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Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 23.06.1883
Umfang: 10
die Schlußverhandlung. Im Comitatshause dieser kleinen Stadt wird der wichtige Prozeß in I. J>sta»z beendet werde». Der Verha»dlu»gisaal dort ist sehr klein und niedrig und bietet nur wenig Raum, trotzdem werden in den näch sten Tagen die Wicke von Halb Europa daraus ge richtet sein.' ' . ^^n^ge Wich' eivem DreiMte^ollegium dUchgefHr^aS^alÄ dem PrästdenM'Kanz Ärnisz,' einem Wiener Referenten^ Richter Gustav Ruffa und Richter Er«st Gruden gebildet ist, als Schriftführer fungirt GerichtSnotme Victor Simon

. Der Angeklagten slnd 15, von denen 10 seit 22». Mai v. I jverhastet find und 4 auf freiem Fuße ver handelt werdm. Auf Mord fi»d angeklagt Salomon Schwarz, ein Schächtet, Abraham Büxbaum, ein pol-, nischer Jade und ^chwiegersoha deS Taazaller Rabi- ner'S Leopold Braun, und Herrmann Wollner, ein Mischer „Bettler' mit wilden Lügen, wirrem Haar, flammenden Augen und schmutzigem Aeußern. Weitere 6 Personen find der Thellnahme am Mord angellagt und zwar Josef Mcharf, l den die Judenblätter einen „Christuskopf

' andich^»^ Adolph ^Junger, ein alter Jude voll Häßlichkeit, Abraham Braun, Sa'mnÄ Lustig, Lazar Weißenstein und E«a»uel Taub. Jankel SmilovitS, ist wegen.deS LeichenschmuggelS angeklagt, obwohl er idabei den Angeber machte und gleichfalls in Hast. Die vier letzte» Angeklagten Martin GroSz, David Hersko, Jgnaz Klein und Amsel Bo^el find wegen Beihilfe zur Hintergehung der Behörden ange klagt» AlS Bertheidiger funglren 4 Anwälte auS Budapest und einer auS Nyiregyhaza nämlich: Karl EötvöS

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 15.03.1899
Umfang: 10
- westphälische Zeitung' meldet unterm 9. d.: Der österreichische Reichsrathsabgeordnete Doctor Paul Hoffmann v. Wellenhof habe in Essen im „All^ deutschen Verbände' sprechen wollen. Die Regierung habe jedoch mittheilen lassen, dass die Versammlung, aufgelöst und der Redner ausgewiesen würde, sallS er^ über die österreichische Frage auf deutschem Boden sprechen würde. Der beabsichtigte Vortrag wird dahev unterbleiben'. — Wer schämt sich da nicht? Der Gustav - Adolph-Verein und die „Kos von Rom'-Kewegnng

in Oesterreich. Der „Augsburger Postzeitung' wird aus W i e n, S. März, geschrieben: „Der Centralvorstand des Gustav Adolph-Vereines hat durch eine besondere Veröffentlichung zu erkennen gegeben, dass er bereit sei, den durch die „Los von Rom'-Bewegung in Oesterreich an die protestantischen Gemeinden daselbst herantretenden gesteigerten Anforderungen nach Kräften mit materieller Unterstützung zu entsprechen. Gleich zeitig wird versichert, der Gustav Adolph-Verein beab-i sichtige sich in keiner Weise

in die „Los von Rom'- Bewegung einzumischen. Thatsächlich wird aber die Ein mischung durch die angekündigte materielle Hilfeleistung geübt. Das kaiserliche Patent vom 8. April 1861, das die Verhältnisse der protestantischen Kirche regelt, ge gestattet den Protestanten ausdrücklich den Beitritt zum Gustav Adolph-Verein, obgleich derselbe ein ausländi scher Verein ist und seinen Hauptsitz in Leipzig hat. Der Verein ist insoferne international, als demselben reichsdeutsche, schwedische, dänische

