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Volksblatt
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Seite 4 von 12
Datum: 23.10.1909
Umfang: 12
mit diesen auf den Kopf, daß er blutüberströmt zu Boden sank, wonach der rohe Geselle, ein Nonsberger aus Ruffre, namens Sepp! (vulgo Max Alois Müller) die Flucht ergriff, während der verletzte Stronig in daS hiesige Spital überbracht werden mußte. Die Fahndung nach dem bekannten Täter wurde von Seite der Gendarmerie eingeleitet. — Heute nachts überfielen Bauernburschen auf offener Straße, oberhalb des sogenannten Paterbüchels, einen ganz harmlos des Weges gekommenen Handwerksburschen und bearbeiteten

lassen wollte, legte er sich in die Futter kammer, nachdem er sich vorher eine Kerze an gezündet und ein Heubett zurecht gemacht hatte. Diese Kerze stellte er aber nahe dem Boden und warf dieselbe in seinen Träumen mit den Füßen Die Fra« in der Politik. Politik und Diplomatie sind Gebiete, die im allgemeinen wenig Anziehungskrast aus daS weib liche Geschlecht ausüben, denn in unserem Jahr hundert der Frauenbewegung finden wir nur sehr wenige Politikerinnen und Diplomatinnen

. Es ist als ein ausfallendes Sympton anzusehen, daß in einer Zeitströmung, die den Kampf der Frauen um männliche Berufe unleugbar begünstigt, wenige oder gar keine Repräsentantinnen des von Natur aus diplomatisch veranlagten Geschlechts sich auf einem Felde betätigen, das gerade den angeborenen Eigen schaften des WeibeS einen dankbaren Boden bietet als irgendein anderes. List, Schlauheit, Bered samkeit, und wenn eS gilt, auch Verschwiegenheit, das sind Erfordernisse, denen die Frauen nicht weniger gerecht

verschwunden. Paris, Wien und Berlin, die sich ehedem hervorragender Frauen rühmen durften, die auf dem Boden graziöser Geselligkeit zwischen Tee und schöngeistigen Gesprächen mit Ersolg Politik zu treiben wußten, besitzen heutzutage keine ein- flußreichen Salons mehr. Selbst Frankreichs große Politikerin, Madame Juliette Adam, die einstige Freundin Gambettas, sieht sich jetzt vereinsamt und daraus angewiesen, in ihren müßigen Stunden die Memoiren vergangener Zeiten zu schreiben, da in ihren SalonS

Staatspolitik. Abgesehen von Elisabeth von England, Maria Theresia, Katharina II. und einer ganzen Reihe von Königinnen, die in die ewig verschlungenen und bedeutsamen Fäden der Tagesgeschichte ersolg« stehende xroße Schubleiter und erhielt von der ersten Schubleiter einen kräftigen Stoß an die Brust, so daß er zu Boden stürzte und sich nicht mehr erheben konnte. Der rasch herberufene Arzt Dr. Baumgartner ordnete die Ueberführung deS Ver letzten ins Krankenhaus an. Roffi hat innere Ver letzungen erlitten

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 22.07.1914
Umfang: 8
, DienStag, LI. Juli 1S14 z Der Thronfolger i« Tirol. Wie verlautet, wird der Erzherzog Thronfolger Karl Franz Josef bei der am 30. d. M. stattfindenden Wiederein weihung der Stiftskirche in Hall anwesend s-in. Gemeinderats sttznng. In der am Freitag stattgesundenen Sitzung wurde der Dringlichkeits antrag gestellt, ein Automobilverbot sür den Boz- ner Boden zu erlassen^ ^urch die argen Miß stände in der dort untergebrachten Postautogarage die Anrainer sehr belästigt werden. Der Antrag fand jedoch

ein Drittel zu den 420 Kr. betragen den Gesamtkosten beigesteuert. — Zwecks Erleichte rung der Rommunikation im Bozner Boden und Vermeidung eineS großen Umweges wird von der Unterfahrtstraße ein Verbindungsweg zum Leegs, weg in der Nähe deS Magazins der Firma Di Leonardo Fachin führen. — Ueber Ansuchen deS k. k. KreiSgerichtSpräfidiumS Bozen wird für Kanzleizwecke der zu errichtenden Berufsvormund- schaft für uneheliche Kinder ein Jahresbeitrag von 200 Kr. bewilligt. Die Berufs Vormundschaft

