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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 23.09.1908
Umfang: 8
und Bauernwirtshäusern macht sich die Tatsache bemerk bar, daß die „JnnSbrucker Nachrichten' nicht mehr aufliegen und an deren Stelle eine christliche Zeitung zu haben ist. Das genannte Blatt hat seine Glanzperiode überlebt und befindet sich bereits im Abrutschen. Wenn man annimmt, daß Dreiviertel von den Lesern und Mitarbeitern der „Nachrichten' die antikatholischen Artikel des Blattes als eine lästige Zugabe empfunden haben und sie diese Zeitung nur gelesen oder daran mitgearbeitet hatten, weil sie eben in Tirol

die verbreitetste war, so kann man auch voraussagen, daß die „freiheitliche Inns- bruckerin' in absehbarer Zeit aushören wird, ton angebend zu sein; Am Lande hat sie bereits aus- .gehört, solches zu sein, und in der Stadt wird dieses Ereignis auch mit Sicherheit eintreten. Für Inserenten, welche Artikel sür die Landbevölkerung anpreisen, sind die „Nachrichten' heute schon Wert- Jos, denn aus den katholischen Bauernstuben sind sie mit nur wenigen Ausnahmen verschwunden! Zn Stubai z. B. liegt in den sechs Dörfern

daS „Tiroler Volksblatt' und der „Allgemeine Tiroler Anzeiger' in beiläufig zehnfacher Anzahl gegen über den „JnnSbrucker Nachrichten' auf. Ebenso stellt fich das Verhältnis in anderen Dörfern und Seitentälern von Innsbrucks Umgebung. Das ist eine große und wichtige Tatsache, denn noch vor einem Jahre gab es kein Wirtshaus und kein bef- seres Bauernhaus im obgenannten Umkreise, worin die „JnnSbrucker Nachrichten' nicht auflagen. Roppen im Oberinntal, 20. Sept. (Kaiser seier.) Auch unser freundliches Dorf

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Volksblatt
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Seite 8 von 10
Datum: 25.06.1910
Umfang: 10
, ob die Schiffspassagiere aus hoher See Kenntnis erlangen können von dem was auf dem Lande vorgeht, wird dem „Atlas' folgendes ge schrieben: Das Reichspostamt in Deutschland hat nunmehr auch Vorkehrungen getroffen, um die Uebermittlung von politischen Nachrichten und Tagesneuigkeiten nach den auf See befindlichen Schiffen vermittels des Telefunkensystems zu er möglichen. Diese Nachrichten werden den Schiffen^ soweit sie eine Telefunkenstation an Bord haben, zweimal täglich, vormittags und nachmittags, von Norddeich

(Preußen) auf drahtlosem Wege über mittelt. Bis auf welche Entfernungen diese Ueber mittlung erfolgen kann, läßt sich im voraus nicht genau feststellen; jedenfalls wird dafür Sorge ge tragen, daß die Uebermittlung auf möglichst weite Entfernungen geschieht. Nach den bisherigen Er fahrungen, welche man mit der drahtlosen Tele- graphie, das heißt km System Telesunken, gemacht hat, besteht die Möglichkeit, Nachrichten von Nord deich bis Algier, ja sogar bis Port-Said zu über mitteln. Dem Reichspostdampfer

„Kleist' ist es sogar schon gelungen, sich von der chinesischen Küste aus mit einem bei Bombay kreuzenden englischen Geschwader — also über Indien hinweg — aus eine Entfernung von 5200 Kilometer zu verstän digen. Mit Rücksicht auf das außerordentlich große Interesse, welches die neuesten Nachrichten sür die auf hoher See befindlichen Schiffspassagiere sür sich in Anspruch nehmen müssen, hat der Norddeutsche Lloyd beschlossen, diesen Zeitungsdienst, wie er vom Reichspostamt eingerichtet

ist, den Passagieren seiner Reichspostdampser nutzbar zu machen, so daß also zweimal täglich Nachrichten über die neuesten Er eignisse vom Kontinent übermittelt und an Bord veröffentlicht werden. Wie der Führer des Reichs postdampfers „Kleist' dem Norddeutschen Lloyd berichtet hat, ist die jetzt für alle Reichspostdampfer vorgesehene Funkenstation von den Passagieren als eine weitere für den Sicherheitsdienst und den Ver kehr mit dem Festlande äußerst wichtige Einrich tung auf das lebhafteste begrüßt

