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4. Jänner. 1902 Tiroler Volksblatt. Seite 7 193 Herr Peter Öberrauch mit Familie. 194 Firma Johann Peter Dallago. 195—199 Familie Josef Merl. 200 Herr Josef Baumgartner, Holzhändler mit Familie. 201 Apotheke zur Madonna. 202 Familie Liebl. 203 Herr Johann Pitscheider und Frau, GrieS. 204 Herr Eduard Ludescher, k. k. Hauptsteuereinnehmer mit Familie. 205 Hotel Bristol. 206 Hotel Greif. 207 Herr Wilhelm Aigner, k. k. Steuereinnehmer i. P. 208 Herr Karl Happak, Vorstand der Filiale

I. B. Scrinzi. 330 Herr Anton Rößler mit Familie. 331 Herr Dr. Anton Rößler, Ebensee. 332 Herr Karl Rößler, Liverpool. 333 Hochw. Monsignor Dr. Josef Weiser, geheimer Kämmerer Sr. Heiligkeit und Stiftsdecan, Bozen. 334 Familie Sotriffer. 335 Herr Franz Segalla, Firma Anton Oberrauch. 336 Herr Rudolf Schottenberger und Frau. 337 Frau Antonia Wtw. Kiejer und Familie. 338 Fräulein Anna Kieser, Private. 339 Wilhelm Valier's Feinbäkkerei. 340 Hotel Europe. 341 Frau Paula Kiene mit Familie. 342 Herr Professor

—483 Herr Dr. Petz mit Frau. 4^9 Familie Johann Kofler. 490 Handlung I. G- Kofler. 491 Herr Dr. Jgnaz Huber. 492 Herr Dr. Alois Heiß. k. u. k. Regimentsarzt in Brünn. Amtsblatt. ConcurserLffnnng über das Vermögen des Theodor Schmidt, Goldarbeiters in Bruneck. Gläubigertagsatzung am 3, Jänner, vormittag? neun Uhr, bei dem k. k. Be zirksgericht Bruneck. Versteigerung der Realien des Curanden Johann Leichter, Schuhmachermeisters in Sterzing, am 8. Jänner vormittags zehn Uhr im Hotel „zur Rose

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Seite k Tiroler Volksblatt 31. Oktober 1W5 iki Kon der k. k. Kost. Das k. k.' Handels- Ministerium hat den k. k. Postoffizial Ferdinand Niedermoser in Innsbruck zum k. k. Postkontrollor in Bregenz ernannt. > Ans der Geschäftswelt. Bei dem hiesigen k. k. Preisgerichte wurde im Handelsregister für Einzelfirmen die Firma „Anton Kamposch', Hotel, Cafi-Restaurant, Pilsner und Münchner Bierdepot in Bozen, mit dem Inhaber Anton Kamposch, Hotelbesitzer in Bozen, eingetragen. Prokura wurde erteilt

dem Franz Kamposch, Hotel direktor in Bozen. - ? u ? Telephonische Uenernng. In Oesterreich wird schon in nächster Zeit eine Neuerung aus dem Gebiete des telephonischen Verkehres eingeführt werden: es werden Gesellschastsleitungen sür Tele phon-Abonnenten systemisiert werden^ Dieses System, das sich in Amerika außerordentlich bewährt hat, beruht daraus, daß zwei bis vier Teilnehmer an einer gemeinsamen Anschlußleitung zur Zentrale partizipieren und hiesür beträchtlich geringere Ge bühren zu Entrichten

