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Volksblatt
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Seite 1 von 14
Datum: 05.12.1903
Umfang: 14
Kür Hott, Kaiser und Gratis - Beilagen: „Sonntags-Blumen' und „Tiroler landtv. Glätter'. «»daktton, «rvedition und Druck«««», Wollensteinstrabe Nr. L. - Administration, «tadterpedition und V«rkaufSs<«llk- ZlloiS «uer » Tomp.. vorm. I. Wohlgemuth. Obstmarkt Nr. 8. — T«l«phon Nr. tvo. Inserat« werden nach Tarif billigst berechnet. — Post-Tchecktonto N«. LSS.<tZ7. DaS „Tiroler Volksblatt' erscheint jeden Mittwoch und Samstag. Ausgabe am Borabend. — Preise loco vierteljährig ^ 1.7V, halbjährig

richten wir an. unsere bisherigen Abonnenten das freund liche. Ersuchen, die Bestellung des /.Tiroler Volks blatt' zu erneuern. / Wer die Ueberzahl und Uebermacht der schlechten Zeltungen kennt, begreift auch die Notwendigkeit der katholischen Presse. Das „Tiroler Volksblatt', welches in den 43. Jahrgang tritt, wird das alte bleiben und auch in Zukunft die alte Fahne hochhalten, die mehr ' denn je UMstürmt wird. Wir kämpsen für Wahr heit, Freiheit und Recht nach unserem Wahlspruch: Für Gott, Kaiser

un^'Väterland! ^ Herzlich danken wir unsern Freunden, Mit arbeitern und Korrespondenten für ihre treue An hänglichkeit und Mithilfe und knüpfen an den pflichtschuldigen Dank die so notwendige Bitte, auch fürderhin dem „Tiroler Vqlksblatt' die alte Freund schaft und Unterstützung zu schenken, damit das Blatt immer reichhaltiger und der Leserkreis desto größer werde. Für die Zusendung von Probeadressen sind wir sehr dankbar und bereit, während des Dezember Gratisnummern des „Tiroler Volksblatt

' an solche Adressen, die eine Bestellung erhoffen lassen, zu senden,^.. ^ DtzöMon das „Volksblatt' für Neujahr ab bestellt, erhält eS bis Neujahr gratis zugeschickt. Mit dem Danke an die bisherigen Freunde, und mit der Hoffnung auf viele zukünftige treten wir in den 43. Jahrgang des „Tiroler Volksblatt' ein unter dem alten, bewährten Wahlspruch: „Für Gott, Kaiser und Vaterland!' K Mckm mNlWMratW lks „Tirokr Voiksblstt'. Das „Tiroler Volksblatt' kostet ganzjährlich L 6.60, mit Post« 9.—; halbjährlich IL 3.30

, mit Post X 4.50; vierteljährlich X 1.70, mit Post ^ 2.30. Ein Spiegelbild der französischen Katholiken. Der französische Abgeordnete Cassagnac nimmt den Niedergang der katholischen Presse in Frank reich in bezug auf Abnehmer und Mitarbeiter und mit Rücksicht auf die traurige Erscheinung, daß die reichen katholischen Hönner immer Wehr ihre Unter- ^MtzungenderPrefs^ -entziehen, zür Veranlassung, der übrigen Welt ein Spiegelbild ^ der Katholiken Frankreichs vorzuführen, das ein bedauerliches Ge fühl

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Volksblatt
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Seite 3 von 18
Datum: 24.12.1902
Umfang: 18
anrichtete. In St. Johann in Tirol wurde durch das rasende Element vom Wohnhaus des Kunstmühlen- und Sägewerksbesitzer I. Wieshoser der rechte Flügel des Dachstuhles unter fürchterlichem Gekrache samt Rauchfängen und Glockenstuhl fortgerissen; der dadurch ver ursachte Schaden beläuft sich auf mehr als 6000 Kronen. — In Ellmau wurde der dortige Post meister und Grundbesitzer, Herr Alois Kaisermann, am 19. d., Abends, von einem Knecht des Emaner Wirtes durch drei Messerstiche lebensgefährlich ver wundet

der im 51. Lebensjahre verschiedene Konditor Herr Rudols Schmitt beerdigt. Er war über 18 Jahre im Hotel „Erzherzog Johann' bedienstet. — Infolge eines Herzschlages starb gestern plötzlich im 57. Lebens jahre Frau Therese Fauner, geb. Ratschiller, Gattin des Uhrmachers und Hausbesitzers Herrn Anton Fauner. — Heute wird Herr Leopold Hofstätter, Privatier und langjähriges Vorstandsmitglied des hiesigen Veteranenversines, beerdigt. — Am Donners tag Abends wurde unsere Feuerwehr alarmiert, weil bei den Quadrathöfen

