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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 16.05.1863
Umfang: 8
. (Fortsetzung folgt.)' Etwas über Ackerböden. (Von Jakob Tschnggmal.) , > (Fortsetzung.) II. ' ' Dem sandigen Boden sagt pulveriger Dünger am meisten zu; strohiger Mist lockert ihn zu sehr aus und beeinträchtiat seine ohne dies im geringen Grade vorhandene Eigenschaft, die Feuchtigkeit zu behalten. Wenn der Landwirth einen sandigen Boden zum Anbaue von Pflanzen verwenden und bald einen Erfolg haben will, so baue er solche, welche schwach einwurzeln zu wiederholten Malen an; auch die durch mehrere Jahre

, das doch ein bekanntes „russisches' Klima hat und um iu unserem Vaterlande zu bleiben, wächst in vielen, engen Hochthälern Tirols selbst nahe an Fernern, wenn wir uns nur ein wenig umsehen wollten, ein schöner und guter Klee. — Und zieht man auch nicht die besten Pflanzen in solchen Verhältnissen, so hat man ja doch den Vortheil erreicht, durch den mehrjährigen An- und spätern Umbau des Klee's den Boden durch Perfaulen der Wurzeln, rückbleibenden Stengeln und Blättchen bün diger und für eine, andere Anpflanzung

Sandboden. Mit der Mischung beider dieser Bodenarten aber nähren sich beide und auf einen mittelmäßigen mit noch anderen, schon Anfangs des ersten Aufsatzes genannten Bestand theilen, nähren sich alle Halmfrüchte. Wenn 40—50 Prozent Sand in einem Acker vorkommen, gedeihet Weizen; bei 30 Prozent ist es allerdings rathsamer Gerste zu bauen und bei noch weniger Sand dürfte der Boden sich nur Mhr für Hafer eignend Bodenarten, die zwischen 50—60 Prozent Sand enthalten, gestatten am vorteilhaftesten den Anbau

von Gerste; sie bilden den als ^Gerstland'?: bekannten Boden, jedoch eignet er sich auch ganz gut fürKlee, Kartöffeln,Ta5ak, Rüben und Oelsrüchten. ^ Ein über ,60 Prozent ^ Sand enthaltender Boden läßt den Weizen nicht mehr gedeihen aber den Roggen sichert er schöne'Ernten, und die Gerste wieder wird höchst mittelmäßig. Wenn, der Boden 75 Prozent Sand enthält kann noch Hafer wachsen und über 85 Prozent nur noch Roggen und Buchweizen (Blenten). Ein solcher Boden bedarf des großen Fleißes nnd wiederholten

Anbaues, um das üppig wuchernde Unkraut zu vertilgen; einen solchen Boden muß man oftmals düngen und ihn auch. Ruhe gönnen, damit der Dünger zersetzt demselben zu Gute komme, und nicht wieder durch die Pflanzen aufgesogen werde. . ^ Der Thon. Wo dieser als Gebirgsart wie z. B. als Thon schiefer, Thonstein, auftritt oder als „Lettens da ist er eine bedeutende Düngerquelle. Er enthält viel Kali und vermehrt durch seine Ver witterung die Humusschichte des Bodens. Fast immer bildet er nur Gebirge

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 26.09.1863
Umfang: 8
?! — An dem Berg die Sonne schied? — Fragt' ich mit betrübten Sinnen. ?. Ctwas über den „Raubbau.' Neuester Zeit wurde von Manchen, wie z. B. in Nr. 285 der Wiener „Presse' des vorigen Jahres, der Satz aufgestellt: „diePro- duktionSkraft unserer Felder sänke mehr und mehr herab und werde in hundert oder tausend Zahren völlig erschlaffen. Es ist nicht in Abrede zu stellen, daß ein kultivirter oder par tiell erschöpfter Boden nicht mehr jenen Vorrath und Reichthum von Pflanzennährstoffen darbietet

. Es ist gegründet, daß der Boden und die Atmosphäre die Hauptquellen sind, aus welchen die Pflanzen die Nahrung, d. i. das Mittel zur Bildung ihrer Substanz nehmen. Der Boden oder die Ackerkrume, ein Gemenge von Sand, - Thon und löslichen Mineralsalzen, worunter der kohlensaure Kalk besonders hervortritt, dann von verwesenden organischen Stoffen, ist nicht nur der Stand punkt für die Wurzel, sondern auch der Behälter für die anorganischen Nährstoffe, ohne welche die Bildung des Pflanzensaftes nicht möglich wäre

. Diese Stoffe sind aber nicht jederzeit in genügender Menge und in aufnehmbarer Form im Boden vorhanden; daher das Pflügen, Eggen, Zermalmen der Schollen, das Winterbrachen zur Sömmeruug, wodurch die versteckten unlöslichen Erdtheile in den Verkehr der Lust und Feuchtigkeit gebracht werden und die nunmehr mögliche Ver witterung zur Aufsaugung geeignete Stoffe liefert, wodurch ferner der so wichtige Factor, der feine Chemiker „Frost' herangezogen wird. Auch die organische Materie des Bodens oder der Humus

trägt zum Gedeihen der Pflanzen bei, weil er vermöge seiner hygroskopischen Eigenschaft Wasser und mit demselben Kohlensäure und Ammon aus der Luft aufnimmt. ^ Die Luft, welche wir durch die Bearbeitung des Bodens in eine größere Wechsel wirkung mit demselben bringen, ist durch ihre Gemengtheile, vor nämlich durch die Kohlensäure eine Nahrungsquelle. Diese Gemeng theile werden entweder von den Blättern unmittelbar aus der Luft bezogen, oder gelangen durch Regen, Schnee zc. in den Boden

, so daß von derselben der Kohlenstoff fixirt, der überflüssige Sauerstoff aber ausgeschieden werden kann, während bei Nachtzeit der Bildungs-Vorgang siftirt ist. Da ich nun über die Nahrungsstoffe, welche der Boden und die Luft den Pflanzen darbieten, mich genügend im Allgemeinen aus gesprochen zu haben glaube, so dürste es nöthig sein, auch über die gewöhnlichsten Düngerarten abzusprechen. Also vor Allem zuerst - Der Stallmist. Derselbe wirkt nicht allein durch die Wärme, welche er im Boden erzeugt, und die zum Keimen der Samen

