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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 19.02.1913
Umfang: 8
Seite 6 Tiroler BoWblatt 19. Februar 1913 Heimatfchutz und Fremdenverkehr. Ueber Einladung des Bozner Bezirks Verkehrrates wird Freitag, den 28. d. M., um ^9 Uhr abends, der Generalsekretär des Verbandes österreichischer Heimat schutzvereine, Herr Dr. Giannoni, im Saale des Hotel „Schgraffer' einen Lichtbildervortrag über Heimatschutz und Fremdenverkehr halten. Dieser Vortrag soll die Einleitung zu einer Diskussion über diese gerade für Bozen und Umgebung so aktuelle Frage bilden, weshalb

, jene von Enneberg an Bruneck, jene von Pieve di Ledro an Riva, jene von Ried an Landeck, jene von Sarntal an Bozen und jene von Passeier an daS Steueramt Meran über. Gaugrüuduag des Tiroler Volkskunde». Am letzten Sonntag sand im Hotel „Mondschein- die Gründung des GaueS Bozen statt, zu der zahl reiche Vertreter von auswärtigen Ortsgruppen er schienen waren. ES waren Männer, die beisammen saßen, denen man eS ansah, daß es ihnen ernst ist, die Volksbundidee im Volke zu pflegen und zu heben. Die Worte

haben wir keinen so andauernden und strengen Winter wie Heuer gehabt. Man hofft nun doch auf einen baldigen Einzug des Frühlings. Abschiedskouzert des Herr» Kapell meisters Auhart. Wie wir bereits gemeldet haben, wurde der Kapellmeister der hiesigen Kaiser jägerkapelle, Herr Bernhard Linhart. zum Musik lehrer an der Lehrerbildungsanstalt in Bozen er nannt. Am Sonntag abends fand im Hotel „Schgraffer' das Abschiedskonzert des beliebten Kapellmeisters statt. Die Restaurationslokalitäten waren gesteckt voll. Herrn Linhart

in der folgenden Vegetationsperiode auffallend saftiges Laub, gesünderes Wachstum, größeren Er trag, was sich ohne WeiterS dadurch erklären läßt, daß die den Baum entkräftenden Parasiten durch das Dendrin stark vermindert, oft ganz vertilgt find. Die Theatersrage in Bozen. Am Samstag abends wurde im Hotel „Schgraffer' über den Bau eines Theaters entschieden. Der Volks verein für Deutschsüdtirol berief eine Versammlung ein, in welcher der Herr Bürgermeister Dr. Perathoner ein ausführliches Referat

über die ganze Angelegen heit erstattete. Die Versammlung, die sich eines so großen Besuches ersreute, so daß alle Räumlichkeiten besetzt waren, verlief sehr bewegt und dauerte bei« nahe vier Stunden. Der schließliche Beschluß der Versammlung ging dahin, daß der Theater bau mit möglich ster Beschleunigung in Angriss genom men werde, sobald die sinanzielleFrage gelöst sei. Der Herr Bürgermeister entrollte der Versamm lung den ganzen Werdegang der Theaterfrage. DaS alte Bozner Stadttheater in der Kaiserkrone

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Volksblatt
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Seite 4 von 12
Datum: 30.12.1890
Umfang: 12
in GlurnS mit Frau. 272 „ AloiS Baur, k. u. k. Lieutenant in Arad. 273 Excellenz Nitalie Gräfin Huyn, geb. Gräsin Sarnthein mit Familie. 274 Herr Eduard v. Leins, Erzherzog!. Seeretär mit Famllie. 275 „ Baron MolleruS, Kämmerer Sr. Majestät deS König? der Niederlande. 276 Frau Baronin MolleruS, geb. v. Wichert. 277 Herr AlfouS Civegna mit Familie. v 278 „Dr. Ferdinand Sauter, k. k. Statthaltereirath, JnnS» brück mit Familie. 279 „ Philipp Förster, Hotel Kaiserkrone mit Familie. 280 Frau Maria