I. P. Rösch und Partanesbauer Matthias Ladurner in die Höfe kommission gewählt. 30 Personen erhielten die Auf nahme in den Heimatverband. Betreffs des Ver langens der k. k. Post- und Telegraphendirektion, die Gemeinde solle 30 Prozent zu den Anlagekosten dertelephonischenVerbindungJnnsbruck-Bozeu-Trient beitragen, wurde das Befremden ausgesprochen und beschlossen, sich diesbezüglich mit andern Städten ins Einvernehmen zu setzen. Der Bericht des In genieurs Maurer über die geplante Kanalisations anlage

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Seite 5 von 8
Datum: 24.12.1900
Umfang: 8
lisch ausgefallen'. Ja, wer's glaubt, mag betrogen sein! Graf Glemer Konyay ist am 20. d. M. in'Meran angekommen und hat im Hotel „Kaiser hos' Absteigequartier genommen. Der Herr Graf wird die Zeit, während welcher die Frau Erzherzo gin Elisabeth bei ihrer erlauchten Mutter weilt, in Meran zubringen. Mahlen in Trient. Für die 5. Curie hatte in der 1. Section (Dom) die katholische Partei 244, die liberale 199, die Socialisten 238. In der 2. Section (S. Maria) die kath. Partei 187, die liberale 331

, die Socialisten 344. In der 3. Section (S. Pietro) die katholische Partei 259, die liberale 296, die Socialisten 326. Also Stich wahlen in der 1. Section zwischen der katholischen und socialistischen, in den beiden andern zwischen der liberalen und socialistischen Partei. Die Stich wahlen sind heute. Das katholische Wablcomits empfiehlt in den zwei letzten Sectionen Wahl enthaltung. Die Schnbkarreu der k. k. Post, eine Einrichtung, die einerseits den ausgedehnten Ver kehrsverhältnissen von Bozen

Elise von Stanchina im Alter von 75 Jahren gestorben. — Der zwölf Jahre alte Trefflersohn aus Rentsch Franz Ramoser ist vom göttlichen Kinderfreund zu den himmlischen Weih nachten abberufen worden. Nuglücksfall. Die zwanzigjährige Tochter des Wirtes „zur Kreh' beim Lanzbathsee wurde anlässlich von Steinsprengungen durch einen herab rollenden Felsblöck getödtet. Freunde des Gissportes finden auf der spiegelglatten Eisfläche hinterm „Bozner Hof' Ge legenheit, dem gesunden Sportvergnügen zu huldigen

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Seite 4 von 10
Datum: 15.05.1909
Umfang: 10
Seite 4 Tiroler Volksblatt 15. Mai 1909 Leifers, 13. Mai. (10jähr. Gründungs- fest der Reservistenkolonne.) Sonntag, den 16. Mai, feiert die hiesige Reservistenkolonne ihr 10jähriges Gründungsfest. Vorausgesetzt, daß schönes Wetter ist, wird der Tag ein vollauf befriedigender sein. Das Programm der Feier sei kurz zusammen gefaßt: Um halb 8 Uhr früh Empfang der Festgäste mit Musik am Bahnhof. Aufstellung am Vereins lokal „zur Post'. ^10 Uhr Abmarsch zum Kirch, platze, 10 Uhr Feldmesse daselbst

