d. I., um 11 Uhr vormittags, von Aldein fort, begab sich nach Weißenstein, traf dort im Gasthause den Schüstcrgehilsen I. Waldboth, den er vorhin gar nicht erkannt hatte, und beide gingen dann, nachdem sie ^ Liter Wein genossen hatten, mitsammen in der Rich tung nach Deutschnoven. Circa 3 Uhr nachmittags er reichten beide das Wirthshaus zur »Kehr', an der Straße gelegen, kehrten dort ein und spielten mit dem Wirthe Karten, „Laubbieten'. Es galt zuerst nur um 1 Viertel Liter Wein; dann wurde noch ein Liter
am Schlüsse die Bitte bei, es möchten doch auch Wohlthäter sich finden zur Schaffung einer Thurmuhr. Seine Bitte muß recht eindringlich gewesen sein, denn noch am Abende hörte man von einem ungenannten Spender der gesammten Uhrkosten. Man versammelte sich dann in dem durch seine Freigebigkeit bei solchen Gelegen- heiten schon bekannten Gasthause des Herrn A. Ober rauch, um dort, so weit es der Quatemberfreitag ge stattete, der Festesfreude in gemüthlicher Fröhlichkeit Ausdruck zu geben. Die neue Kirche