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Volksblatt
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Seite 17 von 18
Datum: 10.05.1913
Umfang: 18
5 „ 6. „ Kellerbauer Karl, Berchtesgaden 5 Abds. letzte „ Saltuari Franz, Bozen 10 „ vorl. „ Kellerbauer Karl,Berchtesgaden 5 „ drittl. „ Nägele Karl, Meran 5 25. März: Früh 1- Nummer Hirschberger Nikolaus, Bozen V 2. „ „ ^ .. 5. .. 6. Abds. letzte „ vorl. „ drittl. 5 Chiochetti Josef, „ 5 Nägele Karl, Meran 5 Zach Cmil, Oberriet 5 Wolfan Emil, Olmütz 5 Mayrhofer Johann, Partschlns 5 Ladurner Matthias, Meran 10 Spetzger Karl, Bozen 5 Kreidl Alois, Brixen 5 26. März: Früh 1. Nummer Egger Josef, Meran

: Früh 1. Nummer Grabherr Albert, Dorbirn 5 2. „ Ritzl Jngenuin, Zell 5 .3. „ Ritzl Anton, Fügen 5 4. „ Baldauf Kassian, St. Valentin 5 5. „ Weiß Karl, München 5 6 „ Rainer Seb-, St. Leonhard 5 Mtgs. 1. „ Herbst Josef, Deutschnofen 5 „ 2. „ Köster Johann, Unterperfuß 5 „ 3. „ Egger Alois, Meran 5 „ 4. „ Stufleser Ferd., St. Ulrich 5 „ 5. „ Ladurner Matthias, Meran 5 „ 6. „ Pernter Josef, Radein 5 Abds. letzte „ Sanoner Jos. Ant, St. Ulrich 10 „ vorl. „ Demetz Leo, St. Ulrich 5 „ drittl. „ Schaller

, „ 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 10 5 5 5 5 S 5 5 10 5 5 Früh „ 2 » 3. . 4. v 5. „ 6. Mtgs. 1. » 2. , 3. „ 4. » 5. „ 6. Abds. letzte „ vorl. . drittl. 7. April: 1. Nummer Ladurner Matthias, Meran „ Egger Josef, Meran „ Etzthaler Hans, „ „ Meiler Franz, St. Pölten „ Seehauser Georg, Welschnofen Egger Alois, Meran Pomella Alfons, 'Kurtatsch Dr. Decristofori, ZamS Egger Alois, Meran Kreidl Alois, Brixen Faller Ludwig, Bozen Lageder Alois, „ Damian Johann. Tiers 13. April: Früh 1. Nummer Schaller Franz, Bozen „ v. Peng Hans, Thörl „ Chiochetti Josef, Bozen

Egger Joses, Schaller Franz, „ 2 3. 4. 5. 6. Abds. letzte vorl. drittl. 5 5 5 5 5 5 10 Faller Ludwig, „ Grundmann Mizi, Herzogenburg 5 v. Peng Hans, Thörl 5 20. April: Früh I.Nummer Lochs Gustav, Bozen „ Faller Ludwig, „ „ Hanck Georg. „ Figl Anton, „ „ Faller Ludwig „ 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 10 5 5 2. ^ 3. . 4. „ 5. „ 6. Abds. letzte „ vorl. „ drittl. Saltuari Franz Zichg Heinrich 27. April: Früh 51. Nummer Schaller Franz, Bozen ^ ' Chiochetti Josef, I Schaller Franz, „ Saltuari Franz, „ Schaller

5 5 5 5 5 5 10 5 5 5 5 5 5 5 5 10 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 10 5 5 Früh 1. Mai: 1. Nummer Gredler Josef, St. Margareten . 2. 5 Meiler Franz, St. Pölten 5 „ 3. Äußerer Alois jun., Eppan 5 „ 4. Egger Josef, Meran 5 „ 5. Schaller Franz, Bozen 5 „ 6. Egger Josef, Meran 5 Abds. letzte Lageder Alois, Bozen 10 „ vorl. Winkler Josef, TisenS 5 „ dlittl. 5 'WM 5 12. Prämien für die fünf bestgeschossenen Metster karten auf Gewehrscheibe. Siaug Name und Wohnort 1 Ritzl Anton, (Jgsch.) Fügen 2 Meiler Fr-, St. Pölten 3 Pachmayr Emil, Traunstein 4 Strehl Karl, Neu-Strehlitz

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 17.10.1891
Umfang: 8
nicht so genau nehme».' Der Liberalismus hat seit 40 Jahren der Korruption auf allen Gebiete», in Wirthschafts- und Finanzfachen Der Aufstand im Prättigau, resp. Biiudteu (1622) uud ein liberaler Geschichtsschreiber. E« Llali zur Gkrmnttm»! ck«e kl. Fickelie v»n 8ig»anagn» Bon L. ». K. (Fortsetzung.) Rudolf von Planta war zugleich mit dem Bisch of von Chur noch vor ihrer Vernrtheilung zu Thusis (die einzigen Todesurtheile, die Herr Egger erwähnt, die aber natürlich nicht vollstreckt werden konnten

Papst Paul V. als Gregor XV. gegen jede offene Erhebung der Katholiken BündtenS sich energisch anSsprachen. (SaliS, S. 167 und 168.) Daß aber Oesterreich diesen geeigneten Mo ment benützte und, um weitere Blutvergießung und Rebellion zu verhindern, mit seinen Schaaren gegen Bündten zog, mag Herr Egger tadelnSwerth finden, — ich finde eS nur natürlich. Wenn ferner der österreichische Hauptmann nach Herrn Egger noch am 17. Juli 1620 den Bündtnern eine beruhigende Antwort gegeben

haben soll, am 18. aber R. v. Planta schon ins Bündten feindlich vorgerückt sei, indem ja das Veltliner Blutbad den „geeigneten Moment' hiezn gab, so weiß ich wirk lich nicht, wie Herr Egger kalkulirt. Historisch also ge schah die bedauernswerthe Schlächterei im Veltlin am 19.—20. Juli 1620. Diese gab nun nach Herrn Egger (II. S. 324 und 325) den geeigneten Zeitpunkt zum feindlichen Vorrücken ins Bündten. Bis jedoch die Nachricht davon zu den Ohren der Oesterreicher gelangte, muß denn doch nach dem damaligen Verhältniß

auch eine Zeit, etwa zwei Tage, verflossen fein. Nichtsdesto weniger rückte nach Herrn Egger (I. c.) R. v. Planta fchon am 13. Juli „unter Mord und Brand' ins Graubündten. „Erkläret mir, Graf Orindur, doch diesen Zwiespalt — der Daten.' Aber Herr Egger wird dieS wahrscheinlich bleiben lassen. Der Streit zwischen Oesterreich und Bündten wurde nach mehreren: Hin und Her endlich auf einem Congreß beizulegen versprochen, welcher im Jahre 1621 zu Jmst tage« sollte. Inzwischen hatten aber die Bündtner mehrere neue