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 07.10.1891
Umfang: 8
und stylgemäß best ausgeführte Ornat dieses Jahr hunderts erklärt wurde. 1. Die bischöfliche Prachtinsnla, nach Zeichnung des Architekten Gustav Bamberger, ist aus reichem echten Goldglace-Stoff mit echtem Golde reich überstickt, mit 1600 orientalischen Perlen und 42 Edelsteinen besetzt, und tragen die Dependentien das bischöfliche Wappen. 2. Dis bischöfliche Alba ist aus feinster Jrländer Leinenwebe, der Saum und die Aermelborduren sind in punto tirsto Arbeit ausgeführt, wie diese Technik in früheren

ist auS schwerstem echten Goldbrokat, mit echt goldgestickten Bordüren, und die Spange mit Perlen und. Edelsteinen besetzt. 7. Die beiden Jnsuln der Assistenz-Geistlichkeit, nach Zeichnung des Architekten Gustav Bamberger, sind ans reichem echten Goldglace-Stoff mit echter Goldstickerei. 8. Die drei Pluvialia der Assistenz-Geistlichleit sind aus schwerstem echten Goldbrokat mit echt goldgestickten Bordüren. 9. Die vier Dalmatiken der Assistenz-Geistlichkeit sind aus schwerstem echten Goldbrokat mit echt

goldgestickten Einsatzstreifen. 10. Die sieben Alben der Assistenz-Geistlichkeit sind aus feiner Leinwand mit altgoldfarbig, seidentambou- rirten Saum- und Aermelborduren und bandförmiger Cingula. Die Zeichnungen für die gestickten Einsätze, welche in klassischen Techniken ausgeführt wurden, sind schöne Leistungen des genialen Architekten Gustav Bamberger. Wiener Lotterie. Bei der k. k. LotdHiehung in Wien am 26. Sept. 1891 wurden folgende Zahlen gehoben: 5 45 18 4V 82 Nächste Ziehung am 10. Okt. 1891.

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 21.07.1900
Umfang: 10
gewinnt. Die äußeren Bildhauerarbeiten wurden den akademischen Bildhauern Schreyögg von München und Steinhäuser von hier übergeben, die Stuccaturarbeiten erhielt die Münchner Firma Weipert & Novotny. Die elektrischen Arbeiten wurden zwischen den österreichischen Schuckerwerken, der Actiengesellschast Pollak, der allgemeinen Elektricitätsgesellschast und der Firma Hartmann Braun m Frankfurt a. M. auf getheilt. — Der Fremdenverkehr lässt noch immer zu wünschen übrig, trotz des prachtvollen Wetters

Unterfrauuer, Feldthurns. Josef Meßner, Villnöss. Josef Dorfmann, Feldthurns, Johan Vonmetz, Waidbruck. II. Schlecker: Franz Vonmetz, Waidbruck. Joh. Vonmetz, Waidbruck. Andrä Franzelin, Klausen. Peter Reiserer, Klausen. Josef Schrott, Lajen. Joses Meßner, Villnöss. Josef Dorfmann, Feldthurns. Gottfried Bachmann, Klausen. Josef Braun, Feldthurns. Andrä Franzelin, Klausen. III. Ehrenb-ste: Franz Vonmetz, Waidbruck. Johann Bonmetz, Waid bruck. Andrä Franzelin, Klausen. Peter Reißerer, Klausen. Josef Meßner

. Andrä Franzelin. Dazu kamen noch Prämien für die meisten Schwarz schüsse an den einzelnen Tagen, sowie für die erste und letzte Nummer an jedem Tage. ö. Weitstand. I. Haupt: Josef Hofer, Gufidaun. Jofef Dorfmann, Feldthurns. Joses Braun, Feldthurns. Florian Demetz, Waidbruck. II. Schlecker: ^ Andrä Franzelin, Klausen. Florian Demetz, Waidbruck. Joses Hofer, Gufidaun. 5. und 6. Gottfried Bach mann, Klausen. III. Gesammtprämie sür die meisten Schwarzschüsse: Gottfried Bachmann. Tagesprämie am 29. Juni

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Volksblatt
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Seite 1 von 10
Datum: 09.07.1904
Umfang: 10
, und wenn er an den Universitäten die akademische Jugend in Ortsgruppen um seine Fahne sammelte.' Der Bericht tut nun dar, wie gemeinsam mit dem Gustav Adolf-Verein eine Hilfsaktion für die unter Bauschulden leidenden Gemeinden in Kloster grab, Dux, Trebnitz, Turn, Karbitz eingeleitet wer den mußte. Karbitz allein habe 20.000 Mark er fordert, welche der Gustav Adolf-Verein beistellte. Die Kirche in Turn erfordere einen Aufwand von 450.000 Mark, wovon noch' 220.000 Mark und außerdem 50.000 Mark^fi^Hie^ Fertigstellung

