Jür Hott, Kaiser und Waterland! Gratis - Beilagen: „Sonntags-Blumen' und „Tiroler landtv. Blätter'. «»dattion, «xpedttion r «olkenstelnstraie Rr. « — «dministeatio«, «tadtexpedition «nd Verkauf»ft»lle: AloiS «uer ck Tomp., vorm. I. «ohlgeamth. Obstmar» «r. — Telephon Nr. tS» Znferaie werden nach Tarif billigst b«rech»«t.— Post-Scheckkonto St«. LSS.4S7. Das „Tiroler VolkSblatt' erscheint jeden Mittwoch und Samstag. Ausgabe am Borabend. — Preise loco vierteljährig X 1.70, halbjährig X 3.30
, die katholische Presse, die in jahrelangem Kampfe immer die alte Tirolersahne hochgehalten hat, durch Bestellung, Empfehlung und Mitarbeit zu fördern und zu unterstützen. Wir danken an dieser Stelle allen Freunden, Korrespondenten und Mitarbeitern für ihre treue Unterstützung und knüpfen an den pflichtschuldigen Dank die so notwendige Bitte nach weiterer Unter stützung und Mitarbeit. Besonders ersuchen wir unsere Gesinnungsgmossen,unsüberverschiedene interessante Vorfälle in den einzelnen Ortschaften
, möglichst bald Mitteilung zu machen. Die beste Reklame für ein Blatt sind die vielen Zuschriften und Korrespondenzen. Mit nochmaligem Danke für die bisherige Freundschaft und der Hoffnung auf eine noch bessere Zukunft, arbeiten wir weiter getreu dem Wahlspruch: „Für Gott, Kaiser und Vaterland!' Die UM» M MiMntW Iks „Tiroler Vslllsdlstt'. Das „Tiroler Bolksblatt' kostet ganzjährig T 6.60, mit Post T 9.—; halbjährig T 3.30, mit Post X 4.50; vierteljährig L 1.70, mit Post X 2.30. Ab 15. Dezember
, für sich hin. „Will sie doch besuchen; vielleicht bedarf die Arme meiner Hilfe. .Ihr Mann, der Heger, dieser alte Betbruder, hat ihr nichts hinterlassen.' Sprachs und schritt spöttisch lächelnd der hölzernen Hütte zu, die in der Mitte einer offenen Waldstrecke, dem sogenannten Fuchsbau, lag und von einem kleinen Gärtchen mit lebendigem Zaune umhegt war. Leise öffnete er die Tür, welche von außen nur eine hölzerne Klinke verschloß, trat be hutsam in die stille Krankenstube und stellte die Jagdflinte in den Winkel. Bello
, sein braungefleckter Dachshund, gesellte sich zu ihr. Ein geschnitztes Kreuzbild, mit einem Kranz von Farrenkräutern und blauen Waldglöckchen umgeben, hing an der braunen Bretterwand, die noch mit dem Bilde der allerseligsten Mutter vom guten Rate und einem kleinen Weihbrunnen geschmückt war. Eine alte Schwarzwälder-Uhr ,zwei einfache Tische und Stühle bildeten das übrige Hausgerät. Ein Ruf des Kuckucks von der Wanduhr herab verkündete 1 Uhr nachmittags und erweckte die Kranke. „Heilige Mutter vom guten Rate