Grausamkeiten verübt, unter andern ermor deten sie PompeinS, den Bruder Rudolfs von Planta, auf die grausamste Weise. Den Klagen der Bündtner auf dem erwähnten Congreß begegnete man von österreichi scher Seite mit 11 wohlgegründeten Gegenklage«, auf welche, wie selbst Herr Egger (II. S. 320 uud 330) zugestehe« muß, dieselben nichts, was von Bedeutung gewesen wäre, antworten konnten. Dafür aber brachen sie, während ihre Vertreter noch in Jmst verhandelten, räuberisch in die Grasschaft Bormio ein. Daß hierauf

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 17.10.1891
Umfang: 8
also nicht mehr die Rede sein. Die Bündtner wurden also von drei Seiten ange-- griffen und unterlagen. Daß Oesterreich mit solch treu brüchigen Leuten nicht glimpflich umgegangen ist, wer staunt darüber? Wieder der Herr Egger! „Hart lastete', so schreibt er (S. 331), „die eiserne Hand deS rauhen Kriegsherren auf die Bewohner des Landes, namentlich den protestantischen; tyrannische Gewalt ward geübt'. (Das klingt ja ganz romanmäßig!) „Ein Kriegsgericht con- siscierte die zahlreichen Güter der Flüchtilnge

'. Schauder haft ! Ganz wie: „Herr Kunibert von Ächenhorst — Ritt wüthend durch den finstern Forst!' Und was ist darauf zu sagen? Wie lastete „die eiserne Hand' der Bündtner vordem auf die österreichischen Unterthauen ? Weiß denn Herr Egger nicht, daß eine That, wie die Enthauptung des österreichischen LandvogteS auf Castels, Beli von Belfort, seitens der Bündtner gegen alles Völkerrecht war? Nun galt aber in jeuer Zeit der Grundsatz: „Auge um Auge, Zahn um Zahn z' und, zur Steuer der ^geschichtlichen

Wahrheit sei eS gesagt, dieser an und für: sich harte Grundsatz wurde katholischerseits viel gelinder angewendet, als von den Protestanten (z. B. im 30jährigen Kriege). „Was die Mißhandlungen des Volles durch die österreichische Soldateska anbelangt', so schreibt ?. Salis (S. 191), „so sagt Sprecher (Protestant und Vertreter Bündtens auf dem Jmster Congreß, siehe Egger II. S. 329) ausdrücklich, daß eS sich um den Uebermuth einzelner Soldaten, mit unter auch dieses und jenes niedern Offiziers handelte

. 3. Dez. beim Bezirksgericht Lana; Realitäten deS AloiS Jrschara zu Tossö in Abtei, am 24. Okt. event. 7. Nov. im Gasthäuse deS Josef Craffonara zu St. Leonhard in Abtei. Ferner schreibt Herr Egger (1. e.) weiter: „(Der österreichische Oberst) Baldironi enthob sämmtliche Prediger (natürlich die protestantischen) Unterengadins ihres Amtes und traf, trotz deS Versprechens der Religionsfreiheit Anstalten zur Gegenreform.' Hier leidet Herr Egger wieder an Gedächtnißschwäche. Denn fürs Erste muß

er selbst zugeben, daß die verschiedeneu Aufstände im Bündten eine Frucht der fanatischen Predigten protestantischer Pastoren waren, freilich ein Sodomsäpfel daher die Strafe. Fürs Zweite möchte ich wissen, wo und bei welcher Gelegenheit den Bündtnem unbedingt und vollständig Religionsfreiheit versprochen worden sei. Und wäre auch dies der Fall gewesen, so ist dem Herrn Egger doch als Historiker ein Beschluß des Reichstages zu Augsburg 1551 be kannt (d. h. wenn er ihm bekannt sein will), welcher lautet

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Volksblatt
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Seite 5 von 16
Datum: 21.10.1891
Umfang: 16
. Bündten (1622) und ein liberaler Geschichtsschreiber. Llatt zur il« kl. Fültll» 8ignumngm Bon F. v. K. (Fortsetzung.) Durch die Maßregeln Baldironi'S betroffen, beeilten sich die Bündtner, mit Herzog Leopold den sogenannten Mailänder Traktat zu schließen; (nach Egger erst am 25. Februar 1622, nach O. SaliS schon im Jänner. Die letztere Angabe scheint mir wahrscheinlicher, da der hl. FideliS schon im Jänner 1622 seine MissionS- thätigkeit in Bündten begann und einzelne Punkte deS Traktates

in Abrede stellte, weil sie sich von demselben ferne gehalten, so ist damit noch keineswegs gesagt, daß der Traktat dadurch hinfällig geworden sei.' Herr Egger, der überhaupt mit der Logik auf sehr gespanntem Fuße zu sein scheint, möchte dies freilich glauben, sonst würde er nicht diesen Vertrag einen „berüchtigten' nennen. Aber: „I!1i inter sese magva vi draedia tollund', nämlich Herr Egger und Konsorten. „Einen Stein auf die österreichische Herrschaft im Prättigau', so scheint ihr Mdgeschrei

zu sein und Herr Egger ergreift seinen gespitzten Kommandostab nnd schreibt: „Nach diesen Friedenstraktaten wurde die Bedrückung (!) der Prättiganer noch schlimmer. Baldironi verbot den acht Gerichten den Kultus deS evangelischen Glaubens, die (protestantischen) Prädikanten mußten fliehen und an ihrer Stelle wanderten (o weh!) Kapuziner in daS Land und erhielten Kirchen und Klöster.' (S. 331.) So sehr eS einestheilS zu wünschen gewesen wäre, daß die Bekehrung des unglücklichen PrättigauS nur der Mission

der Kapuziner überlassen geworden (der Vor stand dieser Mission war eben der hl. FideliS), so wenig verdient BaldironiS Maßregel einen harten Tadel. Denn wann, wo, wie wurde den Pratti- gauern einmal früher der Kultus des evange lischen Glaubens gestattet? Weiß denn Herr Egger nicht, daß die Ketzerei damals als Staatsver brechen galt und ist ihm der Ausspruch des Kaiser Ferdinand II. unbekannt, welcher oft sagte: „Lieber eine Wüste voll Katholiken, als ein Paradies voll Ketzer'? Die Prädikanten mußten