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Volksblatt
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Seite 1 von 10
Datum: 27.01.1897
Umfang: 10
und Gelder werden franco erbeten, Manuskripte nicht zurückgestellt. — JnfertionS-Gebühr für die ölhaltige Petitzeile oder deren Raum b kr. für ein-, 7 kr. für zwei» und g kr. für areimalize Einrückung, Bei größern Jnsertionen entsprechender Rabatt — Zur Beantwortung eventueller Anfragen wird die betreffende Freimarke erbeten. MM MM L 8. Bauern-Roth von Kr. K. VIII. Die McbersHuldung des Bauern standes. Die ungeheure Ueberschuldung von Grund und Boden ist die dritte Hauptursache der allgemeinen Bauernnoth

und zugleich auch der ärgste Blutegel, der an der Herzader des Bauernstandes selbst sitzt und saugt. Die Verschuldung von Grund und Boden ist zwar nicht eine Erscheinung von heute und gestern, sondern war auch in früheren Zeiten, im Alterthum und Mittelalter bekannt. Wer z. B. im 6. Jahr hundert v. Chr. durch die Landschaften um Athen wandelte, sah auf jedem Felde steinerne Pfeiler empor ragen. Das waren die H yp oth eke n stein e, die traurigen Zeichen bäuerlicher Verschuldung. Es war eine Wanderung

, wie durch einen Friedhof. So der Verfasser der Brochüre. Auch im Mittelalter begegnen wir mehr weniger der Boden-Verschuldung; doch waren derselben mehrfach enge Grenzen gezogen, die eine all gemeine Ueberschuldung unmöglich machten. Erst unserer Zeit, der Zeit der „Aufklärung' und des „Fortschrittes', war die ungeheure Ueberschuldung des Bauernstandes, an der derselbe sür die Dauer un bedingt verbluten muss, vorbehalten. Während im Jahre 1848 die Hypothekarbelastung Oesterreichs ca. 265 Millionen Gulden betrug

im Ganzen und Großen zurück, dagegen wachsen fast jährlich die Steuerlasten und Ausgaben, es wächst die Hypothekarschuld und damit wachsen auch entsprechend die Zinsen, welche der verschuldete Bauern stand dem Capitale jährlich abführen muss. Die ver schuldeten Grundbesitzer in Tirol müssen z. B. neben den vielen anderen Lasten jährlich bereits 10—12 Millionen Gulden aus dem Grund und Boden mit schwerer Arbeit herausbringen, um die Zinsen zu be zahlen! Wohin soll das führen? Die bedenklich zuneh menden

u. s. w. Gewiss, das Alles hat in seiner Weise zur gegenwärtigen Ueberschuldung beigetragen, aber die Grundursache derselben liegt ganz anderswo. Der Liberalismus hat u. A. auch den Bauer mit seinen Freiheiten „beglückt' und Grund und Boden mobil d. h. zur freien Ware erklärt, die beliebig ge theilt und veräußert werden konnte. Und jetzt, da der Grundbesitz zur Ware und zur Spcculation sür das Capital gemacht war, hat aller dings die Bodenvkrschuldung in außerordentlich raschem Tempo zugenommen und in ganz

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Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 15.10.1904
Umfang: 10
können. Dieser even tuelle Verlust ist aber so gering, daß er außer Be tracht bleiben kann. Der Verlust der mineralischen Substanzen beruht auf der Erzeugung flüchtiger Verbindungen. Hierin sind namentlich Kohlensäure unk Ammoniak zu rechnen. Am schlimmsten ist der Verlust an Stickstoff, zumal derselbe dem Boden aus der Lust nicht wieder in dem Maße zugeführt wird, als dies bei der Kohlensäure der Fall ist. Die Zersetzung des Düngers und die damit verbundenen Verluste sind bedingt durch die Feuch tigkeit

sein wird, obder Dünger ausgebreitet oder in Haufen liegen bleibt. Aus der anderen Seite werden, wie eingangs angedeutet, die Vorteile hervorgehoben, welche das Liegenlassen des Düngers aus dem Felde^ mit sich bringen soll. Insbesondere wird auf die bessere Verteilung hingewiesen, welche der Mist dadurch im Boden ersährt. Kein verständiger Landwirt wird den Vorteil bestreiten wollen, vorausgesetzt, daß der Dünger gleichmäßig verbreitet ist und also Schnee- und Regenwasser darauf einwirken können. Es findet

, daß der aufliegende Dünger den Boden warm halte und vor dem Austrocknen schütze. Den letztern Vorteil weiß man da, wo man es größtenteils mit leichtem sandigen Boden zu tun hat, zu schätzen. Der Stallmist zu Kartoffeln und anderen Hackfrüchten wird hier nicht vor oder gleichzeitig! untergebracht, sondern erst nach dem Behäufeln in die Furchen gelegt. Demjenigen, der dieses zum ersten Male bemerkt, mag es ergehen wie uns, daß er nämlich den Kopf darüber schüttelt; aber die Erfahrung lehrt, daß diese Methode

für durchlässigen, leichten, zum Austrocknen neigenden Boden durchaus Ach be währt. Das gilt namentlich in trockenen Jahren, wo an Bodenfeuchtigkeit Mangel herrscht. Wie schon aus den vorausgegangenen Er örterungen teilweise zu entnehmen ist, sind die hier angeführten Vorteile bedingt durch die Beschaffen heit des Bodens. Ganz werden diese Vorteile nur ausgenutzt auf lockeren, porösen, sandigen, durch lässigem Erdreich. Auf bindigem, undurchlässigem Boden kommen dieselben weniger in Betracht

werden. In der warmen Jahreszeit, in welcher die Zersetzung sehr rasch und stark vor sich geht, wird der Mist am besten sogleich unter gepflügt, weil alsdann unter anderm auch die Ackergare eine vollkommenere sein wird. Ebenso verdient ein direktes Unterbringen den Vorzug, wenn der Acker eine abschüssige Lage hat oder das Erdreich undurchlässig ist. 2. Aus Feldern mit horizontaler Lage und lockerem, sandigem Boden kann der ausgebreitete Dünger nicht nur ohne Nachteil, sondern sogar mit Vorteil längere Zeit liegen

