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Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 17.03.1906
Umfang: 10
Re quiem und 5 hl. Messen. Kapuzinerkirche: Am 19. März vollkommener Ablaß und um »/«6 Uhr früh Generalabsolution. Herz Jesu-Anbetungskirche: Am 19. März, abends ^7 Uhr, Prozession und Predigt (Eucharistische Union). Kifchof Egger Von St. Galle« f. Am Montag früh starb in St. Gallen (Schweiz) der 73 Jahre alte Bischof Dr. Augustin Egg er, wel cher seit 23 Jahren Bischof von St. Gallen war. Mit Bischof Egger ist ein bedeutender Mann dahin gegangen; seine Hirtenbriefe erregten regelmäßig weithin

Aufmerksamkeit. Bekannt ist sein Name als der eines unentwegten und geistvollen Vorkämpfers in der sozialen Frage, seine hervorragende Stellung im Kampfe gegen den Alkohol, sein Freimut, mit dem er sich gegen Auswüchse, wie Geschäftskatho lizismus 2c. wandte. Augustinus Egger war im Jahre 1833 zu Fischingen geboren und wuchs im Dörfchen Unterschönau in der Gemeinde Kirchberg in treuer Hut frommer Eltern, schlichter, braver Bauersleute, zum Knaben heran, immer etwas schwächlich und kränklich

. Als sehr talentierter Schüler besuchte er die Primarschule seines Heimat ortes, trat am 1. November 1847 in die Stists- schule Fischingen ein und beendete hieraus nach der widerrechtlichen Aufhebung jenes Klosters an der katholischen Kantonsschule in St. Gallen seine Gymnasialstudien. Dort absolvierte er gleichfalls seine philosophischen Studien, während er in Tübingen sich gründlich in den theologischen Wissen schaften ausbildete. Am 8. Juni 1856 seierte Augustinus in Egger in Kirchberg seine hl.Primiz, wirkte

als Pfarrvikar in Andwil, als Domvikar in St. Gallen, als Vikar in Waldkirch und fünf Jahre als Professor und Präsekt am Knabenseminar in St. Georgen. Krankheitshalber verließ Professor Egger im Herbst 1861 das Knabenseminar, um als Pfarrer in Oberriet zu wirken. 1865 schon wurde Pfarrer Egger wieder nach St. Gallen be rufen als Residentialkanonikus und Domkatechet, um dann 1872 von Bischof Greith sel. zum Dom- dskan und bischöflichen Offizial ernannt zu werden. Zehn Jahre verblieb er in dieser Stellung

. Dann starb am 17. Mai 1882 Bischof Greith sel. und schon am 25. Mai wurde Domdekan und Kapitels vikar Egger zu dessen Nachfolger gewählt. Am 6. August erfolgte die Konsekration. Bischof Egger war ein Mann seiner Zeit im besten und edelsten Sinne des Wortes. Als diese Zeit, so schreibt das katholisch-konservative Blatt St. Gallens, die „Ost schweiz', noch Kampf gebar, da hatte sich wohl keiner mutvoller und entschiedener in der Verteidi gung und Abwehr ungerechter Angriffe einem übermütigen Gegner

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Volksblatt
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Seite 8 von 10
Datum: 24.10.1908
Umfang: 10
Seite 3 Tiroler VolZSblaLt 24. Oktober 1903 Ludwig. 2. Trebo Ant. 3. Schmuck Joh. 4. Fel- derer M. 5. Unterreiner S. 6. Matha I. 7. Weid scheck R. 8. Meraner Jak.'9. Plank Jos. Schlek- ker beste: 1. Felderer M. 2. Unterreiner S. 3. Springer Ad. 4. Felderer M. 5. Zischg H. 6. Steinkeller Th. 7. Pittertschatscher. 8. Lageder Alois. 9. Wieser A. 10. Egger I. 11. Pohl Joh. 12. Unterreiner S. 13. Spetzger K. 14. Leitner I. 15. Egger Jos. 16. Noflatscher. 17. Steinkeller Th. 18. Zischg. H. Serien