Trient jwird Dr. Cappelletti als katholischer Kandidat genannt. Eine Uhr gestohlen. Am 23. Oktober d. I. ist dem Dr. Franz Techow-Brandenburg, Landes- baurat, wohnhaft in Steglitz bei Berlin, Kaiser Wilhelmstraße Nr. 14, welcher sich damals im Hotel „Greis' hier aushielt, eine Uhr samt Kette und Anhängsel entweder entwendet worden, oder auf andere Weise in Verlust geraten. Die Uhr ist ein Gieshübler Prazisionswerk mit doppelter Gold kapsel; aus der Rückseite ist das Monogramm 0. eingraviert. Die Uhr

der biographischen Methode im Geschichtsunterrichte. Vorteile und Nachteile desselben. Aus Naturgeschichte: Eine Lehrprobe über das Steinsalz. Aus Naturlehre: Die Feuer spritze ist zu zeichnen und zu erklären. Das Knrkonzert im Grieser Knrhanse findet vom 1. November ab täglich von 4 Uhr bis 6 Uhr abends statt. Uromenadekonzert in Gries. Morgen, Dienstag, vormittags von halb 11 bis halb 12 Uhr wird die Regimentsmusik des 3. Tiroler Kaiser- jäger-Regiments mit vollem Blechorchester vor dem Hotel Austria in Gries

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bis zum Anfang des 17. Jahrhunderts reicht, die 6. Auflage vor. Sie umfaßt 371 Seiten und kostet 3 Mk. der Pf. Diese 6. Auflage hat als Herausgeber Dr. Fr. Brüll. Die erste Auflage erschien 1866; die 5 ersten Auflagen gab Lindemann selbst heraus; nun, nachdem er verschieden, übernahm die Redaktion der 6. Auflage der rühmlichst bekannte Schrift stellers Dr. Fr. Brüll. Diese Literaturgeschichte hat den Vorzug vor vielen andern, daß sie die National-Literatur vom christlich gläubigen Standpunkt aus darstellt

, sich aber im übrigen überall einen freien Blick bewahrt und jeden Schriftsteller ganz objektiv ohne persönliche Zu- oder Abneigung nach seinen Werken beur theilt. Es ist diese Literaturgeschichte nicht so ein oberflächliches Aufzählm der Schriftsteller und ihrer Werke, sondern eine ge wissenhafte Schilderung und Prüfung der literarischen Erzeugnisse aller Jahrhunderte, welche dem Leser ein umfassendes Gksammt- bild und Urtheil der deutschen National-Literatur ermöglicht. Möge auch diese 6. Auflage

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Straußsche Operette „Der Zigeunerbaron ' zur Auf- führung. Frl. Ferrari wird, wird im vorigen Jahre, daS Zigeunermädchen »Saffi' geben. Hoher Kefuch. Gestern abends um ^9 Uhr ist der Kronprinz Friedrich Wilhelm von Preußen mit Gemahlin, aus dem Vinschijau kommend, im Automobil hier eingetroffen und hat unter dem Inkognito eines Grafen Rafenstein im Hotel „Bristol' Absteigequartier genommen. Heute vor-, mittags ist daS Kronprinzenpaar samt Gefolge in Automobilen von hier in der Richtung über den Brenner

des massenhaft angesammelten Publikums durch die festlich geschmückten Straßen ins Hotel „Elisabeth'. Um 1 Uhr fand in der kaiserlichen Villa ein Dejeuner statt, woran der Kaiser, König Eduard, die Prinzen von Bayern, die Prinzessin Gisela, die Erzherzoge Eugen und Joses, die Erzherzoginnen Maria Valerie und Elisabeth Franziska. Unter- staatSsekretär Hardinge und andere Großwürden träger teilnahmen. Nach dem Dejeuner begleitete der Kaiser den König von England im Wagen zum Hotel „Elisabeth' zurück

in Gesellschaft feines GasteS erblickte, brach sie in ungewöhnlich stürmische „Hoch!'-Rufe aus. Die Majestäten fuhren in der Richtung nach Weißen bach am Attersee. Nach 5 Uhr kam der Kaiser mit dem König Eduard in das Hotel „Elisabeth' zurück und fuhr dann im Wagen in die kaiserliche Villa. Abends fand zu Ehren deS Königs Eduard ein Galadiner statt, bei welchem beide Monarchen Trink sprüche ausbrachten. Kirchliches. S»tt«»diei»ftordi»«ig i« : Pfarrkirche: Am 18. August Geburtsfest Sr. Majestät des Kaisers