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 28.12.1910
Umfang: 8
Jahres bericht und mahnte zur „treuen Ausdauer und zu regem Eifer'. Der Gastredner spornte dazu an „Mitglied sein — immer und überall', und hob hervor, daß die Mandatare und Kongreganistinnen ihre Arbeit heute so schön belohnt sehen. Obmann Außerers kernige Schlußrede gipslte ip dem Motiv: „Katholiken, die Presse erobern — wie die Japaner Port Arthur.' Kürze Nachrichten aus Tirol. Eisaktal, 26. Dezember 1910. Der Kaiserjäger Johann Schenk ist aus der Garnison Brixen desertiert. — In der am oberen

. Glücklicherweise wurde die ruchlose Tat entdeckt und der schuftige Kerl hinter Schloß und Riegel gesetzt. Nachrichten aus Bozen und Tirol« Bozen, Dienstag, 27. Dezember 1910. Katholisch-Konservativer Klnb für Bozen und Umgebung. Mittwoch, den 28. Dezember 1910 um 8^2 Uhr abends, im Pinssaale Wocheuversamm lung. Die Mitglieder werden gebeten, selbst zahl reich zn erscheinen, als auch Gäste mitzubringen. Christbanmseier im Geselleuhaus. Seit 57 Jahren ist es Brauch, daß am Stephanstag im Gesellenhaus

, als die Turmuhr die Mitternachtftunde schlug. „Kozuer Nachrichten'. Sicherem Vernehmen nach wechsln unsere „Bozner Nachrichten' mit Neu jahr ihren unverantwortlichen Schristleiter. An Stelle des Herrn Wols kommt ein Herr aus Deutsch- bühmen als Redakteur der „Nachrichten', wahr scheinlich weil sich ein Tiroler mit unseren Bozner Verhältnissen nicht genügend auskennen dürfte. Eine Beschwerde über die Kaiserschützen. Einem Grazer Blatt wird aus Trient berichtet: „Der Bürgermeister von Cembra hat an den Obmann

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Volksblatt
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Seite 6 von 16
Datum: 09.11.1889
Umfang: 16
der Legate, die dem Papste sind gemacht worden und der verfügbaren Fonds, die im päpstlichen Schatze sein sollen. ES war offenbar ein Trugbericht, um die Großmuth der Gläubigen irrezu führen, als hätte der hl. Vater über ungeheure Summen zu verfügen, und bedürfe daher nicht so sehr der christ lichen Wohlthätigkeit. Es ist nicht selten der Fall, daß die Freimaurerei, weil ihr der Peterspfennig ein Gräuel ist, falsche Nachrichten in den verschiedensten Formen über den Peterspfennig in die Welt hinaussendet

, als bedürfe er desselben nicht so sehr, damit die Gläubigen ihrer Großmüthigkeit Schranken. setzen möchten. Der Bischof von Angoul6me hielt es daher für feine Pflicht, den apostol. Nuntius von Paris zu befragen, wie sich die Sache in dieser Hinsicht verhalte, und was an den von den liberalen Zeitungen gebrachten Nachrichten richtig sein möge. Er erhielt vom Nuntius folgendes Schreiben, welches über obige falsche Nachrichten volles Licht verbreitet; und weil diese Nachrichten auch den geehrten Lesern

zu schmälern. Sie gehen noch weiter, und wollen den opferwilligen Personen den Glauben beibringen, daß enorme Legate und die reichlichsten Erbschaften dem Papste zum Opser gebracht werden, und dies sollen reiche kirchliche Würdenträger und andere fromme Personen in ihrem Testamente thun. — Da ich gerade in diesen Tagen vom Staatssekretariate wichtige Mittheilungen in dieser Hin sicht erhalten habe, bin ich vollkommen im Stande, alle diese falschen Nachrichten auf das Bestimmteste zu dementiren, deren Zweck

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 16.07.1919
Umfang: 8
16. Juli 1919 Meter hohe Friedhofmauer getragen. Sehr betrüblich lauten die aus verschiedenen Teilen des Landes kommenden Nachrichten über die^urch den Hagel angerichteten Schäden an den Kulturen. Aus Thal gau wird berichtet, daß ein schwerer Hagelschauer die ganze Ernte vernichtet habe. Ebenso trostlos lauten die Nachrichten aus Siezenheim, Anis, Wals, Aigen und einer Reihe von Orten im benachbarten Bayern. So werden aus Freilassing, Salzburghof, Piding usw. schwere Hagelschläge gemeldet

an diesem traurigen Machwerk hat freilich Wilson, der Präsident von Amerika. Ein Amerikaner, ein intimer Kenner ameri kanischer Verhältnisse, sagt uns, schreiben die Olte- uer Nachrichten : Präsident Wilson ist ein kompli zierter Charakter, doch drei Sachen stehen bei ihm fest: ein tiefer Haß gegen die katholische Kirche, eine , große Abneigung gegen jede Monarchie und ein glühender Anhänger der Freimaurerloge. Oester reich gegenüber wird Wilson zu einer Milderung des Vertrages niemals die Hand bieten

