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Volksblatt
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Seite 4 von 12
Datum: 08.05.1909
Umfang: 12
des Andreas Hofer. des Sweth und die Darstellerin der Gattin Ho fers, nach Passeier. Die Gesellschaft begab sich zu- nächst auf die Pfandleralpe, wo die Gefangennahme HoserS auf historischem Boden für den Kinemato- graphen aufgenommen wurde, und dann zum Sand- Hofe in St. Leonhard, wo im Hoferzimmer Auf nahmen erfolgten. — Eine aufregende Szene er- eignete sich gestern nachmittags in einem hiesigen Kaffeehause. Die Gattin eines Schauspielers, welche zufällig beim Kaffeehause vorbeiging, sah drinnen

waren, war es möglich, den Brand zu lokalisieren, so daß nur ein kleiner Teil des DacheS Schaden litt. Kastelruth, 6. Mai. (Ueberfall.) Der Jogglmüller-Sohn, welcher dieser Tage eine bereits verkaufte Kuh nach Atzwang getrieben und dort den Erlös behoben hatte, wurde auf dem Rückwege im Völfer Ried von einem Strolche überfallen und mit den Worten „Geld oder Blut!' zu Boden ge schlagen. Der Müllerbursche schrie aus vollem Hälfe, wodurch der Wegelagerer verscheucht wurde, der nun spurlos verschwand. — In der letzten

der gegenwärtigen Lage in vornehmem Tone und edlem Ausdrucke bieten. Kein Wunder, daß die Frage auftaucht: Wer hat diese Arbeit geleistet? Rasch wurde hier eine Ver- mutung ausgesprochen und ein bestimmter Herr als Verfasser genannt. Ich bin in der Lage, allen diesen Mutmaßungen den Boden, zu entziehen, mit der Versicherung, daß diese Broschüre nicht in Bri xen verfaßt, ja daß sie nicht von einem Priester geschrieben wurde. Hiedurch werden auch alle Schlüsse hinfällig, welche man bereits zu ziehen beliebte

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Volksblatt
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Seite 1 von 10
Datum: 03.06.1911
Umfang: 10
HochgedantenS, voll geschlossener Einheit und Kraft, ist dasselbe Volk heute ein Spielball des Unfriedens, zer fahren und zerfallen, Bruder steht gegen Bruder, Sohn gegen Vater — Priester gegen Priester, ein Bild des Jammers und zum Weinen! Und wann begann dieseSElend? In jenen verhängnisvollen Tagen, als ein paar eigen- finnige Politiker eine fremde politische Bewegung uns in unsere Berge schmuggelten. Di echri st lich-sozialeJdee und Partei ist ein Wiener Großstadtkind. Nicht auS unserem Boden

die Christlich-Sozialen f leißig Luxusbahnen und ereifern sich für dle Land und Reich tief schädigende, wahnsinnige FleimStaldoppslbahn. Die Unzufriedenheit mit dieser Wirtschaft wuchs. Der Boden krachte unter den Füßen. Das fühlten die Christlich-Sozialen selbst nur zu gut und daher riefen jetzt plötzlich ste um Frieden. Die Konservativen zeigten aber mals das äußersteEntgegenkommen. Im Interesse des Friedens erklärten sie sich bereit zum Verzicht auf die Selbständigkeit, auf ihre Presse und Organisation

Zwistes von Tirol. Was nun? Volk von Tirol, merke es dir gut. Du wirst den Frieden nicht sinden, ehe- vor du ihn nicht suchst auf dem Boden der katholischen Grundsätze! Diejenigen aber, die in leichtfer tiger Weise ein braves katholisches Volk um seinen Frieden gebracht haben, werden der Gerech tigkeit nichtentgehen und di« Stunde für sie schlägt bald. Zur WMKmegimg. Knrortewahlbezirk. Graf Hartig in Brixen. Am Dienstag abends fand im Saale des Gasthauses „zum Stern' in Brixen eine Wähler- Versammlung

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