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angezeigt. D. R.) Trient, 18. Jänner. Heute 5 Uhr abends fand die Neuwahl deS Bürgermeisters für Trient statt, in Folge des Rücktrittes Tambosi's. Von 33 abgegebenen Stimmen erhielt der bisherige Vice-Bürgermeister Dorigoni 28, und erscheint somit als gewählt. Dori- goni lehnte ansangS ab, allein durch vieles Zureden gestand er endlich zu, sich die Sache bis zur nächsten Sitzung zu überlegen. Der jetzige Alt-Bürgermeister Tambosi war gemäßigt national-liberal, während Dori goni als hyper national

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und ihre Festsetzung durch die Landwirte selbst' zu erreichen ver- Mechen. In der „Corresondenz des Bundes der Land wirte' finden wir nun den Brief des Herrn I. C. Hanley, des Generalsecretärs der National-Farmer- Allianz in St. Paul (in Minesota, Vereinigte Staaten Nordamerika) an einen bekannten Lehrer der National ökonomie ^ Europa (wohl Herr Professor Dr. Ruh- in Freiburg in der Schweiz), der für weitere Kreise von Interesse fein dürste. Herr Hanlay schlägt ^r, Trust mit Trust zu bekämpfen, indem der größere

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Wahl notwendig sein, der man mit großer Erwartung entgegensieht. Die Wahl Scheidemanns zum Vizepräsidenten hat übrigens unter den rechtsstehenden National liberalen selbst große Verstimmung hervorgerufen. Es sind auch bereits mehrere Austritte aus der Partei zu verzeichnen. Man erinnert duran, daß Scheidemann seinerzeit im Reichstage den Ord nungsruf für folgenden Satz erhalten hatte: „Ich kenne die preußische Geschichte gut genug, um zu wissen, daß der Wortbruch sozusagen zu den er habensten

Traditionen des in Preußen regierenden Herrschers gehört.' An diese Worte anknüpfend, meint die „Tägliche Rundschau': Diesem Manne gaben Freisinnige und Nationalliberale — offenbar in einem Augenblicke von Sinnesverwirrung — ihre Stimmen. Dieser Mann soll zum Kaiser gehen und ihm die Konstituierung des Reichstages an zeigen? Nun, unseres Erachtens sind diese Gardinen predigten ein wenig zu spät gehalten. Die National liberalen haben bei der Wahl tapfer mit den Roten gehalten. Diese sind dank

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. Die Meraner SchühenkapeUe. Wie aus Rüdesheim berichtet wird, besuchte die vom Frankfurter Schützenfest kommende Meraner Schützenkapelle am 11. d. daS deutsche National-Denkmal auf dem Nieder wald und legte dort unter Abspielung der „Wacht am Rhein' einen Kranz mit einer Schleife nieder. — Echt „österreichisch!' — Auch die Wiener Schützen haben einen Kranz auf dem Denkmal niedergelegt, wobei der Wiener Oberschützenmeister Starzengruber nach der „Augsburger Postzeitung' eine begeisterte Anrede hielt

Geneigtheit zur Ver handlung über die neuen Tarifverträge kund. Paris, 15. Juli. Das gestrige National fest Frankreichs verlief ohne besondere Störung. Grevy wohnte mit den Ministern der Revue bei. Die Hochrufe auf Grevy und Republik über wogen jene auf Boulanger. Grevy sprach seine Bewunderung und Anerkennung über die Haltung der Truppen aus. London, 15. Juli. Das Journal Debats meldet, die afghanische Camarilla hätte gegen den Emir revoltirt, ihm die Augen ausstechen lassen. Jacubkhan

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in der Früh, kam Se. k. und k. Hoheit Erzherzog Eugen nach Latsch. Beim „Rothen Schlüsse' war ein Triumphbogen aufgestellt, wo der Clerus, die Ge meindevertretungen von Latsch, Tarsch, Morter, Gold» rain und Latschinig, eine Schützencompagnie in National tracht mit ihren Fahnen, die Musikkapelle, die Schul kinder und eine zahlreiche Menschenmenge den hohen Gast erwarteten. Der hochwürdige Herr Pfarrer von Latsch hielt eine kurze Begrüßungsansprache, woraus Se. k. und k. Hoheit mit den Geistlichen

