Hotel „Windsor', in der Nähe des Bahnhofes, begonnen. Die Arbeiten leitet Obermonteur Schmid der Firma Stromaier u. Komp. in Konstanz. Das für die Festhalle und die übrigen Hallen nötige Material umfaßt zehn Woggonladungen, von denen sechs Waggons bereits hier Angetroffen sind. Beim

und anderen Honoratioren empfangen. Die Ehrenkompagnie stellt bekanntlich die Reservistenkolonne. Vom Bahnhose fährt der Kaiser direkt durch die Parkstraße, über den Waltherplatz, dann ' Erzherzog Rainerstraße, Goethestraße und Rauschertorgasse zur Herz Jesu kirche, wo Se. Majestät dem Gottesdienste beiwohnt. Nach dessen Beendigung ersolgt die Fahrt zum Hotel „Kaiserkrone' des Herrn Philipp Förster, wo der Kaiser Audienzen erteilt. Nach diesen fährt der Kaiser durch die Meinhardstraße zur Talser- brücke

, wo er vom Kurvorsteher Dr. Edmund von Zallinger begrüßt wird, worauf die Begehung der Wassermauerpromenade erfolgt. Darnach fährt Se. Majestät zum Museum, um dieses zu besichtigen. Hier wird er von Herrn Baron Eyrl begrüßt und in Begleitung des Ausschusses durch die Räume geleitet. Vom Museum begibt sich der Kaiser in sein Absteigequartier, Hotel „Kaiserkrone', woselbst dann das Dejeuner stattfindet, worauf der Kaiser um die Mittagszeit die Fahrt aus die Mendel an tritt. In Kältern ist kurzer Ausenthalt, behuss

in das Hotel „Krone' des Herrn Georg Zani in Cavareno, wie nach Romeno, CleS, Fondo, Lavis :c., und speziell an den Stab des Erzherzogs Eugen an Pilsner Bier (Genossen schaftsbräuhaus Pilsen) wurden dem General vertreter dieses Etablissements für Südtirol und Pustertal, Herrn Anton Kamposch, Hotel „Walther von der Vogelweide' hier, übertragen. Fortsetzung siehe Seite 7.

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, ist das einzige Zeichen, daß eS da draußen eine Welt von Unruhe und Hast gibt, denn hier oben ist von all dem nichts zu spüren. Selbst das große Alpen- Hotel mit seinen unzähligen Veranden liegt tagS. über, wenn die Mahlzeiten vorbei find, still wie ein verwunschenes Schloß da, sonnt fich wie ein ver schlafenes Kätzchen, und erst am Abend kehrt Leben und Bewegung in seine Glieder zurück. Und mitten in dieser Beschaulichkeit taucht daS Wort vom Ulti matum auf. Man scherzt und lächelt noch darüber

von allem. waS sie bisher erlebt haben, daß fich keine seste Vorstellung daran zu knüpfen vermag. Man hat außer Lesebuch und Geschichtsstunden keinen Begriff davon. Anders für den männlichen Teil der Gäste, der erregt diskutirt und die geschäftliche Seite einer Kriegserklärung erörtert. Trotzdem fitzt man noch vollzählig bei sammen. schließt fich, da ein gemeinsamer Gedanke alle verbindet, enger aneinander und verläßt daS Hotel nur, um sich die JnnSbrucker Extrablätter direkt von der Bahn zu holen. Dort unten ist helle

im Hotel vor einem ansehnlichen Publikum ihre patriotischen Weisen, läust daS Leben im Ort in seinem gewöhnlichen Geleis, gibt eS eine beträcht« lZche Anzahl von Leuten, die entschloffen find, fich die Weltereigniffe von hier oben, gleichsam aus der Vogelperspektive, zu betrachten. So geht eS bis zum Freitag, dem Tage der allgemeinen Mobili- fierung, an dem auch Tirol zu rüsten beginnt. Da ändert fich nun plötzlich auch hier das Bild. Vom Rathaus eilen die Boten mit den gelben Zetteln von HauS zu HauS

i« Juli. Nach der von der Bozner FremdenvertehrSkommisfion ge führten Statistik find im Monat Juli d. I. in den Bozncr Hotels 17.314 Fremde abgestiegen. Bon diesen entfielen auf Tirol und Vorarlberg 996, auf Oesterreich-Ungarn 4321, auf das Deutsche Reich 11.062 und auf die übrigen Länder 935 Besucher. Im Juli 1913 betrug die Zahl der Bozner Hotel gäste 21.153 Personen, so daß Heuer die Fremden statistik sür diesen Monat um 3849 Personen weniger aufweist, als jene des Vorjahres. Dieses empfindliche