beste: 1. Steinkeller Th. I. Springer Ad. 3. Zischg H. 4. Wieser Ant. 5. Pohl Joh. 6. Lageder Alois. 7. Pircher Alois. 8. Frank K. 9. Pittertschatscher. 10. Hauk G. II. Wieser Al. 12. Pillon Joh. Für Jung schützen: 1. Felderer M. 2. Egger Jos. 3. Unter- reiner S. 4. Noflatscher. 5. Baader Aug. 6. Singer Ludwig. Die Vorstehung. Schießstaudsnachricht. Sonntag, 25. Ok tober, neuntes Schützengabenschießen. Distanz 380 Schritte. Anfang um halb 1 Uhr. Die Vorstehung. Vittsverritt. Aus Mißverständnis wurde

. Auf tragische Weise ist am Dienstag abends der hochw. Herr Kurat Josef Egger von Lengstein ums Leben gekommen. Am Diens tag nachmittags begab er sich mit dem Expositus von Signat nach Atzwang. Tort schloß sich wegen einem Begräbnis am Mittwoch in Völs der Expositus noch an und alle drei gingen nach Völs. Um 6 Uhr abends brach Kurat Egger mit Licht und Stock in Völs auf und wollte nach Atzwang und Lengstein zurückgehen. In der Dunkelheit verfehlte nun der Kurat den Weg und fiel an einer steilen Stelle

und am Samstag früh findet dort die Beerdigung statt. — Mit diesem tragischen Tode verliert die Diözese einen der eif rigsten, bravsten Priester, die Lengsteiner ihren un gemein beliebten Seelsorger und Wohltäter, viele Priester einen edlen Freund. Kurat Josef Egger wurde am 10. Januar 1849 in Nals geboren, stand also im 59. Lebensjahre. Die Priesterweihe emp- fing er am 9. November 1873 und seit dem Jahre 1880 wirkte er als seeleneisriger, frommer Seel sorger, den alle liebten und verehrten, in Lengstein

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 19.10.1910
Umfang: 8
, d. A. Oberrauch, Kaufmann, u. H. Canal. 6. Karolina, d. L. v. Tavonati, Gesällsauss., u. K. Dalpiaz. Georg, d. E. Volkan, Dienstmagd. 8. Maria, d. P. Dorner, Kondukteur, u. R. Lechner. Marianna, d. K. Morandell, Kafetier, u. M. Lechner. 9. Anton, d. I. Rovner, Dienstmann, u. A. Guem. Ludmilla, d. M. Käferböck, Motorführ., u. M. Planötscher. 1l). Josef, d. A. Mittelberger, Dienstmädchen. 11. Stefan, d. St. Egger, Gärtner, u. E. Egger. 12. Josef, d. I. Gamper, Ballenzieher, u. A. Ballaoro. Ernestina

, d. B. Pernstich, Gärbergehilfe, u. E. Plattner. 13. Anna, d. F. Angelini, Hafnergehilfe, u. A. Schätzer. Paula, d. A. Seebacher, Wirt, u. M. Unterkofler. Valerie, d. F. Bösler, Näherin. 16. Horaz, d. H. Bonelli, Bahnarbeiter, u. A. Giovanini. Ernestine, d. E. Domes, Kondukteur, u. K. Pisarik. 19. Andreas, d. A. Egger, Weichen»?., u. K. Thurmwalder. Johann, d. I. Stasfler, Schleußenwächter, u. K. Grimm. Alois, d. E. Zamboni, Taglöhner, u. A. Perottoni. 20. Oswald, d. M. v. Schlechtleitner, Kaufm

., u. A. Reisinger. Franz, d. Fl. Bragagna, Spängler, u. O. Bez. Alois, d. I. Zucheli, Magazineur, u. A. Grazioli. 23. Josef, d. A. Martellini, Steinmetz, u. A. Corn. 23. Karl, d. I. Pircher, Schneiderm., u. I. Kluibenschädel. Florenza, d. F. Mazzorana, Sagschneider, u. M. Manarin. Adelheid, d. R. Kratzer, k. k. Gefangenaufs., u. A. Danner. Anna, d. A. Wicker, Gasmeister, u. A. Trocker. 24« Anton, d. A. Bridi, Steinmetz, u. M. Augscheller. 26. Josef, d. I. Egger, Obermonteur, u. A. Heidrich. Anton, d. F. Tezzeli