, Ba ron Fereau, war ein Geizhals in Kleinigkeiten, aber verschwenderisch in großen Dingen. Zu seinen Eigen thümlichkeiten gehörte eS, den . Kellnern nie ein Trink geld zu gewähren, und in Folge dessen warm ihm sämmt liche Kellner und Auswärter in den Hotels zu Rio de Janeiro, in denen er verkehrte, nicht grün. EineS Mor gens frühstückte der Nabob in Maux' Hotel; nachdem er eine Cotelette verehrte, bestellte er eine zweite Co telette. „Herr Baron', sagte der Kellner boshaft

, „es ist bei uns nicht üblich, dasselbe Gericht zweimal zu servieren.' „So?' versetzte der Baron, stand auf und verließ den Saal. Zehn Minuten fpäter trat er wieder ein. „Kellner!' rief er. Der Oberkellner mußte kommen. „Ich habe soeben dies Hotel gekaust und bin jetzt hier Gebieter, und da ich finde, daß Sie die Gäste nicht nach deren Wünschen bedienen, so entlasse ich Sie aus der Stelle! Entfernen Sie sich!' Dann rief er eine» anderen Kellner: „Bringen Sie mir noch eine Cotelette!' Hnndepretfe, die keine „HuudSpreise

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 15.09.1888
Umfang: 8
— sie sank in Trümmer und erhob sich immer wieder. Herr Bong ließ seine Feldflasche mit perlenden Wein etliche Mal die Runde machen. Selten mag da oben ein deutsches „Hoch!' so feierlich erklungen haben. Nach dem Dejeuneur im Hotel äu Uiäi, gegen 7 Uhr Abends, bestiegen wir abermals das Dampfroß. Während der Fahrt verlor Herr B. den Hut; wahrscheinlich flog er zum Fenster 'naus. Weder Telegraph noch ausge schickte Boten vermöchten den Flüchtigen einzuholen und wieder zu bringen. Spät in der Nacht

war Cette, das heutige Ziel er reicht. Man meint gerade ins Meer hineinzufahren; denn rechts und links spiegeln sich die Lichter im Wasser und die ausgestreckte Landzunge, auf der die Stadt liegt, will kein Ende nehmen. Zuletzt fuhren wir per Om nibus zum Hotel 6rai» Kalivii, in dessen duftenden Garten bei trefflichem Bier und Wein sich allmälig die nachhaltende Hitze des längst verschwundenen Tages kühlte. Der zwölfte Stundenschlag gemahnte zur Ruhe und die Meisten erfreuten sich in dieser kurzen Zeit

, mit Inschriften verziert, mit Kränzen umhängen und mit Blumen geschmückt. Unter allen Gebäuden der Stadt ragten an Pracht, an Glanz und an Schönheit das des Herrn v. Giovannelli, welches ja in der Nähe der Kaiserkrone stand, und dann das Gymnasium her vor, zu dessen Verzierung und Ausschmückung Studenten und Professoren wetteiferten. So sinnreich und kunst vollwar das Gymnasium geschmückt und dabei so pracht voll beleuchtet, daß selbst der Kaiser seine höchste Be wunderung aussprach und sich außerordentlich

Jahr verschoben. Am hohen Kirchweihfeste soll.die Pfarr kirche wieder ihrer Bestimmung zugeführt werden^ worauf sich schon längst Alt und Jung freut. — Die Erb prinzessin von Sachsen-Weimar ist hier angekommen und zum Kurgebrauche im Hotel Erzherzog Johann abgestiegen. — In der Steinachgasse Nr. 3 hier stürzte heute Mittags ein Dachstuhl ein ; es wurde glücklicher weise Niemand beschädigt. Derselbe soll schon seit längerer Zeit baufällig gewesen sein. ' Sexten, 10. Sept. Am Sonntag 9. ds. v«5 Uhr