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daß von der geschäftstüchtigen Frau Witwe Muhschlechner in St. Vigil erbaute Hotel feierlich eröffnet. Um 11 Uhr Mittags traf unter Salutschüssen die tüchtige Musikkapelle von Kiens, welche vom hochw. Herrn Koop. Gilbert Raben steiner geleitet wird, ein, und spielte vor dem statt lichen Neubau einen, packenden Marsch -Nach kurzer Rast zog dieselbe mit klingendem Spiele zum,Kirch dorfe St. Vigil und gab vor dem Gasthofe des Herrn Postmeisters Josef Mutschlechner einige Piecen zum besten. Auch verwöhnte Großstädter sprachen

über die Leistungen der Kapelle ihre Be friedigung aus.-Dem Schreiber dieser Zeilen impo nierte vorzüglich die klassische Ruhe des Dirigenten. Nach 12 Uhr Mittags zog man unter Musikklängen zum neuen Hotel „Montesella', wo ein nobles Diner serviert wurde. Im Verlaufe desselben wur den Toaste ausgebracht und zum Schlüsse die'un vergleichlich schöne Volkshymne gespielt. Wie die Festfeier am Vorabende durch Konzert im Post- Gasthofe eingeleitet wurde, so wurde der festliche Tag- im.Hotel Montesella auf ähnliche

ge stellte Ansuchen, man möge einen Hotelbau in Vilpian gestatten, von ^diesex abgelehnt.^T)ochz man, kämpft lpeiter; wo ein Fremder dahintersteckt, schweigen die schwerwiegendsten Gegengründe. Die Lizenz ward schon im Juni 1902 gegeben. Das Hotel steht aber trotzdem noiH nicht da, die armen Fremden haben noch immer keine Unterkunft. Doch Geduld! Bald wird der Neubau fertig sein. Vor zwei Monaten wurde !>er Grund ausgegraben;, zur Überraschung kam das.Grunldwasse^ und.überflutete die ausge grabenen

Gründe. Nun war einige Tage lang Mill- stand, jetzt wird der Schutt wieder hineingeworfen und werden Pfähle gesteckt; ä la Venedig wird ein altdeutscher Pfahlbau erstehen und „Neu-Venedig' oder „Genf' genannt werden. Das Hotel soll 10.000 fl. kosten, einstöckig werden, und somit ist den Fremden Genüge geleistet und jedermann kann nun srei und ohne Zwang in Vilpian sich zugute tun. - Glurns, 9. Juli. Die Obervinschgauer haben Heuer eine seltene, von alten Leuten nie denkende Heuernte-Zeit. Im Anfange

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am 27. ds. ein großartiger Bergsturz von dem Monte Sasso Rosso statt, durch welchen das „Hotel Airolo' und sieben Häuser nebst Stallungen verschüttet wurden. Die Schuttfläche ist 500 Meter breit, 700 Meter lang und die abgestürzten Felsmassen werden auf 300.000 Kubikmeter geschätzt. Briefkasten der Redaction. Nach Karneid. Derartige Mittheilungen passen nicht in die Spalten unseres Blattes. Nach Innsbruck. I. E. Besten Dank für Ihre Wiiwche, die wir bestens erwidern. Leider können wir Gesandtes n.cht aufnehmen

, so passend und zeitgemäß es auch wäre. Verzelttm »s cker Abnehmer voMmzakrs-EnMMiLlmgL-Karlln zu Gunsten cker Armen von Hozm für M9. (Fortsetzung.) 243—244 Herr Philipp Förster, Hotel Kaiserkrone, mit Fam. 245- 246 , Dr. Josef v. Zallirger mit Frau 247 Der Tiroler Sängerbund. 243 - 251 Herr Dr. Karl v. Hepperger, Advocat, mit Familie. 252—253 „ Dr Anton v. Hepperger, k. t. Oberlandesgerichts rath in Innsbruck, mit Familie. 256—257 Familie Oberst Psaundler. 2S8—259 Herr Paul Decorona. 260—261 „ Franz