Entscheidungen im engsten Parteikreise der Herrschenden fällen will und daß man die Länder nur dann ruft, wenn man sie unbedingt braucht oder die Verant wortung nicht allein tragen will. Sonst wäre es wohl kaum möglich, daß in einer Zeit, in der um die Zukunft unsres neuen Staatswesens gewürfelt wird,. abgesehen von der Nationalversammlung, nicht einmal der Hauptausschuß einberufen wird. Die Ausrede, daß von St. Germain nur Mangel' hafte Nachrichten einlangen, genügt nicht, denn es ereignen

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Volksblatt
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Seite 5 von 12
Datum: 27.10.1900
Umfang: 12
. Nachrichten aus Capstadt zufolge werden vom Obercommando wieder umfassende Operationen vorbe reitet, um dem Guerillakrieg im Oranjestaate energisch und rasch ein Ende zu machen. Es steht em förmliches Kesseltreiben bevot, und eS wird gegen jene, die sich unterwarfen und doch wieder in den Reihen der Auf ständischen oder überhaupt mit Waffe« in der Hand getroffen werden, mit größter Strenge vorgegangen werden. Ob die Niederwerfung der Guerillakämpfer durch das Kesseltreiben und durch die grvße Strenge

erreicht werden kann, ist eine andere Frage Auch Dewet trifft seine Maßregeln. Er hat be sohlen, jeden Burgher gefangen zu setzen, der nicht gegen die Engländer ficht Mit welchen Schwierig keiten die Engländer zu kämpfen haben, wie fehr sit. immer auf der Hut fein müssen, da^ bezeugen folgende Nachrichten, die einer englischen Zeitung entnommen sind: General French erreichte von Carolina au» am 29 Oktober Bethel. nachdem er auf dem größeren Theil des Marsches, bejonoers in der Gegend von Er- meko

verwundet. - Zur Lage m Eyma. AuS dem Reich des Himmels kommen die sonder barsten Nachrichten. Ein Hongkonger Telegramm vom 23. October bejagt z. B : Aus Kanton wird be richtet, dass die Consuln gefahrdrohende Nachrichten erhielten, Kanton felbft aber ver hältnismäßig ruhig fei. Nach Mittheilungen von Flüchtlingen aus Huitschau machen die Aufständischen Fortschritte. Sie werden vom Volke willkommen geheißen; sie bezahlen Alles, was sie nehmen, und werden daher als Gäste behandelt, nicht als Feinde

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 26.06.1918
Umfang: 8
Leite S Nachrichten aus Bozen und Tirol. Bozen, Dienstag, 25. Juni 1918. Der Kaiser ist am Sonntag um 7 Uhr früh «ach Wien zurückgekehrt. Todesfälle. In Bozen starben: Johann Pattis, Privat, ehemal. Kaufmann in Hall, 82 Jahre alt; Josef Ebn icher, „Pemmer Sepp' in Panischen, Sarntal, 37 Jahre alt, ermordet; Jgnaz Gubitzer, k. k. Postunter beamter, 56 Jahre alt. Nach längerer Krankheit starb Frau Elisabeth Boguer, geb. Streicher, die Gattin des Herrn Oberoffizials und Veteranen vorstandes Herrn

werden. Der -bisherige Obmann des An- staltskuratoriums in Bozen Herr Landesgerichtsrat Dr. Rudolf vou Riccaboua ist in den Verbands- Ausschuß übergetreten, fungiert gleichzeitig als Vertreter des Verbandes für Südtirol und ist jederzeit bereit, Auskünfte zu erteilen, bezw. An- suchen entgegenzunehmen. Die Verbandsleitung. Nachrichte« «der Krieg» gefangene. Dem Bozner Hllfs- und AuskuustSvureau vom Roten Kreuz find von Kriegsgefangenen aus Rußland und Italien Nachrichten zugegangen (aus Rußland) von: Mark Anton