- -des Baues zu decken sind. Der Gustav Adolf-Verein übernahm die Schuld, wegen welcher die Kirche gepfändet war und beschaffte außerdem ^noch 65.000 Mark. Der Ausschuß für die Förderung der evan gelischen Kirche in Oesterreich werde für Turn mit 100.000 Mark beisteuern und außerdem seinen Mit gliedern eine außerordentliche Steuer von je 50 Pfennigen abfordern. Die Schweiz hätte für Turn 12.000 Mark beigesteuert, aus England seien 1800, aus Holland 1100 Mark eingelangt. Auch Amerika, Rußland und Schweden

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Volksblatt
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Seite 11 von 12
Datum: 18.05.1881
Umfang: 12
Beziehung kann man in diesen Büchern ganz unglaubliche Dinge finden. So z. B. steht w diesem Lehrbuche Bürger's „Leonore'. Was soll ein Schulmädchen daraus lernen und davon haben, als einfach sinnliche Ueberreiznug? Aber auch in politischer Beziehung finden fich da die merkwürdigsten Stellen, z. B. in Meyer's Lesebuch für die achte Classe der Knabenschule (liest): „Gustav Adolph ver» hauchte uuter den räuberischen Händen der (österreichischen) Croateu fein Leben'. (Heiterkeit.) Ich erwähne »och kurz

; ja, einer dieser Lehrer verirrte sich so weit, vou einem verthiereuden Einflnße des Christen thumes zu sprechen. (Hört l rechts.) Ein Curiosnm ist, daß gegen diese antireligiösen Ten denzen auf den Lehrertagen gewöhnlich Niemand protestirte; nur auf dem 23. und 24. deutscheu Lehrertage zu Braun schweig und Hamburg protestirte je eine Stimme und diese eine Stimme gehörte in beiden Fällen einem Isr a e- l i t en an für seine jüdischen Schulen. Ein Wiener Bürgerschnldirector, der nachher zum Lan- desschulrathe befördert

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Seite 7 von 8
Datum: 18.07.1894
Umfang: 8
er im Verkehr mit Oskar v. Redwitz sein Herz für die Romantik entdeckten. Seine dichterische Hauptstärke lag zweifelsohne auf dem Gebiete des Humors, den er in der Folgezeit als v. Miris so glücklich kultivirte. Auch auf dem novellistischen Gebiete war Bonn mit großem Erfolge thätig. Nicht minder glücklich war Franz Bonn auf dem Gebiete der Jugendliteratur thätig, die ihm zahlreiche in den Jugendblättern von Jsabella Braun :c. niedergelegte Beiträge verdankt. Auch auf dem Felde der dramatischen Dichtkunst

hiezu, daß dieser sein Antrag zum Be schlusse erhoben und demnächst zur Sprache gelangen werde, welche Erklärung vom Zentralausschusse freudigst begrüßt wurde. Weiters wurde beschlossen dem neuen Bür germeister Herrn Gustav Zeller für sein wohlwollendes Entgegenkommen in Angelegenheit der Universitätsfrage durch eine Deputation den Dank des Zentralausschusses auszusprechen. Aus dem weiteren Verlaufe der Sitzung wird bekannt gegeben, daß das Vereinsvermögen im Monate Juni um 1000 fl. zugenommen

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Seite 6 von 8
Datum: 05.06.1889
Umfang: 8
. 15. Josefa, T. des Gustav Spitzer, Kupferschmied. Johann, S: des Peter Geutili, Besitzer. 20/ Johann, S. deS Josef Treffer, Maurermeister. Johanna T. deS Gustav vo Rehorovsky, Seometer. Hubert, S. desAntou Tschurtschenthaler, Kaufmann. 21.. Aloifia, T. des Anton Pineider, Kleidermacher. Elisabeth, T. des Johann Zeschg, Taglöhner! 22. Maria, T. des Josef Abolis, Maurermeister. 23. Maria, T. deS/Josef Authier, städt. Zollauffeher. Äugusta, T. des Karl Miksch, Musiklehrer. 24. Stefania,' T. des Anton

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Seite 6 von 8
Datum: 06.02.1907
Umfang: 8
Meister in Gries — vor leeren Stühlen. Das wird hoffentlich besser werden, wenn die projektierte Trambahn Gries mit Bozen verbindet und eine kurze bequeme Fahrt es ermöglicht, geschützt vor Wind und Schnee, das Grieser Kurhaus zu erreichen. Irene Streitenfels, eine Schülerin des bekannten Musik- Professors Gustav Zincke am Mozarteum in Salz burg, ist eine Künstlerin im vollsten Sinn des Wortes aus der Geige und meistert ihr Instrument virtuos. Speziell an Weichheit und Innigkeit im Vortrage dürfte