. 339—344 E. Schwarz Sohne, Bank- u. Wechselgeschäft, Bozen. 345—346 Herr S>gismund Schwarz, Bozen. 347— 318 „ Arnold Schwarz und Frau, Bregenz. 319—350 Frau Wuwe Flora Schwarz, Bozen. 351—3 2 Dampfbrauerel Gebrüder Schwarz, Bilpian. 3 3 - 354 Herr Director Julius Mühleisen, Arco. 3 -5—356 Verwaltung der Localdahn Mori-Arco-Riva, Bozen. 3i7—3.3 „ „ Ueberetscherbahn, Bozen. 359 Herr Karl Bauermeister. 360 Frau Bianca Bauermeijter. 3 1 Fräulem Anna Kirchebner. 36-i Hotel Weiß, Dorabirn. 3 3 Herr Anton

Zimmermann. 504—505 Hauptagentschaft Bozen der k. k. priv. R.imüvae äi Lieuri^ in Trieft. 506-507 Herr Sebastian Tschugguel mit Familie. 508 Frau Johanna W. Schgrafser, geb. Tschugguel. 509 Herr Oswald Schwarz, Handelsschüler. 510—529 Herr AlfonS Ritter v. Widmann-Staffelfeld u. Ulm burg mit Familie. 530— 531 Herr Dr. Wachtler. 532—533 „ Dr. Ernst R. v. Menz, k. k. Notar, mit Fam. 534 Herr Josef R. v. Menz, k. u. k. Oberlieutenant i. R. 535—536 Herr Heinrich Kröutner, Hotel u. Caf6 Tirol, m. Frau. b37

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Herr Josef Runer, Oberhauserwirt mit Frau, in Terlan. 169 Herr Philipp Förster mit Frau, Hotel Kaiserkrone. 170 Herr Karl' Rieger-Maggi. 171 Herr Sebastian Welponer mit Familie. 172 Postamt Bozen, Bahnhof. 173 Zallinaer-Stillendorf. 174 Hotel Weiß, Dornbirn. 175 Geschwister Rubatscher. 176 Verwaltung der Localbahn Mori—Arco—Riva a. G. '.77 Verwaltung der Ueberetscherbahn. . 178 Herr Oberingenieur Juliu» Mühleisen, Director der Localbahn Mori—Arco—Riva a. G. 179 Bierbrauerei Vilpian

mit Familie. 193 Herr Peter Oberrauch mit Familie. 194 Firma Johann Peter Dallago. 195—199 Familie Josef Merl. 200 Herr Joses Baumgartner, Holzhändler mit Familie. 201 Apotheke zur Madonna. 202 Familie Liebel. 203 Herr Johann Pitscheider und Frau, Gries. 204 Herr Eduard Ludescher, k. k. Hauptsteuereinnehmer mit Familie. 205 Hotel Bristol. 206 Hotel Greif. 207 Herr Wilhelm Aigner, k. k. Steuereinnehmer i. P. 203 Herr Karl Happak, Vorstand der Filiale der Oesterreichisch-ungarischen Bank, sammt Frau. 209

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des jetzigen Kaisers von Oesterreich, über daS moderne National gesühl einmal gesagt: „Es geht jetzt ein ganz infernaler Geist durch die Gauen Europas, der sich als Nationalgeist. ankündigt: In seinem Namen wird das Nachbarvolk verachtet, das allgemeine Men schenrecht mit Füßen getreten, die dem rechtmäßigen. Fürsten schuldige Treue gebrochen, das für alle bestimmte Christenthum verleugnet, bestritten, zum wenigsten auf die Seite geschoben. Es ist also ein Geist der Rechtlosig keit, der Lieblosigkeit

, der Treulosigkeit, der Gottlosig keit ... Wo ist der Antichrist, wenn nicht hier? Man muss es sagen und immer wiedersagen: das National- gesühl unserer Tage ist krank, ist vergiftet. Es wird nicht das mindeste Gute damit geschaffen, wohl aber unsäglich viel Böses dadurch angerichtet'. Die Freimaurerei, deren Parole ist : ^ustriam esse äelenäam, Oesterreich (das katholische) sei zu zerstören, hat mit ihrem Mörtelträger, dem Liberalismus, den Nationalitätenhader in Oesterreich geschaffen. Wie weit *) Siehe