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Volksblatt
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Seite 1 von 10
Datum: 12.05.1906
Umfang: 10
und hierüber zur Tagesordnung übergegangen ist'. Das „Linzer Volksblatt' stellte richtig, daß das „hierüber' nur von der gegnerischen Seite hineingeschoben wurde, um einen Konflikt im Zen trum herauszubringen. Das Zentrum steht heute wie immer auf dem Boden des Pluralsystems, das in der Generalversammlung des katholisch- politischen Volksvereins von Deutsch-Tirol in Bozen, von der Generalversammlung des katho lisch-politischen Volksvereines in Salzburg, von der Generalversammlung des kathol.-konser

wäre also ein arger Mißgriff. Gesundheitliche Gründe. Die Kirchhöfe, sagen die Freunde der Krema torien, verpesten die Lust, verunreinigen den Erd boden, vergiften das Trinkwasser, sind eine beständige Gefahr für die ganze Umgebung. Antwort: Die Ausdünstung der Leichen be trachten wir als deutliche Mahnung, die Leichen nur unter einer genügend dicken Erdschicht der Zer setzung zu überlassen. Bei irgendwie gut angelegten Kirchhöfen dringen die Ausdünstungen nicht aus dem Boden hervor. Die Luft

ist ihre An wendung zur Desinfektion der Erdklosetts. Der Boden ist von der Natur zur Ausnahme aller organischen Abfälle bestimmt worden; in ihm findet eine beständige Sanierungsarbeit statt, welche die schädlichen, krankheiterregenden Stoffe zerstört und gleichzeitig die Nahrungsmittel sür die Pflanzen bereitet. In ihm schließt sich gewissermaßen der Kreislauf des organischen Lebens wieder. Die Städte, deren Boden seit Jahrhunderten oder gar Jahrtausenden Tag sür Tag unglaublich große Quantitäten zersetzbarer

und verwesbarer organi scher Substanzen, krankheiterregender Mikro-Orga- nismen in sich ausnimmt, liefern den Beweis für die hygienische Tätigkeit dieses unterirdischen Labora toriums. Fände sie nicht sortwährend statt, so würde dieser Boden der Herd einer Unzahl epidemi scher Krankheiten, welche die blühendsten Städte bald entvölkert hätten. Gewisse pathogene Mikro-Organismen können allerdings im Boden leben und sich sogar vermehren, viele andere dagegen, darunter besonders gefährliche, fn.den darin geradezu

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 07.07.1909
Umfang: 8
wird. Bei dieser Gelegenheit soll der Vor wurf, der vielfach erhoben wird, als feien die Bo- denreformer Sozialisten, die das Privateigentum an Grund und Boden aufheben wollen, ganz ener gisch zurückgewiesen werden. Wir wollen keine Auf- Hebung, ja unser Kampf richtet sich selbst gegen die Einschränkung des Eigentums an Grund und Boden. Die von uns gewollte Besteuerung des Bodens, durch die Grundwert- und Bodenwert zuwachssteuer, soll die Spekulation der Boden wucherer getroffen werden, Grundrente ist nicht Boden

, der mittellose Gewerbetreibende seine Werkstätte usw. auf dem Erbbaugrunde erbauen kann. Die wichtigste Vorbedingung aber ist, daß vor allem die Gemeinden die notwendigen Gründe be sitzen, um dieselben im Wege des ErbbaurechteS vergeben zu können. Eine wichtige Rolle in der Frage der Boden» reform spielt auch die Schaffung einer allen sozia len und hygienischen Anforderungen entsprechenden Bauordnung. Ihre Wirkungen äußern sich nach zwei Richtungen hin. Durch die Einschränkung der allzudichten, allzuhohen

daran haben, daß das Ziel der Boden- resormer, die Entschuldung des Bauernstandes, zur Tat werde. Abhilfe kann nur durch die Entschul dung geschafft werden. „Zölle auf landwirtschaft liche Produkte dienen, abgesehen von anderen Uebeln, nur dazu, das eigentliche Steigern: die Verschuldung durch Erbgang und Kaufgelderrück stände zu steigern.' („Die Grundbelastang und Ent lastung, Vogelsang'.) Unter den heutigen Verhältnissen können die Zölle und staatlichen Zuwendungen nicht dem Bauernstande zugute

kommen, sondern fließen kapi talisiert in den abgrundtiefen Sack des Boden kapitals. Es muß also vorerst die Entschuldung des Bauernstandes mit Hilfe des Staates durch geführt und dann eine neuerliche Verschuldung hintangehalten werden, dann erst werden alle staat lichen Zuwendungen dem Bauernstande zugute kommen. Wird durch diese die Ertragsfähigkeit des Bodens und damit die Produktion gesteigert; braucht der Bauer sür Hypothekenzinsen nicht mehr aus zukommen, dann kann er so billig produzieren

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 10.09.1904
Umfang: 10
, d. h. sämtliche Aeste des untern Kranzes der Baumkrone werden abgesägt, damit sie den Boden unter dem Baum nicht beschatten und die Kulturen um den Stamm herum in ihrem Wachs tum nicht zu sehr beeinträchtigt werden. Gerade diese untersten Aeste sind aber von größter Be deutung für das gute Gedeihen der Obstbäume; in tief gründigem Boden erstrecken sich zwar die Baum wurzeln mehr in die Tiefe und finden dort in nicht allzu trockenen Jahrgängen noch genügend Feuchtig keit vor; in nicht sehr tiefgründigem

Erdreich ver laufen die Baumwurzeln oberflächlicher und ent behren in durchlassendem Boden bald der genügenden Feuchtigkeit. Die untersten Aeste haben nun die Ausgabe, den Stamm und den Boden unter dem Baum zu beschatten und bei heißer, trockener Witterung vor dem Austrocknen zu schützen. Werden sie aber entfernt und erfolgt nicht öfters ein starkes Begießen mit gestandenem Wasser oder stark ver dünnter Jauche, so wird das gedeihliche Wachstum des Baumes und seiner Früchte sehr beeinträchtigt; es fällt

, als das Land noch nicht so hoch im Werte stand, sah man weit mehr Bäume, deren Aeste fast bis an den Boden reichten, als jetzt; die gegenwärtig hohen Bodenpreise vieler Obstbaumgegenden veranlaßten jedoch viele, den Boden unter den Bäumen, wo zuvor mangels genügendem Sonnenlicht fast nichts wuchs, ebenfalls einträglicher zu machen, eben durch die Entfernung der untersten Aeste. Der dadurch an den Bäumen verursachte Schaden ist aber erfahrungsgemäß größer, als die durch das Auf ästen erzielten Mehrerträge

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Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 11.03.1911
Umfang: 10
Anblick des Toten derart erschüttert, daß er sich nicht getraute, allein nach Kirchberg zu gehen; da erbot sich Josef Holzastner, ihn zu be gleiten. Die Beiden erstatteten in Kirchberg die An zeige und es begab sich sofort Gendarmerie an Ort und Stelle und bewachte die Leiche und deren Fundort, bis am Mvrgen eine Gerichtskommission zu Erhebung des Tatbestandes erschien. Die Leiche Anton Flecksbergers lag auf der Vorderseite, das Gesicht fest in den Boden hinein gepreßt