, m. M. Zanotti, Schneiderin. 19. O. Schmid, Juwelier, m. O. Heißeler, Private. I. Wallner, Kondukteur, m. Th. Wimmer, Köchin. I. Schmid, Hafner, m. A Schlechtleitner, Private. 26. A. Egger, Bauer, m. M. Heiß, Dienstmagd. S. Cercic, Fiaker, m. I. LGwald, Dienstmädchen. A. Ebner, Hausknecht, m. M. Raß, Näherin. 27. Dr. I. Jank, Beamter b. d. Direktion d. Süd-Bahn, m. M. Rubatscher, Privat. H. Aschberger, Kaufmann, m. I. Rubatscher, Privat. Bereinsnachrichten. ZNufikverein der Stadt Bozen. Donnerstag

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 15.03.1911
Umfang: 8
»in«er beim Kranzgabenschießen am 5. März am k. k. Hauptschießstande „Erzherzog Tiroler Volksblatt Eugen' in Bozen: Hauptbeste: Anton Häfele, Heufler David, Egger Josef, Kreidl Alois, Weidscheck Rudolf, Pittertschatscher, Lageder Alois. Pillon Johann, Faller Ludwig. Kassa^randa Franz, Hauck Georg. Pircher Josef, Obkircher Jng., Wieser Alois, Plank Karl, Pircher Ludwig, Herbst Josef. Jung- schützenbeste: Guggenberger, Singer Rudolf, Lafogler Simon, Ringler Anton, Gasser Josef, Meßner Ludwig. Kranzbeste

: Mahlknecht Heinr., Häfele Anton, Pircher Ludwig, Guggenberger, Pohl Johann, Meraner Jakob. Schleckerbeste: Hauck Georg, Heufler David, Lasogler Simon, Kreidl Alois, Faller Ludwig, Damian Johann. Mahlknecht Heinrich, Lageder Alois, Anton Häfele, Damian Joh., Hauck Georg, Springer Adolf, Pittertschatscher, Saltuari Franz, Saltuari Franz, Kreidl Alois, Egger Josef, Lageder Alois, Egger Josef, Weidscheck Rudol, Spetzger Karl, Singer Ludwig, Oberrauch Alois, Lasogler Simon, Schmuck Johann, Figl Anton

die von 25 Firmen mit den verschiedensten Kellereimaschinen und Weinbaugeräten, im Garten und in der Ve- 15. März 1911 randa des Bürgersaales untergebrachte, sehr zahl^^ reich beschickte Ausstellung. Folgende Firmen ho^en ausgestellt: Anton Christanell. KelIereiartikelha.'0lung und Schwefslschnittenfabrik, Bozen. — ^»g. Gran- dowski <k Bittmann, Wien. — Brüden Rieger, In stallateure und Kupferschmiede, Bo^n. — Land wirtschaftliche Auskunstsstelle d^s Kalisyndikates, Wien. — Bernard Egger, We^nhändler, Bozen

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 17.03.1909
Umfang: 8
, 3. Steinkeller Julius, 4. Saltuari Fr., 5. Gasser Anton, 6. Noslatscher, 7. Singer Rudolf, 8. Zischg H-, 9. Oberrauch Alois, 10. Springer Adolf, 11. Schaller Fr., 12. Stein keller Theodor, 13. Wieser Anton, 14. Frank Karl, 15. Kinigadner Robert, 16. Pattis Eduard, 17. Wieser Alois, 18. Winkler Joses, 19. Pillon Johann, 20. Eisenstecken Peter. — Jungschützenbeste: 1. Egger Josef, 2. Matha Josef, 3. Guggenberger Josef, 4. Stolz Jgnaz, 5. Spetzger Karl. — Kranzbeste: 1. Petermair Peter, 2. Winkler Josef

