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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 03.04.1878
Umfang: 8
die LaUx uralensis (Ural weide), Lalix äurea (Goldweide) und LaUx caspiea (kaspische Weide) und für ganz guten Boden die salix vimlnaUs (gewöhnliche Korbweide) eignen. Was die Bearbeitung des Bodens anbelangt, so wird derselbe vor Winter entweder tief gepflügt oder noch besser bis 50 Ctm. tief rajolt. Zur Anpflanzung verwendet man schönes Steckholz, welches aus den schönsten einjährigen Ruthen geschnitten wird. Man wählt am liebsten einjährige Ruthen, da diese leichter Wurzel bilden als Stecklinge

aus mehrjährigen Ruthen. Die Stecklinge schneidet man am besten gleich nachdem die Ruthen vom Mutterstocke abgenommen werden (Jänner, Februar.) Bei Kopferziehung gibt man den Steck lingen eine Länge von 25 —30 Ctm. Bis zur Anpflanzung kann man die Stecklinge im Boden einschlagen. Die Anpflanzung selbst geschieht, sobald der Boden offen und pflanzt man die Stecklinge bei für niedere Kulturen bestimmten Anlagen in Reihen von einer Entfernung von 60—70 Ctm. In den Reihen kann der Abstand der einzelnen Steck linge

von einander 30—35 Ctm. betragen. Eine zu große Entfernung der Stecklinge von einander ist aus dem Grunde nicht angezeigt, weil man in diesem Falle keine schönen astreinen Ruthen bekommt. Die Rich tung der Rechen soll wo thunlich von Südost nach Nordwest gewählt werden, wodurch die Morgensonue besser zwischen den Reihen durch in die Pflanzung dringen kann, während die heiße Mittagssonne den Boden nicht so ausgetrocknet, da die eine Reihe die andere beschattet. Was die weitere Behandlung solcher Anlagen

betrifft, so ist es nöthig, dieselben von Unkraut rein zu halten und wenn thunlich dieselben bei großer Trockenheit zu bewässern. Man kann solche Weidenan lagen gleich nach dem ersten Jahre beschneiden, viele jedoch ziehen es vor, den ersten Schnitt erst im zweiten Jahre und zwar bei Kopf kultur scharf über dem Boden vorzunehmen. Gut gehaltene Weiden anlagen erhalten sich ertragsfähig bis zu 20 und mehr Jahren. Bozen am 17. Februar 1873. C. Frank. Bei der k. k. Lottoziehung in Wien am 30. März 1873

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Seite 4 von 28
Datum: 06.04.1912
Umfang: 28
gegriffen; weil er satt ist von duftsüßen, wenn auch welken Erinnerungen. Wann wird das anders werden? — So plaudere ich mit meiner Muse — und Pardon! Ich wollte doch erzählen, wie man Poet wird. Und ich lasse meine Gedanken zurückpilgern bis in die fernste Kindheit. — Da steht vor mir die alte Rumpelkammer am Dach boden mit ihren halbzerrissenen und öligen Kupfern an den Wänden, mit den wurmstichigen und bunt bemalten Truhen und hohen, breitlehnigen Sesseln, deren zerschlissene Polsterung mein Thron

sie? Dem alten Seni dort an der Leich: Wallensteins? Nein, der Tote selber mußte sich erheben, und als bald hörte ich ihn waffenklirrend die Marmor- treppen zur Dame emporsteigen. Oder ich rief wie ein Feldherr meine Befehle in die Türken schlacht, sah mich als Prinz Eugen mitten im Kampf getümmel; mein Mantel flog, mein blutiger Säbel blinkte; jetzt stürzte mein Pferd nein, der Stuhl war's, auf dem ich saß, und ich lag rücklings am Boden, und über mir donnerten die Kanonen, rasten die Hornsignale, wogte

alle Fäden zu schlingen, er suchte und fand die richtigen Männer zu Führern und Unterführern der Bewegung uud er ebnete so die Pfade und bereitete den Boden, auf dem dann Grenter seine Schlachten schlug. orgienhaft-prächtig. daß ich weinen mußte vor Wonne und W h. Wie eine Fata Morgans hat mich dies B ld durchs Leben begleitet; schon tausendmal glaubte ich seiue Wirklichkeit gefunden zu haben und sie Mr es doch nie, und tausendmal im Leben hat siH meine Sehnsucht dieses Bild vor die Seele gezaubert