. Aus dem auseinandergeschlagenen Schädel quoll reichlich das Gehirn hervor. Auch aus dem Rücken des Toten waren neben einer scharsen Durchtrennung des Rockes Gehirnmassen zu sehen. Ebenso fanden sich in einem Umkreise von fünf Metern auf den Boden zahlreiche Splitter der Hirnschale und kleinere. Massen von Gehirn. Irgend welche Spuren eines stattgehabten Kampfes oder einer geleisteten Gegenwehr waren nicht zu sehen. Die gerichtsärztliche Obduktion der Leiche Anton Flecksberger ergab solgendes: Etwa 4,5 Zentimeter oberhaupt

aus der Kammer geholt, hierauf seien sie an den Tatort gegangen und haben in geduckter Stellung auf das Opfer gewartet. Als dann Flecksberger des Weges gekommen sei, habe, Holzastner, ohne ein Wort zu sagen, den Ahnungslosen angesprungen und nieder geworfen, so daß er mit dem Gesicht fest auf den Boden aufgeschlagen habe. Er, Holzastner, habe den Flecksberger am Rücken fest auf den Boden niedergehalten, während Eisenmann einen Schuß gegen den Kopf Flecksbergers abgegeben habe, der aber anscheinend

, so daß er nicht gleich schießen konnte. Nun sei ein Ringen um das Gewehr er folgt, wobei sie beide vom Wege in den Wies grund kamen. Er — Holzastner — habe dann, obwohl Flecksberger den Gewehrlauf nicht ausließ, den Schuß abgefeuert und Flecksberger fei zu Boden gestürzt. Ob er getroffen worden sei, ob er nur vor Schreck umfiel oder ob er sich getroffen stellte, um vor weiteren Angriffen sicher zu sein, wisse er — Holzastner — nicht. Flecksberger habe sich, am Boden liegend, nicht gerührt und nicht ge schrien

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 20.03.1875
Umfang: 8
, . Die für den mütterlichen Boden Einsetzten ihres Lebens Blut. Sie trotzten muthig auf den Bergen DeS liberalen Feindes Schergen. Februar i« Bozen. Wohl taucht man leichter eine Feder In schwarze Tinte tapfer ein, Und gibt dem Bauer einS auf'S Leder Und läßt die Priester Pfaffen sein Und nennt sich selbst „ein Liberaler' Und ist im Grund ein hohler Prahler. Ihr' gebt ja vor, mit euren Lehren Und euren Phrasen noch so toll DaS brave Volk neu aufzuklären: Wenn euer Werk gelingen soll, So steh'n dem Feind, dem liberalen

zc. zu betrachten. Diese Pflanzen nehmen nicht nur den Kalk, sondern auch den Schwefel der Schwefelsäure in sich auf. (Schwefel ist für Pflanzen und Thiere in Verbindung mit anderen Stoffen em Nahrungsmittel, denn er findet sich z. B. in den Erbsen, den Bohnen, in den Linsen, in dem Senf und Meerrettig (Kren); auch in dem Blute, dem Fleisch, den Haaren, dem Eiweis u. s. w.) Ueberdies hat der Gips die Eigenschaft, theils aus den Dün gerbestandtheilen, die sich im Boden befinden, kohlensaures Ammoniak löslich

zu machen, theils auch solches aus der Luft an sich zu ziehen und aus alle im Boden vorhandenen Pflanzen-Nährstoffe lösend zu wirken. In den ersten zwei Fällen tauschen nämlich der Kalk des Gipses und das Ammoniak mit ihren Säuren, und es entstehen sonach aus schwefelsaurem Kalk (Gips) und kohlensaurem Ammoniak — schwefelsaures Ammoniak und kohlen saurer Kalk. Wenn der Gips seine düngende Kraft recht erhalten soll, so verlangt er einen Boden, der 1) von Natur aus nicht schon beträchtliche Mengen von Gips

enthält, 2) recht trocken, krümelig, locker, humos und tiefgründig ist und 3) sich in guter Dungkraft befindet. Ist ein Boden von schwerem Thon und Lehm und dabei naß und kalt (sumpfig), so hat der Gips meist gar keine Wirkung. (Für zähe, strenge Thonböden, sowie sür saure Wiesen eignet sich das Kalken, worüber in einem späteren Artikel die Rede sein soll.) Wenn aber ein Boden mehr sandig und trocken ist, dann wirkt der Gips ganz vortrefflich, besonders wenn er bei feuchter Witterung ausgestreut

wird. Derselbe bedarf nämlich nicht mehr der Verwit terung, sondern nur der Gegenwart von viel Wasser, um zur Wirksamkeit zu gelangen. (1 Psund Gips braucht 380—500 Theile Wasser zur Auflösung.) Zu welcher Jahreszeit soll nun der Gips gestreut werden und Ul welchem Quantum? Manche streuen den Gips auf den Boden, wenn der Klee noch keine Blätter hat, andere, und das geschah besonders früher, gipsten den jungen Klee Ende April oder anfangs Mai im Thau oder nach ^nem Regen. Am besten ist es denselben schon im Februar

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Seite 6 von 8
Datum: 15.01.1896
Umfang: 8
, auf offener Straße, in das flache Land und auf ge wundenen Pfaden bis in die entlegensten Thäler; der dort die Taschen leert, bei sich die Cassen füllt, der am Mark des Volkswohlstandes zehrt, und selber bis zum Zerplatzen übervoll wird. Der Liberalismus hat die Schuld^ daß der Capitalismus so groß geworden ist, und daß er durch den Getreidewucher die Boden rente zum Sinken und fast zum Verschwinden gNacht hat; der Liberalismus hat die Schuld, das der welt umspannende Capitalismus den Bauer

in seinem Credit so furchtbar bewuchert; er hat die Schuld, daß wie der Mensch so auch Gmnd und Boden ausgewuchert und ausgebeutet wurde, daß die Wälder devastiert. kurz das nationale Vermögen entwertet worden ist. — Was hat er mit der menschlichen Arbeitskraft gethan? Er hat sie losgerissen vom religiösen und socialen Berufe, mit dem sie doch von Natur aus unzertrennbar und innig verwachsen ist, von dem sie ihre eigene Weihe empfängt. Er hat die Arbeitskraft des Menschen zum Handelsartikel herabgewürdigt

und auf den Markt ge- worfen. Dürfen wir uns wundern, daß er sich auch herangemacht hat an Gmnd und Boden, daß er auch diesen seiner Eigenschaft, seiner Natur entleidet hat? Grund und Boden ist der menschlichen Gesellschaft von Gott zu Lehen gegeben, ein unbewegliches unvermehr- bares Gut; und dieser Grund und Boden wurde durch die Herrschaft liberaler Principien dem Handelsartikel gleichgestellt, der zerstückelt, der ausgegeben, der nach Belieben vertauscht, der verpfändet, kurz mit dem ge than

werden Viele Räuber werden und die Mission unsicher machen. Daß unter solchen Umständen die Predigt des Heiles einen wenig günstigen Boden fand uud findet, leuchtet ein. Aber dennoch hat unsere Wirksamkeit immer weitere Kreise gezogen.