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 13.09.1911
Umfang: 8
war einerseits die Besichtigung der neuen Bahn verbindung zwischen Oesterreich und Italien über die Valsugana, deren italienischer Teil bekanntlich im vorigen Sommer eröffnet worden ist. Die Tiroler Journalisten, die teils bis Sonntag, teils Montag in der unvergleichlichen Lagunenstadt verweilten, wurden vom Besitzer des Hotels »Britannia', der sie mit einem Vertreter der Venetianer Presse am Bahnhof begrüßte und sodann mittels seines Motorbootes in sein Hotel brachte, in unübertrefflich liebenswürdiger Wnse

aufgenommen. Die Venetianer Presse widmete den Tiroler Journalisten ebenfalls die schmeichelhafte Aufmerksamkeit und täglich veröffentlichten die dort gen Zeitungen eingehende Berichte über den Besuch der Berusskollegen in Tirol, die von dem größten Teil der Bevölkerung mit großem Interesse verfolgt wurden. So schrieb z. B. „Jl Gazzettino' m der Freitagnummer: „Letztes Jahr lud bei Gelegenheit der Eröffnnng deS letzten Stückes der Valsuganabahn Herr Karl Walther, der Besitzer deS Hotel „Britannia

zu bewundern und einmal in Venedig seine Gäste zu sein. Die Einladung wurde von den Betreffenden mit großer Freude angenommen, aber dieser Ausflug wurde bis gestern verschoben. Gestern abends um 7 Uhr 12 Min. kamen nun die eingeladenen Kollegen in Venedig an. Zum Empsang am Bahnhof haben sich eingefunden ein Vertreter deS Vereines der Venetier Presse und Herr Walther. Die Gäste suhren mit einem Motorboot ins Hotel Britannia, wo gleich darauf ein gemütliches Bankett folgte, bei dem Toaste ausgeschloffen

waren. Deffen unge achtet machte sich eine große Herzlichkeit geltend. Nach dem Abendessen wurde der Kaffee in dem so angenehm luftigen Garten des Hotel „Britannia' serviert, von wo auS die Journalisten das entzückende Panorama des HoseS von San Marco und die Aussicht auf die Kirche, alles beschienen von dem herrlichen Mond, bewunderten. Die Tiroler Jour nalisten bekundeten Herrn Walther ihre große Be- geisterung von dem interessanten Ausflug in warmen Worten. Heute (Freitag) vormittags

der großen Hotels von Venedig bewillkommt. Am SamStag offerierte die Gesellschaft der Grand Hotels denselben im Palasthotel „Excelsior' auf dem Lido, wo sich der eleganteste Luxus an künstlerischer Ausstattung mit dem prachtvollsten Strandpanorama verbindet, ein exquisites Dejeuner, zu dem nebst den Hotelieren auch die Vertreter der Venetianer Presse beigezogen waren. Am Abende nach dem Souper im Hotel „Britannia' lud der Direktor des Hotels Bauer Grünwald, Herr Stock- hauser, die Tiroler Journalisten

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Seite 7 von 8
Datum: 30.12.1903
Umfang: 8
Paulin, Geschäftsleiter mit Frau. Herr Filipp Förster, HotelKaiserkrone'. Herr Anton Pattis, Sagschneider. Frau Luise v. Mayrhauser, Private. Herr Anton v. Mayrhauser, k. k. Postrat in Graz. Herr^August v. Mayrhauser, Advokat in Kältern, mit Familie. Hochw. Herr Josef Weiser, Stiftsdekan. Hochw. Herr Guido v. Mayrhauser, Kanonikus. Hochw. Herr Alois Fleischmann, Kanonikus. Herr Lorenz Feuerstein, k. k. Obertierarzt, mit Frau. Advokaturskanzlei Dr. Kieser. 1° Familie Dr. Kleser. Hochw. Herr Josef