Prättigau verlassen, warum denn? Ja, weil sie in Einem fort die Prätti- gauer fanatisirten und um Diesem ins Künstige vorzu beugen und weitere Rebellionen zu verhindern, befahl ihnen Oberst Baldironi daS Land zu meiden, — war das Ungerechtigkeit? Wenn ja, so müssen im Verstand deS Herrn Egger sonderbare Begriffe existiren. Das Schönste ist noch, daß die Kapuziner im Prätti gau Klöster erhielten. Wäre Herr Egger nicht so gefällig, mir einige derselben aufzuzählen? Vielleicht sagt er mir, eS sei

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Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 09.05.1874
Umfang: 10
V. Die Opposition hat der Stadt einen ungeheuren Schaden in Betreff des Anlehens zugefügt; sie hat den Credit der Stadt so arg geschädiget, daß mit genauer Noth das Anlehen von 53,000 -si. zu sammengebracht wurde. Wie wird es jetzt mit dem Anleheu VM 180.000 fl. gehen.?!- ! . c ^ ! Die General-Debatte geschlossen. - c : - : - . ^ . Dr. K i n s e l e bringt uun in Anregung, wie die Sache. mit Herrn Egger. welcher den Bauvertrag nicht unterschrieben habe, aus geglichen werden soll und äußert

sich in dem Sinne, es möge festgestellt werden, ob derselbe aus dem Grunde, weil er Mitglied der Minorität sei/ nicht unterschrieben habe, damit man für die Zukunft ein Mitglied/ welches aus politischem Grunde die Unterschrist verweigere, nicht mehr wähl?. (Als wenn hier ein politischer Grund! Die Majorität hat die Sache zur Parteisache gemacht.) < ' ' Es wird auf eine allsallstge Neuwahl verschämt hingedeutet und Bürgermeister spricht von einem allfallstgen bezüglichen Antrags - Egger bemerkt

, daß er mit dem Bauvertrag, z. B. auch in Betreff der Jalousien, nicht einverstanden sei und nicht unterschrieben habe; aus dem Comitö trete er nicht aus. ^ ^ Von liberaler Seite wird bemerkt, daß er auch als Mitglied der Minorität nicht unterschrieben habe.' ^ ?! ' - ^ . Zallinger: Darf ich jetzt bei der Specialdebatte das Wort nehmen? (Bürgermeister kann das nicht verweigern.) Man kann doch nicht verlangen, daß Herr Egger Etwas unterschreibe^ womit er nicht einverstanden; wenn er sagte, er unterschreibe

angenommen. ' - ^ ^ ^ Dr. Kinsele wünscht, damit die Gültigkeit des Vertrags nicht allenfalls bestritten werden könnte, weil Herr Egger nicht unterschrieben, eine Aenderung in der Stilistrung und stellt einen bezüglichen Antrag. Zalling er: Mir- macht die Debatte bezüglich des Herrn Egger den Eindruck, als hätte man die Spitze derselben dahin kehren wollen und beabsichtiget, ein unbequemes Mitglied des Baucomits's auS demselben zu entfernen. (Dr. Kinsele, welcher früher zum Redner

aufzustellen ^wäre denl;'',.Diberälism«s ..i Her---'- Majorität <)der -Bozner Genieindevertretung vorbehalten.-' 5 6 -Dr^ Äinäsele: Davon'iist mcht die Redt und.nachdem Herr Egger erklärt» daß er im Baucomite blewey will^ so ist eut so-schätz bares Mitglied, mit so großen; praktischen Kennwissen, demselben- er halten. Es wurde ja kein Antrag von > einer Ausschließung gestellt, ich bitte das im Protokolls bemerkend u u > u ^ ^ Z a l l i n g e r: Es ist mix auch noch nie vorgekommen, daß An träge

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 25.03.1919
Umfang: 8
selbst die „Volkszeitung'. ' Gin Betrüger. In der letzten Woche sind in Bozen drei Personen einem Erzschwivdler auf dem Leim gegangen. Der 22jahrige, nach Bozen zuständige Spengler Rudolf Eager kam am 10. März zn einem Bauern in Rentsch und lockte ihm unter der Vsrspiegelung, er verschaffe ihm 7 Kisten Zucker, 300 Kronen heraus. Nicht genug mit dem, kam Egger am nächsten Tage wiederum und verlangte vom Bauern 500 Kr^ da er sonst den Zucker nicht bringen könne. Und der Bauer gab ihm auch die 500 Kr.! Am gleichen Tage

kam Egger zu einem Weinhändler in Bozen und prellte denselben unter dem gleichen Vorwande um 500 Kr. Dann lockte der Erzschwindler noch einen dritten Nanu iu seine Netze. Auch von diesem Geschäfts mann verlangte er 500 Kr., mit dem Versprechen, er werde dafür Ware» bringen. Der Geschäfts mann gab ihm anfangs die 500 Kr., ließ sich aber, weil ihm der junge Mann doch etwas verdächtig erschien, 440 Kr. wieder zurückgeben, so daß er sich bloß mit einem Vorschuß von 60 Kr. begnügen maßte

. Selbstverständlich lieferte Egger weder Zucker noch sonst Waren. Gr ist als ein arbeitsscheues, vorbestraftes Individuum bekannt. Wahrscheinlich hat Egger irgendwo ein sicheres Versteck gefanden, da es noch nicht gelang, seiner habhaft zu werden. — Wie uns mitgeteilt wird, wollte Egger neulich seine Betrügereien weiterführen. Dabei gelang es der Polizei, den Gauner zu verhaften und dem KreiSgerichte einzuliefern. Auch in diesem Falle lockte Egger einer Person ISO Kronen heraus, da für werde er ihr Zucker