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Seite 6 von 8
Datum: 19.04.1871
Umfang: 8
Triebe (Keime, Augen) wurden alle mit einem kleinen Messer herausgebohrt, dann wurde mit einem geeigneten Holze ein 5 bis 6 Zoll tiefes Loch in dem gut gelockerten Boden gemacht, in dieses mit Wasser genäßte Sagspäne, wie viel man mit 4 Fingern fassen kann, hinein und auf diese Sagspäne (Sagmehl) der ganze Erdäpfel gelegt. Die Erdäpfel wurden so weit von einander gelegt, wie man gewöhnlich den „Kabis' (Kohl) setzt, also wenigstens 1 Schuh weit von einander. Bei jedem gelegten Erdäpfel wurde

ein Stecken in die Erde gesteckt, der über den Boden wenigstens 3Schuh hoch sein soll; hiezu kann man dürre Stengel der Sonnenblumen ganz gut gebrauchen. Sobald das Kraut größtentheils 1 Schuh hoch beiläufig gewachsen war, wurde dasselbe mit einem Strohbande (das Stroh muß früher in Wasser gelegt werden) ganz locker zusammen, und jede Krautftaude an ihren Stecken gebunden; je höher das Kraut wird, desto öfter muß dies Anbinden geschehen, im Ganzen höchstens 3 mal. Die untersten Blätter können nicht immer

aufgebunden werden, sie wachsen oder kriechen dann dem Boden nach; diese müssen beim nächsten Aufbinden mittelst einer Scheere abgeschnitten, nie aber vom Stengel weggerissen werden. End lich wurden auch frühzeitig und fleißig von Zeit zu Zeit alle Blüthen und.Blüthenknospen entfernt. Kinder von 8—12 Jahren sind zum Anbinden und zur Entfernung der untersten Blätter und der Blüthen am Geeignetsten, denn wegen ihrer geringen Schwere treten sie den Boden weniger als Erwachsene fest. Die Erdäpfelstauden

müssen wie „Kabis' gehäufelt und der Boden nach jedem Betreten möglichst ge lockert werden. Kinder sind auch zu dieser Arbeit genügend. Zum Einlegen des erwähnten Stares Erdäpfel wurden 13 HZKlafter Grund benöthiget und 12 aufgehäufelte Stare heraus ge graben; der vielleicht größte Erdäpfel wog 1*/, Pfund W. Gew. Im I. 1869 wurde mit 1 Maßl auf beschriebene Art ein Versuch ge macht und 18 Maßl wurden uuSgegraben. In Mortell war 1870 ein für die Erdäpfel wohl günstiges Jahr, aber ein 8fältiges Frucht

haltet Wind und Sonnenstrahlen vom Boden ab, und läßt, weil es von unten bis oben an einigen Stellen zusammengebunden ist, sür Lust und Licht doch Raum genug. Obiges Feld wurde nie bewässert, ob wohl der letzte Sommer im Allgemeinen auch in Mortell regenarm war; daher wäre die erwähnte Setzungs- und Behandlungsart für wasserarme oder steile oder dem Winde sehr ausgesetzte Aecker besonders zu empfehlen; - 3. können die Erdäpfel auch in kalten Gegenden bis zur voll kommenen Reife in der Erde bleiben

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Seite 5 von 6
Datum: 30.03.1875
Umfang: 6
eilage zum .Tiroler Volksblattt Nr. ZK « Schonet den Maulwurf! I Jeder Landwirth ist bestrebt, seine Boden- und Pflanzenkultur »>on Jahr zu Jahr zu steigern. Eine gesteigerte Boden- undPflanzen- ! ultur gewährt aber dem Ungeziefer die günstigsten Dafeinsbedin- ^ ungen. Sie lockert den Boden, erhöht dessen Fruchtbarkeit und chafft üppigen starken Pflanzenwuchs. Die Larven und Maden edeihen in solchem Boden am besten und finden in ihm die reich- ichste Nahrung, und das Ungeziefer mehrt

sich im Boden in dem- ?lben Maße, als sich die Nahrungsstoffe der Pflanzen mehren. )enn eS ist ein allgemeines Gesetz, daß die Natur stets und überall ) viele Geschöpfe erzeugt, als sie hinlänglich ernähren kann. Es sind eshalb gewisse Insekten angewiesen, der Ueberwucherung der Pflanzen ^ ntgegenzuarbeiten; indem aber wir die massenhafte Vermehrung ein- elner Pflanzenarten durch unsere Kultur von der Natur erzwingen, 't diese selbst zugleich genöthigt, mit den ihr zu Gebote stehenden Kitteln zu kämpfen

Aufenthalt; selbst der Jltiß, der Hauptfeind aller Mäuse und Ratten, schlägt häufig seine Wohnung in einem Maulwurfs baue auf. - Andere behaupten: „Es seien der Maulwürfe zu viele, und wan solle daher nur einen Theil von ihnen wegfangen.' Das klingt gerade so, wie wenn Jemand befürchten würde, sie könnten doch viel leicht gar zu rasch und zu gründlich mit dem Ungeziefer aufräumen und möchten zu wenig für seinen Grund und Boden übrig lassen. Das beste Mittel des Ungeziefers und der Maulwürfe los

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Seite 7 von 10
Datum: 20.01.1877
Umfang: 10
wurde. Obwohl sich der Obstbaum in einem guten, kräftigen Boden durch lange Zeit hindurch ohne Düngung erhalten kann, so ist eS doch einleuchtend, daß dieser Boden einmal an gewissen, dem Baume zu seiner Erholung und Fruchtbildung nöthigen Nährstoffen erschöpft werden muß. Diese Verarmung des Bodens wird sich am ehesten in den meisten Fällen durch die Unfruchtbarkeit deS Baumes erken nen lassen. - - - In solchen Fällen würde man nebst eines guten Beschneidens am leichtesten durch eine richtige

