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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 01.03.1924
Umfang: 8
bis 10. April im Ausmaß von'SV Prozent festgesetzt. Diese Ermäßi gung, gilt jedoch nur für komplette Wagenladungen von bk'binden, die zum Transport von inländischen Weinen gedient haben. Bekanntlich ist auch für komplette Weinwaggons bis zum 3l. Mär-, eine Er mäßigung ans allen Bahnlinien des Königreiches geltend. E'n Radfahrer unter die Tramdahn geraten. Am Mittwoch gegen halb N Uhr vormittags ereig nete sich in GriK bei der Biegung der Trambahn- strccke nächst dem Hotel, „zun! goldenen Kreuz

möglich, auszuweichen oder abzuspringe» und jo suhr er direkt in den Trambahnwaqen hin ein, kam zum Sturz und geriet unter die Schutzvor richtung. Die Trambahn hielt sofort, so daß ^ noch ärgeres Unheil vermieden wurde. Der Radfahrer, der auf seinem Rücken in einem Schnerfer ein Beil trug, lxurde mit Mühe unter der Schutzvorrichtung heraufgeholt, woraus er sich dann, auf einen Beglei ter gestützt, ins Hotel Kreuz begab. Dort wurde »hm die erste Labung zuteil. Da er furchtbare ' Schmerzen litt

der Dank vor allen den veranstaltenden Institutionen, dem Kur- und Verkehrsverein Meran und dem Zentral- Propagandakomitee Meran. die namhafte Spe sen der Veranstaltung übernahmen. Ferner der Stadt Meran. der Federazione Seacchistica Ita- liana und einigen Schachfreunden, die zum Preisfonds ihr Scherflein beitrugen. Eine über aus glänzende Unterstützung wurde der Veran staltung durch die Meraner Hoteliere zuteil. Freien Ausenthalt gewährten folgende Hotels in bekannt hervorragender Weise: Hotel und Pen

sion Aders, Hotel Aufinger. Hotel Bavaria. Ho tel Bellevue. Grand Hotel Bristol. Hotel Eontt- nental. Hotel Europa. Hotel Exzelfior. Hotel Frau Emma, Hotel Mendelhos, Grand Hotel und Meranerhof» Hotel Minerva, Palasthotel. Parkhotel. Hotel Regina, Rizhotel. Savonhotel. und Kurhaus-Waldpark. Große Vergünstigun gen gewährten: Hotel Pension Astoria. Hampel- Hotel (vorm. Deutsches Haus). Hotel Finster münz. Hotel Maiserhof. Pension Neuhaus. Hotel Goldener Stern. Villa v. Szontagh, Hotel und Pension

Tsckoner und Hotel und Pension Wind- sor. Mit Geldwenden unterstützten den Kon- areß: Herr Bährmann. Hotel Bellaria; Otw Baum: Dr. Binder: der Meraner Schachklub: Herr Heller aus München: Herr Hellendoorn: Herr S. R. Dr. von Kaan: Miß. Michell; Miß. Cotwn: Mrs. Holloway; Mrs. Stevenson: Sir. I. Vatt: Mr. Diest Loraion: Dr. Moro: Redak- tion des ..Mittag'. Düsseldorf und Mr. Saad. Besonderer Dank gebührt auch der Presse, die in großzügiger Weiss ihre Sonderberichterstatter nach Meran schickte

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Volksblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 28.10.1885
Umfang: 10
, die beiden Kirchen zu vereinen und mit Hinzuziehung der Gassen, welche dieselben trennten, eine große schöne Kathedrale zu bauen. Die Kirche von St. Just wurde bis in die Frontlinie der heil. Jung frau verlängert und beide sodann durch ein neues weites' Schiff, das Mittelschiff mit einander verbunden. So kam Triest in den Besitz nicht nur einer durch alte Traditionen ehrwürdigen, sondern auch einer räumlich genügenden Kirche. > Die alte Basilika der Heiligen Maria wurde dadurch zum Seitenschiffe

. < , Das neugebaute „Hotel Cortina' hat, zwar mitten im Markte.. gelegen, eine fatale. Lage. Nur durch die Straße ist es vom Lampamle getrennt. Wie man mir sagte, seien die dort logierenden Fremden sehr unge halten über.den Lärm der Glock en, die den Bewohnern des vierten Stockes gerade zum Kopse ertönen, und wechseln daher rasch ihre Wohnung. Aber das hat der Erbauer ja zum voraus gewußt, daß der stolze Lsm- Mulle um ein Hotel, sei es auch ersten Ranges, sich nicht kümmert, und daß seine Glocken ungenirt

weiter !öken, selbst wenn alle die Bewohner des Hütels vor ihrem Schalle.fliehen.sollten. Man sieht daraus, daß auch manch kluger Kops sich verspewliert. In weiterer Wanderung gegen Norden des Marktes stießen. wir ganz am Ende- der Häuserreihe auf ein interessantes Haus. Es steht dem Hotel Ghedina gegen über und ist Eigenthum eines Malers aus der Familie der Bruder) Ghedina. Beide der - Straße zugekehrten Fronten des niedlichen' Gebäudes sind bestimmt mit Fresken bedeckt zu werden, und sind es zum größten

vergessen. Er tauchte immer noch nicht aus. Welch neckischer Kobold mochte doch- im Spiele sein? Er war da, und ist doch nicht da. Immer noch hegten wir Hoffnung, daß er in letzter Stunde doch erscheinen werde.' Als letzten Termin des Hoffens und Harrens setzten wir die Ankunft der Post vor Toblach an. Mittlerweile war es Zeit geworden uns um ein Mittagessen umzusehen. Während desselben kam die Post an, der ersehnte dritte, auch der vierte Angesagte aber nicht. Jetzt waren w.ir klar

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Volksblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 27.01.1875
Umfang: 4
nicht nach dem Erfolge beurtheilen ; es sollen die Reichsräthe im Reichsrathe ausharren; man überlasse aber die Entscheidung den gewählten Führern des Volkes, die ihren Beschluß für oder gegen gemein'chastlich und einheitlich fassen mögen. So die Resolution. (Unsern diesbezüglichen Parteistandpunkt kennen die Leser.) (Post-An weisungen.) Das Reichsgesetzblatt vom 17. Jänner enthält di§ Verordnung , des Handelsministeriums vom 9. d., betreffend die Einführung der Post-Anweisungen im Verkehre zwischen Oesterreich

- Ungarn einerseits, Deutschland und der Schweiz andererseits. Hienach können vom 1. Februar angefangen Geldbeträge bis 75 fl. Oe. W. für Deutschland und die Schweiz und umgekehrt 150 Reichsmark, beziehungsweise 187^, Franks für Oesterreich-Ungarn angewiesen werden. Die Ein- und Auszahlung der Post-Anweisungs-Beträge erfolgt in der Landeswährung der betreffenden Postanstalt. Die Um rechnung von einer Währung aus die andere geschieht beim Ein- und Ausgange durch die österreichischen Auswechslungs