, daS man vergaß auszuschalten, ein Brand. Da da ganze HauS ver schloffen war (eS war niemand zu Hause), so mußte man gewaltsam eindringen, um den Brand z« löschen. Der Schaden beträgt über 200 Kr. Selbstmord oder N«Slück»falt am hie- stge« Kahnhofe? Sonntag, gegen 12 Uhr nachtS, wurde dem diensthabenden Wachmanne am hiesigen Bahnhofe die Mitteilung überbracht, daß zwischen den beiden Perrons auf dem Geleise Nr. 3 ein Mann mit total zerschmetterten Gliedern tot am Boden liege. Die sofort eingeleiteten

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Seite 6 von 8
Datum: 02.12.1922
Umfang: 8
Seite 6 den Worten: ,.Vuona nytte,' signor!' sich verabschie deten, haben sich in Meran ebenfalls freche Buben ein anderes Fach für ihre Nächtarbeit vom letzten Samstag auf Sonntag erkoren. Am Sonntag, 26. November, in der Frühe, waren am Eingange zur Aasseirer-Gasse an den zweisprachigen Warnungs tafeln für Automobile und Radfahrer, die so hoch am Zanetta-Hause angebracht sind, daß sie auch der längste Mann vom Boden aus nicht ohneweiteres er reichen kann, der deutsche Wortlaut der Weisung

aus dem Boden zu schießen begannen, haben auch italienische Arbeiter nicht nur aus Trentinien, sondern auch aus den al ten Provinzen des heutigen Königreiches Italien Hiel verdient und nach Hunderttausenden im Jahre erspartes Verdienstgeld an ihre Familien in die Heimat geschickt. Auch noch im Frühjahr vor ihrem Tode hiät sich Elisabeth längere Zeit in Meran zur Aur auf. Sollte sie damit sich die Besudelung ihres Denkmals verdient haben? Fühlen diese nächtlichen Frevler nicht, welche Verlegenheiten

, die mit der Bahn von Eppan nach Bozen fuhr, um Einkäufe zu be sorgen und Zahlungen zu leisten und ihr Geld in einem Handtäschchen, das an einem Riemen hing, am Arme trug, daß ihr die Tasche abhanden gekom men sei. Nach den Angaben der Frau dürfte ihr die Handtasche, in der sich 1700 Lire befanden, am Bahnhofe in Bozen entwendet worden sein. Der Dieb hat lvahrscheinlich den Lederriemen, an dem die Tasche am Arme hing, durchgeschnitten und das zu Boden gefallene Täschchen an sich genommen. > Zum Tode

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Seite 6 von 8
Datum: 03.04.1886
Umfang: 8
war warmer Regen, der noch dem letzten Restchen Schnee den Garaus machte. Seit drei Tagen gibt es keinen Reif mehr, der kurz zuvor die ganze Gegend eingepudert hatte, und nun regt sich's in der Natur- Die nimmermüden Sänger der Luft singen um die Wette auf den Bäumen, welche schon Blüthen knospen zeigen. Der Boden bekleidet sich mit dem zarten Grün und schmückt sich mit den ersten Frühlingsblumen. Auch die Menschen gehen mit erneuter Lust an's Geschäft. Knapp an der Jnnbrücke sind die Stein

trockenen, sondern auch sichern Boden unter den Füßen zu sühlen, nachdem wir Monate lang in dem vergletscherten Rattenberg auf der fußdicken Eis kruste herumrutschten, in steter Gefahr, Arm oder Bein zu brechen, — sind in dem sonnigen Kramsach schon den ganzen Märzmonat mit kurzer Unterbrechung die Straßen mit Staub bedeckt, woran die Bauern be kanntlich große Hoffnungen zu küpfen pflegen. Geborne von Bozen und 12 Malgreien. Am 6. März. Ferdinand, S. des Ferdinand Berti, Rauch - fangkehrer. Johann