, Franz Plattner, zus, 116 Kreise. 6. Alois Lageder, Johann Pillon, Anton Herrnhofer, Candidus Ronketti, zus. 115 Kreise 7. Ant. Trebo, Franz Keifl, Thomas Muzzi, Peter Pattis, zus. 112 Kreise. 8. Eduard Pattis, Josef Rößler, Josef Gruber, Rudolf Dovgan, zus. 105 Kreise. 9. Luis Kienlechner, Hans Ladinser, Peter Trasojer, Josef Jlmer, zus. 104 Kreise. 10, Paul Unterhofer, Dr. Frz. Köster, August Baader, Gustav Angelini, zus. 101 Kreise. 11. Hans Dob- lander, Bern. Streiter, Josef Matha, Frz. Perger

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Seite 4 von 8
Datum: 26.08.1908
Umfang: 8
be ruht, die kühne Tat geglückt. — Paris, 22. August. Mehrere Blätter melden unter Vorbehalt, daß Burgeß nach 22stündigem ununterbrochenen Aufent halte im Wasser die französische Küste erreichte und somit den Aermelkanal zwischen Dover und Calais durchschwömmen hat. Die Kanonenkngel von 18VS. München, den 21. August. Vorgestern abends verunglückte in Mainaschaff der 37jährige Schmiedmeister Adam Braun aus gräßliche Weise. Er wollte an einen Pumpenschwengel, um ihn am unteren Ende schwerer

zu machen, eine, wie er meinte, bleierne Kugel, die noch von seinem verstorbenen Schwieger vater stammte und auf dem Speicher aufbewahrt war, befestigen. Als er jedoch den heißgemachten Schwengel in eine bereits vorhandene Oeffnung der Kugel steckte, explodierte die Kugel, die wahr scheinlich ein Geschoß aus dem Kriege von 1866 war, und riß ihm den Unterleib auf, so daß er sofort tot war. Das Unglück ist um so unerklärlicher, als Braun bei der Artillerie gedient und vor nicht langer Zeit eine Landwehrübung abgeleistet

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 12.08.1896
Umfang: 8
der Aus stellung sprach sich Se. Hoheit sehr lobend über das Gesehene aus. Verschiedenes. Gin tranriges Abderitenstückchen ist in Gräz dieser Tage rüchbar geworden. Vor zÄer Tagen stürzte ein Wäschermächen in den Mühlgang unk wurde von den Wellen mitgerissen. An einer unterhalb der Unglücksstelle befindlichen Brücke wurde der Rechen schleunigst herabgelassen, damit sich in demselben der Körper des Mädchens verfange. Nun war gleich nach Erscheinen der „Leiche' der Mediziner Braun an Ort und Stelle, und wurde

, daß nach den Erfahrungen, welche über die Wiederbelebung Ertrunkener vorliegen, jeder damit Vertraute zugeben muß, daß im Augen blicke, wo der Mediziner Braun erschien, die Rettung nicht nur wahrscheinlich, sondern nahezu sicher ge wesen wäre! . , Unnaturliche Todesfalle in Indien. Der amtliche Bericht, welcher jetzt ausgegeben ist, besagt, daß im Jahre 1895 2893 Personen durch wilde Thiere, als Tiger, Panther, Bären, Elefanten u. s. w. ihren Tod gefunden hatten; 21,538 starben in Folge von Schlangenbissen

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Seite 1 von 8
Datum: 28.12.1904
Umfang: 8
und Obsthändlerin in Lana. Mit Ausstellungsdiplomen wurden prämiiert: Angelini Gustav, Früchtehändler in Zwöls- malgreien bei Bozen. Dignös' Ant. Witwe, Früchtehändlerin in Bozen, Erttel A., Obstproduzent in Meran, Flora Gustav in Mals, Heiß Hans, Obstproduzent in Brixen, Hölzel Josef, Obsthändler in Algnnd bei Meran, Huber Matthias, Obsthändler in Algund bei Meran, Die heutige Nummer besteht aus 8 Seiten.