-Postämter nach dem jeweiligen Wiener Börsenkurse zwischen österreichischer Bankvaluta und der betreffenden Goldwährung. Die Gebühr beträgt für Post- Anweisungen bis 37 fl. 50 kr. Oe. W. nach Deutschland 10 kr. und nach der Schweiz 20 kr., für Postanweisungen über diesen Betrag 20 kr., beziehungsweise 30 kr. Im Verkehr zwischen jenen österreichi schen und schweizerischen Postorten, welche in gerader Linie nicht mehr als sieben Meilm von einander entfernt sind, ist die Gebühr für Summen

bis 37'/^ fl. auf 10 kr., darüber hinaus auf 20 kr. ermäßigt. Post-Anweisungen auf telegraphischem Wege sind nicht zulässig. Im Uebrigen gelten die allgemeinen Bestimmungen des Post-Anweisungs- Verkehrs. > - -.... .. .. .. /., /. (Hohes Islter.) Dem „Prokrock' zufolge lebt jn Prag, im Montag'fchen Hause aus der Klemseite eme Frau im'hohen Alter von 118 Jahren. Es ist; dies die Baronin Suhaj, eine geborne Ungarin, die im Jahre 1757 geboren ist. Ihr ältester Sohn fiel bereits im Jähre 1809 in der Schlacht bei Wagram

als Stabsossizier. Die alte Frau hatte vor Jahren eine Tabak-Trafik und erhielt später durch Vermittlung des Generals Grafen Clam-Gallus eine jähliche Pension. Die Greisin soll bis jetzt noch ziemlich gesund sein. (Fallite Aktiengesellschaften.) In den Jahren 1873 und 1874 haben in Oesterreich-Ungarn 231 Aktiengesellschaften mit einem Capital von 400'/, Millionen Gulden ihre Zahlungen eingestellt. ' Davon verfielen 51 Gesellschaften mit über 31 Millionen dem Con- curse, 180 Gesellschaften mit 369'/, Millionen

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 07.11.1925
Umfang: 8
Louto corrente colla Posta. Schriftleitung: Wolkensteinstraße Nr. 2. — Ausgabe- u. Verwaltungsstelle: Obstmarkt Nr. 8. — Telephon Nr. 548. Jnfera ten - Preise: Die Ispaltige Millimeterzeile kostet 35 Centesimi. — Das „Volksblatt' erscheint inBolzano jeden Mittwoch und Samstag. Bezugspreise: Monatlich : Zum Abholen L. 2.20; Zustellung ins Häüs oder mit Post L. 2.50; Vierteljährlich: Zum Abholen L. 6.50. Zustellung ins Haus oder mit Post L. 7.—. Ins Ausland ganzjährig L. 36.—. — Einzelne Nummer

30 Centesimi. Die fortlaufende Nbnichme des Blattes gilt als AbonnementsverPflichtung. Nr. 89 Solzano, Samstag, 7. Nsvember 1926 64. Jahrgang. MM Mbmilmg i>» MtniMliiit;. Rom, 7.' Nov. Die Blätter veröffentlichen neue Einzelheiten über die Vorbereitung des Attentates gegen Ministerpräsident Mussolini. „Giornale d'Jtalia' berichtet, daß nicht nur im Hotel Dragoni, wo Zaniboni verhaftet wurde, sondern an mehreren andervn Punkten'der Stadt alle Vorbereitungen ge troffen waren, um ein Mißlingen des Anschla ges

zu verhindern. Auch im Hotel del Corso und Hotel Moderno waren Zimmer bestellt worden, von denen aus eventuell Mussolini bei sei nem Erscheinen aus einem Balkon des Palazzo Chigi hätte erschossen werden können. »Jl Popolo di Roma' schreibt, daß Zani boni in der letzten Zeit aus dem Auslande 150.000 Lire erhalten habe, die zu Zwecken des Attentates bestimmt waren. „Jdea Nazionale' berichtet, daß das Auto, das vor dem Hotel Dragoni wartete und mit dem Zaniboni nach vollbrachter Tat hätte fliehen sollen

der kalten Feindselig keit mag auch das Projekt entstanden sein, der verdammenswerte Gedanke, durch einen Schuß auf das Haupt der Regierung in die politische Entwicklung einzugreifen und ihr eine andere Wendung zu geben. Zum Glück ist es nicht so weit gediehen und der Anschlag rechtzeitig ver hindert-worden, der, wenn er gelungen wäre, nur das furchtbarste Unheil hätte bringen kön nen. In einer Zeit der so leicht und so jäh auf flammenden Leidenschaftlichkeiten hätte der Schuß aus dem Hotel. Dragoni

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Volksblatt
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Seite 4 von 12
Datum: 03.10.1900
Umfang: 12
. An der Stelle, wo das alte Zollhäuschen steht, das aber nicht mehr lange seines Daseins sich erfreuen soll, wird ein großer Park angelegt werden. — Das „Obstklauben' dauert noch immer fort. Beinahe in allen Gassen unserer Stadt stößt man auf Obstmagazine, in welchen geschäftige Arbeiter und Arbeiterinnen mit der Versendung des Obstes beschäftigt sind und dabei sich ein hübsches Stück Geld verdienen. — Dass die Weinlese begonnen hat, kann man an den vielen Fuhren ersehen, welche ihren Inhalt

mit d^r Unternniser Musikkapelle. — Die von den Hotels „Sonne' und „Graf von Meran' abgehenden Passeyrer Stellwagen haben nunmehr folgende Fahrordnung: Meran ab: 7 Uhr früh Hotel „Sonne', 3 Uhr nachmittags „G af von Meran'; Paffey'r (Gasthof Theiß) ab: 6 Uhr früh und 3 Uhr nachmittags. Innsbruck, 25. September. (Kampfgenossen Peter Mayrs.) Gern möchte gewiss mancher aus der hiesigen Gegend an der erhebenden Peter Mayr-Feier theilnehmen, aber es ist ihm nicht gegönnt. So geht es auch dem Schreiber dieser Zeilen

-Denkmals n i ch t theilneh ren. Zum Ueter Mayr-Feste. In Vertretung und im Auftrage Seiner k. u k. Hoheit des Herrn Erz Herzogs Eugen wird der Festlichkeit anlässlich der Ent hüllung Ides Peter Mayr Denkmals der Festungs- Commandant von Trient. FM.L. Ritter von Catti- n e l l i, beiwohnen. Die I. allgemeine Reservisten-Vownne Bozen nimmt Sonntag, den 30. September, an der Enthüll ungsfeier des P e t e r M a y r- Denkmals theil. Zusammenkunst präcise halb 9 Uhr vormittags im Hotel „Mondschein

regelmäßig für mehrere Wochm besucht, sprach gele gentlich eines vor zwei Jahren von Bozen aus im strengsten Jncognito unternommenen Besuches von Brix^n und Klausen den Wunsch aus, das alte Wirts haus an der Mahr, die Heimatstätte des berühmten Tiroler Helden zu besuchen. Kaiserin Friedrich unter nahm damals, von einem Wagen gefolgt, in Begleitung ihres kleinen Hofstaates zu Fuß den Ausflug von Brixen nach der „Mahr' und weilte längere Zeit an der Stätte, die jedem Tiroler und Vatet landsfreunde theuer

Theilnahme an der Procession am Rosenkranzseste. Man erscheint mit BereinS' abzeichen. Auch die Fahne wird vorausgetragen. Zu' sammenkunft im Vereinslocale um 3 Uhr. Die Vorstehung. Regelung der Postverhältnisse im Grieser Eurrayou. Die Grieser Curoorstehung hat bekanntlich vor kurz m bei der k. k. Post-und Telegraphen-Dieection