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Volksblatt
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Seite 8 von 10
Datum: 24.10.1908
Umfang: 10
Seite 3 Tiroler VolZSblaLt 24. Oktober 1903 Ludwig. 2. Trebo Ant. 3. Schmuck Joh. 4. Fel- derer M. 5. Unterreiner S. 6. Matha I. 7. Weid scheck R. 8. Meraner Jak.'9. Plank Jos. Schlek- ker beste: 1. Felderer M. 2. Unterreiner S. 3. Springer Ad. 4. Felderer M. 5. Zischg H. 6. Steinkeller Th. 7. Pittertschatscher. 8. Lageder Alois. 9. Wieser A. 10. Egger I. 11. Pohl Joh. 12. Unterreiner S. 13. Spetzger K. 14. Leitner I. 15. Egger Jos. 16. Noflatscher. 17. Steinkeller Th. 18. Zischg. H. Serien

beste: 1. Steinkeller Th. I. Springer Ad. 3. Zischg H. 4. Wieser Ant. 5. Pohl Joh. 6. Lageder Alois. 7. Pircher Alois. 8. Frank K. 9. Pittertschatscher. 10. Hauk G. II. Wieser Al. 12. Pillon Joh. Für Jung schützen: 1. Felderer M. 2. Egger Jos. 3. Unter- reiner S. 4. Noflatscher. 5. Baader Aug. 6. Singer Ludwig. Die Vorstehung. Schießstaudsnachricht. Sonntag, 25. Ok tober, neuntes Schützengabenschießen. Distanz 380 Schritte. Anfang um halb 1 Uhr. Die Vorstehung. Vittsverritt. Aus Mißverständnis wurde

. Auf tragische Weise ist am Dienstag abends der hochw. Herr Kurat Josef Egger von Lengstein ums Leben gekommen. Am Diens tag nachmittags begab er sich mit dem Expositus von Signat nach Atzwang. Tort schloß sich wegen einem Begräbnis am Mittwoch in Völs der Expositus noch an und alle drei gingen nach Völs. Um 6 Uhr abends brach Kurat Egger mit Licht und Stock in Völs auf und wollte nach Atzwang und Lengstein zurückgehen. In der Dunkelheit verfehlte nun der Kurat den Weg und fiel an einer steilen Stelle

und am Samstag früh findet dort die Beerdigung statt. — Mit diesem tragischen Tode verliert die Diözese einen der eif rigsten, bravsten Priester, die Lengsteiner ihren un gemein beliebten Seelsorger und Wohltäter, viele Priester einen edlen Freund. Kurat Josef Egger wurde am 10. Januar 1849 in Nals geboren, stand also im 59. Lebensjahre. Die Priesterweihe emp- fing er am 9. November 1873 und seit dem Jahre 1880 wirkte er als seeleneisriger, frommer Seel sorger, den alle liebten und verehrten, in Lengstein

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Volksblatt
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Seite 10 von 14
Datum: 21.09.1892
Umfang: 14
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Seite 8 von 8
Datum: 05.10.1892
Umfang: 8
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. Kalender für die kathol. Soldaten. Preis 18 kc. Taschenkalender fnr Meinban «.Kellermirthfchaft.1fl.60kr. Tafchenkalender für die studie rende Jugend. Preis 30 kr. Tiroler Marien-Kalender. (Pustet R.) Preis 30 kr. Kisttkarten-Kalender. 20 kr. Wandkalender. 14 kr. Portemonnaie-Kalender. Preis 20 kr. und theurer. 7 liefett prompt' Josef Egger vormals I. Wohlgemnth's Buchdruckerei.

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Seite 8 von 8
Datum: 30.03.1892
Umfang: 8
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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 10.09.1892
Umfang: 8
-Mitglieder in Uniform oder mit Bereins- zeicheu freu Das RewevtrSgnitz wird ?« Gnnsten des MUttar-Friedhofes ... , ^i« Kt. Jakob gewidmet. Bei ungünstiger Witterung entfällt das Programm für Nachmittags Zu zahlreichem Besuche ladet höflichst ein die Bereinsvorstehimg. Josef Egger, porm. I. Wohlgemutes Buchhandlung inBozeu empfiehlt einem reisenden Publikum ihr reiches Lager in Ltälltefülirern, Lituations- unil 8tsllte- planen, koui'sbüvlisi' vtv. - Desgleichen ihr gewähltes Sortiment Jos. Egger, vorm

. I. Wohlgemutes Bnchhaudl. iu Bozeu nimmt jederzeit auf die im deutschen, resp, österreich schen Buchhandel erscheinenden mssensiliilMlkm mit KMrWsikea ZeMriftm sowie auf die im Buchhandel debitirten ailslöMsliim Joumale entgegen nnd besorgt die Zustellung prompt. ZGDGOGGOOOOGGOOOlGGGOGGOGGGOOGGO G Joses Egger, vormals I. Wohlgemuth^s Buchhandlung ^ ^ in Bozen empfiehlt: Kueipps Heilerfolge auf brieflichem lvege. G Hnndert wichtige Krankengeschichten. 5 Nil einem Prolog ckes kockwänkgm Lerm Pfarrers Kneipp

unter ü. zu richten. Für unsere Buchhandlung suchen wir einen aus besserer Familie, mit guter Schulbildung. Bevorzugt wird solcher mit guten italienischen Sprachkenntnissen. Z. Egger, vorm. I. Wohlge mutes Buchhandlung. Keelwiliizkii in verschiedenen Formates liefert prompt Josef Egger vorm. I. Mvh!- gemnth'S Buchdruckerei w vottn. Verantwortlicher Redakteur Auto« VberKoAe?» Druck und Verlag von Zosef Egger vormals I» Wohlgenmth» Bozen.

