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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 04.07.1894
Umfang: 8
ihm zu Ehren einen Verein bildet? Wenn wir den zweiten Band Onno Klopp's Geschichte des 30jährigen Krieges, die mit Schärfe des Geistes und nach den besten Quellen bearbeitet ist, durch lesen, so müssen wir staunen, daß Millionen von Deutschen diesem Verächter und Prügelmeister der deutschen Nation (S. 453) und Verwüster ihrer Länder eine solche Ehre zu erweisen fähig sind. Der kurze Auszug aus dem eben erwähnten Werke wird uns zeigen, daß Gustav Adolf die Ehre, die ihm Deutsche zollen, nicht verdient

. „Der fremde König (Gustav Adolf), der ungereizt und ungekränkt, nur aus Lust zu kriegen und zu erobern, unserer Nation das unendliche Wehe anthat, der unsere Städte plünderte, unsere Cultur vernichtete, uns politisch zerriß und zersplitterte, uns zum Spielball der fremden machte, der uns zurückschleuderte um Jahrhunderte, der sich umgab mit dem Heiligenscheine der Heuchelei und der Lüge bis in seine Seele hinein — dieser Barbar des Nordens, der zugleich sein Volk zertrat, wie das unserige

bis zum letzten Athemzuge, ein Verlorener, ein Scheusal.' So Onno Klopp S. 453. Aber wie? ist Gustav Adolf der treulose Mörder und Vernichtn von Magdeburg — und nicht Tilly? Nein, Tilly ist es nicht, sondern Gustav Adolf. Onno Klopp beweist es aus unbezweifelten Zeugnissen. (Fortsetzung folgt). sich zuneigenden Zustande befindet, so ist es die Auf gabe des Menschen, Gott sich wieder zuzuwenden und sich zu ihm zu erheben. Diese Annäherung an Gott geschieht durch die Religion. Derselben tritt

aber der Liberalismus mit seinem legitimen Sohn, dem Socialis mus, so viel er nur kann mit aller Kraft entgegen. Darauf folgt dann die Auflösung der gesellschaftlichen Ordnung, Revolution und blutiger Untergang. e. Gustav Adolf, Tilly und Magdeburg. Gustav Adolf, König von Schweden, der 1630 ohne Kriegserklärung in Deutschland einfiel, um seine Eroberungssucht und den Ehrgeiz zu j befriedigen und die Katholiken und den deutschen Kaiser auf jede Weise zu schädigen, steht in den Augen der deutschen Prote stanten

wie ein Heiliger, wie ein Erretter und Erlöser da. In Folge dessen haben seine Glaubensgenossen einen Verein gebildet, den sie ihm zu Ehren Gustav Adolf-Verein nannten. Dieser Verein hat die Auf gabe, Geldbeiträge zu sammeln, um den Protestantismus, das Lutherthum mehr und mehr zu erbreiten, in Tirol und andern Orten lutherische Kirchen zu bauen, Mis sionsstationen zu gründen, protestantische Pastoren und allsällig von der - katholischen Kirche Abgefallene zu unterstützen.

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Volksblatt
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Seite 5 von 12
Datum: 26.03.1910
Umfang: 12
, 14. Steinkeller Theodor, 15. Saltuari Franz, 16. Straudi Rudolf, 17. Hauck Georg, 18. Wieser Anton, 19. Angelini Gustav jun., 20. Kieser Kurt, 21. Spetzger Karl, 22. Angelini Gustav sen., 23. Pircher Joses, 24. Mehner Ludwig, 25. Stein- keller Anton, 26. Pircher Alois, 27. Gasser Heinrich, 28. Matha Josef, 29. Trebo Anton, 30. Baur Max, 31. Herbst Josef, 32. Baader August, 33. Gasser Anton P.W. 34. PillonJoh., 35. Springer Adolf, 36. Wieser Alois, 37. Unterluggauer Anton, 38. Mahlknecht Heinrich, 39. Heufler