Düngung nicht wieder gemacht, man überläßt solche Bäume ihrem Schicksal. Da sich die Wurzeln unserer Bäume in den tieferen Schichten deS Bodens, also meist in den Untergrund befinden, so müssen wir trachten, jenen an Nährstoffen zu bereichern. Eine solche Bereicherung unseres Untergrundes erreichen wir am raschesten und leichtesten durch eine fleißige Düngung. In den meisten Fällen sind es von Nähr stoffen Kali und Phosphorsäure, welche wir den Boden zu ersetzen haben. Durch Verwendung von Holzasche

von 5—7 Centim. haben. Der übrige leere Raum der Gmbe, welcher nicht von der Röhre eingenommen, wird mit Erde ausgefüllt. Damit die Mündung der Röhre, wahrend der Zeit, wo sie nicht in Verwendung steht, sich nicht verstopft, belegt man sie mit einen Stein. In diese Röhren gießt man nun den flüssigen Dünger, welcher, wmn er auf die Steine gelangt, nach allen Seiten in den Boden eindringen kann, und somit die zugeführten Nährstoffe gleichmäßig vertheilt. Dieses einfache Verfahren, welches in Belgien fast

, beim Oeffnen des Grabens zum Vorscheine kommenden Wurzeln zu schädigen. Die Quantität des Düngers lichtet sich nach der Größe deS BaumeS und der Qualität des Düngers selbst. , Die beste Zeit zur Düngung mit festem Dünger ist der Herbst, da im Lause des Winters durch die Winterfeuchtigkeit, der feste Dünger gelöst und als solcher leicht in den Boden eindringen kann. Zur Düngung mit flüssigen Dünger ist es jedoch besser die Sommer monate Juli und August zu wählen. — Da wir mittelst dieser flüssigen

. Wenn auch nicht gerade Unfruchtbarkeit zu nennen, so finden wir bei unseren Obstbäumen sast überall eine Unregelmäßigkeit in der Fruchtbringung; es ist wohl wahr daß diese unregelmäßige - Fruchtbarkeit oft die Folge von ungünstigen climatischen Einflüssen ist; doch selbst, wenn die Witterungsverhältnisse oft noch so günstig zu nennen sind, haben wir doch keine Früchte. — In solchen Fällen kann man in der Regel auf ungenügende Ernährung schließen. — Untersuchen wir den Boden, auf welchen solche Obstbäume stehen

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 11.05.1904
Umfang: 8
, keine Kartoffeln in den japanischen Haushaltungen. Man kocht die Gemüse halb, versetzt salzige Dinge mit Zucker und süße mit Salz. Tische und Stühle beim Essen sind nicht da. Man setzt sich auf die Matte am Boden. Messer, Gabeln, Löffel fehlen gleichfalls. Sie werden durch zwei zierliche Stäbchen aus Holz oder Elfenbein ersetzt. Der Reis ist das Hauptprodukt Japans. Das wichtigste Genußmittel des Japaners ist der Reiswein oder Sake. Bier wird von Deutschland importiert oder selbst nach deutschem Muster gebraut

. Alle Beamten müssen sich europäisch kleiden. Militär und Polizei tragen Uniformen. Das Volk ist altjapanisch gekleidet. Die Bauern tragen Gras kleider bei Regen und Schnee. Jedermann sührt im Sommer einen Fächer im Gürtel oder im Nacken. Pfeife und Tabaksbeutel, fowie das Schreib zeug trägt man ebenda. Der Ostasiate ist gewohnt, auf dem Boden zu kauern und braucht deshalb keine Möbel. Der Fuß boden ist ihm Stuhl und Lager Das Innere des japanischen Hauses erscheint dem Fremdling unge heuer öde, leer

und unbequem. Die Zimmer sind mit Matten belegt; man muß die Schuhe aus ziehen und die Füße in fremde Pantoffeln stecken. / Lauterer unterhält den Leser in seinem Buche ferner über Kunst, Gewerbe, Industrie, Handel und Verkehr der Japaner; er plaudert über die agrarische Beschaffenheit und Bedeutung des Landes; Boden beschaffenheit, Japans Erdbeben, Vulkane und Taifune, Klima, Pflanzen- und Tierwelt werden in leichtfaßlicher, populär-wissenschaftlich gehaltener Weise zur Darstellung gebracht. Mit der Topo

und ihre Veanlagung zeigt, viel zu friedlich gesinnt und die Japaner viel zu überlegend. Die Japaner haben große Pläne, aber diese Pläne bewegen sich auf dem Boden der Wirklichkeit. Sie wollen in Ostasien eine Rolle spielen und dem Mongolentum einen Platz an der Sonne schaffen. Dieses Ziel werden sie mit der Klugheit und Tatkraft verfolgen, die ihnen eigen ist. Skrupulös werden sie zur Er reichung desselben nicht sein. Die Welt des Abend landes wird in der Zukunft mit Japan als mit einer gewaltigen geistigen

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 16.11.1904
Umfang: 8
, welche kalkbedütftig sind. Der Kalk wirkt nebenbei auch physikalisch tätig aus den Boden, indem das Gedeihen der dort vorhandenen Bakterien begünstigt und dadurch die Zersetzung der Humusstoffe beschleunigt wird. Empfehlend wirkt er auf saurem Boden (Moorboden), da ^r diese dort bestehenden Säuren neutralisiert. — ^ Ueber die Frage, ob es notwendig sei, sämtlichenWodenarten Kalk zu geben oder nicht, wird solche dahin beant wortet, daß die Bodenart nach solchem Nährstoff bedürfnis zu untersuchen sei

. Das wird^einfach er fahren durch folgende Prüfung: Man Nimmt eine kleine Erdprobe aus dem Untergrund, mchdem die Obererde (tiefer Stich) abgehoben ist, md träufelt einige Tropfen Salzsäure darauf. Findet ein leichtes Aufbrausen statt, kann man annehmen, daß genü gend Kalk vorhanden, unterbleibt aber i das Auf brausen, so ist der Boden entschieden kalkarm. — Bei dem Kalkdünger unterscheidet man dra Formen: den gebrannten Kalk, den gewöhnlichen! Kalkstein (ungebrannten Kalk) und den Abfallkalk. Ersterer

ist im Durchschnitt besser, namentlich aus schwerem Boden in gemahlener Form, und eigna sich'für Moorboden günstiger. Wer die richtige ^Wirkung erzielen will, soll den Kalk im Herbst, spätestens bis Weihnachten, ausgesät haben und genmen per Juchard 5—10 Doppelzentner gemahlenerfialk aus vier Jahre ausreichend. Im Wiesland sol er auf den Rasen gestreut, im Ackerland aber unterpflügt werden. Für Bäume genügen 10—20 Kilogramm, welcher Dünger aber im Kronenumfang in N Zenti meter voneinander entfernte

und 15 Zentimeter tiefe Gräben verbracht werden soll. Nachhe^ ist der Rasen wieder zuzudecken. Thomasmehl besitz^ 30 bis 60 Prozent Kalk, und wo viele Kleearten ich ent wickeln, ist der Beweis vorhanden, daß deH Boden kalkarm ist. Gyps ist ein schwefelsaurer Kalk, nährend letzterer kohlensauren Düngstoff enthält. lHps ist als Anregungsmittel und zum Konservieren Feignet, jedoch ist das achtzehnprozentige Superpbsphat das billigste Düngemittel. Mergel gehört ebäso zu den billigsten; wird besonders