. Die k. k. Steuerämter wurden durch Erlaß des t. k. Ministeriums für Landesverteidigung vom 14. April 1918 ange wiesen, jenen Parteien, welche die weitere Aus zahlung ihrer Unterhaltsbeiträge dort betrei ben, diese ab 1. Jänner ds. Js. rückwirkend aus zuzahlen. Es finden also weitere Abzüge nim mer statt, außer die Parteien melden sich nicht, in welchen Fällen angenommen wird, daß selbe sich mit den Abzügen einverstanden erklären. Nachrichten über Kriegsgefangene. Dem Bozner Hilss- und Auskunftsbüro vom Roten Kreuz

sind von Kriegsgefangenen aus Rußland und Italien Nachrichten zugegangen (aus Rüg- land) von: Mark Anton aus Montan uW Stampl Karl aus Pfunders: (aus Italiens von: Fontana Ernest, Plattner Paul, Psenner August, Reichhalter Joses, Seebacher Anton aus Bozen; Gasser Karl aus Sigmundstron. Niedrist Alois aus Girlan, Haßl Pius und Wai- li Johann aus Kaltern; Gruber Franz aus Reinswald: Unterkalmsteiner Johann aus Sarnthein; Andersag August aus Terlan; Al tosser Josef aus Pufels: Vigl Viktor aus Blu mau; Knollseisen Alois

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 18.02.1885
Umfang: 8
' ^ .V^ ^ ^ ^7''' '' ' -' Spanien? Nachrichten ausAlhama.melden,.daß eine böse.^ui^zahlnicheOpftrför^^ Es ist ünmWch,' in den Ruinen zu/wohnen, denn, unaufhörliche Rigßngüsse erweichen, :Maueru?erk... ^n' dM Umgebung vok Äranjuez haben.die.Ueberschwemmungen riesigen Söhaden an Gärtest undFeldem verursacht. Verschiedene Straßen Sevilla's ^sind vom Guadalquivir übersluthet. ^ Der Segurafluß 'hatdieganze Ciegaebene überschwemmt. Salamancaist durchden hoch angeschwollenen Tornies j^dräflA^Hn MPöpa

haben, die den -. - > '' ^ KuM' Nachrichten. Im ungarisch e n Abge- ordneiMause hielt am 13. Februar rnAngelegenheit der, Reform der Magnatentafel Graf Albert Apponyi ' ^WWlänz^nde-Rede, welche einen so ^ lauten'Beifall hervornef, wle es fett vieles Jahren nicht mehr der Fall . Par^' Der Gesetzentwürf.über die Reform der Magnaten- ^ Hfel.(^^erhaus)^ welcher' aus' derselben' ein fügsames j MnistmümS^machen' wiÜ^nhiH'-dÄuH ^ eine tieft schlappe. — Wenn die G e! r e i d e - ^ und! Hol^z üIl.e^Lm^d.e.vt sche V^HeichMgDMMommm

Nummer des „BolKbläiteS.'u-MMn-''tieftnz, Schlagschatten) >welche auf die' Großstädte fallen,! zählt ^ bekanntlich- die Igroße religiöse Gleichgiltigkeit/- vor derett! schicklichen' FolM^ die( Mlt heutzutag^ .erzitterte Nun, ^ die Nachrichten,- welche über den am12. nnd13. d.M. z im i ^Metanet' Hos'o!abgehaltenen Bazar^zu^.Gunsten j M lutherischen Kirche ,i :einläüsen, schemen uns zleider zu . bestätigen/daß' g e w i sse Kreisecin Meran^nur M sehr - an jener großstädtischen Errungenschaft theilnehmen

. . n ! ? - (Kirchliche Nachrichten aus.der Erzdiöcese Salzburg!?) Herr Josef Herzog, Katechet und Bene- fiziät in Hallein wurde für die Pfarre Geigl präsemirt. ? ^-Die? Herren CoopeMoren; Sebastian Sommer- egger in. BriM/(BriMthal) und Josef Tragseil . . !M-:Keste«dorf-MchsekljH«.Watzei». (Spende.) Se. kaiserl. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Heinrich schenkte dem < Unterstützungs-. Verem an der shierortigen k. k. Lehrerbildungsanstalt 30 fl. zur Förderung der Vereinszwecke. ' . ' (DemElisabethinum

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 15.09.1917
Umfang: 8
Seiie 6 Tiroler Volksblatt. 15. September 1917 Nachrichten aus Bozen und Tirol. Bozen, Freitag, 14. September 1917. Besserung der Hnalitat des Mehle». Das Amt für Volksernährung hat die Mehlausbeute bei der Vermahlung von Weizen von 90 Prozent auf 82 Prozent und bei der Vermahlung von Roggen von 90 Prozent auf 85 Prozent herab gesetzt, wodurch die Qualität des Mehles und des Brotes merklich besser wird. Eine Erhöhung der Mehl- und Brotpreise findet nicht statt. Die geringere Ausmahlung

