glaubend, kämpft er für fein liebes Land. Nun weilt er still verborgen, hock in Winterseinsamkeit, Vor der Feinde Späherblicken, die ihn schon dem Tod geweiht. Um sich her des Winter? Oede, über sich daS Sternenzelt, Während rings um ihn der Berge mächt'ge Reihe Wache hält. Doch heut hat mit eil'gen Worten ihn ein treuer Freund bestürmt. Daß er flieh', eh' sein Verhängnis unentrinnbar ihn um- türmt. Sollte FeindeSgold bestechen einen Bruder zum Verrat? Nimmer zeugt Tirol, daS treue, Männer fähig
der Berge dunkles Haupt. „Weh, Verräter,' stöhnt im Winde Baum und Strauch, dürr und entlaubt, «Weh, Verräter,' baß du solches unserm Lande angetan!' — — UeberS Schneefeld eilt in Sprüngen fort ein fluch« beladner Mann. ZI. r. Tagesneuigkeiten. Eine Jagd auf Geben und Tod. Zwei Russen machten am hellen Tage in dem Londoner Vororte Tottenham einen Raubansall auf den Kassier einer Fabrik. Dieser hatte Sonnabend kaum mit einem Geldsack, der IVO Lstrl. enthielt, den Wagen verlassen, als die beiden Russen