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 06.09.1919
Umfang: 8
, denn er ist auch zugleich die wirtschaftliche Grundlage des Landes. Um aber dieser Aufgabe gerecht werden zu können muß der Bauernstand bodenständig sein. — Was will das sagen. Etwas was bodenständig ist, wurzelt im Boden wie ein Baum; so auch der Bauer: die Liebe zur Heimat, zum Grund den schon der Vater bebaut hat, die genaue Kenntnis der wirtschaft lichen Fähigkeiten, die gesellschaftlichen Beziehungen zur Nachbarschaft das alles sind Elemente der Bodenständigkeit. Manch Bauerngeschlecht> welches viele Generationen

, -auch nicht die heutige etwas vermag. A - f Das ist ein ^Soll-Posten wie er gewichtiger .uns sicherer kaum gedacht werden kann. Leider muß vmn Abzüge machen. Die moderne Gewinn sucht und die damit Hand in Hand gehende Ge nußsucht hat in so mancher Bauernfamilie die Tradition, verdunkelt ja sogar aanz ausgelöscht. /Sie hat damit den Boden verlassen, auf dem sie fest und.! eingewurzelt staud und-damit .kaMn nicht , sur meist die Grundsätze sondern auch die Mauern des Hofes inS Wanken. WM mag heute ein gün stiger

zu der Berufstreue; Daun ist das wichtigste bodenständige Element gerettet, der Besitzstand des Landes gesichert, denn wenn ihr euren Hof wahrt, stellt ihr eine Burg auf die nicht nur euch, son dern alle verteidigt. II. Man kann die Bauern nie genug an die Boden- Mndigkeit erinnern und an die heraus entsprin genden Pflichten. Bleiben Grund und Boden in de? Hand des Bauern so ist das Land vor land^ fremdem Einfluß sicher, gehen aber Grund und Boden an das moderne Spekulantentum über, so ist das Land verloren

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 24.05.1922
Umfang: 8
starb im Bozner Boden (Villa Wald gries) Frl. Rosa Spornberg er, Private, im Alter von 22 Iahren. Trauungen. In der Bozner Pfarrkirche wurden heute Herr Heinrich Knapp, Eisenhändler, Sohn des Herrn Kaufmannes Paul Knapp, mit Fräulein Hertha Wer n i f ch getraut. Die Trauung nahm Hochw. Herr Dekan Nicolussi vor. — Weiters wurde heute Herr Josef Stampfl, Wirtspächter, mit Fräulein Franziska W e i s getraut. Versammlungen der Tiroler Volkspartei. Christi Himmelfahrtstag, 2 5. Mai: Unser Frau in Schnals

ist im Hochsommer we nig wirksam, weil es zu schnell verdunstet; schaden könnte das Mittaggießen nur dann, wenn kaltes Wasser verwendet wird. Viel wichtiger als die Zeit ist die Ausführung der Gießarbeit. Als Hauptgrundsatz muß gelten, wenn gegossen wird,- muß so durchdringend ge gossen werden, daß das Wasser tief eindringt und auch bis zu den Wurzeln gelangt. Man tut viel besser, gar nicht zu gießen, als in unzurei chendem Maße. Der Zweck des Gießens ist doch, den Boden Lief zu durchseuchten

und da durch Nährstoffe auszulösen und der Pflanze zur Ausnahme zuzuführen^ damit eben das ge wünschte üppige Wachstum hervorgerufen wird. Wenn die Gemüsebeete nur überbraust werden, so werden die Blätter zu größerer Tätigkeit an geregt, die Wurzeln bleiben aber untätig und haben nicht die Möglichkeit, der Pslanze Sast zuzuführen. Die Folge ist ein Verwelken und Ausbrennen der jungen Pflanzen, ein kümmer liches Wachstum bei den übrigen. Wenn der Boden nur oberflächlich angefeuchtet wird, so verkrustet er; die Pflanze

hat nichts davon, daher ist zu empfehlen: Man teile sich den Garten so ein, daß jeden Tage ein Stück dessel ben durchdringend bewässert bzw. begossen wird. Nach jedem stärkeren Regen ober stär kerem Begießen soll, sobald die Oberfläche ab trocknet, der Boden gelockert werden. Ein solch gelockerter Boden hält lange Zeit die Feuchtig keit und wird manches Gießen ersparen. Die Militarstellungen. Wie aus den einzel nen Bezirken gemeldet wird, ist der Prozentsatz der von den Kommissionen als tauglich erklär ten

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Seite 6 von 8
Datum: 14.08.1912
Umfang: 8
herrschte eisige Kälte. In manchen Orten liegen nicht bloß die Trauben am Boden, sondern auch die ganze Erde an den Leitenpergeln haben die Regenmassen in die Tiese geschwemmt, so daß die Rebwurzeln bloßgelegt wurden. Mit Tränen in den Augen haben manche Bauern das Unglück, daß sie betroffen, erzählt. Die Hagelkörner fielen in einer solchen Stärke, daß die Straßen unserer Stadt wie beschneit aussahen und man noch am Abend wie über Schnee ging, da die teilweise nußgroßen Hagelkörner zu einer glitschig

. Wir lassen nun einzelne Berichte, die uns über das Unwetter zukamen, folgen: Gries, 12. August. DaS samstägige Unwetter hat bei uns teil weise in Guntschna, dann besonders heftig in St. Georgen und in Viertel Fagen gewütet. In St. Georgen sieht eS in manchen Orten wirklich traurig aus. Die Trauben am Boden, die Erde von den Pergeln weggeschwemmt, kurz ein Bild 14. August 1912 deS Elends! Ein Bauer erzählte, daß er nun seine ganze Traubenernte in zwei „Zungen' (Trauben- behälter heimbringen könne

in Oberplatten. Die ganze Ernte ist dort total vernichtet. Die Wein berge standen in schönster Hoffnung, jetzt sind die selben ganz entlaubt. Der Schwarzplenten war im schönsten Wachstum, jetzt sind die Aecker wie rasiert. Selbst der Klee, das Gras ist ganz zu Boden geschlagen. Dazu sind die Felder schrecklich verwüstet, die Wiesen voll Schutt. Die armen Bauern müssen lange arbeiten, um die Felder wieder in halbwegs guten Stand zu setzen. Dem armen Götschelbauer in Oberplatten, welchem erst vor einem Monat

der Blitz das HauS eingeäschert hat, wurde jetzt die ganze Ernte vernichtet. Den armen Mann verfolgt Unglück über Unglück. Tiers, 12. August. Am Abend des 10. August entlud sich über das ganze Tierser Tal ein furchtbares Ungewitter mit Hagel. Die Ernteaussichten, die sehr gut waren, sind ganz vernichtet. Das Grummet ist zerhackt und in den Boden hineingeschlagen, der Weizen zerzaust und gedroschen und der Schwarzplenten total von den Aeckern verschwunden. Auch der Talweg ist ruiniert und mehrere hundert

