!' Wir wollen Deutsche bleiben, wie unsere Vä ter waren. Unsere Kinder sollen nicht sagen, daß ihre Väter schlechter waren, als die unseren, die in deu Jahren. 1809, 1848, 1859, 1866 im Kampfe gegen dm Erbfeind, im Kampfe für das Vaterland unvergänglichen Ruhmeskrauz, den Kranz der Trene, an unsere Fahnen gehestet haben. Und wir wollen Oesterreicher bleiben. Wir wollen wahr machen das Wort am Berg Jsel „Oouec eumt movtes ex saxa et xeetora nostra, ^.nstriaeae äowui woenia semxer erunt.' Solange die Berge noch stehen
, solange wir selbst noch ausrecht stehen, um dem Feinde die Brust bieten zu können, sollen unsere Berge, wollen wir selber Mauern sein für Oesterreich! Darum rufen wir auch Dir zu, vielgeliebter Kaiser in Wien, der Du selbst im Jugeudmute ausgezogen bist, um unseres tirolischen Vaterlandes Grenzen zu schirmen, wir rufen Dir in dieser weihevollen Stunde das Wort zu, das Deiu unvergeßlicher, ehrwürdiger Vorgän ger am Berg Jsel gesprochen hat: „Trene um Treue!' Wir halten zu Dir, halte Du zu uns ! Schütze