. Alois Hörting von Seefeld, Litograf hier, mit Karolina Groß von hier. Verstorbene von Bozen und 12 Malgreien. Am 1. März. Jakob Mayr, verehl. Güterbesitzer im Bozner Boden, 65 I. alt, an Schlagfluß. Anna Gamper, led. Häuserin, 89 I. alt, an Altersschwäche. Alma, T. des Josef Graziadei, Bergknappe, 2 I. alt, todt aufgefunden. 2. Josef Toblander, verehl. Expeditor der Südbahn, 45 I. alt, an accutem Lungen ödem. 3. Elisabeth, T. deS Valentin Großrubatscher, 1 I. alt, an Fraisen. Aloisia, Vereinsmädchen

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Seite 10 von 10
Datum: 14.01.1899
Umfang: 10
der elektrischen Bahn hörte um 3 Uhr morgens im Geschästslocal des genannten Kaufmannes einen Lärm und machte einen Wachmann darauf aufmerksam, der sofort in den Laden eindrang. Dieser fand Pollacsek im Blute todt auf dem Boden liegen; neben ihm die Werkzeuge des Mörders; ein in zwei Stücken gebrochenes zum Zuckerzerschlagen ver wendetes Messer und ein scharfes Brotmesser. Die Untersuchung ergab, dass ein Raubmord vorliegt; denn eS fehlte die Geldtasche des Unglücklichen und das Kleingeld aus der Kasse

ihm noch mehrere Hiebe bis er bewusstlos zu sammenfiel. Dann nahm er das scharfe Brotmesserund versetzte ihm einige Stiche in den Hals. Nachher ver barg er sich im Keller. Schlaugenbefchwörung auf dem Sah«- Hofe. Aus Brüssel wird gemeldet: Der Westbahnhof der Stadt Veviers war kürzlich der Schauplatz einer eigenthümlichen Panik. Der Pariser Eilzug war soeben in den Bahnhof eingelaufen. Der nach Köln abgehende Zug stand bereit; vier Arbeiter hatten riesige Kisten zu tragen, als plötzlich der Boden

, Diurnist 11. Rinaldo, S. des Josef Pedrotti, Bahnarbeit.r. 14. Anton, S. des Heinrich Pfeifer, Zifchglbauer in Rentsch. Hedwig, T. des Dr. Josef Lardschneidec, prakt. Arzt. 15. Josef, S. des Franz Josef Bernhard, Siechn.- Unterofficier beim L.-Sch -Rat Nr. It. Marianna, T. des Hein rich Schlecht!eitner, Güterbesttzer. Erhard, S. des David Alle- granzi, Maschinist beim Streiter. 17. Maria, T. des Cölestin Caresani, Locomotivfuhrer-Zubstitut. 18. Maria, T. des Alo.s Tl ebo, Besitzer im Boden. IN. Helena

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Seite 4 von 12
Datum: 08.05.1909
Umfang: 12
des Andreas Hofer. des Sweth und die Darstellerin der Gattin Ho fers, nach Passeier. Die Gesellschaft begab sich zu- nächst auf die Pfandleralpe, wo die Gefangennahme HoserS auf historischem Boden für den Kinemato- graphen aufgenommen wurde, und dann zum Sand- Hofe in St. Leonhard, wo im Hoferzimmer Auf nahmen erfolgten. — Eine aufregende Szene er- eignete sich gestern nachmittags in einem hiesigen Kaffeehause. Die Gattin eines Schauspielers, welche zufällig beim Kaffeehause vorbeiging, sah drinnen

waren, war es möglich, den Brand zu lokalisieren, so daß nur ein kleiner Teil des DacheS Schaden litt. Kastelruth, 6. Mai. (Ueberfall.) Der Jogglmüller-Sohn, welcher dieser Tage eine bereits verkaufte Kuh nach Atzwang getrieben und dort den Erlös behoben hatte, wurde auf dem Rückwege im Völfer Ried von einem Strolche überfallen und mit den Worten „Geld oder Blut!' zu Boden ge schlagen. Der Müllerbursche schrie aus vollem Hälfe, wodurch der Wegelagerer verscheucht wurde, der nun spurlos verschwand. — In der letzten