Tapferkeitsmedaille auf telegraphischem Wege zuerkannt. Der junge, erst 19jährige Flieger, ist nun im Besitze von sieben militärischen Auszeichnungen. Mitteilungen von Kriegsgefangene» Sudtirsler» aus Rußland, Solche Nachrichten liegen vor über: Josef Demaneger aus Saluru, Mauricio Delai aus Cunevo, Bez. Cles, und Josef Lang aus Klausen. Näheres Laubengasse 30. Obstbaum Karbolineum und Raupen- leim. Der Verband der landwirtschaftlichen Ge nossenschaften Deutsch-Südtirols steht gegenwärtig in Verhandlung wegen

des 2. Tir. Kaijj.-Reg., Sohn des verstorbenen Baumeisters Josef Huber in Brixen mit Frl. Erna Unterberger, Besitzerin der Kunst handlung Unterberger in Innsbruck statt. Die Trau ung vollzog der hochwst. Msgr. Propst Ehrysost. Rauch. HSchstxreisaudernng. Höchstpreis für un garische Eier 56 Heller das Stück. Kurze politische Nachrichten. ^ Die „Basler Nachrichten' berichten: Nach einer Depesche der „Agencie Americana' haben sämtliche japanischen Diplomaten und Konsuln in allen amerikanischen Staaten

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 16.05.1917
Umfang: 8
Seite 6 Nachrichten aus Bozen und Tirol. Bozen, Dienstag, Ib. Mai 1917. Da« Aeldeustück eiues Iuusbruckers. Von der. Front wird über ein ganz besonderes Heldenstück eines Jnnsbruckers berichtet. Dasselbe betrifft den Patrouillensührer Rief. Dieser hat bei der kürzlich im Generalstabsberichte bekanntgegebenen erfolgreichen Unternehmung am SextenKein nicht we niger als 28 Italiener abgeschossen. Er wurde für diese ganz außergewöhnliche Tat sofort zur Aus zeichnung eingegeben und erhielt überdies

. Das Bozner HilfS- und Auskunftsbüro vom „Roten Kreuz' (Laubengasse Nr. 30, 2. Stock) ist auf Grund von Nachrichten, welche von den Roten Kreuz-Schwestern Baroninneu Gagern und Hussar bei Besuchen russischer Konzen trationslager eingeholt wurden, iu der Lage, Mit teilungen von gefangenen Tirolern an deren Ange hörigen zu vermitteln. Solche Nachrichten liegen vor über: Alois Biasion, Otto Kemcnater, Karl Kutin, Valentin Lanzinger, Felix Mair, Bartl Meneghini, Peter Mölgg, Johann Pattis, Stefan Paul

; sonst der festtägliche Gottes dienst. Herz-Jesu-Kirche. Am Feste Christi Himmel fahrt abends ^7 uhr Prozession und feierlicher Segen, nachher Predigt. Die k. r. Mitglieder der Union und der nächtlich^ Anbetung werde» ersucht, das Allerheiligste «it brennende» werden auf obige Anzeige speziell aufmerksam gemach Die Bereinsvschandlungen finden nach dem Vortrage m der ehemaligen Notkapelle der Büter vom Allerheiugfies Sakramente Mersrisches. Ueber Zustande in G-favgeuenlagern lautes die Nachrichten recht

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 23.04.1919
Umfang: 8
mit den meinigen zu vereinigen, um den Krieg schnell und ehrenvoll zu beenden. Wenn Deutschland auf seinem Weigerungs staudpunkt verharrt und den Frieden verhindert, wird die Lage in Ungarn tragisch'. Was geht in Bayern vor? Die Nachrichten über die Lage in Bayern lauten sehr unsicher und verschieden. Anfangs der Woche wurde amtlich der. vollständige Sieg der Regierung Hoffmann gemeldet. Es wurde mitgeteilt, daß alle Mitglieder der Bolschewiken-Regierung verhaftet wurden und daß der Volkskommissär für Aeußeres

so: In der ganzen Stadt läuten die Sturmglocken und man hört Ge wehrschüsse. Münchner Bolschewiken-Banden haben die Stadt verlassen und plünderten die Gegenden des Schliersees und des Tegernsees. An der Spitze, der Münchner Kommunisten soll der Anarchist Sandmeier stehen. Nach den letzten Nachrichten von Frankfurt haben sich die Regierungstrnppsn Mün chen schon bis über Dachau hinaus genähert. Die Bolschewiken haben auf den Münchner Frauen türmen Beobachtnngsposten aufgestellt. Freigelassene russische Gefangene

kämpfen in ihren Reihen. Der russische Bolschewik Leviu leitet die Verteidigung der Stadt und raubt den Haushaltungen der Münchner Bürger die letzten Reste der Lebensmittel. Selbst den Kapuzinern wurden die Gaben des Almosens weggenommen. Weitere Nachrichten ans Bayern sagen, daß alle verfügbaren regierungstreuen Truppen ans Nordbayern, ans Ulm, Ingolstadt und Regens- burg im Anmarsch ans München sind; man glaubt aber, daß es notwendig ist, auch preußische Truppen zu Hilfe zu rufen. Die bayrischen