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Volksblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 26.06.1897
Umfang: 10
ihres Capellmeisters Schönerer zu tanzen verstehen, auch einmal sagen, was die Wissenschaft von der ^Obstruction sagt. Gustav Ratzenhofer schreibt in seinem großen Werke: „Wesen und Zweck der Politik' über die Obstruction folgendes: „Durch sie stockt das Recht der Mehrheit und der ge- sammte Gang der Gesetzgebung wird unterbrochen. Einerseits bezweckt nun die Obstruction den legalen Erfolg der Mehrheit in der Gesetzgebung zu hinter treiben und andererseits das Volk an eine Unerträglich- keit der herrschenden

Parteiverhältnisse glauben zu machen. Bei der Obstruction entwürdigt sich die Min derheit vom sittlichen Standpunkte aus bis zum äußersten; Greise benehmen sich wie Straßenjungen, bübische Frech heit und Ungezogenheit sind die Anhalts punkte der manchmal ersterbenden Redekraft; mit Ekelst eh tdieGesellschasjt vor demSchau- spiel, welches die gemeinsten Auswüchse, der Sitten losig keit im Volke züchtet.' Und dieser Gustav Ratzenhofer ist kein Clericaler, son dern ein waschechter liberaler Preuße! Uom deutschen

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Volksblatt
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Seite 9 von 10
Datum: 09.04.1898
Umfang: 10
der Freimaurerei stehenden Juden presse sehr unangenehm, dass Abel dieser Tage in einer Männerpredigt zu St. Augustin constatierte, dass die eklektische Loge in Frankfurt a. M. im Jahre 1784 den Tod der Könige Ludwig XVI. von Frankreich und Gustav III. von Schweden beschloss, und dass Lud wig XVI. thatsächlich unter der Guillotine starb und Gustav III. ermordet wurde. Die „N. Fr. Pr.' hat gesagt, ?. Abel habe damit die angebliche Staats gefährlichkeit der Freimaurerei beweisen wollen, und Alexander Scharf

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Seite 3 von 8
Datum: 11.04.1888
Umfang: 8
', als vom „Tiroler Volksblatt.' Der Fehler wird wohl nur bei dem Unterfertigten liegen; da ihm die Unterschriftsbögen einfach ohne alles weitere zuge sandt wurden, sandte er die unterschriebenen Bögen an die Adresse, welche dem Ende des Ausrufes beige druckt war, er weiß selbst nicht mehr wohin. Dies in Eile zu unserer Ehrenrettung. Franz Halder, Pfarrer. Innsbruck, 7. April. Die heurige „Wiener Mode' bringt unter anderem einen Aufsatz von Gustav KapeleS, in welchem er es den Frauen weiß zu machen sucht

, daß Heine nicht der war, als welcher er gewöhnlich dargestellt wird, sondern einer, der eben nur der Liebe seine Lieder sang. Entweder ist Herr Gustav Kapeles selbst so gemein, daß er in dem, was Heine schrieb, wirklich nur Verherrlichung sinnlicher Liebe sieht, oder er geht in seinem Aufsatze mit dem um, etwas zu be zwecken, was eben nur Juden und Freimaurer erreichen wollen. Damit der Herr Kapeles aber selbst Lügen gestraft werde, so will ich unter den vielen Unsauber- leiten

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Seite 2 von 16
Datum: 24.08.1881
Umfang: 16
» der katholischen. Kirche in Preußen 10,800.000: Mark? vorent halten. Mürbe wurde aber deßhalb der pflichttreue Klerus und auch die katholischen Gemeinden nicht. —Die in Dortwund stattgehabte General-Versammlung des Gustav-Adolf-Verein es Äervnes 80000 Mark, zur Säcularfeier dÄ Toleranz-EdMes m-Oesterreich dem Gustav-Adolf-Verem in Wien, um?, dort Seine .Pensio»S -A «stalt für eva»gelische Lehrer und Prediger? in 'S Leben zu rufen. 3' Belgie » sind. die Kammer« geschlossen:; wardst«.. 7 Die ^ wichtigst^ (sür'S

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Seite 10 von 12
Datum: 31.03.1877
Umfang: 12
. „Hast Du schon das neue Bassin von Gileppe gesehen,' fragte Gustav, „welches die Stadt Verviers für viele Millionen erbaut hat, um sich mit Wasser zu versorgen?' Ich mußte die Frage verneinen. „Ah, dann fähren wir heute Nachmittag hin,' versetzte er vergnügt, „der Ausflug ist lohnend und das Riesenwerk wird Dich in Staunen ver setzen.' „Wo liegt das Bassin?' „Ganz in der Nähe der belgisch-deutschen Grenze, am Fuße des hohen Veen's, nahe an der Landstraße, welche von Eupen nach den belgischen Orten