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zu werden. Der Eintritt der Deutschen in den böhmischen Landtag wäre umso wünschenswerter, als ihr national politisches Programm aller Wahrscheinlichkeit nach auch solche Angelegenheiten betrifft, die im böhmischen Land tage vertreten werden müssen. Der böhmische Landtag könnte mithin das erste Forum werden, auf welchem dieses nationalpolitische Programm zur Geltung gebracht werden könnte. Allerdings wäre es zu wünschen gewesen, dass das fertiggestellte Programm auch v-röffentlicht werde, well

Kirchenzeitung' ge schrieben: Bei uns steht momentan die ganze katholische Be wegung unter dem Banner des Nationalismus. Stets ein Zeichen besonderer Gefahr. Dass die Situation eine sehr schwierige ist, zeigt die nach Prag einberufene Conferenz der Bischöfe Böhmens. Die Abfallsbewegung wird bereits gefährlich; und wo heut« noch alles ruhig, kann morgen ein kleines Missverständnis alles in Aufruhr bringen. Dafür ein Beispiel, das sich vor einigen Jahren also in national weniger erregten Zeiten abgespielt

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nieder zum Zeichen des leichten Sieges, den sie über das Papstthum errungen haben. Dieser Contrast vo» Thräne« und Freudengeschrei, von Un glücksfällen und Festzügen zeugt deutlich, daß die Revolution ein wahrhast barbarisch grausames Gemüth hat, wenn man bedenkt, daß sie de» Tod deS lahmen Helden Garibaldi aufs tiefste betrauerte, und für die durch die Überschwemmung Verunglückte» nicht ein Wort deS Schmerzes hat, nicht eine Thräne vergießt. Der Tod Garibaldi's wird für ein National-Unglück gehalten

, es wird eine National-Trauer für's ganze Land angeordnet, und sogar mit einem Gesetze werden die bei dem Jahrestag der Verleihung der Constitution gewöhnlichen Feste um 14 Tage verschoben, weil sie gerade in Garibaldis Todes zeit fielen. Im Lombardo-Benezianischen werden Mensche« von de« Welle» verschlungen, andere unter den Ruinm ihrer eigenen Hauser begraben, andere vom Hunger hingerafft; eS sind dies Italiener nicht Fremde. Um dies alles kümmern sich die Festhelden gar nicht. ES ist keine Nationaltrauer

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sich sehr freundlich mit den Offizieren und sagte bezüglich des deutsch-österreichischen Bündnisses: „Wir halten fest an diesem Bündnisse und werden daran festhalten unter allen Umständen.' Heuer haben in Preußen die Neuwahlen für das Abgeordnetenhaus zu erfolgen. Von konser vativer Seite war den National-Liberalen der Abschluß eines Cartells (Uebereinkunst) angetragen, wie er 1887 für die Reichsrathswahlen erfolgt ist. Die National- Liberalen gaben indeß bislang dem Antrage keine Folge. Nach dem „Berliner Tagbl

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' steuerpflichtigen Sendungen (Akzis) ist der Inhalt in jenen Mengen (Kilogramm, Liter, Stück u. dgl.) anzugeben, nach welchen die Verzehrungssteuer be messen wird, und zwar auf der Begleitadresse, wie auch aus den Sendungen selbst. Für das Haspinger-Denkma! in Klause« spendete die Jnnsbrucker Sparkasse 100 Kr. Deutscher «ud Gesterreichischer Alpen- verein, Sektion Bozen. Am Freitag, 21. d. M., halb 9 Uhr abends, findet im neuen Saale des Hotel „Schgraffer' die 38. Jahres-Vollversammlung der Sektion Bozen

Klub mitglieder und Freunde des. Verstorbenen beiwohnten. — Am Donnerstag sand in der deutschen National kirche St. Maria dell'Anima in Rom ein feierlicher Trauergottesdienst mit Requiem und Libera sür den ehemaligen Kaplan der Anima, Dr. Georg Jehly, statt, dem das gesamte Priesterkollegium anwohnte. Nachtrag. Die Gemeindewahlen in Brixen haben am Freitag mit der Wahl aus dem I. Wahlkörper ihren Abschluß gesunden. Die Konservativen enthielten sich der Stimmenabgabe und wurde die christlich-soziale