der gegenwärtigen Lage in vornehmem Tone und edlem Ausdrucke bieten. Kein Wunder, daß die Frage auftaucht: Wer hat diese Arbeit geleistet? Rasch wurde hier eine Ver- mutung ausgesprochen und ein bestimmter Herr als Verfasser genannt. Ich bin in der Lage, allen diesen Mutmaßungen den Boden, zu entziehen, mit der Versicherung, daß diese Broschüre nicht in Bri xen verfaßt, ja daß sie nicht von einem Priester geschrieben wurde. Hiedurch werden auch alle Schlüsse hinfällig, welche man bereits zu ziehen beliebte

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Seite 4 von 10
Datum: 03.09.1910
Umfang: 10
, wo sie dann die Schublade gewaltsam öffneten, denn selbe war mechanisch versperrt, nahmen diese samt Inhalt mit, öffneten alsdann von innen zwei Ausgangs- türen und gingen in die neben dem Hause befind liche Waschküche, um dort die Beute zu untersuchen. Es befanden sich in der Schublade einige alte Münzen, welche keinen Wert mehr haben, diese ließen sie sorgfältig samt der Schublade dort am Boden liegen. Herr Alois Ebner war zufällig diese Nacht nicht zu Hause und die Frau, welche ihr Schlaszimmer direkt ober dem Laden

, Ziergesträuche und Bäume in Tausenden von Exemplaren, die nach Anordnung des Garten- direklors Zenzinger dort gepflanzt wurden. Die Bewässerung erfolgt aus einer mächtigen 6000 Hektoliter fassenden „Tschött'. Wie sruchtbar der Boden da draußen ist, erhellt aus der Tatsache, daß sast drei Meter Humus zu verzeichnen sind. Das Gärtnergebäude, das durch Baumeister Emil Katscher ausgesührt wird, ersteht an der Stelle, wo nach der Sage die Zauberburg des Zwerg- königs Laurin gestanden ist. Die Wiese sührt

. Während wir diese königliche Tafel genossen, hockte die Königin unweit von uns auf den Boden, umgeben von ihren Sklavinnen; alle labten sich an unferm Appetit. Der Abschied war einfach; Mapula erhob sich, gab mir die Hand und kehrte stolz in ihre Hütte zurück, während ihre ganze Umgebung ihr zuklaschte: ^Zlaxula lo ko!' Mapula ist schön! Meine Freude ist darum überaus groß, daß die Vorsehung mich nun gerade zu diesem Heiden volke sendet, um ihnen das Licht des Evangeliums zu bringen und das Reich GotteS

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Seite 4 von 10
Datum: 29.01.1910
Umfang: 10
es keine Siege am Berg Jsel gegeben und kein Jubiläum 1909! Die christlich sozialen Führer sagten einst, sie wollen den Libera lismus brechen und warfen die katholischen Konser vativen zu Boden; wo sind nun die hochfliegenden Pläne? sind's Seifenblasen gewesen, die beim An» blicke des Liberalismus zerplatzten? Schulter an Schulter standen wir einst unter dem Oberbefehle des Fürstbischof Vinzenz, um den sich die ange- sehendsten und besten katholischen Männer scharten, wir nahmen die Kandidaten, wählten

in An griff zu nehmen und in Gemeinschaft mit der Stadt durchzuführen. 2. St. Jakob: Die Schulzustände sind un genügend. Die Straßen und Wege sind in schlechtem Zustande. Ein allgemeiner Wunsch ist, daß der Bau der Trambahn gemeinschaftlich mit derMadt erfolgt. 3. Oberau: Herrscht Klage wegen schlechtem Trinkwasser und ungenügender Beleuchtung. Be züglich Trambahn gelten die gleichen Wünsche wie in St. Jakob. 4. Bozner Boden: Besonders empfindlich macht sich der Mangel eines Verbauungsplanes