, 2. Saltuari Fr. mit 20, 3. Steinkeller Theodor mit 19, 4. Chiochetti Josef mit 19, 5. Ober rauch Alois mit 18, 6. Pernthaler Fr. mit 17, 7. Hauck G. mit 17, 8. Lageder Alois mit 17, Kohl Martin mit 16, 10. Egger Josef mit 16, 11. Frank Karl mit 15, 12. Plank Karl mit 15^. — Am 10. März: I.LagederÄlois mit 22 Kreisen, 2. Winkler Josef mit 21, 3. Steinkeller Theodor mit 21, 4. Zischg H. mit 20, 5. Pillon Johann mit 19, 6. Lettner Josef mit 19, 7. Schmuck Johann mit 19, 8. Gasser Anton mit 19, 9. Haller HanS

mit 19, 10. Wieser Alois mit 18, 11. Pohl Johann mit 18, 12. Doblander Hans mit 175. — Serien beste für Jungschützen am 7. März: 1. No slatscher, 2. Gasser Anton, Verwalter, 3. Egger Josef, 4. Schähr Josef, 5. Trebo Anton, 6. Johl Martin, 7. Singer Rudolf. — Am 10. März: 1. Kohl Martin, 2. Egger Jofef, 3. Baader August, 4. Schmuck Johann, 5. Kerfchbaumer Karl, 6. Stolz Rudolf. K. k. Kandesschützennmstk Kozen. Wie man uns aus Musikerkreisen berichtet, hat sich vor einigen Tagen die neue LandeSschüßenmusik

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 15.04.1903
Umfang: 8
, daß in Schwaz bei einer Bevölkerung von 1200 Seelen 300 Wiedertäufer sich befanden (Egger, Geschichte Tirols II, S. LK 147), was freilich ein Unikum war. Charakteristisch ist auch, was Jörg, ein in diesen Dingen unverdächtiger Gewährsmann, sagt: man wagt nichts, wenn man annimmt, daß etwa um das Jahr 1527 sämtliche lutherische Fürsten und Herren in Deutschland kaum so viel Wiedertäufer unter ihren Unter« tanen zählten als z. B. die Grafschaft Tirol allein (Egger a. a. O.. S. 146.) , ^ Die Zahl

) Zedern zeigt die Ge schichte, daß die Fürsten auch positiv zu arbeiten suchten, daß sie ernstlich bestrebt waren, den Katho lizismus zu beleben und die Sittlichkeit zu heben, also die wahre, innere Reformation durchzuführen und der sogenannten, falschen Reformation den Nährboden zu entziehen. „Den vereinten Be mühungen der geistlichen und weltlichen Gewalt gelang es endlich nach siebzigjähriger Tätigkeit, Tnols Bewohner zum größten Teile wieder katho lisch gesinnt zu machen.' (Egger a. a. O., S. 243

zu verhindern. Seit dem Jähre 1829 war dies nicht mehr möglich. Was geschah nun? Die Behörden dachten natürlich an das Toleranzpatent Josefs II., aber sie waren sich nicht im klaren, ob dasselbe für Tirol Geltung habe, und gingen mit dem Ge danken der Republikation desselben um. Eine aller höchste Entscheidung vom 21. April 1832 besagte indes, daß dasselbe, auch für Tirol zu Recht be stehe. Gleichwohl wurde dasselbe nicht in Anwen dung gebracht und den Zillertaler Jnklinanten nicht l) Egger a. a. O., G. 144

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 18.05.1910
Umfang: 8
Rieder, Karneid 16, 4. Alois Tschager, Jungschütz 14, 5. Peter Pramböck, Bozen 12, 6. Jakob Meraner, Bozen 10, 7. Alois Kreidl, Brixen 10, 8. Anton Resch, Karneid 8, 9. Joses Guggenberger, Karneid 8, 10. Sebastian Ortner, Karneid 6, 11. Alois Eisath. Eggental 6, 12. Josef Egger, Bozen 5, 13. Josef Mair, Eisenkeller 5, 14. Alois Rieder, Karneid 5, 15. Alois Höller, Kardaun 4, 16. Peter Gasser, Bozen 4, 17. Heinrich Zischg, Bozen 4, 18. Johann Mitterutzner, Brixen 4, Nachleser: Kroll Johann, Algund

