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Volksblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 07.07.1894
Umfang: 10
der christlichen Welt heilig und hoch in Ehren, und Morgenland wie Abendland gehorchten einmüthig ohne alles Schwanken dem Rö mischen Papste als dem rechtsmäßigen Nachfolger des hl. Petrus und demgemäß als dem Stellvertreter Jesu Christi auf Erden. Darum auch säumte, wenn wir auf den Ursprung des Zwiespaltes zurückgehen, Photius selbst nicht, Vertreter nach Rom zu schicken, die ihn Zwangslose Mittheilungen. Q Gustav Adolf, Tilly und Magdeburg. (Fortsetzung.) Gustav Adolf's Freunde und Handlanger Markgraf

Christian Wilhelm und Stalmann suchten durch Lügen den Rath von Magdeburg zu gewinnen. Im August 1630 sagten sie den Magistratsherren, um sie zu einem Bündnisse mit Gustav Adolf zu bewegen, ganz frech, daß die Generalstaaten (Holland), Kursachsen, Kur brandenburg und viele Städte schon zu diesem Bündnisse gehörten. Es war jedoch erlogen (S. 212). Weil sie aber trotz dieser Lüge nicht durchdrangen und der Rath in der Treue deS Kaisers verharren wollte, so wendeten sie sich an die Bürgerschaft und legten

den Entscheid wider alles Recht und alle Gewohnheit in die Hände des leichtgläubigen Pöbels. Dieser versammelte sich vor dem Rathshause. Der Rath, dem fähige Männer fehlten, gab endlich in seiner Verwirrung folgenden Entschluß heraus: Der König Gustav Adolf soll freien Paß durch die Stadt haben, weiters nichts. Allein das war schon ein Schritt zum Treubruch. Der Schwedenkönig ermunterte daher diese seine Handlanger zum Beharren und Fort schreiten ; sie sollen die Gegner zu täuschen suchen, den Rath

: Wir meinen aber die voll--» kommene, rückhaltslose Vereinigung. Das kann aber nicht jene sein, die in nichts Anderem besteht, als in Bündnisse bewegen. Dieser hatte die kaiserlichen Truppen (Wallensteinischen) bereits entfernt. Deshalb erwog er und erkannte, d.:ß er auf die kaiserliche Seite nicht wohl mehr treten könne, und schloß demnach im gleichen Monate noch mit Gustav Adolf einen Vertrag (S. 214, 215). Das Bündniß ist nicht gegen den Kaiser und nicht gegen das Reich gerichtet. Der Schwedenkönig verspricht darin

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Volksblatt
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Seite 9 von 10
Datum: 03.09.1902
Umfang: 10
. Geier, Natters. 4. Wilhelm Kirchlechner, Mitterbad. 5. Anton Oberlechner, Klausen. 6. Alois Kreidl, St. Jodok. 7. Josef Tinkhauser, Brixen. 8. Peter Pattis, Bozen. 9. Rudolf Äußerer. Eppan. 10. Joh. Gasser Mn., Brixen. 11. Johann Erharter, Brixen. 12. Ferdinand Stuflesser, Gröden. 13. Johann Ra- dinger, Alpbach. 14. Gustav Kuprian, Landeck. 15. Anton Verocai, Neumarkt. 16. Anton Herrenhoser, Kältern. 17. Wilhelm Kirchlechner, Mitterbad. 18. Bartl Sopelsa, Mühlbach. Serien beste: 1. Serienbest

, Klausen. 3. Ferdinand Stufleser, St. Ulrich. 4. Johann Radinger, Alpbach. — Tages- Schleckerschußprämie am 14. August: 1. Andrä La^ner, Schwaz. 2. Josef Gsader, Alpbach. 3. Ferd. Stuflesser, St. Ulrich. 4. A. Pslügl, Feuerwerker. — Tages - Schleckerschwarzschuß am 16. August: 1. Gustav Guprian. 2. Anton Oberlechner. 3. Karl Unterrainer. 4. Cesare Perzager. —Für die meisten Schleckschuß: 1. Gustav Guprian. 2. Cesare Per zager. 3. Karl Unterrainer. 4. Anton Oberlechner. — Tages

einzusetzen behufs Restau rierung der Decke der Lateranbasilika, deren Kosten bekanntlich die Mitglieder vom dritten Orden des hl. Franziskus tragen wollen. — Am 16. d. sand der Übertritt von zwei deutschen Protestanten zur katholischen Kirche statt; es sind die Herren Hein rich Gustav Wagner aus Hamburg und Konrad Ludwig Ad. Parbs aus Bremen. — Zu Monza fand ein großartiger Kongreß katholischer Vereine statt, der glänzend verlief und bei welchem als Hauptredner auftraten: Der Kardinalerzbischof

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 08.07.1903
Umfang: 10
den Verstorbenen zur letzten Ruhe. Eine Eigen- Einige Wochen später saßen unsere Bekannten beim Nachmittagskaffee, als eine telegraphische De- pesch e gebracht wurde. Der Bote hatte sich schon entfernt, aber keiner hatte noch gewagt, einen Blick in das Schreiben zu werfen, denn Meister Braun meinte in seinem schlichten Sinne, Depeschen brächten nur Unglücks- oder Todesfälle; daher sein Zögern. Endlich faßte er sich aber doch ein Herz und öffnete das Telegramm. Lesen und einen Freudenschrei aUs- stoßen

du! Bestelle Wein und was sonst zu-einer hohen Festlichkeit erforder lich ist, man kann mir ja die Rechnung zuschicken.' Dann schlüpfte er in seinen Sonntagsrock und stürzte hinaus, seinen Freunden und Bekannten, die große Nachricht mitzuteilen und sie auf den Abend zu sich einzuladen. War das ein Staunen und Be wundern! Die Glückwünsche wollten gar kein Ende nehmen. Zuletzt begab sich der Meister Braun zu dem alten Ehepaar, welchem der Garten gehörte, vor dessen Eingang wir die Familie kennen lernten