. (Aus den Amtsblättern zum „Loten für Tirol und Vorari- berg' Ar. 106—114.) Im Goncurse über oas Vermögen des Heinrich Kräutner, Besitzer des Hotel „Tircl' in Bozen haben die Gläubiger ihre Anmeldungen bis zum 2. Juli beim Kreisgericht Bozen zu erstatten. Liquidierungstagfahrt am 12. Juli. Als Concurscommissär fungiert Landes- gerichtsrath Hohenaner, als Masseverwalter Dr. von Gmbmayr. Erledigte Stellen. Die Gerichtssecretärstelle beim k. k. Kreisgerichte Bozen mit den Bezügen der VIII. Rangsclasse. Gesuche

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scheu Straßen. Plötzlich wurde er von einigen zweifel haften Personen angerempelt und heftig bedrängt. Passanten mischten sich jedoch ein, befreiten den Be drängten aus den Händen seiner Peiniger und gaben ihm sicheres Geleit bis zu seinem Hotel. Dort angelangt, machte er die unangenehme Entdeckung, dass seine wohl gefüllte Brieftasche, fowie fem Portemonnaie und seine wertvolle goldene Taschenuhr verschwunden waren. Der Bestohlene, der, um von Rom fortzukommen, gezwungen

und würdigt, zeigt sich die erfreuliche Gegen wirkung, dass die Katholiken in ihrer Glaubensüberzeugung ge festigt werden und gegenüber der schnöden Abfallagitation wieder zu ledhafterem Bewusstsein der religiösen und national politischen, segenevollen Bedeutung des Katholicismus und des katholischen Zusammengehörigkeitsgefühls gelangen. Darum sei die Bestellung, Lectüre und Verbreitung dieser zeitgemäßen, be grüßungswerten Broschüren angelegentlichst empfohlen. ,,Immergrün', illustrierte kath

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. Kaiser Franz Josef reiste nach Nauheim, um ihr von der Ausführung des Ent schlusses abzuraten. „Ich habe ungünstige Berichte erhalten,' sagte Franz Josef, „in anarchistischen Kreisen herrscht große Bewegung und das Leben der Souveräne ist dort in Gens nicht sicher.' Aber die Kaiserin erwiderte, sie sei eine arme, unglück liche Frau, sie habe mit der Politik nichts zu schaffen und brauche sich daher auch nicht zu fürchten. Und Elisabeth reiste nach der Schweiz. Sie ließ sich in einem Hotel

bei Montreux nieder, wo ihr auch wirkliche Erholung zu winken schien. In den ersten Septembertagen sprach ihr jemand von den herrlichen Orchideen, die die Baronin Roth schild in ihrer Villa bei Pre'gny besitze. Die Kaiserin hatte die Baronin in Paris bei ihrer Schwester Herzogin Maria von Bayern, der Exkönigin von ! Neapel, kennen gelernt. Als eisrige Blumenfreundin begab sich die Kaiserin zu den Orchideen in Pregni, ! indem sie im Hotel Beau Rivage in Genf abstieg Z und von dort aus die Baronin besuchte

. Am 10. September sollte die Rückreise nach Territet- Montreux angetreten werden. Vom Hotel auS ging Elisabeth mit ihrer Hosdame, Gräfin Scapary, nach dem Landungsplatz der Dampfschiffe; ein alter Diener schritt voraus. Vor dem Hotel wartete schon eine Stunde lang ein Arbeiter, Luccheni. Als er der beiden Damen ansichtig wurde, holte er sie von hinten ein, schritt neben der Kaiserin vorbei und stieß ihr Plötzlich so heftig einen Dolch in die Brust, daß die Getroffene in die Knie sank. Die Hosdame