. — Schleckerbeste: 1. Josef Rieder, Jungschütze, Karneid 25 Kronen, 2. Josef Rieder sen., Karneid 20 Kr., 3. Karl Dibiasii, Karneid 16, 4. Johann Resch, Karneid 14. 5. Josef Herbst, Deutschnofen 12, 6. Josef Egger, Bozen 10,7. Josef Guggenberger, Karneid 10,8. Peter Seeber. Mauls 8, 9. Alois Zelger, Karneid 8,10. Johann Mitterutzner. Brixen 6, 11. Josef Mahlknecht, Gummer 6, 12. Joses Ruetz, Oberperfuß 5, 13. Anton Plattner, Lengmoos 5, 14. Karl Plank, Bozen 5, 15. Josef Winkler, Kardaun 4,16. Josef Zösch

, Deutschnofen 5, 17. Georg Hauck, Bozen 4, 18. Heinrich Winkler, Paffeier 4, Nachleser: Heinrich Zisch, Bozen. — Dreißiger Serien: 1. Alois Kreidl, Briren 20 Kronen, 2. Peter Seeber, Mauls 16, Joses Ruetz, Oberperfuß 14,4. HeinrichWinkler, Passeier 12, 5. Alois Egger, Meran 10, 6. Ed. Pattis, Kardaun 8, 7. H. Zischg, Bozen 6, 8. Josts Rieder, Karneid, 5, 9. Joh. Kröll, Algund 4, 10. Anton Plattner, Lengmoos 4, Nachleser: Jos. Ladurner, Algund. — Fünfer Serien: 1. Peter Seeber, Mauls 18, 2. Anton Plattner

, Lengmoos 15, 3. H. Winkler, Passeier 12, 4. Ed. Pattis. Kardaun 10, 5. Alois Kreidl, Brixen 8, 6. H. Zisch. Bozen 6, 7. Joses Rieder. Karneid 5, 8. Josef Ruetz, Oberperfuß 5, 9. Joses Ladurner Algund 4. 10. Joh. Kröll, Algund 4, Nachleser: Alois Egger, Meran. — Jungschützenbeste: 1. Joses Rieder 5 Kronen, 2. Gottfried Vieider 4, Fritz Rigger 3, Alois Tschager 2, Johann Lantschner 2, Johann Reiter 2, Josef Pattis 2. — Prämien je eine Krone: Alois Zelger, Karneid 1, Johann Resch, Karneid 2, Peter Seeber

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 06.03.1907
Umfang: 8
hatten wir jeden Tag Begräbnis; heute haben wir vier Leichen, darunter den Herrn Brudermesser Anton Zelger und den k. k. Amtsdiener Josef Locherer, früher Ge- fangenaufseher in Bozen, erst 37 Jahre alt, der mit Hinterlassung von fünf unmündigen Kindern einem langwierigen Kehlkopfleiden erlegen ist, das er sich, wie es scheint, im Dienste zugezogen hat. Klausen, 3. März. (Ehrung.) Heute wur den bei der Plauderstube, Gasthof „Rose', die Ehrenmedaillen für 40jährige, treue Dienste an Pfarrmesner Peter Egger

und Nachtwächter i. P. Josef Untergasser feierlich überreicht. Dabei wies Dekan Thaler auf die Bedeutung der Medaille hin, erinnerte an die Verdienste des Mesners und ver las ein äußerst huldvolles Anerkennungsschreiben unseres hochwst. Fürstbischofs Cölestin, worin Hoch- derselbe der ganzen Familie Egger seinen ober- hirtlichen Segen spendete. Diese Auszeichnung freute den Mesner-Jubilar ganz besonders. So dann richtete Bürgermeister Kargruber aner kennende Worte an I. Untergasser, der ein treuer Nachtwächter

und Todengräber gewesen, überreichte ihm das Ehrenzeichen und schloß mit einem „Hoch!' aus Se. Majestät als den Stister der Medaille. Auch der Obmann der sreiw. Feuerwehr, Alois Ladinser, und der Vorstand des Veteranenvereines I. Jnnerhoser, ließen ihr langjähriges Mitglied Unter gasser hochleben. Letzterer übergab ihm auch ein Jubelgeschenk aus der Vereinskassa. Von der Fa milie Egger sei noch erwähnt, daß die Vorfahren schon durch 200 Jahre den Mesnerdienst in Vil- landers versehen; zwei Söhne sind Priester

würden. So wurde denn auch beschlossen, den Kamps gegen die Konservativen bis zu deren Vernichtung sortzusetzen. Zudem liefen eine Menge Telegramme ein. welche ebenfalls eine solche Fortsetzung forderten. Eines lautete: „Fort mit dem alten GeraffeU' Für ein Abkommen mit den Konservativen sprachen sich aus: Heidegger, Schorn, Rohracher, Koop. Egger u.a. Auch Psarrer Außerlechner bemerkten wir unter den Anwesenden. Rohracher mußte schließen, weil ein Teil der An wesenden anfing zu zischen. Es sprachen