Stadt durchschlängelt, trocknet im Sommer regelmäßig aus und weist auch sonst mehr Schlamm als Wasser auf.' Der blaue Himmel versprach eine lohnende Fahrt. Wir bestiegen den offenen Wagen, Freund Gustav, seine liebenswürdige Frau, — die des kühlen Windes wegen sür Decken und einige Flaschen Burgunder gesorgt hatte, — und meine Wenigkeit; dann ging's hinaus aus dem rußigen, kaminreichen Verviers in die herrliche Landschaft gen Dolhain zu. Die. Landstraße zog sich am Fuße eines von der Vesdre

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Seite 2 von 8
Datum: 20.06.1900
Umfang: 8
Gustav Adolf als Märtyrer gefeiert haben foll, der s in königliches Blut verspritzt hat für die Sache seines Glaubens, die heilige Sache unseres evangelischen Glaubens. Zur Zeit des dreißig jährigen Krieges war der Kurfürst Georg Wilhelm von Brandenburg, Gustav Adolfs Schwager, dem dieser zärtliche Verwandte mitten im Frieden den Hafen von Pillau weggekapert hatte, von der evangelischen Mission des Schweden so wenig überzeugt, dass er erst durch die vor ' Berlin aufgefahrenen schwedischen Kanonen

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Seite 8 von 8
Datum: 11.08.1923
Umfang: 8
ein Ende machte. Das- Lustigste aber an der Geschichte ist, daß sie wirklich- passiert ist. In Vorbereitung befindet fich: Der christliche Altar in seiner geschichtlichen Entwicklung von Josef Braun 8. 2 Lein nbknde Großoktav. Mit rund 800 Abbildungen^ teils im Text, tüls als Tos«lar.hang gegcbm. Subskriptionspreis bis 15. «September 1923 z'rka Lire 370'', vachSaluß der Eubikrirtion zirka Are 530'—. Erscheltmngs- . Termin: Oktober 1923. Eine Geschichte deS Altars in seiner Entwicklung nach Form

und Ausstattung fehlte bisher. E» lagen nur Versuche und Einzeldarstellungen vor. ?. Braun, der unS schon das grundlegende Werk über die Sakralkleidung (die liturgische Gewandung im Orient und Okzident) ichc?kte, war noch stzZewotischen und kritischen Vorarbeiten der Schritt- quellen in Verdickung mit ausgedehnten Reisen zum Aussuchen der monumentalen Quellen besähigt. ovld hier ein prundlrgendes Werk zu schaffen das alle früheren Arbeiten iz B. Rohauit de Flemy. La messe) weit überholt. Borhandepe Altäre

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Seite 10 von 12
Datum: 18.05.1881
Umfang: 12
es nicht können. Schon im Jahre 1870 erschien in der „Zeitschrift für protestantisches Kirchenrecht' von Dove, 9. Band, ein Auf. satz des lutherischen Pfarrers vou Wien, Gustav Porubszky welcher sich über die Volksschulgesetze dahin aussprach, daß er in denselben eine Verletzung des Protestantenpatentes er kannte, weil dem Staate das Aufsichtsrecht über die evan gelischen Schulen zuerkannt sei. Derselbe fährt fort, daß diese Schulgesetze eigentlich keine Schulgesetze im herkömm lichen Sinne, auch nicht um der Schule

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Seite 6 von 8
Datum: 05.01.1904
Umfang: 8
und Frau. Herr und Frau Josef Kößler. Firma Kößler, Seilwarenfabrik. Herr Gustav Nolte, Architekt. Familie Heinrich Lun. Weinhandlung Heinrich Lun. Konserven-Aktiengesellschaft. Herr Josef Dieffenbacher mit Familie. Herr Alois v. Mackowitz mit Familie. Fräulein Franziska Rohregger, Lehrerin an her , städtischen höheren Töchterschule. Frau Marie Mumelter-Eberle und Töchter. Herr Rvbert Mumelter. Firma Johann Gudauner. Herr Oberst Ritter v. Tschusi und Frau. Pernthaler & Käppeller, Agentur-, Kommissions

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