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 07.01.1891
Umfang: 8
hat den verdienten Priester vor drei Jahren durch Verleihung der Würde eines Hausprälaten ausgezeichnet, Artikels, welche ganz besonders das Verhältniß Banrns zum neu erworbenen Landestheile Tirol bezeichnet, lautet nach dem, was zu Gunsten Tirols spricht, gewiß un parteiischen Herrn Egger folgendermaßen: „Bon allen hier benannten Fürstenthümern, Domänen, Herrschasten und Gebieten sollen Ihre Majestäten die Könige von Baiern und Württemberg, und Seine Durchlaucht der Churfürst von Baden, ganz unabhängig

, mit dervollstenSouveräuität, aufdiegleiche Weise, mit den gleichen Titeln, Rechten und Prärogativen Besitz nehmen, wie sie vorhin Sr. Majestät der Kaiser von Oesterreich und Deutschland oder die Prinzen seines Hauses besessen haben und anders nicht.' So, Egger G. v. T. 3. Bd. S. 363. Ausgehend von dem Wortlaute dieses Artikels haben wir nun zwei Fragen zu erörtern, nämlich 1. wie ist der Inhalt dieses Artikels auszulegen? 2. Wie legt ihn Herr Doctor Egger aus? Auf die erste Frage ant worten wir, daß in demselben Tirol für feine Landes

. Herr Egger, vor dessen Verstand und Geschichtskenntniß ich eine große Achtung habe, wird meiner Behauptung um so lieber beistimmen, als ich zur Bekräftigung derselben auch positive Zeugnisse aufzuführen im Stande bin. Herr Egger hat, als geprüfter Professor der Geschichte doch sicher die Principien inne, nach welchen ein Con- trakt, (und das ist doch schließlich der Friedensoertrag.) zu beurtheilen ist, und wenn nicht, so gibt es ihm ja schon die „Bauernlogik' ein. daß man hiebet haupt sächlich

, daß das Land ungetheilt bleibe, und daß es seine Verfassung beibe halte. Der Artikel 8 des Friedenstraktates wird die Stände hierüber vollständig be ruhigen.' So Herr Egger selbst, Geschichte v. Tir. 3. Bd. S. 375. (Fortsetzung folgt.)

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 14.10.1891
Umfang: 8
legien um so weniger von Religionsfreiheit eine Be merkung gemächt werden, da ja damals Bündten einig im katholischen Glauben gewesen ist. Daher nimmt sich der Satz des Herrn Egger (II. Bd. S. 332): .„Die backern Prättigauer zogen den Tod dem Verrath am Glauben ihrer Väter (sie!) vor', wirklich komisch aus, und ich meine, Herr Egger hat, wie er dies niederschrieb, wieder einen kleinen Anfall von Hu- vwnitatsschwindel bekommen. Die „unglücklichen' Prättigauer lebten nun unter Habsburgs mildem Scepter

) geschaffenen Erwerbs- und Wirthschastsgenossenschasten, denen eben eine handwerksmäßige Erzeugung nicht gestattet werden darf. Zu §4. Die bisherige unklare Fassung dieses Paragraphen, nämlich: „Jnwieferve Geistliche und OrdenSpersonen, in Graubüudten waren solche und man kann sie nach ihrem Ziele als die protestantisch-venezianische Partei und als die katholisch »spanisch-österreichische Partei be zeichnen, oder auch nach ihren hauptsächlichsten An führern als die Partei der Salis und Planta. Herr Egger

kann nun nicht umhin, gegen letztere ein wenig vom Leder zu ziehen und nennt sie „extrem-katholisch'. Was er unter diesem Ausdruck versteht, wären wir zu wissen neugierig. Der gewiß sehr objektive ?. Nikolaus v. Salis-Soglis (ein Abkömmling der Familie Salis), sagt doch in seinem Werke: „Die Familie Salis', Lindau 1891, S. 153: „Es kann nicht ge- läugnet werden, daß die spanische Partei mehr Mäßig ung bewies, als ihre Gegner.' Freilich hat Herr Egger das citierte Werk nicht benützen

Scharfrichter damals beklagt, daß es für ihn in Bündten nichts mehr zu thun gebe, da über flüssig Scharfrichter vorhanden seien. (Jno. Denkw. S. 58 citirt von SaliS S. 161.) Von einem voll streckten Todesurtheil des Thusis'er BlutgerichteS sagt nun Herr Egger freilich nichts. Er ist nur so ehrlich, einzugestehen, daß selbes von fanatifchen Pastoren provocirt worden sei. Freilich hat dabei auch ein Seliger die Krone des MarterthumS erhalten, nämlich derErz- priester von Sondrio Nikolaus RuSka

, und zwar, nach Aussage des Protestanten Zschokka wohl nur deshalb, „weil er treu dem hl. Glauben seiner Väter, diesen mit siegender Kraft geprediget und der Ausbreitung von Zwingli's Neuerungen widerstanden habe.' (S.W. 37 Th. S. 321—324 citirt von SaliS). Vielleicht ver- sch weigt Herr Egger diese Thatsache ans Toleranz und Humanität, obwohl er sich sonst jedes verurtheilten Häretikers mit stauuenSwerther Genauigkeit zu erinnem weist. „Ja, Bauer, das ist etwas Ande ;es!' (Fortsetzung svlgt.)

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Seite 8 von 16
Datum: 19.10.1892
Umfang: 16
, mit guter Schulbildung. Bevorzugt wird solcher mit guteu italienischen Sprachkenntnissen. Z. Egger, vorm. Z. Wohlge mutes Buchhandlung. »VN känllsrllruvlc v : ^ ^ ^ zu ' ' ^ ^ V Amosspsockos fn^Kerstorbene i» flkSner AmMrnng > besorgt prompt die - Josef Egger- vormals I. Wohls»» «mtk 'sche Buchdruckerei. Im Verlage von Jos. Egger vorm. I. Mohlgem«th's Buchdruckerei ist erschienen: DieBrnderschast deshl.Msenkimzes ^ ^ oder - ' Satzungen ««d Regel« illl Kosmkranzbrwkrsckafi nebst neuestem und giltigen

Wbla Verzeichnisse. Bon einem Mitgli> des Dominikaner-OrdenS. - Preis per Stück 3 kr. m Verschiedenen Fomatev liefert prompt Josef Egger vorm. I. Mohl- gemnth's Buchdruckerei w Vozvn. Kaufet nur allein echten Kneipp- Kaffee in viereckigen rothe« Paquete» mit den nebigen Schutzmarken. Zu haben in allen besseren Colonialwaaren-Handluugeu. Gebrüder Olz iu Bregeuz. Klärpulver für Rothwein. Killigstes und stets «»irksamstes» erprobtes Mittel. — Bon den k. k. Bersuchsstationcn Klosterneuburg

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Seite 8 von 8
Datum: 12.10.1892
Umfang: 8
- und ErbauugSbüchlein nebst Erklärung der laur» tonischen Litanei. 344 S. Preis broch. 40 kc., gebnnden 72 kr. Meistermann, Der Rosenkranz der allerseligsten Jungfrau» Sein Wesen und Werth und die Act ihn zu beten und zu betrachten. Preis 60 kr. Klein, Der heil. Rosenkranz. Fünfzehn Kunstblatter. Chromolitho« graphische Ausgabe. Preis 40 kr. — Der Rosenkranz in SV Kildern mit begleitendem Texte. Geb. in Leinwano mit reicher Ausschmückung 3 fl. Jos. Egger, vorm. I. Wohlgemutes Buchhandlung in Bozen. Josef Egger