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Volksblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 17.12.1902
Umfang: 10
ist morgen Dienstag. Geborene in Bozen und Zwölfmalgreien. . November Z902. 1. Pinterelli Santo, des August, und der Brando Maria. 2. Thurner Elisabeth, des Georg, und der Denicolo Katharina. Ferrari Agnes, des Josef, und der B ottega Augusta. Obrist Maria, des Alois, und der Pezzei Anna. 3. Pan Anton, des Johann, und der Dal Ferro Angela. 4. Stancher Karl, des Josef, und der Zanoll Magdalena. Rauch Karl, des Matthias, und der Pichler Magdalena. Egger Aloisia, des Anton, und der Danner Alberta. Chiogna

Philomena, des Vigil, und der Chini Aloisia. 6. Gostner Margareth, des Josef, und der Tschugguall Theres. ' 9. Egger Maria, des Matthias, und der Lafogler Marie. 12. Pancheri Helena, des Franz, und der Pfund Sophie. Sadopsky Franz, des Anton, und der Cagol Justina. 13. Gombay- Alvisia, des Franz, und der Maria Baum gartner. Tessadri Josefa, des Josef, und der Delvai Emma. 15. Bailoni Cornelius, des Därius, und der Delvai Maria. Leitner Leopold, des Josef, und der Jenewein Johanna. 16. Pichler Josef

Paula, des Peter, und der Oberrauch Theresia. 29. Gschließer.Maria, des Heinrich, und der Rusch Josefa. 30.' Egger Karolina, des Joses, und der Egger Maria. Untergasser Anna, des Franz, und der Putzer Maria. Roll Josefa, des Franz, und der Hofmann Josefa. Getraute von Bozen und Zwölfmalgreien. November 1902. . Neugschwentner Alois und Plattner Anna. Gadner Franz, Kellerarbeiter, und Hofer Rosina. Pichler Josef und Hotter Viktoria. 'Mörtl Franz, Schneidermeister, und Meßner Maria. Klaus Adolf

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Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 13.07.1907
Umfang: 10
, beerdigt. — Nach jahrelangem Leiden starb gestern im 57. Lebensjahre Frau Elise Rohr egger geb. Jörg, Gattin des bekannten Kirchen malers Herrn Johann Rohregger. — Im Hause des Fräuleins von Jsser in der Laubengaffe wurde bei Renovierungsarbeiten an einem Plafond des 1. Stockes ein schönes Freskogemälde, den hl. Schutz engel darstellend, entdeckt. Es ist noch gut erhalten und wurde im Jahre 1721 von Matthias Bußjäger gemalt. — Gestern gegen 5 Uhr abends fiel das 5jährige Söhnlein des Tischlermeisters

Fischer bei der Frühaus'schen Verkaufsbude in der Postgasse in den Mühlbach und war bald unter einem dort befindlichen Schiffe eines Fischhändlers verschwunden. Zum Glücke bemerkte eine Frau namens Maria Kob den Unfall und rettete den Knaben, den einzigen Sohn seiner Eltern, vom sichern Tode. — Ein ge riebenes Gaunerstück hat kürzlich der schon wieder holt bestrafte Anton Ganthaler von Hafling in Marling vollführt. Er ^ ging zu dem dortigen Haklerbauer Franz Egger, dessen Schwager Johann Eschgsäller

von Hafling dort ein Paar Zugochsen stehen hatte, und sagte zum Haßlerbauern, Herr Eschgsäller habe ihn (den Ganthaler) beauftragt, die Ochsen nach Meran zu führen. Egger übergab ihm ohne Mißtrauen die Ochsen; seither hat man weder etwas von Ganthaler noch von den Ochsen gesehen. Es scheint, daß er sie weiter getrieben und verkauft hat. — Gestern war ausnahmsweise ein schöner Tag. Abends wurde es wieder kühl, die Nacht kam ein starkes Gewitter. Auch heute regnete es schon mehrmals. Der Touristenverkehr