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 08.08.1925
Umfang: 8
des Herrn Dr. Rudolph. In Sterzing wird die Ka pelle am Samstag, den . 15. August, als am Feste Maria Himmelfahrt unter Herrn Deflorians be währter Leitung am Vormittag ein Promenade konzert, am Abend im HotelAlte Post' ein Gar tenkonzert veranstalten. Am Sonntag, den 16. ds., wird die Fahrt nach Gossensaß angetreten, woselbst die Kapelle am dortigen Hauptplatz konzertieren 'wird. Die Bozner Bürgerkapelle, welche durch ihre vortrefflichen musikalischen Darbietungen wieder holt schon rühmliche Erfolge

und der 1. Ergänzungssteuerrolle des Jahres 1925 verfaßte Matrikel der Kammertaxpflichtigen vom 7. Aug. an durch 10 Tage bis zum 17. August zur Ein sichtnahme und zur Erhebung allfälliger Ein sprüche innerhalb dieser Frist aufliegt. Zimmerpreisanschläge. Das Syndikat der Gastwirte in Bozen gibt bekannt: Die Herren Hotel- und Gasthofbesitzer von Bozen werden ersucht, die von der Behörde genehmigte Zim merpreisanschläge ehestens bei der Bizequästur in Bozen abzuholen und in den Fremdenzim? mern anzuschlagen. Das Gastwirtesyndikat Bo zen

Architekten Walter Nor den übertragen und diesem ist es auch gelun gen eine in» jeder Hinsicht mustergültige Lösung zu finden; Dank dem Entgegenkommen des hochwst. Herrn Prälaten von Muri Gries wird die drei Meter tiefe und sechs Meter breite Wartehalle in den Vorgarten des Klosters ein gebaut, mit dessen Umfassungsmauer sie dann eine Front bilden wird. In der Halle wird auch der alte Grieser Marktbrunnen, der vor einiger Zeit abgesperrt und abgetragen wurde, wiede? zu neuem Leben erweckt

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 04.03.1914
Umfang: 8
, das Elektrizitätswerk, eine Säge und eine Schmiede sind stark gefährdet. Die Behörden haben umfassende Maßnahmen getroffen, um ein Unglück zu ver hüten. — SamStag vormittags hat sich in Inns bruck Prof. Keusch des MädchenlyzeumS eine Re volverkugel in die rechte Schläse gejagt. — Dem Karl Andergassen, Besitzer des ProbeshofeS in Petersberg bei Weißenstein wurde die Gastgewerbe konzession erleilt. — DaS weitum bekannte HotelPost' in Jmst ging mit Dependance, Postamts- gebäude, Pferde- und Autoposthalterei

leisten, wenn wir ent- schieden? und ganze Oesterreichs? sind. Straßenbahn Kozen—Gries. Der Verkehr aus der Lmie Süvbahnhosvorplatz-Hotel „Stiegl' wird DienStag, den 3. März 1914 srüh ausge- nommen. Der derzeitige Fahrplan der Straßenbahn Bozen — Gries wird dadurch nicht geändert. Die Fahrpreise beiragen: Stiegl—Waltherplatz 10 Heller, Stiegl—Eisensteckenstraße (Badl) 20 Heller. Stiegl —Franz JosesS-Platz 24 Heller, Stiegl—Stefanie straße 30 Heller, die anderen Zonenpreise bleiben wie bisher

, ist jedoch ohne Dokumente. Hoteldiener von Beruf und stammt angeblich aus der Schweiz. Nachdem derselbe gänzlich mittel- und unter standSloS war. wurde er wegen Betruges der Gerichtsbehörde überstellt. Allerlei aus Tirol. Im Bergwerke zu Rabenstein in Passeier wurde dem Vorhauer Ur thaler in der Grube durch einen Steinschlag ein Fuß gebroch?n. — In Schlünders wurde der 47 Jahre alte Hausengüterbauer Joses Altstätter von Sonnenberg unter großer Beteiligung beerdigt. Er genoß den Ruf eines tüchtigen

und einer der größten Oekonomie deS OberinntaleS in den Besitz der Frau Emilie Kleiber, Gattin deS früheren Mitbesitzers deS Hotel .Schgraffer' in Bozen, über. — Bei einem Baue in der Fraktion Unterrain in Eppan fiel am Samstag ein Arbeiter namens Giacomo Rekla aus Ronzone vom Gerüste. Ein Stein kollerte nach und traf ihn so unglücklich aus der Brust, daß der Bedauernswerte bald daraus starb. Die Pilgerfahrt «ach Zsnrdes über die Miviera «nd> Kpanien. Die Aufmerksamkeit der ganzen katholischen Welt

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Volksblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 24.12.1903
Umfang: 10
für eine solche Hofer- fratze ins Zeug legen. Junginnsbruck hat kein Recht mehr, sich als Landeshauptstadt zu brüsten, wenn sie den Tiroler Nationalhelden von Anno neun in dieser Weise verhöhnen hilft. Die „Tiroler Post' hat sich merkwürdigerweise auf Seite Kranewitters gestellt, was Herrn Thaler mit Recht sehr verübelt wird, sogar von intimen Parteigenossen. Wir finden diesbezüglich eine Zuschrift aus Innsbruck an die „Salzburger Kirchenzeitung' folgenden Inhalts: „Herr Thaler gibt in der „Brixener Chronik

' eine Erklärung ab, um die Haltung der „Tiroler Post' (Herr Thaler ist Redakteur dieser Zeitung) in der Angelegenheit „Andre Hofer' von Krane witter zu verteidigen. Wir können uns nun durch aus nicht mit dem Gesagten zufrieden geben. Herr Thaler meint, eine politische Partei befasse sich nicht mit Schauspiel-Rezensionen und will damit beweisen, seine Haltung in genannter Frage gehe die Partei nichts an. Pardon, das sind Wort klaubereien; eine politische Partei befaßt sich aller dings nicht mit Rezensionen

nicht sich, sondern seine Partei mit einem großartigen Mantel der Unschuld malerisch drapiert und wie schlecht ging's der konservativen Partei. Heute noch nennt er die „Tiroler Stimmen' das „Danneberg- Blatt'; es wäre ihm aber sicher sehr unlieb, wollte man die „Tiroler Post' nunmehr das „Krane- witter-Blatt' nennen. .Wir schreiben das gewiß 'nicht, um die christlich-soziale Partei anzugreisen, aber uns scheint, daß jeder Tiroler das Recht hat, zu wachen darüber, daß der Tiroler Katholizismus nicht gar zu sehr verdünnt

von Tirol nacheinander zwei Tendenz stücke aufgeführt werden konnten, deren erstes den Patriotismus und deren zweites unsere Religion in einer skandalösen Art verunglimpft. Kawiuenstürze. Im Ennebergertale gehen seit einer Woche täglich mehr oder weniger Lawinen nieder. Die Post von Corvara nach St. Lorenzen wurde jüngst abends außerhalb Palsrad eine Stunde lang zwischen zwei Lawinen eingeschlossen. Bei Pfunders kamen zwei Burschen auf dem Wege zum Heustadl in eine Lawine, die unmittelbar vor einem 100

unseres Landes. Alles was irgend eine Anstellung in Staat und Land hat, ist vertreten. Den Anfang macht das Kaiserhaus, es folgen die Minister, dann die politischen Behörden, die Landesverwaltung, Militärkalender, Unterrichts behörden, Justizbehörden, Finanzbehörden, der Sani tätsdienst, die kirchlichen Behörden, Post- undTele graphenwesen, Eisenbahnwesen, Verzeichnis derVer eine, Verzeichnis sämtlicher Ortsgemeinden Tirols und Vorarlbergs und ihre Vorsteher, Verzeichnis der Schießstände