. Die Sicherheitsverhältnisse sind schecht, die Instand haltung der Straßen und Wege ebenfalls. Diese Vernachlässigung ist umso empfindlicher, als gerade der Bozner Boden ob seiner Lage zur Besiedelung besonders einladet. Ein anderer Wunsch der Be wohner dieses Viertels ist die Herstellung eines Ueberganges von der Bahnhofstraße über das Bahngeleise und die Trambahn, welche auch dort hin ausgebaut werden soll. 5. St. Magdalena: Wegen seiner herr lichen Lage könnte dieses Viertel zu einer der ge suchtesten Baugegend für Villen zählen

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Seite 4 von 12
Datum: 22.01.1910
Umfang: 12
! und nun sieht er am Boden tagsabgeordneter Habicher sprach in Pfunds von einem Goldregen, der sich über das Land ergoß, das ist das beim Fenster Hinausbewilligen! aber nicht über das Land, sondern nur über einzelne Teile, (;. B. Plosebahn) während andere Teile leer ausgingen, aber doch mitzahlen dürfen (Bescheiden heit ist eine Zier. — aber wnter kommst du ohne ihr). Christlich-Soziale Abgeordnete betreiben diese Verschleudsrungspolitik, um sich bei den Wählern beliebt zu machen; sie haben nicht den Vorteil

des Landes im Auge, sondern rein persönliche Zwecke! Kühn, wie der Ritter von la Mancha, schreit er in die Versammlung hinein: wie haben wir (der Maje stätsplural) den Landtag vorgesunden? Er gibt die Antwort: mit leeren Kassen und zwei Millionen Schulden! Gerade daS Entgegengesetzte von der Wahrheit! Er windet sich um daS Haupt billige Lorbeerreiser, die auf dem Boden der Unwahrheit wachsen; er schätzt seine Zuhörer sehr tief ein, daß sie die krasseste Unwahrheit als pure Wahrheit nehmen sogen

geborsten am Boden liegen. „Potztausend! da ist ja der Teufel im Spiel; da spuckt's ja gehörig!' Aber auf einmal geht ihm ein Licht auf, er bricht in ein Gelächter auS: „Jetzt Hab ich's: das Weihwasser fror wegen der großen Kälte zu Eis und zersprang das Gefäß aus Por zellan: das war die ganze Ursache des Gespenstes gewesen. Und der junge Mann kroch wieder ins Bett und schlief gemütlich bis zum nächsten Morgen. In späteren Jahren erzählte er oft dies Er lebnis und fügte dann bei: „Wenn ihr, liebe Kinder

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Seite 6 von 8
Datum: 25.08.1920
Umfang: 8
wollte. Statt, vernünftigerweise beim nächsten Wagen zu bleiben, lief er zu seinem Waggon vor, hielt sich an, kam aber nicht zum Aufspringen und wagte nicht in loszulassen. Da rollte der Waggon über den Wechsel, der Mann stolperte über die Hebelstange und wurde heftig zu Boden geschleudert. Der Zug fuhr, da der Fall vom Lokomotivpersonal scheinbar unbeachtet ge blieben war, weiter. Der Mann blieb neben dem Geleise liegen, soweit Passagiere beobachten konnten, schien bewußtlos, so daß er den Kopf nicht hob

angehalten und dem Manne vom Zngspersoual sofort Hilfe geleistet. Glücklicherweise ging der Sprung ohne' größeren Schaden für den Unvorsichtigen vorüber. Er konnte sich selber vom Boden erheben, auf den er unsanft hingeworfen wurde und erlitt bloß eine starke Be schädigung der Zähne. Als Grund seiner Tat gab Tiroler VolkSblatt. er an, er habe das Reisegepäck in der Station Bozen vergeben, weswegen er die Fahrt, trotzdem der Zug schon in Bewegung war, umeibrechen wollte. Diese Unvorsicht igkeit hätte