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. Das „Bürgerministerium' brachte es mit seiner Centralisation und Umsormungswuth zuletzt aber so weit, dass die nicht deutschen Nationalitäten dadurch in nicht geringe Aufregung versetzt wurden. Damit hat aber die L 0 g e wieder einen Erfolg mehr zu verzeichnen und war der Erreichung ihrer Ziele um ein Bedeutendes näher gerückt. Schon einige'Jahre vor den Ereignissen von 1866 lautete das Programm der national-liberalen (Gothaer-) Partei nach dem „Dresdener Journal' vom 21. August 1859, Punkt 2: „Diese Partei sieht

gewiss, und hatte mit sicherem, festem Ton ihren Vortrag begonnen. Von Akt zu Akt wuchs die Begeisterung des Auditoriums, am Schluss der Oper raste man förmlich. Der Nordländer kennt die leidenschaftliche Art nicht, in der das Volk des Südens seinem Enthusiasmus Ausdruck gibt. Am andern Tage sprach man in Mailand fast von nichts als von dem neuen „Stern', Politik und Börse mussten der jungen Primadonna weichen, die mit einem Schlage zur Berühmtheit geworden. Angesehene Männer machten ihr im Hotel

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der Gedanke des MichaelSbundeS ist. Er schloß mit einer Aufmunterung, daß alle vertretenen Stände dem Bunde beitreten sollen und rege für dessen Ausbreitung zu sorgen. Dieser Ausmunterung wurde am Schlüsse der schön verlausenen Versammlung auch rege Folge geleistet und eS nahmen sich viele die Katechismuserklärungen deS Bundes mit sür ihren Weihnachtstisch. Im große« Saale de« Hotel Gasser findet Sonntag, den 17. d. M., abends ^/,8 Uhr wiederum eine Versammlung deS MichaelSbundeS statt. Mit glieder

jeden Kunst' freund erfreuen werden. Dieselben sind (a 10 Heller) durch jede Buchhandlung wie vom genannten Ber- läge zu beziehen. Herrenloses Pferd. Seit einigen Tagen befindet sich in der Stallung des Hotel „Stiegt' ein Pferd (Schimmel), dessen Eigentümer unbekannt ist. Letzterer wolle sich zwecks Abholung des Pferdes im genannten Hotel oder bei der Polizei melden. Zlnterstandslose. In der Nacht von Mon tag auf Dienstag haben sich nicht weniger als sieben Personen, größtenteils Ausländer, als mittel

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. Ladinerverein Innsbruck. Am Samstag, den 5. Oktober, fand im Vereinslokal Gasthof „Roter Adler' die erste Vereinsversammlung statt. Die Versammlung war gut besucht, ein Beweis sür das Interesse und sür die lebhasten Sympathien, die dem jungen Vereine von allen Seiten entgegen- gebracht werden. — Die Christbaumfeier findet am 5. Januar und die Faschingsunterhaltung am 2. Februar im Hotel „Greis' statt. Die Vorberei tungen hiezu sind schon im Gange. Hochwürden Herr Anton Canins, Pfarrer in Gais

i. A. und Hochw. Herr Josef Dasser, Pfarrer in Vierschach (Pustertal) sind dem Vereine als Gründer beige treten, wofür ihnen die Gründerurkunde ausgestellt werden wird. Für die gütigst gespendeten Beträge wird den Genannten hiemit öffentlich der wärmste Dank ausgesprochen. Vermißt wird Professor Dr. med. Hildebrandt aus Halle a. S. Er ist ungefähr 50 Jahre alt, von kräftiger Statur und verließ das Hotel in Bozen am 14. September mit Abmeldung nach Meran. Seither fehlt jede Spur

, und ist es nicht ausgeschlossen, daß Dr. Hildebrandt eine Bergtour machte und nicht nach Meran ging. Ausgesprochener Hochtourist soll er nicht sein. Nachrichten erbeten an Frau Professor Dr. Hildebrandt aus Halle a. S., derzeit im Hotel „Zentral' in Bozen, oder an die Alpenvereinssektion Bozen. Für die Auffindung deS Vermißten wird eine Belohnung von 300 Kronen zugesichert. Fahrraddiebstahl. Am 5. d. M., vor- mittags, wurde ein auf 120 Kr. bewertetes Fahr rad. welches an ein Haus angelehnt war, von bisher unbekanntem Täter

