255 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1886/03_04_1886/SVB_1886_04_03_6_object_2465921.png
Seite 6 von 8
Datum: 03.04.1886
Umfang: 8
war warmer Regen, der noch dem letzten Restchen Schnee den Garaus machte. Seit drei Tagen gibt es keinen Reif mehr, der kurz zuvor die ganze Gegend eingepudert hatte, und nun regt sich's in der Natur- Die nimmermüden Sänger der Luft singen um die Wette auf den Bäumen, welche schon Blüthen knospen zeigen. Der Boden bekleidet sich mit dem zarten Grün und schmückt sich mit den ersten Frühlingsblumen. Auch die Menschen gehen mit erneuter Lust an's Geschäft. Knapp an der Jnnbrücke sind die Stein

trockenen, sondern auch sichern Boden unter den Füßen zu sühlen, nachdem wir Monate lang in dem vergletscherten Rattenberg auf der fußdicken Eis kruste herumrutschten, in steter Gefahr, Arm oder Bein zu brechen, — sind in dem sonnigen Kramsach schon den ganzen Märzmonat mit kurzer Unterbrechung die Straßen mit Staub bedeckt, woran die Bauern be kanntlich große Hoffnungen zu küpfen pflegen. Geborne von Bozen und 12 Malgreien. Am 6. März. Ferdinand, S. des Ferdinand Berti, Rauch - fangkehrer. Johann

. Alois Hörting von Seefeld, Litograf hier, mit Karolina Groß von hier. Verstorbene von Bozen und 12 Malgreien. Am 1. März. Jakob Mayr, verehl. Güterbesitzer im Bozner Boden, 65 I. alt, an Schlagfluß. Anna Gamper, led. Häuserin, 89 I. alt, an Altersschwäche. Alma, T. des Josef Graziadei, Bergknappe, 2 I. alt, todt aufgefunden. 2. Josef Toblander, verehl. Expeditor der Südbahn, 45 I. alt, an accutem Lungen ödem. 3. Elisabeth, T. deS Valentin Großrubatscher, 1 I. alt, an Fraisen. Aloisia, Vereinsmädchen

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1925/06_06_1925/SVB_1925_06_06_4_object_2546001.png
Seite 4 von 8
Datum: 06.06.1925
Umfang: 8
Seite 4 Verhältnisse -des Untergrundes sehr günstig, was naturgemäß eine Verbesserung der Standorts-ver hältnisse der Fußwurzeln zur Folge hat. Daß auch im Frühjahr und im Sommer der Weingarten- boden öfter bearbeitet werden muß, wenn auch nicht so tief, ist selbstverständlich. Sehr schädlich sür die Fußwurzelentwicklung ist das Verschlammen und Verkrusten des Bodens. Verhinderung dessen den durch Wasserableitung oder wo dies technisch nicht möglich ist, eheste Beseitigung der Verkrustung

ist daher sehr wichtig. Zwischenkultur, wie sie leider so häufig in den Neuanlagen gu sehen ist, geht auf Kosten der Rebstöcke und ist daher unbedingt zu unter lassen. Durch die Zwischenkultur wird die Bo denbearbeitung und Bekämpfung der Peronospora erschwert und ungünstig beeinträchtigt und werden dem Boden viele Nährstoffe entzogen, so daß der Nutzen durch die Zwischenkultur nicht im Verhält nis zum Schaden, den der Weingarten dadurch er leidet, steht. Sehr wichtig ist in Neuanlagen auch die Zeit

. Unterkunft ! für 75 Personen. Aufstieg von Ridnaun im j Ridnauntals. ^ Magdeburgerhütte, in. 2422, Zen- ; tral-Hüttenkommission). Schlüssel beim Hütten- ^ wart Herrn Alois Rainer in Boden (Pflerfch- ' tal). Geöffnet vom 1. Sonntag im Juli bis 4. Sonntag im September. Unterkunft für 30 Per- j fönen. Ausstieg von Pflerfch im Pflerfchtal. ^ Sarntaler-Gruppe. ! I f i n g e r h Li tt e, in. 1780, (C. A. I. Sek- ? tion Meran). Schlüssel beider Sektion Meran, j Pfarrplatz. Geöffnet vom 1. Sonntag im Juni