. Nach derselben Defilierung auf der Kreuzstraße. Auslösung des Festzuges beim Gasthof „zur Post'. Nachmittags um 1 Uhr Abmarsch mit Musik vom Vereinslokale in die Mausegger-Au. Hier finden große Volks belustigungen statt. Für die Bedürfnisse der Fest teilnehmer Wird in reichem Maße gesorgt werden. Zu jedem Zug ist Fahrgelegenheit von und zum Bahnhofe. Die Musik besorgt die Musikkapelle von Leifers und die Bozener Schützenkapelle. Zum Feste haben fast alle Schützenkompagnien der umliegenden Ortschaften ihr Erscheinen

seitens der k. k. Zentralkom mission noch nicht vor. (Dies zur Richtigstellung stellung einer diesbezüglichen abträglichen und vor eiligen Notiz aus Klausen im „Tiroler' Nr. 57 vom 13. Mai, stammend von einem hier bekannten Korrespondenten.) — Herr Alois Harm, der frü here Kurat von Andrian, weilt nun seit 3. Mai in unserem Städtchen und sühlt sich recht wohl. Er war vor 25 Jahren hier Kooperator und ist daher kein unbekannter Gast. Alte Bekannte finden sich wieder. — In Leitach starb am 10. Mai Maria

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Seite 2 von 12
Datum: 09.10.1907
Umfang: 12
fordern wir von einem Universitätsprofessor. Abg. Dr. Mayr ist bisher mit seinen „alt konservativen' Freunden und ehemaligen Gesin nungsgenossen auf bestem Fuße gestanden. Es hat alle „Alten' auf' das schmerzlichste berührt, daß er gegen die alte katholische Partei, welche Mann für Mann hinter der konservativen Presse steht, in einer so unqualifizierbaren Weise losgegangen ist. Von dieser Seite haben wir den Herrn Pro fessor bisher nicht gekannt. Nun, das können wir dem Herrn Professor noch sagen

Arme sind stärker als alte Arme, das Glück mußte fort und es weinte, als es ging — und die Schäserswitwe weinte auch. Einige Zeit vor der Flucht des Glückes aus dem Häuschen am Brunnen hatten zwei Menschen oft zusammen in die Tiefe desselben hinabgeschaut, ihr Bild da gesehen und gelacht und ihre Bilder waren zusammen ins Meer geflossen, und sie hatten sich dann vor dem Altare die Hand gereicht zur gemeinsamen Fahrt durchs Leben zum Grabe, ob wohl doch die beiden nicht zusammenpaßten. Wie oft

für dich.' Und der junge Schäfer hörte nicht auf seine Mutter, sondern hörte aus das Lied, das ihm die andere sang und das ganz anders klang als der „Singsang' seiner Mutter. Und das Lied aus der jungen Kehle besiegte das Lied aus der alten Kehle, und Friedrich Bunde und Margerete Freitag wurden Mann und Frau. Vier Jahre nachher hatte die alte Frau im Häuschen am Brunnen weiße Haare, die waren früher ganz schwarz gewesen, ihr Sohn war ein Trinker, ihre Schwiegertochter nebst dessen zweiten Kinde, das gar

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Seite 19 von 28
Datum: 13.11.1901
Umfang: 28
„Die katholisch-eonservative Partei und die Landtagswahlen.' Sehr verehrte Versammlung! Mit Rücksicht auf die Kürze der Zeit möchte ich Sie nicht länger als 10 Mi nuten in Anspruch nehmen, dafür aber um so eindring licher Ihnen zu Herzen reden, für die katholisch-conserva- tiven Candidaten einzustehen. Meine Herren, Sie haben heute so vieles und ehrenvolles über die alte katholische Tirolergarde gehört, dass es hieße, Eulen nach Athen, oder wie man bei uns sagt, Wasser in den Bach tragen

, unmöglich theilnehmen zu können. Ich bitte Sie, meine Herren, sagen Sie das im ganzen Lande. Msgr. Glatz hat gesagt, es ist die alte Partei, die aus dem Volke hervorgewachsen ist; und wenn wir die Wahl haben zwischen der alten erprobten Partei,Me vieles geleistet hat, und einer neuen Partei, die noch nichts geleistet hat, so glaube ich, wird uns die Wähl nicht schwer fallen. Weiter haben wir die katho lische Partei, und bisher, glaube ich, hat im Lande Tirol noch immer das Wort katholisch gezogen

. Schließlich schauen Sie, meine Herren, wer ist unser Gegner? Unsere politischen Gegner sind die Christlich socialen. Wer ist aber im Bunde mit diesen? Die Liberalen, die Deutschnationalen, die Deutschradicalen. Alle Feinde des katholischen Volkes gehen mit den Christlichsocialen Hand in Hand, die alte katholische Partei zu stürzen. Das versteht jeder Bauer, dass die Katholisch-conserva- tiven die weitaus größeren und gefürchteteren Gegner der Liberalen und Deutschnationalen sind als die Christlich

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