Bauern verlangen von der Regie rung Waffen, sie sind furchtbar emvört gegen die Bolschewiken. Die „Pfälzische Bauernzeitung' schreibt: „Wir wollen es nicht länger dulden, daß die Münchner SpartakistM Me die ^ Hunde über uns herfallen und daß plündernde Banden in unsere Ställe dringen uud daS Vieh rauben. Wir wollen nicht waffenlos bleiben jetzt, wo die Feld arbeiten beginnen und die Frauen nnd Kinder schutzlos und allein zu Hause bleiben müssen/ Nachrichten aus Bozen und Tirol. Bozen, Dienstag

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 30.10.1911
Umfang: 8
der Türkei überreicht und stand also der Ausbruch der Feindseligkeiten stündlich zu erwarten, als auch schon in den Zeitungen Nachrichten wie folgende auftauchten: Im Vatikan sei man erfreut über den Abbruch der Beziehungen zwischen Italien und der Türkei. Der Vatikan begrüßte den Ausbruch des Krieges. Die hohen kirchlichen Kreise erblicken darin eine Art Kreuzzug gegen die Türkei. Der Hl. Vater habe den Aktionen Italiens in Tripolis seinen Segen gespendet usw. usw. Diese Meldungen kamen

einem überraschend. Man besah sich die Zeitung, die solche Nachrichten verzeichnete — richtig, es war eine liberale. Wer sich ferner die Muse nahm und aufmerksam die Spalten der liberalen Blätter verfolgte, der fand, daß ebeu dieselbe Notiz fast wortgetreu und gleich, zeitig in allen kirchenfeindlichen Zeitungen wieder kehrte. Das war ausfällig. Denn einerseits sagte jedem fein eigenes Gewissen, daß das Unternehmen Italiens ein ungerechtes sei; die katholische Kirche könnte aber nie etwas billigen und gutheißen

, was den Geboten ihres Gründers widerspricht. Das 7. Gebot bezieht sich etwa nicht bloß auf Private und Einzelpersonen, es gilt auch für Gemeinwesen, es gilt auch für die Staaten des sog. christlichen Europa. Andererseits war es ausfällig, daß eben die eingangs erwähnten Meldungen ausschließlich nur in liberalen Zeitungen wiederkehrten. Diese beiden Erwägungen ließen also wohl mit Be- stimmtheit vermuten, daß diese Nachrichten keines wegs der Wahrheit entsprechen. Was mochten sie also bezwecken? Jedenfalls

diese Lehre zieht, dann ist hiemit vieles gewonnen. Die liberalen Zeitungsmeldungen vom Ein treten des Vatikans für den Krieg verstummten erst in dem Moment, als eben dieselben Blätter in der Lage waren, Nachrichten zu vermelden, daß Priester die in den Krieg ziehenden italienischen Truppen Allerseelen. Bon A, S, „O lieb', solang du lieben kannst, O lieb', solang du lieben magst; Die Swnde kommt, die Stunde kommt, Wo du an Gräbern stehst und klagst.' Ferdinand Freiligrath. Diese Worte des Dichters legt

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Volksblatt
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Seite 9 von 10
Datum: 07.08.1897
Umfang: 10
. ?. Kamillus nach Enns. Konkordius nach Schmolln. Von Villach: Viktorian nach Baumgartenberg, ?r. Probus nach Hall. VonBaum- gartenb erg: ?. Bonifaz nach Schmolln, Guardian. Seraphin nach Suben. Fridolin nach Enns. Von Graz: Medardus nach Lankowitz. Von Lankowitz: ?r. Peter nach Men. Theodul nach Dreifaltigkeit. Von M a r i a T r o st: ?. Florian nach Gleichenberg. Von Gleichenberg: ?. Gual- bert nach Lankowitz. Bon Dreifaltigkeit: Benvenut nach Lankowitz. Vom Hochwasser. Die Nachrichten

aus Oberösterreich, Salzburg und Baiern die Nachricht, dass die dortigen Flüsse im Fallen begriffen sind. Aus Böhmen treffen traurige Nachrichten ein. In Bodenbach stürzten infolge der großen Wassermassen, welche der oft ganz ausgetrocknete Eulanbach diesmal mit sich führte, die kaum fertiggestellten Kaimauern ein. Alles Mauerwerk wurde fortgespült. In Eulan wurde die Kirchenbrücke demoliert. In Bünanberg wurde Alles überschwemmt und verwüstet, ebenso in Ulgers- dorf. Aus Zrvickau, Böhmisch-Kamnitz, Warnsdorf