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Seite 6 „Tiroler Bolksblatt' ^ L8. April IM Theater im St. Iofrfsheim w Gries. Wir wach>n nochmals daraus aufmerksam, dass am Scnntog den ?9. April die Aufführung deS Schau- spcUs: „Die Räuber aus Maria Kulm' um kalb 8 Uhr »bends begmnt. Schulpflichtige Kinder werden bei dieser Vvrstellurg nicht zugelassen. Kom Kozver Zttherrl«b. Welcher Beliebtheit sich die Leistungen des Zithe,clubs ersrenen, sah man Mtttwoch abendd. Sämmtliche Localitäten des Hotel „^ren' waren von Fremden und Einheimischen

besetzt. Alle Nummern wurden mit großem Beisall ausge- n> mmen. Besonders erwähnenswert sind die gediegenen Zuhrrvörträge des Herrn Hrmmelstoß und die vor- züglchtn Leistungen des heimischen National- St xtetts. Kaufmannischrr Nerein in Koze«. Die neuen localitäten befinden sich von nun an Kornplatz Nr 2 («w sogenannten Senonerhaus) I. Stock Der Znckerbacker Ghre»-Iro wird am Samstag, den «V. April, in Innsbruck bei einer BiSmarckgedenkieiersem Licht leuchten lassen. Heil! Verpachtung der Curha

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aber diesem Instrumente zu entlocken wußte, zeigte allein schon sofort, daß man es mit einem Clavierspieler von bester Schule zu thun hatte, dem seine Virtuosität als Orgelspieler, seine eigentliche künstlerische Specialität hierbei sehr zu statten kam. Und weiter bewährte er sich als gereifter Künstler in der Auffassung und Wieder gabe der enorm schweren und eine bedeutende geistige Veranlagung voraussetzenden Ballade von Chopin, sowie er auch in der geist- und lebensprühenden, echt national gefärbten zwölften

des Hotel „Greis' eine musikalische Abendunterhaltung mit sehr abwechslungsreichen Programm statt, worauf wir sowohl unsere Mitglieder als auch ein P. T. musikliebendes Publikum von Bozen höflichst aufmerksam machen. Der Ausschuß. Knrvereitt Koxen-Gries. Auf die morgen abends stattfindende Generalversammluug des Kurver eins Bozen-Gries, werden die Mitglieder zum voll zähligen Erscheinen höflichst eingeladen. Todesfall. Am Mittwoch Vormittag 9 Uhr ver schied nach längerem mit großer Geduld ertragenem

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bei der letzten Wahl mit Leichtig keit gesiegt hatten. Das Resultat war: 600 Stimmen national-liberal,400 socialdemokratisch, 200 christlich social. Ob sich der Liberalismus von so furchtbaren Schlägen wohl noch erholen wird? Der arme Li beralismus! ^ Die „Brixener Chronik' warf dem Baron Di Panli auch vor, dass er zu wenig steif bei den katholischen Grundsätzen geblieben sei und zuviel nach dem Grundsatze „Duck' dich und bück' dich' gehandelt habe, und sie verspricht, dass ihr Candi- dat seinen Grundsätzen

. 199—200 Herr H. Schröter mit Frau, Gries. 201—202 „ I. T. Obermüller. 203—204 „ Rudolf Obermüller. 205—206 „ Dr. Gasser mit Frau. 207—208 „ Sebastian Welponer mit Familie. 209—210 „ Rudolf Schottenberger, Restaurateur in Schlosse Runkelstein mit Familie. 211—212 Gräfliche Famile Form. 213—214 Herr Alois Cafsar mit Familie. 215—216 Casö Larcher, Bozen. 217-218 Herr Dr. Wilhelm Pfaff, Advocat. 219—220 „ Philipp Förster mit Familie, Hotel Kaise? kröne. 221—222 Firma Josef Mumelter. 223—224 Herr