3
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1907/27_02_1907/SVB_1907_02_27_2_object_2541530.png
Seite 2 von 8
Datum: 27.02.1907
Umfang: 8
gegen den andern nur üble Folgen haben kann. Es bleibt immer wahr, daß ein Volk nur dann am glücklichsten und mächtigsten ist, wenn alle Stände in Harmonie und Eintracht miteinander auskommen, wenn nach den Grund sätzen der ausgleichenden Gerechtigkeit und auf dem Boden der katholischen Weltanschauung jeder in seinem Stande zum Wohle des ganzen arbeitet, dann gibt es keinen bevorzugten und keinen benach teiligten Stand. Wir find die letzten, die sich heute der Not wendigkeit einer Organisation des katholischen Volkes

als Schutzwehr gegen seine religiösen und wirtschaftlichen Feinde verschließen, aber wir glau ben, daß der oberste Grundsatz einer solchen Organi sation auf katholischem Boden der folgende sein muß: Kein Ausspielen und keine Verhetzung gegen andere Stände. Für die Gefährlichkeit eines ein seitigen Standpunktes können wir ja noch einen Beleg bringen. Wenn sich heute einige kouragierte Leute fänden, die unter die Knechte Tirols das Schlagwort hineinwerfen würden: Bauernknechte, wir haben das gleiche Recht

; der Boden ist hart gefroren;Z das Wasser des Stromes, der Tropfen an der Rinne, der Hauch am Fenster. Ein unbedecktes Wägelchen fährt gegen die Stadt und dann dem Krankenhause zu. Blut würde daran herunterrinnen, wenn es nicht gefroren wäre. Auf dem Wagen liegt eine lange, hagere Gestalt. Des Mannes Antlitz ist totenbleich; sein kahles Haupt ruht auf einem Bündel Heu, seine Glieder find in Lumpen gehüllt. Es ist Seiz. Ein Bauer lenkt die Pferde und schaut oft tiefbekümmert auf den hingestreckten alten

4
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1907/20_11_1907/SVB_1907_11_20_3_object_2543247.png
Seite 3 von 8
Datum: 20.11.1907
Umfang: 8
auch noch nichts für die Landesseier getan haben. Die Abweisung verfolgt allein den Zweck, damit in die Vorbereitungen zu diesem großen Feste endlich Leben komme. — In der Fleischbank fiel vorqe- stern der Viehhändler Hans Fichtner, allgemein unter den Namen „Sterz-Hannes' bekannt. Plötz- lich zu Boden und war nach wenigen Minuten tot. Ein Schlagfluß hatte dem erst 34iährigen Mann ein so rasches Ende bereitet. — Beim Neu- baue der Mädchen-Bürgerschule in Wilten stürzte der Maurer Ludwig Elber von Hötting vom Gerüste und wurde

derart verletzt, daß er mit dem Rettungs- wagen in das Krankenhaus überführt werden mußte. — In Hötting wurde am Freitag das Pferd eines reitenden Trainsoldaten scheu und warf denselben derart zu Boden, daß er im schwerverletzten Zu stande in das Militärspital transportiert werden mußte. — Heute ist an allen hiesigen Volksschulen Ferialtag wegen der Lehrerzusammenkunft in Sterzing. Morgen haben alle Mittelschulen und Volksschulen anläßlich des Namenstages der Kaise rin Elisabeth schulfrei

geflissentlich in Abrede ge stellt, damit die gutgesinnten Bürger nicht stutzig würden und den Plan durchschauten; so gab man lange vor, nur „die Wahl des Mang verhindern' zu wollen, kehrte aber alles vor, um an der Tätig- keit deS ganzen Bürgerausschusses keinen guten Faden zu lassen und tunlichst neuen, freisinnigen Boden zu legen. In der großen Wählerverfamm- lung am 9. k M. im Stadtsaale war der Ge- Werbepartei Gelegenheit geboten, ihre Beschwerden vorzubringen; aber es waren wahrhaft kleinliche Dinge