David, 40. Cecco Alfred. Festscheibe: Armeescheibe: 1. Schrott Josef, 2. Obkircher Jngenuin, 3. Bernard Karl, 4. Stimpfl Franz, 5. Lageder Anton, 6. Höller Alois, 7. Schmuck Johann, 8. Saltuari Franz, 9. Kieser Kurt. 10. Piampöck Peter, 11. Angelini Gustav jun., 12. Jakob, 13. Tribus Alois, 14. Schaller Albin, 15. Plank Karl, 16. Hauck Georg, 17. Zischg Joses, 18. Dalpiaz Alois, 19. Pircher Joses. 20. Pircher Alois, 21. Stolz Rudolf. 22. Springer Adolf, 23. Seebacher Alois, 24. Wieser Alois

-KreisbeAe: 1. Zelger Joses, 2. Meßner Ludwig, 3. Ber> nard Karl, 4. Dellazer Karl, 5. Pech Karl, 6. Schaller Franz, 7. Pircher Joses, 8. Cecco Alsred, 9. Seebacher Anton, 10. Podmersegg, 11. Gasser Paul, 12. Cagol Albert. 13. Bauer Max. 14. Roscher Anton, 15. Bott Vigil, 16. Seebacher Alois, 17. Lafogler Simon. 18. Schaller Albin, 19. Pardin Josef, 20. Angelini Gustav. 21. Riegler Anton, 22. Plattner Karl. 23. Tollinger Engelbert, 24. Unterluggauer Rudolf. 25. Kiem Anton, 26. Gabalin Alois

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 23.12.1914
Umfang: 8
Ritter v. Schüller« zu Schrattenhofen de« 1. KjR. — Zu Hauptleuten in der Ref. die Oberleutnants in der Res. Heinrich Mayer deS 4. KjR., Gustav Ebner des 4. KjR., Adolf Frank deS 1. KjR., Ludwig Heß v. Heffemhal und August Weißmann deS 4. KjR. — Zu Oberleutnants in der Ref. die Leut nants in der Res. Dr. Otto Duffek des 4. KjR., Dr. Artur Köllensperger deS 4. KjR., Friedrich Lieber deS 1. KjR^ Kail Hofer deS 3. KjR., Doktor Felix Friedrich deS 2. KjR. Artur Lanzer des 3. KjR.. Otto Müller des 2. KjR

Edlen v. Riedenegg deS 2. LschR., Joses Philipp deS 3. LschR., Dr. Paul Paffini deS 1. LschR, Friedrich Puschmann und Johann Beer beide deS 11. LJR., Anton Haureich deS 2. LschR., Franz Reitmayer des 2. LschR., Heinrich Schade des 2. LschR., Gustav Martin deS 2. LschR., Ferdinand Stolle des 1. LschR., Frie drich Markert des 1. LschR Anszeichnnngen für Verdienste n« da« Mate Krenz. Erzherzog Franz Salvatorhat als Protektor-Stellvertreter des Roten Kreuzes ver liehen: daS Ehrenzeichen zweiter Klaffe

, den Patrouilleführern Heinrich Gschlieffer. PiuS Söufer, den Jägern Engelbert Karlinger, Anton Leitner und Johann Schröttner, alle dreizehn deS l. KjR., dem Fähnrich in der Res. Gustav Dürr, den Jägern Alois Amann, Christian Gojer, Jakob Mangeng, Josef Senfter und de« Offiziersdiener JuliuS Doruer, alle sechs des 3. KjR., dem Reserveoberjäger Josef Erberl, dem ZugSführer, Titularoberjäger Elias Arnold, dem Unterjäger, Titularoberjäger Johann Pfeifhofer, den Zugsführern Giacomo DefranceSco, Joses Gapp, Johann

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Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 06.02.1909
Umfang: 10
Seite 4 Tiroler Volksblatt 6. Februar 190S Bestgewinner-Liste Vom Sebastiani-Festschießen am 24., 2b., 28. und 31. Januar 1909. Sebastiani -Fest scheide: 1. Weitsche! Rudolf, 646 Teiler. 10 Kr. 2. Meraner Jakob, 961^2, 9 Kr. 3. Angelini Gustav, 1361^2, 8 Kr. 4. Kerschbaumer Karl, 1489, 8 Kr. 5. Kreidl Alois, 1754^2, 7 Kr. 6. Steiner Alois, 2181, 7 Kr. 7. Gasser Peter, 2190, 6 Kr. 8. Schaller Franz jun., 2255, 6 Kr. 9. Chiochetti Josef, 2481, 5 Kr. 10. Leitner Josef, 2583, 5 Kr. 11. Ludwig