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und durch seinen Luxus bekannten Beach-Hotel auf Coney-Jsland brach Dienstag Abends plötzlich in dem Küchenbau Feuer aus, durch welches nicht nur das Hotel selbst, sondern auch dessen AuSgang bedroht war. In dem Hotel befanden sich zur Zeit 230 Gäste, und es entstand eine Panik, zumal das seit Wochen von der glühenden Hitze ausgetrocknete Gebäude zweifellos rasch eine Beute der Flammen geworden wäre. Die vorhandenen Löschapparate erwiesen sich als' gänzlich ungenügend und die einzige Rettung schien in dem sofortigen

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am 13. Dezember 1884. . Ueber Ansuchen des Herrn Peter Eisenstecken, Hotels besitzer in Gries, werden mit Bewilligung und über Dele- girung der Gemeinde-Vorstehung Gries vom unterzeich neten Commissär die im Hotel Badl in Gries befind lichen Zimmereinrichtungen, Hansgeräthe, Kücheneinrichtung, Haus- nnd Bettwäsche, Glas- nnd Porzellangegenstände :c. ?c. am 11. Dezember 1884 und den folgenden Tagen immer von 9 Uhr Früh und 2 Uhr Nachmittags an ^ im Hotel Badl nächst der Talfer-Allee gegen Barzahlung

versteigert werden. Bozen, 24. November 1884. / Der k. k. Notar als Commissär: 3:4 Vr Eine schöneWohnung mit Balkon im Dorfe Nr. KO, nächst der Stadt, ist auf Lichtmeß zu vermietheu. 1:2 GGGGGDGGSGG Anton Ganner jun., KolMmller, Zozm, Mlilgasse Nr. Z hinter dem Hotel Mondschein ^ empfiehlt sich zur Abnahme von hartem und weichen Verkauft von Vv Meter auswärts. Selbes wird auf Verlangen geschnitten und gehackt zum Hause gestellt. — Bestellungen werden Tominikanergasse Nr. 18 und Mühlgasse Nr. 3 entgegen

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und ^stanien) zu haben smd. Gin großes Hotel anf Aetien. Der Lokbl- Hronik-Schreiber der „Bozner Ztg.' brachte neulich ^ Notiz, daß der Fremdenzuzug Heuer so massenhaft war, daß an manchen Tag es an Unterkunft fehlte. Nun meint der Herr Schreiber, es möge eine Actien- Gesellschaft zusammentreten, welche ein großes Hotel erbaut, das allen Anforderungen entspricht. War der besorgte Herr Scribent vielleicht noch nicht zu Anfang der Siebziger Jahre im Leben, wo sich allum und um Actien-Gesellschasten bildeten

auch mit dem Plane um, das von ihm angekaufte sog. Köfelehaus niederzuschlagen und ein neues Zugebäude zum Hotel mit 50 Zimmern und 100 Betten herzustellen. So wird schon für den Bedarf gesorgt, und wir brauchen kein Schwindelunternehmen, das, wenn es sich auch nicht reussirt, doch die hiesigen Schankgewerbe schädigen würde. Zuckerkartell nnd Znckerpreis. Wie bereits an andern Stellen berichtet wird, hat das Zuckerkartell der österreichisch-ungarischen Zucker-Raffinerien zu be stehen aufgehört, nachdem