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 05.08.1891
Umfang: 8
, die hl. Hildegard auf die wir Deutsche mit allem Rechte stolz sind, eigentlich eine Gesinnungsgenossin und Vorläuferin Luthers sei. Diesem wunderlichen Kunststückchen wollen wir doch etwas Aufmerksamkeit widmen. Katholische Heiligen kann man unmöglich so, wie sie sind, im Protestantismus brauchen; sie müssen erst wie die griechische, eine Magd des Staates geworden. Endlich jammert und heult Egger wie ein geschlagener Freimaurer, dessen ungeziemende Zumuthungen der Landesfürst zurückzuweisen wagte : „Tirol

hatte bisher (nämlich vor der Gegenreformation, wo die Lutheraner und Wiedertäufer frech ihren Spuk trieben) ein echt deutsches Gepräge, ein echt germanischer Freiheits geist wehte durch seine Berge (ein schöner Freiheits geist 1525! Pfui!), beherrschte das Volk wie seine Fürsten. Mit dem Trientiner Concil zog ein wälscher, unfreier Geist ein. Der Jnnsbrucker Hos sieht in den folgenden Jahrzehnten (1564—1594) den italienischen viel ähnlicher als den deutscheu.' Hier schreibt Egger wie ein österreichischer

, dies Singspiel geschaffen, in welchem sie die Lehren Luthers dem Teufel .'in den Mund legt. sehr unbescheidener Tadel! Endlich klagt Egger noch, daß die BisHvfe nach dem Concilium viel päpstlicher gesinnt wurden, als sie es bisher waren, daß die Re gierung fanatifch und bigott wurde, daß der Säcular- und Regulär-Clerus sich mehrte und das ganze Volk „dieselbe Richtung' annahm. Diese Schluß worte Egger's, die indirekt das beste Lob des Concils von Trient sind, haben wohl den Zweck, der heutigen Regierung

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Seite 6 von 14
Datum: 10.06.1891
Umfang: 14
und Greenock angestellten Arbeitern. Dieselben wider setzten sich einer Lohnherabminderung um 7'/z Procent. besürchten, daß auch sie von manchen Gebrechen dama liger Zeit angesteckt war und manche Priester als ein schales Salz erfunden wurden (Matth. 5, 13). — Daß aber die Mehrzahl der Priester, wie Egger roman haft schreibt (Gesch. Tirols II., 78), vor 1525 ihr hl. Amt nur mehr als „Geschäft' betrachtete, nach Gewinn haschte und sich rückhaltslos sinnlichen Ge nüssen hingab, geht aus den oben angeführten

20 (Dr. Weiß, W.-G. IV., 2, 928). Man wird da die Einwendung machen: Das Concil von Trient wurde ja 1545 eröffnet, und wird doch seine Wirksamkeit gehabt haben? Gewiß, eS hat seine Wirksamkeit gehabt. Allein es wurde erst 1564 an genommen und veröffentlicht. Bis dessen Satzungen ins Leben übergingen und Früchte brachten, ging eS bis in die LVer und 90er Jahre (Vgl. unten Gegen reformation). Protestanten, und diesen scheint auch I. Egger (Gesch. Tirols II., 74) beizustimmen, wollen behaupten

, eine Hauptursache, warum der Protestantismus in Deutsch land wie auch in Tirol so rasch verbreitet wurde, sei der von Papst Leo X. für den Bau der Peterskirche verkündete Ablaß gewesen. Hiebei gebraucht Egger Aus drücke, deren sich nur halbgebildete und vom größten Hasse gegen die katholische Kirche erfüllte Protestanten bedienen, nämlich: dieser Ablaß sei vom Dominikaner Tetzel in der Provinz Sachsen mit „großer Frechheit — förmlich feilgeboten' worden. Weil dies unrichtig liegen unsere bisherigen Mission

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