, daß sie einem Betrüger zum Opfer gefallen war und' aus der Verheiratung nichts mehr wird, hat sie sich am 20. August, zwischen 11 und 12 Uhr vormittags, nächst des Nusserhofes im Bozner Boden in den Eisak gestürzt und konnte bis jetzt nicht aufgefunden werden. Am rechten Ufer ^es Eisak wurde nur ihr Hut, der Regen schirm und ein schwarzer Handbeutel mit dem Inhalt eines Schreibens, in welchem sie die Ursache des Selbstmordes angab, gefunden. Im Handbeutel befand sich auch die Adresse ihrer Eltern in Salz burg

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Seite 3 von 12
Datum: 21.12.1907
Umfang: 12
gewartet, üssurrsoturis — der Pförtnerdienst in Klausen ist so aber auf dem besten Wege, berühmt zu werden. Innsbruck, 16. Dezember. Vor der Ser- vitenkirche wurde heute nach 10 Uhr vormittags der städt. Straßenarbeiter Ferdinand Rainer, wel cher etwas fchwerhörig ist, von dem Pferde eines Fuhrwerkes zu Boden geworfen. Er erlitt einen Bruch des linken Fußes und murde mit dem Rettungswagen in die chirurgische Klinik überführt. — Der beim Viller Wegbau beschäftigte Arbeiter Ludwig Schleifer wurde heute

. Ein Fluchtversuch mißlang, daher wollte er sich des Wachmannes mit Gewalt entledigen. Derselbe zog vom Leder und versetzte dem Wütenden einen Hieb mit flacher Klinge. Der Angreifer stürzte zu Boden, fprang aber sofort wieder auf und packte den Poli- zisten bei der Gurgel. Letzterer wäre auch erlegen, wenn nicht ein Arbeiter helfend beigesprungen wäre. Erst den vereinten Kräften gelang es, den riefen-, starken Mann zu sesseln. — Der Pradler Kinder- garten feiert am 18. Dezember im Arbeiter-Jugend- heim

aber auch des Messerhelden bald habhaft zu werden. — Am Fürstenwege wurde vorgestern, am Boden liegend, ein halberfrorenes Frauenzimmer gesunden. Es stellte sich heraus, daß dasselbe mit der als Schnapstrinkerin stadtbekannten Maria Schweiger identisch ist. — In der Bauernstube eines hiesigen Gasthofes zertrümmerten vorgestern betrunkene Burschen alle Einrichtungsstücke und widersetzten sich dann handgreiflich der erschienenen Wache. Einer der Helden benahm sich so renitent, daß er mit einem Fuhrwerke auf Nummer Sicher

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Seite 7 von 10
Datum: 10.08.1907
Umfang: 10
Bacm> Herzigkeit. In der hl. Schrift heißt eS: .Die Barm herzigkeit Gottes: ist es, daß- wir noch nicht Ver Sehrt worden sind/ Es ist schon ein Beweis der Barmherzigkeit Gottes, wenn ein Wann, der alle Leit auf dem Boden der katholischen Kirche ge standen, der zeitlebens die Fahne der Wahrheit, Freiheit und Recht hochgehalten hat, wenn dieser Mann mit dem Banner in der Hand kämpfend sterben kann. Bei Ihnen aber zeigt sich diese Barm herzigkeit Gottes in verdoppeltem Maße. Sie haben ihr ganzes Leben

Provinzial das schlichte Ordens- kleid. Nach der Einkleidung sang man das Tedeum; der neueingekleidete Novize verweilte eine Zeitlang regungslos — aus dem Gesichte lang ausgestreckt, mit ausgebreiteten Armen aus dem Boden liegend im Gebete, stand hernach auf und schritt zu jedem Pater, Frater und Laienbruder, um ihm den Bruder kuß zu geben. Der Pater Provinzial hielt dann noch eine Ansprache, in welcher er betonte, daß der Fürst nun das Novizenjahr antrete und schloß mit dem Wunsche, daß der Fürst

von Goldrain. Sie fiel zu Boden und blieb bewußtlos liegen, bis sie von Vorübergehenden gefunden wurde. Sie kann sich bis heute des Vorgefallenen nicht erinnern. Kanfereien. In Eppan wurde bei einer Rauferei der zweiundzwanzigjährige Schmiedgehilfe Franz Berktold vom Taglöhner Friedrich Par- datscher durch einen Messerstich gefährlich verletzt. — Bei einer Rauserei in Untermais erhielten fünf Teilnehmer Messerstiche; einer davon, ein Italiener, mußte ins Krankenhaus gebracht werden. Die Reste des Kozner