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angenehmm, der Flöte oder dem Har monium ähnlichen verändert. Pro spekt gratis. 1:30 Für unsere Buchhandlung suchen wir einen aus besserer Familie, mit guter Schulbildung. Bevorzugt wild solcher mit guten italienischen Sprachkennwissen. I. Egger, vorm. I. Wohlge mutes Buchhandlung. Kaufet nur allem echten in viereckigen rothen Paquekn mit den nebigen Schutzmarken. Zu haben in allen besseren Colonialwaaren-Handlungen. Gebnidcr öl; iu Bregenz. ^z« Kalender pro 1893. Soeben eingetroffen in Jos. Egger, vorm

für junge Ar- beiter. Mit einem Farbendtmckbild. Preis 18 kc. Kchreibtifch-Kalender. 25 kr. Der Soldatenfreund. Kalender für die kathol. Soldaten. Preis 18 kr. Taschenkalender für Meinbau «. Kellermirthschaft. 1 fl. 60 kr. Tafchenkalender fnr die studie rende IngenV. Preis 30 kr. Tiroler Marien - Kalender. (Pustet R.) Preis 30 kr. Nisttkarten-Kalender. 20 kr. Wandkalender. 14 kr. Portemonnaie-Kalender. Preis 20 kr. und theurer., Im Verlage von Josef Egger, vorm. I. Wohlgemuth> ist erschienen

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Seite 4 von 8
Datum: 28.09.1892
Umfang: 8
Be-i vinaungen engagirt. Bei nur wenigem! Neiße sind monatlich fl. 1SV— Svvs zu verdienen. — Offerte uuter Chiffre SS77^ beförderte » a a «»I in Zl » » » « , Wien. L:SI w vMichWe« ^ Formate :u liefert prompt Äsef Egger vorm. A Mohl- gem«th*O Buchdruckerei ' V ^ / in voion. Im Verlage von Jos. Egger vorm ' I. Mohlgemuth's Buchdruckerei -erfchienen:^? DieBrnderfchast des hl. Rosenkranzes, ^ ^ .oder ^ ^ Satznnge« «nd Kegel» «Kr Aosmkranzbnulersckafi nebst neuestem und giMgen «blaß» verzeichnifte. Bon emem

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^72'kk'.v- - l.'-u:>.7?/^^!.'.'.' Jos. Egger, vorm. I Wohlgemnth'S Buchhandlung in Bozen. tioekintervssanto Novität! Das Ende der Zeiten ^ ^ i ! mit einem NalkbKlk in ckie Ewigkeit, . .... ! ^ ^ oder . . - Das Weltgericht mit semim Ursachen, Vorzeichen und Folgen. Für Prediger und gebildete Laien verfaßt von Josef Sigmnn^»^ Pfarrer in St. Jodok am Brenner. — Mit oberhirtlicher Gutheißung. 587 S. 8'. Preis brosch. fl. 1.50, M. 3; geb. Halblederband fl. 2.10, M. 4L0- ' DaZ fesielnde^ gewaltige Thema, die Fülle der darin enthaltenen

Sedanken, gewa^A schöne Darstellung und durchweg? erkennbarer Fleiß und Gründlichkeit werden diesem »uqr vm^nichtgeringer B^^ung einen Ehrenplatz unter den Erzeugnissen der einschlägige»- Vorrätig' in der Josef Egger, vormals I Wohlgemnth'scheu Buchhandlung in Bozen. ' Verantwortlicher Reatteur Anton Gverkofte». Druck und Verlag von Loses Egger vormals I. Mohlgemnttz. Bozen.

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Seite 10 von 10
Datum: 06.08.1884
Umfang: 10
sind ein fortwährendes Zeugniß, wie man die eigenen Interessen nicht vertritt. Geborne von Bozen und 12 Malgreien. 1. Juli. Friedrich, S. Hes .Jakob Spornberger, Aufscher in der Baumwollspinnerei in St. Anton. 5. Karolina, T. des Josef Egger, Güterbesitzer. 6. Bertha, T. desAndräGratz, Eisenhändler. 7. Rudolf, S. des Franz Käufmann, Schlichter in der Fabrik. 3. Maria, T. des Anton Untertrifaller, Baumann in Haslach. Rosa, T.- des Franz Graffer/. Güterbesitzer in St. Johann. 9. Josef, S, des Anton Estfeller

, Taglöhner. Heinrich, S. des Constanz Bazzanella, Taglöhner- 11. Anna, T. des Peter Schlecht- leitner, Güterbesitzer in St. Peter. Albino, S. des Albino Pola, Taglöhner. Friedrich, S. des Johann Defant, Bahnköndnktenr. Albert, S. des August Egger, Lokomotivführer/ ^12.- Anna, T. des. Johann Palaver, Taglöhner. 13. Rosa, T. - des Franz Dalla- Piazza, Hausknecht. 14. Josef, S. des Daniel Egger, Taglöhner. 16. Anna, T. des Anton Perger, Buchdruckereibesitzer. . Anton, S. des Dr. Juris Georg Schmid, gräfl

. Sämthein'scher Ver walter. 17. Rudolf, S des Georg Mahlknecht, Früchtenhändler. 19. Rosa; T. des Anton Greif, Taglöhner 22. Döminikus/ S. des Dominikns Zanella, Gasfabriksarbeiter. 23. Maria, T. des Anton Egger, Taglöhner. 28. Anna, T. des ^ Franz Stolz,. Tagl. Getraute von Bozen und 12 Malgreien. 8.' Juli. Lorenz Barbieri, Unterkarcher!hofsbesitzer in Terlan, mit Anna Fiörioli von St. Jakob. 14. Josef Warasin von Girlan, Wirthschaftspächter in Innsbruck mit Anna Obkircher, Nachtwächterstochter

. 22. Maria/ T. des Josef Reichhaltcr, Wähnbediensteter, 2 J^ alt, an.Dyphteritis. .Angelo, S.'- des Ferdinand Casaarande. Taglöhner an der Zollstange, 9 M. alt, an. Drüsentuberkulo^e. - 23, Anton, S. des Anton Zclger, Wirth in Viertel Eisack. 6 M. alt, an ^ Magendärmkatarrh. 25. Mariä T. des Anton Egger. Taglöhner, , 1 Tag alt. in Folge schwerer Geburt. ' Maria Pfaffstaller, led. - Köchin, 24 I. alt, an Tuberkulose. ^ Mariä Ararin, geb. Ohr- walder, Zimmermanns-Gattin, 46 A alt, ^ an - Blasenleiden