, 42; 7. Johann Ötztaler, Meran, 41; 8. Joh. Geier, 41; 9. Peter Seeber. 40; 10. Alois Äußerer. 40. — Tagesprämien für die meisten Schlecker schwarz am 21. Juni: 1. Peter Alverä, Brixen; er trug sein Verlangen vor, den Garten zu kansen, und man war bald des Handels einig. Freudestrahlend schlug Meister Braun endlich den Heimweg ein, wurde doch der so lang gehegte Herzenswunsch endlich erfüllt. Unterdessen war seine Gattin eifrig bemüht, den Tisch aus das reichhaltigste mit allem zu ver sehen, um Ehre

und in sein Zimmer stürzte mit den Worten: „Vater, Vater, hier ist wieder eine Depesche! Was mag das bedeuten?' „Was gilt die Wette? ich habe noch mit einer anderen Nummer gewonnen, oder mit mehreren,' sprach Meister Braun triumphierend, richtete sich ungeachtet seines schweren Kopfes in die Höhe und warf einen Blick auf das Telegramm. Dann stieß er einen schmerzlichen Schrei aus und sank leichen blaß aus sein Lager zurück. „Gott, Gott, die Freude war zu groß für ihn!' rief schluchzend Frau Christine. Darauf

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Seite 6 von 10
Datum: 26.07.1902
Umfang: 10
Komitees): Armen- komitee: Robert Pan, Johann Jennewein, Anton Hölzl, Johann Prunner, Hermann Raffciner, Johann Torggler; Bau-, Weg- und Beleuchtungskomitee: Gustav Gasser, Johann Prunner, Josef Mufch, Alois Fafolt, Johann Gilmozzi, Dr. Haller, Michael Honeck, Michael Torggler, Nikolaus Walzl, Mathias Zöggeler; Finanzkomitee: Dr. Haller, Jgnaz Gritfch, Anton Hölzl, Johann Jennewein, Johann Prunner, Adolf Rölz, Robert Rüf; Land wirtschaftliches Komitee: Joses Hölzl, Friedrich Boscarolli, Mathias Lex

, Anton Pairegger, Mathias Torggler, Jakob Trassier, Anton Trenkwalder, Nikolaus Walzl; Latrinenkomitee: Johann Torggler, Gustav Gasser, Johann Gilmozzi, Michael Honeck, Daniel Klotz, Michael Torggler; Rechts- und Sicher heitskomitee: Dr. Haller, Alois Fasolt, Anton Hölzl, Joses Hölzl, Adols Rölz, Robert Rüf, Johann Torggler; Sanitätskomitee: Robert Pan, Dr. Hans Jnnerhofer, Alois Fasolt, Anton Geihoser, Johann Gilmozzi, Jgnaz Gritsch, Anton Hölzl, Johann Prunner. Hermann Raffeiner, Mathias Torggler

nach Feldkirch, den Statthalterei-Kon zipisten Dr. Hermann Peter von Trient nach Kitzbühel und die Konzepts-Praktikanten Dr. Rudols Stark und Leo Tschurtschenthaler Edlen von Helm heim von Innsbruck (Statthalterei nach Borgo bezw. Bruneck. Die Statthalterei-Konzipisten Dr. Anton Zampedri, jKajetan von Scolari, Dr. Emil Kramer und Dr. Karl Niederkofler zu Bezirkskom missären und dieStatthalterei-Konzepts-Praktikanten Pius Freiherr von Riccabona, Karl v. Jnama- Sternegg. Homodeus Freiherr von Taxis, Gustav

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Seite 4 von 12
Datum: 24.07.1901
Umfang: 12
Mroler Votksvlatt suchten dem armen Knaben zu helfen und rissen ihm die Kleider vom Leibe, wobei Herr Angelini am Arme eine Brandwunde erlitt. Aus einer Kutsche des Rosenwirtes wurde der Bedauernswerte ins Spital nach Bozen überführt. Meran, 17. Juli. (Verschiedenes.) Der zur Gemeinde Cencenighe, Bezirk Agordo, Provinz Belluno in Italien, zuständige Sommariva Gustav, katholisch, verheiratet, Familienvater, wurde gestern Abends von einem schweren Unglücke betroffen. Genannter dient schon seit

Sommariva Gustav. (Siehe obige Notiz.) Meran, 18. Juli. (Notizen.) Gestern wurden die Weingüter von Algund und Grätsch durchforscht und glücklicherweise kein neuer Herd entdeckt. — Am Sonntag nachmittags 3 Uhr hält Herr Professor Mader im Gasthause „Raffl' hier einen Vortrag über die Reblaus. — Der „Meraner Ztg.' ist wieder etwas Menschliches passiert. Sie konnte in ihrem Berichte nicht genug über die „clericale Flegelhaftigkeit' bei der Seitzversammlung losziehen, und muss nun erleben, dass

gedauert mit kurzer Unterbrechung zur Mittagsstunde. Den referierenden Abgeordneten wurde Dank uud Anerkennung gezollt. (Burggrfl.) Meran, 21.Juli. (Notizen.) In Untermais hat sich ein Nationalsextett gebildet, das demnächst in die. Öffentlichkeit treten wird. Auch ein Unter- maiser Radfahrerverein ist in Gründung begriffen. — Der Touristenverkehr beginnt nun etwas reger zu werden, lässt aber noch viel zu wünschen übrig. — Der verunglückte Schlosser Gustav Sommariva wurde gestern abends

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