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, der vorgestern in Floras Hotel „Post' stattfand, hat bewiesen, daß der Obmann Herr Dr. msä. Pöll im Vereine mit Herrn Dr. ^'ur. Max Flora das Arrangieren glänzend verstehen; denn der heutige Ball vereinte neben Eleganz auch Gemütlichkeit. Sehr interessiert hat die Vorführung von Licht bildern (durch Hofphotographen von Perkhammer aus Meran), als: Studien- und Stimmungsbilder aus Meran und Umgebung, eine Reife am Gardasee und nach Venedig, holländische Küste. In der hübschen Almhütte sungierten

als Sennerinnen die Fräuleins Elise Moriggl und Lina Stampfer. Den Ball eröffnete Obmann Dr. Pöll mit Fräulein Pepi Angerer. Es war ein gelungener Abend. — Heute fand in dem schönen Saale des Hotel „Post' der diesjährige Ball des Malser Schützenzuges statt. Der Besuch war ein sehr guter. Der Obmann des Vergnügungskomitees, Herr Alois Pöll, bot durch reiche Guirlanden- und Blumendekorationen, schönen Emblemes den Gästen ein gemütliches Heim sür diesen Abend. Stolz wehten Kaiser- und Schützensahnen

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Zeit seinen arbeitS- reichen und verantwortungsvollen Posten wird einnehmen können. Hoffen wir zu Gott, daß der hochverdiente Direktor mit der Zeit wieder ge> sundet, damit er die Leitung des Gymnasiums wieder übernehmen kann. Seine Stelle vertritt Professor ?. Ludwig Vertraut» Andergassen. Jahresversammlung derTonristenklnb- Sektion. Am Montag abends sand in Erberls Hotel „Zentral' die Generalversammlung der Sektion statt. Den Vorsitz sührte Vorstand Hotelier Erberl. Aus dem Tätigkeitsberichte

über das Vermögen des Matthias Reiner, Weinhändlers in Meran, Berg lauben, und über das Vermögen der Frau Emma Furgler, Besitzerin des Hotels Pordoi in Arabba, bewilligt. Verein für Heimatschutz. Ortsgruppe Kozeu. Die Mitglieder der Ortsgruppe werden auf den am 28. d. M. im Hotel „Schgraffer' statt findenden Lichtbildervortrag des Herrn General sekretärs Dr. Giannoni über Heimatschuß und Fremdenverkehr aufmerksam gemacht. Die Orts gruppe wurde hiezu vom veranstaltenden Bezirks' Verkehrsrate IX. eingeladen

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bestbekannten Hotel „Mendelbof' durch etwa vier Wochen Aufenthalt nehmen. Nie wohl mag eS auf der Mendel schöner sein als gerade im Herbste, schöne Tage vorausgesetzt. Die Berge sind zum Greifen nahe, die Lust ist so wundersam rein und srisch, der Herbst senkt sich in tausenderlei bunten Farbentönen still und sacht über Wald und Feld, Hain und Au und statt des SurrenS und ge- schäftigen Treibens während der Hochsaison herrscht jetzt Ruhe — Stille — Friede — Einsamkeit —! König Albert von Belgien traf

am 6. d. M. mit Begleitung in Bozen ein und nahm im Hotel „Bristol' Absteigequartier. Von Donners tag bis Sonntag unternahm der König Partien in die Umgebung. Am Montag fuhr der hohe Herr nach München ab, von wo er nach Belgien zurück kehrte. Man bringt die rasche Heimkehr des Königs mit der Spannung zwischen Frankreich und Deutsch land in Verbindung. Belgien rüstet, um im Kriegs- falle seine Neutralität zwischen den beiden Staaten wahren zu können. Versetzung. Der Statthalter in Tirol und Vorarlberg hat den Bezirks

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ein Hotel er- bauen will mit einem großen, modernen Kaffeehaus, Seite 5 welches für Bozen schon längst ein allseits aner kanntes Bedürfnis ist; 3. vom Herrn Ingenieur Reichelt, der einen Kaufpreis von 400.000 Kronen offeriert unter der Bedingung, daß er mit dem Objekt tun könne, was ihm beliebe. Für den Fall, als die Stadt Bozen in eigener Regie ein Hotel mit großem Kaffeehaus erbauen und verpachten sollte, offeriert Herr Opitz bei zehnjährigem Kontrakt eine Jahrespachtsumme von 42.500 Kronen. Herr

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