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 19.02.1908
Umfang: 8
. Marie, d. Alois Caldera, Ba nbediensteter, u. d. Therese Unterpertinger. 6. Paula, d. Johann Mischi, Lokomotivführer-Anwärter, u. d. Josefine Walch. Erna, d. Alfons Stimpfl, G Mersch affer, u. d. I. Buratti. 7. Therese, d. Josef Bieider, Nobb-Bauer, u. d. Th. Egger. 8. Anna, d. R. Somer, Oberkondukteur, u. d. M. Romani. Johann, d. L. Larese, Tischlermeister, u. d. M. Plattner. 10. Josefine, d. Josef Ladinser, Bäckermeister, u. d. E. Wieser. Johanna, d. M. Potisk, Bahnbediensteter, u.d. G. Lorencic

. Philomena, d. Fr. Ranigler, Pächter, u. d. PH. Aelger. Gottfried, d. M. Haslinger, Motorführer, u. d. M. Meran. Antonia, d. M. Giacomelli, Taglöhner, u. d. E. Mit. 18. Josef, d. Evarist Framba, Finanzwache-Oberaufseher, u. d. Franziska Beber. Alois, d. Hilarius Reß, Taglöhner, u. d. O. Clement!. 19.Aloisia, d. Franz Malesardi, Arbeiter, u. d. B. Larcher. Rudolf, d. M. Brandstätter, Kondukteur, u. d. A. Torggler. 20. Marie, d. Mich. Hutter, Kondukteur, u. d. M. Grazer. 21. Marie, d. Paul Egger

. 14. Adalbert Deutsch, Betriebsleiter, mit Marie Thalmann^ Josef Thurner, Wirt, mit Therese Visintin. Leopold Schnetz, Oberkellner, mit Anna Aigner. 15. Heinrich Hübner, Oberkellner, mit Marie Seeber. 20. Jgnaz Berger, Kondukteur, mit Juliana Katail. 23. Josef Egger, Kaufmann, mit Anna Steger. 27. Cäsar Lurandi, Feldarbeiter, mit Elisabeth Egger. Raimund Stürz, Besitzer, mit Veronika Schweiggl. Verstorbene in Bozen und Zwölfmalgreien» Monat Januar. 1. 3. 4. 5. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 31. Josefa Codi

, Private, 67 I. Josef Zischg, Maurerpolierskind. 8 Mon. Notburga Krüse, Realschulprosefsorsgattin, 32 I. Johann Lintner, Güterbesitzer, 54 I. Theres Kanton, Hausbesitzersgattin, 53 I. Johann Knollseisen, Pfründner, 90 I. Franz Schunko, Verschiebe? bei der Südbahn, 23 I. Anna Baumgartner, Private, 60 I. Rosina Egger, Taglöhnerin, 79 I. Karl Pech, Gärtner, 47 I. Ferdinand Pranter, Taglöhner, 33 I. Marie Zelger, Dienstmannstuchkr, 14 I. Kasimir Lechthaler, Bäckermeister, 67 I. Alfred Stallnig

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Seite 6 von 8
Datum: 24.09.1890
Umfang: 8
. Bischof Hugo gehört also zur zweiten Gruppe. Da Reginbert, Bischos von Brixen (1125—1140), und Altmann, Bischof von Trient (1124—1149) fogar von Egger als päpstlich gesinnte bezeichnet werden, so herzigen Schwestern iu die Krankenhäuser, ans welchen der Katholikenhaß deS Pariser Gemeinderathes sie ver trieben hat, zu erzielen. Die hervorragendsten Chefärzte und Chirurgen erklärten, daß diese Ordensschwestern in den Spitälern nicht ersetzbar seien. Zur kathol. Bewegung in Dänemark. In ganz Dänemark

hätte — — — ! WaS aber vor Allem niedriger verliere ich über sie kein Wort. .Ebenso übergehe ich Bischof Adelpret (oder Albert) von Trient (1120—1124), weil, von ihm nichts bekannt ist. Dem seligen Hart mann von Brixen (1140—1164) muß Egger alle Acht ung zollen (S. 196); daher gehört Hartmann zu den Vorzüglichsten der ersten Abtheilung. Ausser Aster- synode von Pavia (1160) erschien er nicht, er stand vielmehr dem Erzbifchofe Eberhard von .Salzburg im Kampfe gegen Kaiser Friedrich I., der den Papst

knechten wollte, mit allem Eifer bei. Von den Trienter Bischöfen Arnold nnd Eberhard (1149—1156) ist wenig bekannt; sie gehörten aber sicher zur ersten Gruppe, weil Papst und Kaiser damals im Frieden lebten.- Die nachfolgenden Bischöfe läßt Egger fast ausnahmslos In feindlicher Gesinnung gegen den Papst fein und auf Seite der deutschen Machthaber stehen, ohne hiesür triftige Gründe anzugeben. Am sonderbarsten nimmt eS sich aber ans, wenn er sich alle Mühe gibt, den seligen Bischof Adelpret von Trient

, und doch wird Niemand behaupten können, er habe nur die geringste Abneigung gegen das Papstthum gehabt. Der selige Hartmann war gleichfalls auf den Hoftagen zu Mailand 1162 und 1163, weil eS sich um rein weltliche Sachen handelte; doch bei den Winkel synoden zu Pavia (1160) und zu Lodi (1161), wo es um UnkirchlicheS zu thun war, wollte er sich nicht ein- finden. Aber Adelpret war 1160 doch sicher aus der Synode zu Pavia! Egger sagt es S. 206 ganz be stimmt. Dem muß ich widersprechen uud zwar aus fol genden Gründen

: erstens erscheint Adelpret nirgends in den Acten deS Asterconcils; zweitens behaupten die besten GeschichtSkenner, diese Akten seien nicht getreu (Hesele, Conciliengesch. V., 520, 521) nach den Vorfällen ab gefaßt worden; drittens lautet die Unterschrift des Pa* triarchen von Aqnileja, insoferne sie sachgetreu ist (denn auf sie stützt Egger mit seinem Gewährsmann Tarta« rotti seine Behauptung), einsach also: ^guilejensis katnareda euw weis suörsgsoeis inter? kni et covsensi', ich Peregrin, Patriarch