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, Ba ron Fereau, war ein Geizhals in Kleinigkeiten, aber verschwenderisch in großen Dingen. Zu seinen Eigen thümlichkeiten gehörte eS, den . Kellnern nie ein Trink geld zu gewähren, und in Folge dessen warm ihm sämmt liche Kellner und Auswärter in den Hotels zu Rio de Janeiro, in denen er verkehrte, nicht grün. EineS Mor gens frühstückte der Nabob in Maux' Hotel; nachdem er eine Cotelette verehrte, bestellte er eine zweite Co telette. „Herr Baron', sagte der Kellner boshaft

, „es ist bei uns nicht üblich, dasselbe Gericht zweimal zu servieren.' „So?' versetzte der Baron, stand auf und verließ den Saal. Zehn Minuten fpäter trat er wieder ein. „Kellner!' rief er. Der Oberkellner mußte kommen. „Ich habe soeben dies Hotel gekaust und bin jetzt hier Gebieter, und da ich finde, daß Sie die Gäste nicht nach deren Wünschen bedienen, so entlasse ich Sie aus der Stelle! Entfernen Sie sich!' Dann rief er eine» anderen Kellner: „Bringen Sie mir noch eine Cotelette!' Hnndepretfe, die keine „HuudSpreise

in GlurnS mit Frau. 272 „ AloiS Baur, k. u. k. Lieutenant in Arad. 273 Excellenz Nitalie Gräfin Huyn, geb. Gräsin Sarnthein mit Familie. 274 Herr Eduard v. Leins, Erzherzog!. Seeretär mit Famllie. 275 „ Baron MolleruS, Kämmerer Sr. Majestät deS König? der Niederlande. 276 Frau Baronin MolleruS, geb. v. Wichert. 277 Herr AlfouS Civegna mit Familie. v 278 „Dr. Ferdinand Sauter, k. k. Statthaltereirath, JnnS» brück mit Familie. 279 „ Philipp Förster, Hotel Kaiserkrone mit Familie. 280 Frau Maria

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zum Fest platze. Reitgelegenheiten vom Hotel Schlern in St. Constantin zum See. Entrö 20 kr. Kinder und Orts bewohner zahlen die Hälfte. — Bei ungünstiger Witterung wird das FH auf Sonntag den 2 7. August verschoben. — Schluss des Festes präcise 8 Uhr. Das Comite Das goldene Dachl. Das berühmt gewordene „goldene Dachl' Innsbrucks ist am 3. d. Mts., nachdem es wegen Restaurierungsarbeiten nahezu drei Viertel jahre den neugierigen Blicken entzogen war, von der Schutzhülle wieder freigemacht worden

-, 3 Straßen- und 3 Wasser bau-Angelegenheiten der Erledigung zugeführt. Kirchliches. Eine Tendenzluge. Durch eine Reihe national liberaler Blätter wird jetzt die Tendenzlüge getragen, dass das Salzburger Consistorium sich eben jetzt mit der Erhöhung der Stoltaxen beschäftige. Dem „Salz burger Volksblatt', vom welchem d»e Lüge ausgegangen, ist vom Salzburger Consistorium folgende Berich tigung zugekommen: „Es ist gänzlich unwahr, dass sich das Salzburger Consistorium „zur Zeit' mit der Erhöhung von Stola

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Eroberungskrieg (gegen Oesterreich und gegen die Türkei) im Auge. Weil gerade von Bosnien die Rede geht, so ist eine Mit theilung der „National-Zeitung' erwähnenswerth, welche die Ernennung . des Erzherzogs Johann'Salvator zum Commandanten einer Gebirgs- ^.Brigade bei der Occupations-Armee mit dem Gedanken an eine Se- Mcundogenitur in den türkischen Provinzen in Verbindung bringt.' Der Erfolg wird zeigen, wie viel an dieser Ansicht wahr, wie viel Hirngespinst ist. Die unterdessen veröffentlichte Proclamation

, ohne das Jahr 1880 abzuwarten. Er NusrufAwigen Intriguen müde, und es ekelt ihn an, weiter Mchts alunver Vollzieher der Befehle Gambetta's geworden zu sein. Die Art und Weise, wie er dieser Tage im Hotel „Bristol' von dem Prinzen von Wales behandelt wurde, soll den Entschluß, alsbald abzudanken, in ihm zur Reife gebracht haben. Die „Agence HavaS' dementirt zwar die auch von uns mitgetheilte Nachricht, daß der Marschall von dem Prinzen nicht empfangen wurde, weil gerade Gambetta bei ihm dejeunirte

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