machen. Auf der Esplanade fährt man in Kähnen, am Gries ist das Wasser mannestief, der Traun- und Rudolfs-Quai sind nicht mehr passierbar. Die Fluth wäscht die Läden aus und nur schwer gelingt es, einen Theil der Waaren zu retten. Stege sind nur spärlich vorhanden und werden so eilig zusammengefügt, dass, wie auf dem Gries, die Wucht des Wassers sie wieder fortträgt. Ebenso trostlos lauten die Nachrichten aus dem übrigen Salztammergute. Ueber das Eisenbahn-Unglück bei Loos- dors an der Westbahn. Wir brachten in voriger

fehlen noch immer nähere Nachrichten. Während ein aus dem Weißen Meere nach Helland zurückgekehrter Capitän im „Weißen Meere- einen ballonähnlichen Gegenstand auf den Wellen dahin treiben gesehen haben will, wird von anderer Seite wieder be hauptet, dass dies ein todter Walisisch und nicht An- dreenS Ballon gewesen sei.

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 02.11.1872
Umfang: 8
derselbe auf dem Standpunkt der ehemaligen kaiserlichen Broschürenmacher. In Amerika ist nun die Stadt Chicago nach dem schreck lichsten Feuerbrand, den die Welt kennt, binnen Jahresfrist wieder aufgebaut. Die Stadt zählt gegenwärtig wieder 397.396 Einwohner und der Handel der Stadt hat sich im letzten Jahre sogar vergrößert. Kurze Nachrichten. Die Delegationen sind geschlossen, nachdem es gelungen ist, bezüglich aller Differenzpunkte eine Einigung zu erzielen. — Der Allg. Ztg. schreibt man auS Wien: In allen Blättern

, welche dem Ministerium mehr oder weniger nahe stehen, dämmern heute trübe Ahnungen auf, daß seine Tage gezählt sein könnten; selbst die zuversichtlichsten geben zu, daß in den entscheidenden Kreisen eine tiefe Verstimmung gegen dieses Ministerium Platz ge griffen, und sie rücken nur die eigentliche Krisis bis zu der Reichs- rathssession hinaus. — Die Nachrichten über eine bevorstehende Ministerkrisis beschränken sich nicht bloS auf CiSleithanien, auch aus Ungarn kommen Meldungen, welche darauf hindeuten

eine bedeutende Erhöhung deS Lohnes. Wenn ihnen nicht willfahrt wird, so werden bei 50,000 Arbeiter ihre Arbeit einstellen. — Letzte Nachrichten. Herr Pfarrer Scherner wurde von Sr. Majestät dem Kaiser begnadigt. Damit hat der Altkatholi- ziSmus eine neue Schlappe erlitten und wohl noch einiges Andere.— — Im Mantnanischen find mehrere hundert Quadratkilometer überschwemmt und mehrere tausend Personen auf der Flucht. — Am 27. Oktober hat ein Orkan in der Provinz Syrakns 32 Personen unter den Häusertrümmern

Feuer auS, welches sofort niederbrannte. Das Vieh war glücklicherweise auf der Weide. Unter den verbrannten Gegen ständen im Hause find besonders Getreide und, wie man sagt, auch- Geld zu beklagen. Wenn die dem Schreiber dieses zu Ohren gekom menen Nachrichten richtig find, wäre dieser Brand durch Kindeshand ausgekommen. — Nebst dem Traurigen habe ich auch Gottlob Freu diges zu berichten. Der 28. Oktober wurde mit Festgeläute und Pöllerknall begrüßt. An diesem Tage brachte der neugeweihte Kapu

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Volksblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 31.07.1878
Umfang: 6
eines Thronwechsels gemacht. Nußland. Laut Nachrichten aus Warschau sind Armeeliefe rungen von colossalen Ausdehnungen ausgeschrieben. Nebst Millionen Metern von Tuch, Wäsche- und Zeltleinwand und sonstiger für den Armeebedarf bestimmten Artikel sollen auch riesige Proviant- und Fourageportionen für die in Congreßpolen, namentlich aber für die an der österreichischen Grenze befindlichen Magazine geliefert werden. Die Lieferungen sind in kürzester Zeit zu bewerkstelligen. — In Warschau ist es dieser Tage

geschah die Ernte bei Mondlicht. Aus Chicago werden am 16. IM 103 Fälle von Sonnenstich berichtet, von denen 31 tödtlich endeten. An demselben Tage stieg sogar in der kanadischen Provinz Ontario das Thermometer auf 103 Grad ?. im Schatten. Kurze Nachrichten. Im Hafen von Piräus ist ein französisches Geschwader angekommen. — Der englische Botschafter Layard berathet mit dem Sultan das Projekt, das Euphratgebiet in einer ganz speziellen, den englischen Interessen dienenden Weise zu organisiren