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 02.01.1904
Umfang: 10
wieder geltend gemacht hat; wir habeAchuch nicht die Absicht, den Entschließungen der höchs^< kirchlichen Autorität in irgend einer Weise vm^^reisen. Aber es ist uns sehr wohl er laubt, die ^ -Tatsache zu konstatieren, daß die ge änderten politischen und religiösen Verhältnisse heute jenen Mißbrauch unerträglich machen, den ' man in anderen Zeiten aus Klugheitsrücksichten, wenn auch nicht ohne Schmerz, dulden konnte.' * Eine Mission Hertlings. Die „Augsburger Post-Ztg.' berichtet: „In der nächsten Zeit

I., Daniel M. Montag, 4.: Titus B., Rigobert B. Dienstag, 5.: Telesphor P. M., Simeon Styl. Mittwoch, 6.: Erscheinung Christi, Hl. 3 Könige. Donnerstag. 7.: Luzian Pr. M., Rainold M. Freitag, 8.: Severin A., Erhard B. Samstag, 9.: Julian und Basilissa M. Kundmachung betreffs Benützung des Scheck dienstes der Postsparkasse im Zahlungsverkehre der Post- und Telegraphenverwaltung. Zufolge des Er lasses des k. k. Handelsministeriums in Wien vom 3. Dezember 1903 Zl. 60.495 können vom 1. Jänner 1904 angesungen

Zahlungen der Post- und Tele graphenverwaltung an Private und Zahlungen von Privaten an die Post- und Telegraphenverwaltung unter solgeuden Modalitäten im Scheckverkehre des Postsparkasseamtes geleistet werden: Für den Amts bereich der Post- und Telegraphendirektion sür Tirol und Vorarlberg ist dem Scheckverkehrs des Post sparkasseamtes die k. k. Postdirektionskasse in Inns bruck ausgeschlossen. Zahlungeu dieser Stelle an Private, z. B. Zahlungen von Ersatzbeträgen u. s. w., im Scheckverkehre finden

in der Regel nur auf Verlangen der Partei statt. Die anweisende Be hörde (k. k. Post- und Telegraphendirektion für Tirol und Vorarlberg) kann jedoch diese Zahlungs art auch in solchen Fällen anordnen, wenn ein Verlangen der Partei nicht vorliegt. Das Ver langen der Partei kann durch einen Vermerk auf der Rechnung oder auf andere Weise (z. B. im Lieserungsvertrage) gestellt werden. Hat der Zahlungsempfänger ein Scheckkonto lmm Postspar kassenamte, so erfolgt die Uederweisuug im Klearmg- verkehr

der Zahlungsanweisung (bei Barzahlungen) werden die Kasse, sür deren Rechnung die Zahlung ersolgt, so-. wie die Anweisungszahl der Administrativbehörde !k. k. Post- und Telegraphendirektion sür Tirol und Vorarlberg in Innsbruck) angegeben, so daß die Partei die ersolgte Zahlung mit der ihr von der Administrativbehorde avisierten, identifizieren kann. Untersagt ist die Ausstellung von Kasseschecks, sowie die Leistung von Zahlungen ans Erlag icheine, die die Partei mit der Rechnung oder Qnittnng ?c. beigebracht

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 03.11.1897
Umfang: 8
aus folgender Zusammenstellung von Ziffern hervor: Das alte Kurhaus kostete 103.000 Mark, zum neuen Kurhaus steuerte Kneipp 75 000 Mark bei, das Kinderasyl kam auf 284.600 Mark zu ^ehen, das Kneippianum auf 10l).000 und die Mädchen schule auf 60.000 Mark. Diese Anstalten gingen schenkungsweise, das alte und das neue Kurhaus und das Kinderasyl an den Orden der barmherzigen Brüder, das Kneippianum an die armen FranziS- lanerinnen von Mallersdorf über. Zudem wurde dem Drden der barmherzigen Brüder

unter bis längstens 2. November mittags bei der Administration dieses Blattes abgegeben werden. Anknnfts- und Abfahrszeiten von Kozen-Gries. (Giltig vom 1. October 1897.) Ankunft von Verona. Pers. üug 27*) Früh 8.04 Schnell-Zug 1, Früh 8.25 Pers.-Zug 13, Vorm. 10.45 Pers.-Zug 19, Nachm. 3.30 Schnell-Zug 3, Nachm. 4.15 Pers.-Zug 23. Abends 6.26 Schnell-Zug 5, AbdS. S.15 Post-Zug 9, Nachts 12L3 * Nur an Samstagen. Abfahrt nach Franzensfeste. Pers.-Zug 17. Früh 6.- Schnell-Zug 1, Früh 8.37 Pers.-Zug 13, Vorm

. 11.— ! Pers.-Zug 19, Nachm. 345 i Schnell-Zug 3, Nchm. 4.21 ! Schnell-Zug 5, Abds. 9.40 Post.Zug 9. NachtS 12.45 Abfahrt nach Meran: Früh 6.30 Vormittags 3.54 Mittags 12.10 Nachmittag 1.55 Nachmittag 5.15 . Abends 7.36 LuxuSzug Wien Ankunft von Franzensfeste. Schnell-Zug 6, Früh 5.53 Pers.-Zug 14, Vorm. 8.03 Perl.-Zug 20, Mittag 12.03 Schnell-Zug 4, Nchm. 1.12 Post-Zug 10. Nachm. 4.48 Schnell-Zug 2, Äbds. 7.14 Pers.-Zug 13, Abends 10 46 Abfahrt nach Verona. Schnell-Zug 6, Früh 6. 8 Pers.-Zug 14. Früh

8 21 Schnell-Zug 20. Nm. l2.22 Schnell-Zug 4. Nachm. 1.53 Post-Zug 10, Nachm. 5.08 Schnell-Zug 2, Abds. 7.34 Pers.-Zug 22, Abds. 8.05 Ankunft von Meran: Früh Bormittag Bormittag Nachmittag Nachmittag Abends 757 10 22 11.46 4 05 6 38 9.30 Bozen—Meran vom 16. October an jeden Mittwoch und Samstag: Wien ab 8.00 siüh, Bozen an 9.25 abends, Meran an 10.3 l abends. Luxuszug Meran—Bozen—Wien vom 18. October an jeden Montag und Donnerstag: Meran ab 7.00 srüh, Bozen ab ttu? früh, Wien an 9.55 abends. Weingut

10 kr., franeo per Post 12 kr.