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 28.04.1888
Umfang: 8
, darunter die Meraner Bürger kapelle mitwirken. Gott segne das schöne Werk. Untermais, 25^ April. (Allerlei.) In ver gangener Woche begab sich die hiesige Armenhaus- Pfründnerin Witwe Karabacher nach Lana; von dort zurückgekehrt, kam sie bis zum Hausthore des Armen hauses, wo sie vom Schlage gerührt, todt zu Boden fiel. Der Herr gebe ihr die ewige Ruhe! — Das hiesige „WieSgut-Anwesen' ist in diesen Tagen durch Kauf um den Preis von etwas mehr als 15,000 fl. in den Besitz des Georg Kofler übergegangen

war aber nur eine scheinbare, denn sie marschierten dann am linken Etschufer bis Salurn herauf, wollten dort die Etsch übersetzen und so den Unsrigen in den Rücken kommen. Allein die Feinde hatten sich an den Salurnern ganz und gar be trogen und verrechnet; denn diese vertheidigten, auch ohne jene zwei Kanonen, die man ihnen, wie ich er zählte, abforderte, ihren heimatlichen Boden auf's tapferste. Die Salurner eröffneten nämlich am linken Etschufer ein so tüchtiges Gewehrfeuer, daß es die Franzosen sür gut fanden, „rechts

. Vor Laas stellte sich die boshafte Krankheit wieder ein; 5 Männer aber transportirten den tobenden und schreienden Fall süchtigen zuerst in den Psarrwiddum, dann zur Kapelle. Dort angekommen besserte sich sein Zustand bedeutend, er kniete zuerst aus dem Boden, stand dann allein auf; der unterdessen eingetretene Hochw. Herr Pfarrer betete längere Zeit vor, dann entfernte er sich. Franz Blaas näherte sich der Muttergottesstatue und bat die Mutter Gottes inständig um Hilfe indem er die Hände und Füße

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Seite 5 von 8
Datum: 28.05.1887
Umfang: 8
hatte, daß sich nicht bloß ein sehr starker Reif bildete, sondern auch die vom vorigen Tage noch übrig gebliebenen und auf den Blättern befindlichen Regentropfen in Eis verwandelt wurden. Der angerichtete Schaden läßt sich heute noch nicht beschreiben, ist aber besonders in den tiefern Lagen bei dem Weinbau ein sehr großer. Das Obst, Getreide, der Gras- und Boden-Nutzen litt ver hältnißmäßig viel weniger. Obschon die große Glocke unsere Besitzer schon nach Mitternacht zum Rauchmachen aufforderte, so wurde selbes

,' (Innsbruck 21. Juni 1787 Nr. 9423 Geistl.) und am 11. Juli erhielt der Wohlerwürdige Curat von Leifers Johann Nep. v. Kolb citirte Be willigung mit dem Befehle, darauf Bedacht zu nehmen, Schneedecke ausbreitete, welche, je höher, je tiefer wurde und in den obersten Feldern und Aeckern mehr als knietief den Boden bedeckte. Das Thermometer sank schon beim Tage bis auf 0°R. und da bei zunehmender Nacht das Firmament sich aufheiterte, fiel dasselbe bis heute Morgens auf2'k. Die Schneeflocken und Regen

tropfen froren zu Eiskrystallen und vernichteten die ganzeHoffnung einer günstigen Ernte im weiten Umkreis. Denn die zarten Schieblinge an den Reben und Obstbäumen sind vom Froste gesengt, und neigen ihre schwarzen Blätter zur Erde. Die Getrelde-Aehren liegen entweder vom Schnee zerknickt am Boden, oder strecken ihre weißen Köpfe aufwärts und das steif ge frorene Gras zeigt auch an, daß es mit einer gesegneten - Heumahd fertig ist. Nach wiederholten Mißjahren war das verflossene ein Mitteljahr

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