Mitterwckschmvller, Frühmesser in Oberbozen. Herr^FML. Ettmayr samt Frau. Herr Hofsekretär Dr. Ettmayr. Herr Hans Pircher. Herr Oberpostverwalter Resch mit Frau. Herr Josef Psenner, Vorstand des Bahnhofpost amtes II, mit Familie. Dalleastelund^Duca. ^ Familie Josef Dalle Aste. Familie Lorenz Duca. Herr Karl Domönig, Kurverwalter. Gaswerk Bozen. Herr Friedrich Hvfreiter, Gaswerkverwalter. Herr Oswald Machanek und Frau. Hotel Weiß, Dornbirn. Hauptagentschaft Bozen der k. k. priv. Riumoni ^.äriatio» in Trieft. Herr

Sebastian Tschugguell mit Familie. Frau Jobanna W. Schgrafser. Herr: Emil Tschugguel mit Frau. Herr Wilfried Böckle, k. k. Zollamtsoberverwalter, mit Frau. Herr Matthias. Schreiber, HandelSschul-Profefsor, mit Familie. : ^ Hotel Bristol. . Herr Wilhelm Aigner, k. k. Steuereinnehmer i. P. Herr Dr. Franz Mumelter, Advokat, mit^Familie. Familie Richter. - -5! » Herr Alois Musch, Restaurateur. Verwalwng der Aktiengesellschaft Mori-Arco-Riva a. G. Bozen. ^ ? i Verwaltung der Ueberetscher- und Mendelbahn

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Seite 6 von 8
Datum: 26.08.1896
Umfang: 8
. ' Arad, 21. August. (Neues aus dem Ortler- Gebiete.) Trotz des fast immer schlechten Wetters ist der Fremdenverkehr in unseren Thälern ein verhältnis mäßig noch guter — freilich mehr zum Nutzen der fremden Eindringlinge im Sulden- und Trafoi-Hotel, als zum Nutzen unserer einheimischen Hoteliere; beson ders ist der Zudrang zum neuen „Trafoi'-Hotel ein ganz enormer und erleiden unsere altrenommirten christ lichen Hotels und Gasthöfe in Trafoi wegen dieses Concurrenz-Hotels ganz bedeutenden Schaden

. Freilich ist im Trafoi - Hotel auch für Alles gesorgt, was ein genußsüchtiges Menschenherz auch nur wünschen mag; da gibt es glänzende elektrische Beleuchtung, da gibt es allerhand Unterhaltungen, Concerte, Soireen u. s. w. Aber was wäre noch das! Das kann ja in unseren auderen Gasthöfen mehr oder weniger auch genossen werden — das „Trafoi'-Hotel thut noch viel mehr — es sorgt auch für die religiösen Bedürfnisse seiner Gäste — allerdings nicht seiner katholischen Gäste, sondern der anderer Confessionen

. So sorgt für den königlichen hofkirchlichen englischen Gottesdienst ein englischer Pastor, der im „Trafos- Hotel wohnt. In marktschreierischer Weise war die englische Gottesdienstordnung auf Plakaten selbst in katholischen Gasthöfen angeschlagen; es kam heraus, als wollte man mit diesen „gottesdienstlichen' Plakaten Reklame für's „Trafoi'-Hotel machen; endlich wurden diese Plakate doch von unseren einheimischen Wirthen entfernt. Weniger Sorge zu tragen scheint man aber für die katholischen Gäste

; ich ließ mir von einem Arbeiter, der das „Trafoi' -Hotel kennt, sagen, alles habe er darin gefunden — nur kein Kreuz. Was dann die Sonn- und Festtagsheiligung anbelangt, so kümmert man sich — mit ganz geringen Aus nahmen — im „Trafoi'-Hotel gar nichts darum. Trotz dem. daß den Dienstboten und Fremden die Gelegenheit geboten ist, eine hl. Messe an Sonn- und Feiertagen anzuhören, da doppelter Gottesdienst abgehalten wird, so sind es mit ganz geringen Ausnahmen gerade die Dienstboten des „Trafoi'-Hotels

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