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Seite 4 von 8
Datum: 26.03.1887
Umfang: 8
Anzahl von Gnadenerweisungen zu erwarten. Die „Nordd. Allg. Ztg.' erwähnt das Gerücht, daß Leibarzt Dr. Lauer eine Dotation von 300,000 M. erhalten werde. Berlin, 21. März. Noch immer treffen hohe gebrannt. Das Feuer verbreitete sich mit verheerender Schnelligkeit. Viele Insassen des GasthofeS sprangen aus den Fenstern auf die Straße.' Das Hotel war zur Zeit des Ausbruches des Brandes von 150 Per sonen besetzt. Zwanzig Passagiere erstickten oder ver brannten in ihren Zimmern, mehr als achtzig

Studenten, welche anläßlich des jüngsten Attentats versuches auf dem „Newsky Prospekt' verhaftet wurden, bereits gehenkt worden sein. In folge der Demonstra tionen, welche gegen den Rektor der Universität erfolgten, wurden weitere 300 Studenten verhaftet. New-Aork» 19. März. In Richmond ist das größte Hotel der Stadt, das „Hotel Buffalo' meder- Telegraphischer Cours von Wien vom 23. März 1887. 81.05 82.10 113.40 S7.70 . 881.— 287.70 127.65 10.11 62.60 49.75 Gold-Cours ül Bozeu in öst. W. vom 24. März

zc. mitzubringen und sich Schreibzeug und dergleichen selber anzuschaffen. Die Anmeldungen haben mündlich oder schriftlich bis spätestens 10. April bei der Direktion der landw. Landes-Anstalt in Rothholz (Post- nnd Eisenbahnstation Jenbach) zu erfolgen. Dabei sind folgende Belege beizubringen: s. Der Taufschein des Zöglings, b. Das Zeugniß über gute Absolvirung der Volksschule^ e. Das Zeugniß des Seelsorgers über das religiös sittliche Verhalten. 6. Für Bewerberinnen um Stipendien das Zeugnis

über die Vermögensverhältnisse des Zöglings und- von dessen Eltern. 3L Die Direktion. 00000000000000000s Abonnement aus Zeitschriften: Alte uud neue Welt. Jährlich 24 Hefte, fl. 3.60. Avg' Ulld Herz. Jährlich 12 Hefte, fl. 1.25. Amdrosius. Jährlich 12 Hefte, fl. 1.80. Bazar (Jllustrirte Damenzeikmg). Jährlich 24 Hefte. 6 fl. Benedikt-StMlMM. Jährlich 12 Hefte 75 kr. Deutscher Hausschatz. Jährlich 13 Hefte, fl. 4.32. Echo der Analen. Jährlich 12 Nummern. 96 kr. f Franziskns-Glöckleiu. Jährlich 12 Hefte. 60 kr. ' - Frankfurt, zeitgem

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Seite 9 von 10
Datum: 24.08.1898
Umfang: 10
vom 11. d. M. den Wortlaut des Festspieles, welchen mir hier wiedergeben. Festspiel: Tirol für Gott Kaiser und Vaterland. 1. Auftritt. (Es kommen Eisackthaler, darunter welche aus Kastelruth u. s. w.) Der Alte von Kastelruth: „Grüaß di Gott, du schöane Weanarstadt! So warn mir endli' herkem- ma noch der lang'n Roas', wie sie dö zochn hat. — Ober nix gethnn hat's, munta sein m'r und voller Freud, dass m'r do sein, wo unser Kaiser ischt und m'r uns z'samb'stellt hob'n aus allen Thälern, um unsern liab'n Kaiser

z'gratalier'n zu sein' Jubiläum. Gleichzeiti' woll'n m'r den liaben Weanarn für die guate Ausnnhm der Tiroler Schütz'n herzli' dank'n, wie sie do gwöst sein bein Festzug. Holla, do kümmt wer — juhe, d'Unterinnthaler — grüaß Gott, leid's a do?' 2. Auftritt. Ein Unter innthaler: „Grüaß di Gott, Alter, von uns dahoam sollt i d' Grüaß ausrichten, muaßt halt mit uns z'sried'n sein, mehrer hob'n nit kemma könnt.' Der Alte von Kastelruth: „Dank enk recht herzli' für die Grüaß, denn af die Untländer halt ma recht

viel, und seid's a weit und broat bekannt, wegen eokern Schuchplatt'ln und Jodln und seid's a nochend bei unserer Hauptstadt Sprugg.' Der Unterinnthaler: „Na, na, streicht's uns nit gor a so ausser — ös künt's enk ast a nit be zogen — ös Eisacker, Grödenthaler und Kastelruther seid's mitten in die Marblberg und die Grödner können a stolz sein auf ihnere Schnitzereien, was vu dört für schöne Sach'n kemma, dö schön g'schnitz'n Herr- gödln und and're Krippelefigirln — sein in der ganzen Welt berühmt.' Der Alte

von Kastelruth: „Ausgepasst, dört schaug hin, do kemmen d'Zillerthaler und d'Ober- länder mit sakrisch saub're Deandln — Grüaß Gott, grüaß Gott!' 3. Austritt. Ein Zillerthaler: „A grüaß Gott vom Mieders- berger-Horn und von Zell, siö'' Ein Oberinnthaler: „A von unsere an schön Gruaß, dass es hildert vom Arlberg bis zur Martins- wavd, sollt i enk ausricht'n. Mir sein recht gern ober- g'sahre und sein der Einladung g'folgt. Der Alte von Kastelruth: „M'r hob'n uns a drau' verlass'n — denn wo's a guate That

hob', der geath k'unß in die schöana Kaiserstadt an der bloben Dona, dörthin muaßta amol kömma und akrat is a so g'wes'n, dö Freud — juhei! — Der Alte von Kastelruth: „Recht Gitsch, dass de dera Moanung bischt. Aber iatzt hoaßt's neue un- Kekömmen Landsleut begrüßen. — Die Etschländer — W lass' i m'r g'sall'n. Dass a do seid's und mei ^ter Kumerad, der Peater, is a dabei — Grüaß liabe Landsleut!' (Umarmt den alten Etsch- thaler.) 5. Auftritt. Der Alte von Kastelruth : „Und no amol grüaß Gott

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 28.11.1906
Umfang: 8
. Das k. k. Statthaltern Präsidium hat der Maria Visintin in Eppan die „Ehrenmedaille sür 40jährige treue Dienste' zuerkannt. . ^ , Von der k. k. Post. Die Postenfahrten zwischen Primiero und Predazzo auf dem Wege über den Rellepaß Verkehren künftighin in der Zeit vom 1. Oktober bis 31. Mai jeden Jahres nach folgender Kursordnung: 6 Uhr vorm. ab Primiero; 10 Uhr vorm. ab San Martino di Castrozza (vom 1. Oktober bis 31. Mai Postablage); 1'30 Uhr ab Relle (Postauswechslung); 3 Uhr nachm. ab Paneveggio; 340 nachm

. ab Bellamonte (Post ablage); 4 30 Uhr nachm. an Predazzo. — Pre dazzo ab 6 Uhr früh; Bellamonte ab 710 Uhr früh; Paneveggio ab 10 Uhr vorm.; Relle ab 130 Uhr nachm.; San Martino di Castrozza ab 3 Uhr nachm.; Primiero an 4'30 nachmittags. Inspektion an der Gverrealschnle. In den Tagen vom 15. bis 23. November unterzog Herr Landesschulinspektor Viktor Leschanossky, der nach einem einjährigen Krankheitsurlaube mit Be ginn dieses Schuljahres seine Amtstätigkeit wieder aufgenommen hcch die hiesige Realschule