Meter weit ganz weggerissen. Der 10. August war darum für die Tierser ein wahrer Unglückstag. GUmmer, 11. Aügvst. Am 10. d. M. ging über Karneid, Obergummer, Tiers, Völs usw. ein arges Hagelwetter nieder, das bedeutenden Schaden anrichtete. Heute lag noch Hagel. — Ueberhaupt ist die Witterung für unsere Bauern recht ungünstig. Auf den Berg- und Alpen wiesen haben die Leute das Heu auf dem Boden und können eS nicht einbringen, weil kein sonniger Tag zu verzeichnen ist und sast täglich Gewitter kommen

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 01.03.1884
Umfang: 8
Verbindung an der Grenze des egyptischen Sudan herstellten. Hiermit war die Reihe der Annexionen geschlossen und Egypten um faßte nun das gesammte Gebiet vom Aequator bis zum Mittelmeere. Die östlichen, durch zahlreiche Flüsse bewässerten Su dan-Provinzen sind fruchtbarer, als das westliche User des Nil, wo Dürre herrscht. Die Bevölkerung ist in viele Stämme getheilt. Die Stämme an den Ufern des blauen Nil bebauen den Boden und wohnen in Dörfern. Die Araber der Wüste aber sind Nomaden aus dem einfachen

erhalten. Dann geht die Reise noch leicht von Statten. Wenn nothwendig - kann das Kameel 180 Kilometer gehen und braucht erst am Ende des vierten Tages getränkt zu werden. Während der kühlen Jahreszeit und namentlich in der Nähe des blauen Nil und Albara, wo viel Gras wächst, braucht das Kameel nur einmal in 14 Tagen zu trinken, vorausgesetzt, daß es keine Arbeit zu verrichten hat. Aus ebenem Boden trägt dasselbe leicht 500 Pfund. , Von den Entfernungen kann man sich einen Begriff

Flächen an Grund und Boden ge-, Wonnen und ist gegenwärtig mit Spitalbau beschäftigt, wozu er freilich auch fremdes Mitleid in Anspruch nehmen muß. Jeder, auch noch so geringe Beitrag ist erwünscht und wird dankbarst entgegengenommen. Der freundliche Bruder schenkte uns viel Aufmerksamkeit, machte unsern Führer und geleitete uns unter Anderm in ein türkisches Haus, wo er einen Patienten in Be handlung hatte. Auf einem Raume von wenigen Quadrat- Metern ist Stall und Küche, Vorrathskammer und Wohnung

der Menschen, Alles in einem Lokal bei sammen, dessen einzige Thür zugleich als Fenster und Kamin dienen muß. Stühle, Bänke, Tische u. dgl. Möbel gibt es nicht; man setzt sich mit unterschlagenen Beinen auf einen Teppich am Boden. Da lag auch der Kranke auf elendem Strohgeflächt und lächelte sichtlich erfreut über den zahlreichen Besuch. Er hatte einen Schuß erhalten am Oberschenkel und sieht durch die Geschicklichkeit des Frater Othmar, der ihm die Kugel aus der Wunde geschnitten, bald der Genesung

entgegen. Ein anderes arabisches Haus zeigte dieselbe Einrichtung. Ein ganz kleines Kind schläft auf dem harten Stein boden — das ist seine Wiege; daneben flakert ein Feuer; an den Wänden hängen Waffen, etliche sehr primitive Gerätschaften und Schakalfelle, die Sieges trophäen des listigen Jägers. (Fortsetzung folgt.)

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Seite 6 von 8
Datum: 01.08.1863
Umfang: 8
, im gedüngten Futter-Mischling säen, weil alles Fntter nur im frischen Dünger am üppigsten wächst, die reichste Ernte gibt und den Boden nicht nur nicht erschöpft, sondern selbst an Bodenkraft bereichert. 2. Muß er alle Kleesamen mit vielerlei Grassamen mengen, weil gemischte gesäete Pflanzen besser wachsen, mehr Ertrag geben und gemischtes Futter besser nährt. 3. Muß er mit den Klee- und Grassamen, welchen er nur in den ersten Jahren kaufen, recht bald aber selbst erzeugen soll, nicht sparen, sondern per

, das Futter nährt besser, und er erhält gewiß stets einen, im günstigen Falle selbst zwei Schnitte (Mahden) mehr. Endlich werden die Wurzeln der Pflanzen weit länger (um ein und mehrere Jahre) aushalten, es wird daher dasselbe Grundstück mit einel ^?aat und eine Feldbestellung mindestens ein. bei Luzerne mehrere Jahre länger reiche Ernten geben. Er muß auch das Gras der Wiesen mit Beginn der ersten Blüthen mähen. 6. Er muß, wo der Boden dazu geeignet ist,, den Klee mit Gvps per Joch zu 1'/» Centner

, sondern auch schöneres Getreide wachsen, weil die Halmfrüchte im frischen .Jünger, wie bekannt, nie so schön werden, als wenn der Dünger schon im Felde vergohren hat. 7. Muß er mit dem Samen des Getreides, wo lebmiger und schwerer Boden vorkommt, wechseln und zu diesem Ende' jährlich so viel aus Gegenden mit leichten sandigen Boden ankaufen, daß er aus dem angekauften Samen so viel erzeugt, als für den Samenbedarf des nächsten Jahres ausreicht. Er erhält dadurch viel schöneres-Ge? treide, daher für seine ganze Ernte

also um so mehr Salz geben, je mehr er füttert. Auch darf er das Vieh nach der Lecke nicht dürsten lassen. 16. Er benutze jede Quelle, jedes Wasser, um seine Wiese, sein Futterfeld, seinen Garten zu bewässern. 17. Er entwässere jeden feuchten, und besonders jeden nassen Boden, es sei dies ein Acker, ein Garten oder eine Wiese. ' 18. Er benutze jedes öde Fleckchen Erde um einen Fruchtbaum, um einen Fruchtstrauch zu setzen und pflege das edelste Obst allent halben sorgfältig. Er betreibe die Zucht

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