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Volksblatt
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Seite 2 von 12
Datum: 04.03.1905
Umfang: 12
Seite 2 Tiroler Volksblatt 4. März l905 unser Klubobmann Dr. Kathrein sehr verdient gemacht. „Ein Gesetz muß ich aber besonders erwähnen, das Gesetz über die landwirtschaftlichen Becuss- genofsenschaften. Von Tirol, dem Lande, in welchem das landwirtschaftliche Genossenschaftswesen seit Jahr zehnten blüht, ist der Ruf nach den obligatorischen Berussgenossenschasten ausgegangen. Alle Bauern sollen in ihnen zusammengeschlossen werden, damit sie gemeinsam und entruckt dem politischen Boden

für ihre Interessen raten und taten und die Mittel ausbringen, dieselben zu sördern. Wie Tirol das erste Land war, das deren Bedeutung erkannt hat, soll es das erste Land des Reiches sein, in dem das Gesetz zur Einführung und Anwendung kommt, und der Nutzen desselben der bäuerlichen Bevölkerung vermittelt werden. Der Boden dafür ist durch die landwirtschaftlichen Beznksgenofsenschaften bereitet. Aber nicht nur sür die landwirtschaftlichen Forde rungen der Wähler sind die Konservativen einge treten

ein furchtbarer Schneesturm? ins Gesicht, der ihre Be wegungen beinahe unmöglich machte, außerdem war das. Terrain überaus zerklüftet und abschüssig. Am Mittag des 23. Februar wurde - der erste Angriff auf den Ort gemacht; die -Japaner waren bis auf zirka 1 Kilometer herangekommen und wurden erst dann mit einem - vorzüglich dirigierten russischen Feuer empfangen. Bis ^ zum. .Sonnenuntergang suchten die Japaner vergeblich Boden zu gewinnen und während der Nacht konnten sie ihren Marsch nicht fortsetzen

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Seite 2 von 8
Datum: 09.11.1887
Umfang: 8
von Cisleithanien ^besucht. K ^.Magyareu ünd^Dellische Metten.';iy^1dMeMchey;tMtrachtchM!n^m'uWmpel besserM.MnschenthuM.Wd^diS^ Transleithanien-siyden.zffus. ^em Boden^des FreiMü^ thurns.jene BuühMgsPunkte,?.welche^die' Poütik^nur selten gewährt; .doch, die MaveN und Rntttänen' halketi sich der Deimaurerei gegenüber ablehnend.^» Es ist'eiH bekannte Matsache>i.daß die MagyärMund lDeütscheH welche' in ^ Pesterreich-Ungarn inHervorragelider - Weise schrittlich genannt, ebenfalls Gegenvereine zu^gründen,;^ Erhöhung

Schwindeleien. Nun sei auch in Tirol Heuer ein solcher „farbloser' Bauernverein zu Innsbruck ins Leben gerusen worden. Redner geht nun über aus die Gründungsseier Fabriksinspektoren bittere -Klagen-^darüber, 'daß trotz Gesetz .und Verbot von ^ geldgierigen Fabrikanten 5die Kinder zu .Fabriksarbeiten; verwendet und ausgenützt werden^Sie.versfthen. es eben/cdas Gesetz -zu nm!gehen. ? Aus. der Schweiz berichtet ? man - von - neuen Boden senkungen in. Zug am Zugersee. Zwischen der alten Senkstelle

- und dem Regierungsgebäude sank der Boden fast einen Fuß tief. Die Häuser und das Regierungs gebäude-wurde» gerstlunj.-M .'.''l-'!'' ' - ' Vom wüthenden Sturme, der am 31. Oktober ganz oder das Wiegenfest dieses Vereines, und dessen Pathen z Belgien heimsuchte- -und wohl in der ganzen Rhein und Gönner, den Herm Ritter v. Schönerer, dessen Sehnsucht nach jenseits der schwarzgelben Pfähle ge nügend bekannt sei. Er erzählt ausführlich, wie es da zugegangen, und daß kein Tiroler Bauer das Wort erhielt

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