, wo die katholischen Studenten nach Hunderten zählen, die Hälfte aller Studieren den bilden, ein unabweisliches Bedürfnis sei, taten sich im letzten Sommer mehrere Professoren und Studentensreunde zusammen und erwarben ohne Mittel, aber im Vertrauen aus Gott und gute Menschen das im Zentrum der Stadt, nahe der Universität und des Bahnhofes gelegene Hotel „Bayrischer Hof', adaptierten dasselbe und nannten es Akademikerhaus. Das Gebäude samt üinäus instruows repräsentiert einen Wert von 400.000 Kronen. Zuerst wurde

in demselben eine große, den Studenten von 9 Uhr vormittags bis 10 Uhr abends unentgeltlich zugängliche Lesehalle eröffnet. In derselben liegen über 100 deutsche, italienische, sranzösische und englische Zeitungen und Zeit schriften auf. Das Hotel-Restaurant bietet den Studenten zu Ausnahmspreisen billige Kost und zum Teil auch Wohnung. Dasselbe ist aber auch jetzt schon nach dreiwöchentlichem Betriebe ein Sammelpunkt der katholischen Vereine Innsbrucks geworden und bietet dem Fremden alle Annehm lichkeiten

einer guten, billigen Unterkunft und Ver pflegung. Der. Reinertrag des Hotel-Restaurants, welches von dem behördlich genehmigten Verein „Akademikerhaus Innsbruck' geführt wird, muß ausschließlich zur Unterstützung katholischer Hoch schüler verwendet werden. Reisende und Touristen, welche nach Tirol kommen, seien aus diesen wohl tätigen Zweck besonders aufmerksam gemacht. Zum Obmann des Verwaltungsrates für das ganze Unternehmen wurde Universitätsprofessor Dr. M. Mayr gewählt. Wer überflüssiges Geld

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 17.01.1925
Umfang: 8
, Hougthon, zum Botschaf ter in London ernannt, da Kellogg die Nachfolge Hugh:s übernimmt und anfangs Februar von London abreisen wird. Kurze Nachrichten. Verfahren gegen Raditsch eingestellt. Eine besondere Ausgabe des Belgrader ^Hrvat' vom 12. Jänner bringt die sensationelle Nachricht, daß Montag srub d'r Gerichtssenat Agram das Verfahren gegen die kroatische repu die hühnerkirmes. Märchen von Wilhelm Matthießen. Im Herderschen Verlag in Freiburg ist un ter dem Titel „Das alte Haus' ein Märchen buch

inter dem Herd. Und sie hat zum alten Hund ge lagt: „Bautz, alter Hund, lauf doch schnell auf den Heuspeicher, da ist heute Hühnerkirmes, und der böse Steinmarder will kommen und meine schönen Hühner sressen.' Da hat der alte Hund gesagt: „Großmutter, du mußt mir erst geschwind meine blikanische Bauernpartei und ihre Führer als völlig unbegründet eingestellt hat. Amerika und Deutschland. Paris, 13. Jänner (A.B.) „Chicago Tri büne' (Pariser Ausgabe) meldet aus Washing ton, daß Hughes erklärt

. Und nun waren sie so scharf wie Messer. Und dann ist der alte Hund die Treppe hinuntergelaufen, ist in den Stall von: al ten Hause gegangen, ist auf das Heu geklettert, und da hat er die Hühnerkirmes gesehen. Feine Buden hatten die Hühner sich gebaut, und in den Buden konnte man Hampelmänner und Zuckerplätzchen und kleine Schießgewehre und alle schönen Sachen kaufen. Und ein buntes Karusscl ist auch auf der Hühnerkirmes gewesen, darauf sind die kleinen Hühner immer herumgefahren. Und eine Äasperl- bude

ist da gewesen und eine Waffelbäckerei. Da kauften sich die Hühner und die Mäuse und die Rat ten und alle, die auf der Hühnerkirmes waren, feine frische Waffeln. Und die Hühnerkinder sind mit den Mäusen durch die Kirmes spaziert und ha ben sich Luftballons gekauft und Trommeln und kleine Trompeten. Das alles hat der alte Hund gesehen, und er hat sich gefreut, daß die Hühnerkir mes so schön und so lustig war. Auf einmal aber, da hat es am Heuspeicher vom alten Hause gekratzt und gekrabbelt. Und da hat der alte Hund die Augen

noch einmal so weit aufge macht. Und da ist ein schwarzes Tier auf die Hüh nerkirmes gekommen, das hat einen schönen Pelz mantel angehabt. „Was ist das für ein feines Tier?', haben die Hühner gesagt. „Schönes Tier, willst du auch auf unsere Kirmes gehen?' —„Ich bin nur das liebe Kaninchen,' hat das schöne Tier gesagt, „und ich möchte so gern einmal auf eure Kirmes.' Und das war gar nicht das liebe Kaninchen, es war der böse Steinmarder. Und wie der-alte Hund hörte, daß der Stemmarder die Hühner belogen

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Volksblatt
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Seite 10 von 14
Datum: 18.08.1877
Umfang: 14
in's Leben, welche Karl VIII. erweiterte; sie bestand bis 1524. Allein unter Ludwig XIII. (1610—30) erhielt das Postwesen eine regelmäßige Form, besonders durch den Ober- controleur G. v. Almeras 1622, und durch den Kriegsminister und Post- chef I^ouvois 1668. Frankreich verdanken wir auch die Einführung der Briefkasten und Francomarken unter Ludwig XIV. und zwar der Freundin des General-Intendanten Fouquet, Frau von Longneville. Diese Erfindung kam aber erst viel, später in allgemeinen Gebrauch

). Eine Postanstalt zum Besten des Publikums wurde von Karl I. 1635 errichtet. Schon 1543 existirte eine Post, welche Briefe von London nach Edinburg binnen vier Tagen beförderte. Jacob I. gründete unter Leitung von Mathew de Quester eine Briefpost nach dem Continente, auch Cromwell verbesserte die Postanlagen wesentlich, namentlich den Postschiffsdienst. Im Jahre 1710 wurde unter Anna ein Gesetz zur Orgauisirung der Postanstalt erlassen, welches zwar durch John Palmers Vorschläge wesentlich ver bessert wurde

(1784), aber bis zum Jahre 1837 die Grundlage der englischen Postver-- walwng bildete. 1838 ward das Postwesen in England Staatseinrichtung. 1835 wurde durch den Lieutenant Waghorn die Ueberland- post nach Indien eingerichtet, welche bitz vor Kurzem ihren Weg durch Frankreich über Marseille nahm, jetzt aber über Ostende, Köln, Frankfurt, Brindisi. geführt wird. Den be deutendsten Aufschwung nahm das Postwesen durch das Penny-Portosystem, von Rowland Hill 1840 in Vorschlag gebracht, welches seit

, näherte man sich der höchsten Entfaltung und Blüte, auf welche die Gegenwart mit Recht stolz ist. Soll die Post ihre Aufgabe ganz erfüllen, so muß sie schnell und sicher befördern. Die Schnelligkeit ist bedingt durch eine möglichste Einfachheit im Dienste und durch die Verkehrsmittel, welche ihr die fortschreitende moderne Industrie an die Hand gibt; die Sicherheit durch die Garantie, welche auf dem moralischen Werthe der Beamten, der Treue und Zuverlässigkeit derselben, der Heiligkeit des Siegels