, 3 Kr. 27. Hauck Georg, 4355, 3 Kr. 28. Baader August, 4361, 2 Kr. 29. Oberrauch Alois, 4373V2, 2 Kr. 30. Frank Karl. 4954, 2 Kr. 31. Heufler David, 5031!/... 2 ^ zz. Steinkeller Anton. 5048^, 2 Kr. 33. Mair Josef, 5105, 2 Kr. 34. Guggenberger Josef. 5109, 2 Kr. 35. Okirist Josef, 5151, 2 Kr. 36. Eisenstecken Peter, 5154, 2 Kr. Schl ecke r-T ies schußbeste: 1. Kreidl Alois, 116 Teiler, 10 Kr. 2. Singer Rudolf, 123, 9 Kr. 3. Steinkeller Theodor, 135, 8 Kr. 4. Zischg Heinrich, 140, 8 Kr. 5. Angelini Gustav

Anton, 14, 2 Kr. 9. -Pillon Johann, 11, 1 Kr. 10. Steinkeller Anton, 6, 1 Kr. Gewehrscheibe (Serienbeste zu 5 Schuß für Jungschützen, am 25. Januar): 1. Gasser Anton, Verwalter, 31 Kreise, 3 Kr. 2. Köster. Dr. Paul, 30. 2 Kr. 3. Egger Josef, 27, 2 Kr. 4. Kohl Martin, 26?, 2 Kr. 5. Angelini Gustav, 26', 1 Kr. 6. Schmuck Johann, 22, 1 Kr. 7. Dellei Joses, 16, 1 Kr. 8. Mair Josef, 9, 1 Kr. Armeescheibe (Serienbeste zu 5 Schuß sür Jungschützen, am 25. Januar): 1. Egger Josef, Bozen. 15 Kreise

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 22.08.1863
Umfang: 8
der Parteien sich aussetzte. Scheint es doch nach den Worten Schillers, als ob das Glück Alles für ihn und er nichts für sich gethan hätte. Ja, er war der Schöpfer kühner Heere, aber nicht des Lasters Abgott. Er war der Länder Geißel, aber nicht, weil er dies sein wollte, sondern weil er das rauhe Geschäft der Waffen, zumal in jenen Zeiten es so mit sich brachte, er war gleichwie mancher andere hoch gepriesene Führer großer Heere die Geißel der Länder, wie Gustav Adolph, oder wie Friedrich

furchtbares mit sich brachte, waö der Krieg schreckliches im Gefolge hatte, wurde auf die Schultern Waldsteins geladen. Es ist Zeit, daß die Wahrheit einmal an das Licht gezogen und den verkannten und grausam verläumdeten Männern das verdiente Recht zuerkannt werde. Mit Fug wird Tilly die grausame Plün derung und nutzlose Zerstörung Magdeburgs vorgeworfen; warum aber gehen die Protestanten so stillschweigend, ja wohl gar rechtfertigend über die Plünderung Frankfurts a. d. O. durch Gustav Adolph

, und über die Blutscenen, welche er daselbst anrichten ließ, hinweg? Frank furts Bürger hatten doch gar keine Veranlassung dazu gegeben, ihre Stadt war nebstbei noch wenig befestigt und die schwedischen Kriegs- schaaren brauchten eben nicht viel Anstrengung, sie einzunehmen. WaS konnten sie dafür, daß eine kleine kais. Besatzung in ihren Mauern lag? Hingegen hatte Magdeburg gegen seinen rechtmäßigen Herrn sich empört und seinen wiederholten Befehlen getrotzt. Magdeburg hatte an Gustav Adolph sich angeschlossen, Gebiet

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