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Seite 4 von 8
Datum: 13.06.1896
Umfang: 8
; Franz Scheller, Bozen; Josef Egger, Meran; Baron Goldegg, Partschins; Franz Höllrigl; Gries. Tagessch le ckerschwarzprämie n, 31. Mai: I. Mumelter, Gries 109 Sch.; Franz Höllrigl, Gries 88 Sch.; E. Pattis, Welschnoven 49 Sch. 2. Juni: Johann Geier, Tramin 77 Sch.; Franz Höllrigl, Gries 51 Sch.; Mich. Seeber, Franzensseste 41 Sch. 7. Juni: Joh. Pitscheider, Gries 76 Sch.; Fr. Schaller, Bozen 71 Sch.; Jos. Egger, Meran 68 Sch. Tages- schleckernummernprämien,31. Mai: E.Pattis, Welschnoven 4 Num.; Jos

. Mummelter, Gries 3 Num.; Franz Höllrigl, Gries 2 Num. 2. Juni: Peter Gasser, Bozen 3 Num.; Mich. Senn, Meran 2 Num.; Joh. Pitscheider, Gries 2 Num. 7. Juni: Alois Äußerer, Eppan5 Num.; Jos. Egger, Meran, 5 Num.; Carl Nagele, Meran 3 Num. Tagesschleckerserien- Prämien, 31. Mai: Eduard Pattis, Welschnoven, mit 26, 25 und 23 Kreise. 2. Juni: Peter Gasser, Bozen 24 Kreise; Fr. Hochrainer. Stilfes 22 Kreise; Peter Gasser, Bozen 21^/, Kreise. 7. Iuni: Josef Egger, Meran 25 Kreise; Alois Äußerer, Eppan

25 Kreise; Josef Egger, Meran, 24 Kreise. Für die letzte und vorletzte Nummer, 31. Mai: letzte Nummer Anton Steinkeller, Bozen; vorletzte Nummer Josef Mummelter, Gries. 2. Juni: letzte Nummer Joh. Pitscheider, Gries; vorletzte Nummer P. Gasser, Bozen. 7. Juni: letzte Nummer Al. Lageder, Bozen; vorletzte Nummer P. Gasser, Bozen. Schwarzprä mien während der Schießdauer: Fr. Höllrigl, Gries; Joh. Pitscheider, Gries; I. Mummelter, Gries. Der Kreis am Haupt erhält 39 Kreuzer. Zahl der Schützen 63. Gefallen

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Seite 7 von 8
Datum: 23.06.1909
Umfang: 8
, 8. Dr. Köster Paul, 9. Hauck Georg, 10. Egger Josef, 11. Stein- keller Julius, 12. Dalpias Alois, 13. Singer Ludwig, 14. Schaller Franz jun., 15. Baader August, 16. Frank Karl, 17. Gasser Anton, Probstwenser, 18. Wieser Anton, 19. Kinigadner Robert, 20. Wieser is, 21. Mair Heinrich, Uhrmacher, 22. Eberhard Eduard, 23. Schaller Albin, 24. Plank Karl, 25. Zischg Heinrich, 26. Mumelter Jgnaz. — Haupt beste: 1. Baader August, 2. Schaller Franz sen., 3. Felderer M., 4. Noflatscher, 5. Pillon Johann, 6. Schenk

Josef, k. k. Professor, 7. Steinkeller Julius, 8. Eberhard Eduard, 9. Wieser Alois, 10. Gasser Anton, Probstwenser, 11. Saltuari Franz, 12. Straudi Rudolf, 13. Leitner Josef, 14. Frank Karl. 15. Hauck Georg, 16. Mumelter Jgnaz, 17. Steinkeller Theodor, 18. Schöpfer Georg, 19. Obkircher Jngenuin, 20. La geder Alois, 21. Zisch Heinrich. — Jungschützen- beste: 1. Figl Anton, 2. Schaller Albin, 3. Egger Joses, 4. Schäfer Josef, 5. Kohl Martin, 6. Schmuck Johann, 7. Spetzger Karl, 8. Weber Franz

derer M., 25. Figl Anton, 26. Gasser Anton, Probst wenser, 27. Wieser Anton, 28. Noflatscher, 29. Pattis Eduard, 30. Zischg Heinrich, 31. k. k. Hauptmann Rigger, 32. Figl Anton, 33. Pillon Johann, 35. Pircher Alois, 35. Eberhard Eduard, 36. Pillon Johann, 37. Schenk Josef, 38. Rangger Alois, 39. Heuster David, 40. Plank Karl, 41. Dalpias Alois, 42. Schaller Franz jun., 43. Heuster David, 44. Steinkeller Julius, 45. Pernthaler Franz, 26. Wieser Anton, 47. Trebo Anton. 48. Egger Josef. — Serienbeste

für Altschützen: 1. Lageder Alois. 2. Pattis Eduard, 3. Schaller Franz, 4. Pittertschatscher. 5. Wieser Anton, 6. Frank Karl, 7. Plattner Anton, 8. Steinkeller Theodor. 9. Saltuari Franz, 10. Schöpfet Georg, 11. Zischg Heinrich, 12. Felderer Melchior, 13. Gasser Anton, 14. Kinigadner Robert, 15. Leitner Franz, 16. Plank Karl, 17. Wieser Alois, 18. Steinkeller Julius. — Serienbeste für Jungschützen: 1. Dr.Köster Paul, 2. Singer Rudolf, 3. Baader August, 4. Figl Anton, 5. Egger Josef, 6. Singer Ludwig

in Kronen. Egger, Augustinus, Bischof: Hingabe des Priesters an den dreieinigen Gott. Geb. . 240 Gibbons, JameS, Kardinal: Der Gesandte Christi. Geb 480 Heeren, C. v.: Gedenkbuch. Sprüche aus der hl. Schrift. Mit 6 Vollbildern und über 300 Abbildungen im Text. Elegant geb. 12 — Elegant geb. mit Goldschnitt, Pressung . 1440 Hettinger, Dr. Franz: Timotheus. Briese an einen jungen Theologen. Geb. . . 7 92 detto. DaS Priestertum der katholisch. Kirche. Primizpredipten. Brosch. . . . 3 60 detto. Aus Welt

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