(Briefgeheimniß) beruht, und durch die Ersatz verbindlichkeit. Eine billige Taxe, Herabsetzung der Portosätze war der mächtigste Hebel des gewaltigen Verkehrs-Jnstituts. Diesen Grundsätzen entsprechend trat am 1. Juli 1875 der internationale Postcongreß in's Leben und setzte als wichtigste Bestimmung fest, daß ein Brief nach allen Ländern, die dem Cougresse beigetreten sind, nur 20 Pfg. kostet, während die Taxen früher oft ganz kolossal waren. Rastlos und Unermüdlich arbeitet die Post Tag und Nacht

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 31.10.1905
Umfang: 8
Seite k Tiroler Volksblatt 31. Oktober 1W5 iki Kon der k. k. Kost. Das k. k.' Handels- Ministerium hat den k. k. Postoffizial Ferdinand Niedermoser in Innsbruck zum k. k. Postkontrollor in Bregenz ernannt. > Ans der Geschäftswelt. Bei dem hiesigen k. k. Preisgerichte wurde im Handelsregister für Einzelfirmen die Firma „Anton Kamposch', Hotel, Cafi-Restaurant, Pilsner und Münchner Bierdepot in Bozen, mit dem Inhaber Anton Kamposch, Hotelbesitzer in Bozen, eingetragen. Prokura wurde erteilt

dem Franz Kamposch, Hotel direktor in Bozen. - ? u ? Telephonische Uenernng. In Oesterreich wird schon in nächster Zeit eine Neuerung aus dem Gebiete des telephonischen Verkehres eingeführt werden: es werden Gesellschastsleitungen sür Tele phon-Abonnenten systemisiert werden^ Dieses System, das sich in Amerika außerordentlich bewährt hat, beruht daraus, daß zwei bis vier Teilnehmer an einer gemeinsamen Anschlußleitung zur Zentrale partizipieren und hiesür beträchtlich geringere Ge bühren zu Entrichten

Trient jwird Dr. Cappelletti als katholischer Kandidat genannt. Eine Uhr gestohlen. Am 23. Oktober d. I. ist dem Dr. Franz Techow-Brandenburg, Landes- baurat, wohnhaft in Steglitz bei Berlin, Kaiser Wilhelmstraße Nr. 14, welcher sich damals im Hotel „Greis' hier aushielt, eine Uhr samt Kette und Anhängsel entweder entwendet worden, oder auf andere Weise in Verlust geraten. Die Uhr ist ein Gieshübler Prazisionswerk mit doppelter Gold kapsel; aus der Rückseite ist das Monogramm 0. eingraviert. Die Uhr

befand sich an einer goldenen Panzerkette, welche folgende Anhängsel trug: 1. Einen großen goldenen Siegelring mit Gold topas, in welchem die Wappen derer von Platen und von Kranthoff eingeschnitten sind; der ganz alte Ring zeigte altertümliche Formen von Blumen in der Fassung: 2. einen kleineren Siegelring mit grünem Stein ohne Wappen oder Namen; ein kleines Vergrößerungsglas in Goldfassung; 4. einen Georgs- dükaten;5. ein goldenes Zeichen (Zirkel, Winkelmaß darstellend) mit allegorischen Blumen

der biographischen Methode im Geschichtsunterrichte. Vorteile und Nachteile desselben. Aus Naturgeschichte: Eine Lehrprobe über das Steinsalz. Aus Naturlehre: Die Feuer spritze ist zu zeichnen und zu erklären. Das Knrkonzert im Grieser Knrhanse findet vom 1. November ab täglich von 4 Uhr bis 6 Uhr abends statt. Uromenadekonzert in Gries. Morgen, Dienstag, vormittags von halb 11 bis halb 12 Uhr wird die Regimentsmusik des 3. Tiroler Kaiser- jäger-Regiments mit vollem Blechorchester vor dem Hotel Austria in Gries

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Volksblatt
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Seite 5 von 12
Datum: 29.11.1902
Umfang: 12
hat zur Erleichterung der Ausgabe einzelner Sen dungen seitens der mit Postaufgabegebühren beteilten Parteien angeordnet, daß einzelne, mittels Post aufgabebuches' zur Post abgelieferte Sendungen auf der leeren Rückseite der Blaukopien vermerkt, und daß unter diesem Vermerke die entfallenden Aufgabe scheine aufgeklebt werden können. Hiedurch soll im Interesse der Parteien eine bessere Ausnützung der Aufgabebuchblätter ermöglichen und im Interesse des Postbetriebes der Nachteil der zu zahlreichen Annahmebuch

-Beilagen vermieden werden. Sollte diese Maßnahme sich bewähren, so ist die Aus stattung der Rückseiten der sür die Blaukopien be stimmten Blätter des Postaufgabebuches ins Auge gefaßt. Zum Raubmord auf der Kärchneralpe. Am 13. September l. I. wurde bekanntlich Peter Engl aus Kien in Pustertäl auf der Lärchneralpe ermordet. Da vom Mörder jede Spur fehlt, hat die Statthalterei auf seine Ergreifung oder Ausforschung eine Prämie von 200 T ausgesetzt. Erfroren. Am 23. d. wurde der 54 Jahre alte Alois Hutter

in einem Strohschober in der Gegend von Natters ersroren aufgefunden. U ermißt. Die 17 Jahre alte Bauerntochter Rosa Psraumer in St. Michael, Gemeinde Eppan, entsernte sich heimlich aus dem Elternhause. Deshalb bittet deren Vater, Joses Psraumer, ihm den jetzigen Ausenthalt derselben bekannt zu geben, damit er sie abholen kann. — Der 72 Jahre alte Geistes kranke Johann Parth von St. Pankraz in Ulten ist ebensalls abgängig. Leichtsinn. Ein Bursche in Goldrain (Vinsch gau) „überlud' eine Flinte und ließ sie los

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 16.02.1907
Umfang: 8
und brachte ihm, da dieser floh, im Rücken einen Stich bei, der aber zum Glücke nur die Kleidung durchtrennte. Aus die Ruse des Richters und deS Andreas eilte der alte Krevatin ins Zimmer; an der Schwelle kam ihm Johann entgegen und dieser versetzte ihm, ehe er daran gehindert wurde, einen Stich in die linke Wange. Der Advokat Dr. Bellt fiel nun dem Attentäter in den Arm und hielt ihn fest, bis er gesesselt und abgeführt werden konnte. Weinprodnktion der Welt. Der „Moni- teur vinicole' gibt

ist der 19 Jahre alte BäckerSsohn Raimund Stangl von Gollenshausen eingebrochen und hat im See sein frühes Grab gefunden. Die Leichen der beiden letzteren konnten noch nicht ge borgen werden. Weiter wird noch ein 14jähriger Knabe aus Chieming vermißt, der sich gestern zum Schlittschuhlaufen auf den Chiemsee begeben hatte. Er ist zweifellos ertrunken. — Wie bestätigt wird, rührt daS Unglück daher, daß die Wegzeichen aus dem Eise zu wenig beachtet werden. Gin Kergstnrz in Griechenland. Die „Hagioi Adelphoi