5
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1908/22_02_1908/SVB_1908_02_22_6_object_2544014.png
Seite 6 von 8
Datum: 22.02.1908
Umfang: 8
Seite 6 Tiroler VolkSblaU 22. Februar 1908 Wegs liebevoll empfängt. „Daß mir auch hier (in der Heimat) gleich keine Rosen blühten, kann sich der liebe Leser wohl denken. Doch habe ich den deutschen Boden mit ganz anderen Gefühlen be treten, als ich ihn verlassen hatte,' so klingt treu herzig und ergreifend diese Geschichte einer jugend lichen Verfehlung aus, die mit der herbsten En t täuschung sicher selber schwer genug gebüßt worden war. Für Bewohner des französischen Gcenzlandes müssen

scherzweise »Exerzierübungen' ab. Wriesnig war Komman dierender dieser „Truppe'. Aus sein Kommando „Feuer' drückte Gösch ab. Das Gewehr war wider Erwarten geladen gewesen. Das Projektil traf den Wriesnig, der darauf tot zu Boden sank. Glück im Unglücke hatte, wie der „Voss. Zeitung' aus Bern geschrieben wird, eine Aelpler- samilie im Jsental (Kanton Uri). Der Besitzer eines einsamen Hofes, Theodul Bissig, war an einem Abend in der vergangenen Woche eben mit der Fütterung seines Viehes beschäftigt

, als er durch ein donnerartiges G?töse aufgeschreckt wurde. Er sprang aus dem Stalle gegen das Haus hin und bemerkte nun, daß sich droben am Berge eine ge- waltige Felsmasse losgelöst hatte und in mächtigen Blöcken über den steinhart gefrorenen Boden tal wärts donnerte. Ein solcher Felsblock, in der Größe eines Stubenofens, kam in fürchterlichen Sätzen gerade gegen das Haus zu, in dem des Aelplers Familie, die Frau mit zwei kleinen Kindern und einer Pflegerin, sich befand. Mit schrecklichem Ge- krach durchschlug

6
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1866/12_05_1866/SVB_1866_05_12_7_object_2513251.png
Seite 7 von 8
Datum: 12.05.1866
Umfang: 8
<5oche des Geistes folgerichtig ergeben. Luther und Junker Hütten waren gute Freunde. — England, das protestantische, aus der poli tischen wie religiösen Revolution neugestaltete England ist die Quelle des modernen Materialismus; denn Aobbes, Browe und Hume wärmten Epikurs Lehren mit aller Rücksichtslosigkeit wieder aus und verdammten alle Bücher, die den Namen des Ilebersinulichen und Geistigen enthalten zum Feuer. Auf Frankreichs Boden übergetreten, machte der Materialismus im achtzehnten

sind, auf die be schriebene Art vor dem Keimen einzusalzen. Die Agronomische Zeitung gibt noch ein Verfahren an,- wie auch ein gutes Brod ans Kartoffelmehl von erfrorenen Kartoffeln mit Zusatz von gewöhnlichem Roggenmehl zu gewinnen ist. Man nimmt nämlich durchaus durchgefrorene Kartoffel», läßt dieselben, nachdem sie vollständig anfgethant sind, in einem hölzernen Gesäße auspressen, das ausgepreßte Vegetationswasser durch eine im Boden deß Gefäßes befindliche Oeffnung ablaufen und dann die in dem Gefäße zurückbleibenden

Kartoffeln in einem Backofen oder in einem warmen Lokale, oder auf einem luftigen Boden trockuen. Dann werden die ausgepreßten Kar toffeln gestampft uud zuletzt dttrch ein Sieb geschlagen. Von 1'/» Scheffel erfrorenen Kartoffeln wurden 8 Metzen Mehl gewonnen; 3 Metzen dieser Masse wurden ans einer Mahlmuhle gemahlen uud gaben 2'/z Metzen, welche mit Zusatz von Roggenmehl ein auteö Brod gabeu. Veränderungen im Clerns. Trient. Ernennungen: Herr Dominikus Agostini wurde Expositus zu Mezzomonte; Anton

7