' (die heiligen Brüder) genannten Bergspitzen deH TaygetuSgebirgeS in Griechenland sind zusammengestürzt und haben eine große An zahl von Dörfern vollständig vernichtet. Die Ein wohnerschaft war bei den ersten Anzeichen des Bergsturzes eiligst geflüchtet, so daß Menschenleben wahrscheinlich nicht zu beklagen sind. Das alte Sparta wurde ebenfalls durch einen kolossalen Bergsturz vom TaygetuS zerstört; damals wurden viele Menschen durch die niederfallenden Stein massen getötet. . - Dr*l*flor hat nachgewiesen

, Herrn Karl Mader, taxfrei den Titel eines kaiserlichen RateS. Grnennnnge». Der Minister des Innern ernannte die Bezirkskommissäre in Tirol und Vor arlberg Dr. Alois Fischer und Josef Rofsi zu Bezirksoberkommissären. Ernennung bei der k. k. Post. Das k. k. Handelsministerium hat den Postossizial Hermann Härtung in Meran zum Postkontrollor in Feld kirch ernannt. Firmaprotokollierung. Beim k. k. Kreis gericht Bozen wurde die Firma Knapp 6-Ueber- bacher, Eisenhandlung und Schlosserei in Bozen, insolge

, den 4. März, im Gasthaus „zur Post- in LeiferS. Schwurgericht Bozen. Für die erste ordent liche Schwurgerichtsperiode beim k. k. Kreis gerichte Bozen, welche am 11. März um 9 Uhr vormittags eröffnet wird, wurde als Vorsitzender der k. k. Hofrat und KreiSgerichtSpräsident Paul Freiherr v. Biegeleben, als Stellvertreter der k. k. Vizepräsident Dr. Karl Spat und die k. k. OberlandeSgerichtSräte Dr. Robert Roldin und Joses Hohenauer bestellt. Die Schulferien. Einer Wiener Meldung deS „CaS' zufolge wurde

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Volksblatt
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Seite 10 von 10
Datum: 07.09.1898
Umfang: 10
-Erlasses vom 11. Juli 1898, Zl. 40.544, zur allgemeinen Kenntnis gebracht. Innsbruck, am 24. Juli 1898. K. k. Post- und Telegraphen-Direction. Briefträger in China. Bei der Abneigung der Chinesen gegen Eisenbahnen lässt zwar die Briesbesörderung in China an Schnel ligkeit sehr zu wünschen übrig, doch wird die Post, so weit man bis jetzt von einer solchen Einrichtnng reden kann, von den Eingeborenen sehr in Anspruch genom men. Dies gilt besonders in Bezug auf Wertsendungen, sür deren Sicherheit

hat, liefert er seine Sachen ab, und ein hier wartender College marschiert sofort nach der Umsortierung weiter, während der eingetroffene oder ein anderer Postbote mit der angekommenen Post baldigst wieder den Rück weg antritt. Auf diefe Weise findet ein fortwährender PostVerkehr statt, ganz gleichgiltig, ob es Tag oder Nacht, schönes oder schlechtes Wetter ist. Die Marsch linien sind planmäßig geordnet, so dass die Besörde- rung von Briefen und Paketen auf den schnellsten Wegen und ohne Unterbrechung

Post-Zug 9, Nachts 12.28 * Nur an Samstagen. Abfahrt nach Franzensfeste. Pers.-Zug 17, Früh 6.— Schnell-Zug 1, Früh 8.38 Pers -Zug 13, Vorm. 11.— Expresszug Nr. 7 Nchm. 1.43 Pers.-Zug 19, Nachm. 3 45 Schnell-Zug 3, Nchm. 4.21 Pers.-Zug 23, Abds. 6.40 Schnell-Zug 5, AbdS. 9.38 Post-Zug 9, Nachts 12.45 Abfahrt nach Meran: Früh 6.L8 Bormittags 8.54 Mittags 12.10 Nachmitta 1.55 Nachmittag 5.15 Abends 7.38 AnKunst von Franzensfeste. Schnell-Zug 6, Früh 5.53 Ners-Hug 14, Bonn. 8.03 lug 20, Mittag 12.03

' . 142 4.13 4.48 7.14 8.40 Schnell-Zug 4, Nchm. Expresszug Nr. 8 Nchm. Post-Zug 10, Nachm. Schnell-Zug 2, AbdS. Pers.-Zug 18a, Abds. Zug 18, Abends 1108 Abfahrt nach Verona. Schnell-Zug 6, Früh 6.11 Pers..Zug 14, Früh 8.28 Schnell-Zug 20, Nm. 12.22 Schnell-Zug 4, Nachm. 1.53 Expresszug Nr. 8 Nchm. 4.17 Post-Zug 10, Nachm. 5.08 Schnell-Zug 2, Abds. 7.34 Pers.-Zug 22, Abds. 8.05 AnKunst von Meran: Früh Vormittag Bormittag Nachmittag Nachmittag Abends 7.55 10.22 11.46 4.05 6 38 9.30

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Seite 3 von 16
Datum: 09.11.1889
Umfang: 16
. — Der König der Belgier erhielt eine Depesche aus Sansibar, daß der berühmt? Afrika-Reisende Stanley bis längstens Ende Jänner nach Europa zurückkommen werde. Se. Excell. der Unterrichtsminister v. Gautsch wird zur feierlichen Eröffnung des anatomischen Institutes in Innsbruck am 12. d. nachJnnSbruck kommen. — Dr. Louis Mayr wurde in die Liste der Advokaten mit dem Wohnsitze in Innsbruck eingetragen. —? Prinz Alexander von Preußen ist hier eingetroffen und im „Hotel Kaiser krone' zu mehrtägigem

Aufenthalte abgestiegen. Fürstin Auersperg und Fürstin Windischgratz sind mit Gefolge im Hotel Victoria angekommen und gedenken einige Tage hier zu verweilen. -— Se.ExceD der Hochwst. Fürstbischof von Brixen hat sich am 6. ds. nach Wien begeben, um dort an den Verhand lungen der Bischof-Conserenzen.theilzunehmen. ' Concert im „Kürgersaal' zu Gunsten der Ueber schwemmten in Südtirol. Morgen, Samstag den 9. ds. abends'8 Uhr findet daS von uns bereits angekündigte Concert deS Männergesangs-Ver

ihren Geräthen aus. Als Brandobject wurde das Dogana-Gebäude, hinter der k. k. Post gelegen, angenommen. Aus dieses concentrierten sich sämmtliche Spritzen-Schläuche. Wer dieser Uebung beigewohnt hatte, konnte sich von der Tüchtigkeit unserer Feuerwehr wieder neuerdings über zeugen. Mancher staunte geradezu, wenn er sah, mit welcher Exactheit die einzelnen Uebungen ausgeführt wurden. Darum ein „Hoch' auf, unsere wackere Feuerwehr: Kurde such. Die Nr. 4 der Cur- und Fremdenliste Bozen-Gries zählt

sehr wenig, die Preise waren sehr hoch und die sremden Händler fehlten. Es werden schöne 3—3'/» Jahr alte Lebochsen um 450—500 fl. verkauft. Für Kühe wurden 150—160 fl. verlangt und Kühe von schönem Schlag sind auch um 180 fl. verkauft worden. Kleinvieh wurde viel gekauft und besonders Schweine fanden guten Absatz. Die Preise waren ziemlich gleich wie am letzten Markt. („Bozn. Ztg.') — Der am 2. d. in GlurnS abgehaltene Vieh- und Krämermarkt war gut befahren. Die Viehpreise blieben constant gut. Fremde

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