, und fordert dasselbe auf, Tunis zu nehmen. — Letzte Nachrichten» Telegrammen der „Boz. Ztg.' ent nehmen wir, daß am 29. Juli die Überschreitung der Reichsgrenze durch die kaiserl. Truppen in bester Ordnung und ohne Störung vor sich gegangen ist. Erzherzog Johann Salvator rückte in Berbir ein. Den Tag darauf übersetzte die Avantgarde des 13. Armeekorps bei Brood die Save unter lautem Jubel der Soldaten und der dortigen Bevölkerung. - ' Correspsndenz. Von der itlienischen Grenze, 30. Juli. (Geheime

abzulassen, um so thätiger und eifriger machet vorwärts!' — Und die Radikalen sind bereits vom Worte zur That übergegangen; die Nachrichten über die heimlichen Anwerbungen sind vollkommen wahr, obgleich man sie in Abrede stellen will. Cairoli ließ sich von den Präfekten von Bergamo, Brescia, Verona, Belluno, Bologna, Vicenza Telegramme schicken» daß in diesen Provinzen keine Werbungen stattfinden. Aber es sin dieses ja nicht die einzigen Provinzen in Italien, und die Pw- fekten telegraphiren

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 03.03.1866
Umfang: 8
schon seinen Nachfolger in der Person Kaiserfelds. Ob und wie viel Wahres an diesen Gerüchten sei, wird die Zukunft lehren. Bereits hat sich den neuesten Nachrichten zufolge ein anderes Gerücht verbreitet, nämlich daß von der Bewilligung eines Ministeriums „och gar nicht die Rede sei, ja man fasse eher eine Auflösung des Hauses ins Auge, und zwar heißt es, daß im allerletzten Ministerrathe Esterhazys Ansicht durchgedrungen, daß man vorläufig die Minister nicht bewilligen

Schmuckgegenstände liefern müssen, auf welche die „Druden' der Briganten ganz besonders versessen sind. (Unzufriedenheit.) Aus den verschiedensten Punkten der Lombardei und der benachbarten Provinzen treffen beunruhigende Nachrichten über die Stimmung der Bevölkerung den neu einzu führenden Auflagen gegenüber ein. In Crema, Lodi und Bergamo sollen Versammlungen stattgefunden haben, welche eine weitere Ueber- bürdnng des Landes mit Steuern als eine Gefahr für die Treue der Bevölkerung erklärten; auf dem flachen

Land zeigt sich ein Wider stand gegen die Vermögenssteuer, der leider furchtbare Ausdehnungen annimmt und von allen Seiten Militärexecütion nothwendig macht. Zwei Drittheile der Vermögenssteuer des vergangenen Jahrs konnten in den Landgemeinden der Lombardei bis jetzt nnr durch execntorische Mittel aufgebracht werden, und die Rückstände dieses Jahres betragen ebenfalls 70 Proc. (Der Bedarfanschlag des römischen Staates für 1866.) Nachrichten aus Nom von Mitte Februar melden Folgendes

: Das von der Finanzconfulta genehmigte Budget für 1866 ergibt 12,671,156 Scudi für die Ausgaben, 6,489.962 Scudi für die Ein nahmen, also einen Ausfall von 6,181.194 Scudi. Gegen das Vor jahr betragen die Ausgaben 617.886 Scudi mehr. Die Interessen der Staatsschuld allein verlangen 6,700,000 Scudi, das Waffen- ministerium kostet 1,589,749 Scudi, um 294,705 Scudi mehr als im Vorjahr. England. (Fe nianismus.) Unter den umlaufenden Nachrichten aus Irland, in denen die Panik handgreiflich eine Rolle spielt, scheinen aus zwei

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Seite 2 von 8
Datum: 10.09.1921
Umfang: 8
. Die Entschließung ist von den gesamten Ge meinderepräsentanten — an der Spitze Bürger meister de Thanns — gefertigt und mit dem Siegel firmiert und wurde der gestrigen Versamm lung der Südtiroler Gemeindevertreter zugeschickt. Kurze politische Nachrichten. * Die Erzbifchöfe und Bischöfe Bayerns haben sich zur Bischofskonferenz^nach Freistng begeben. * Ein amerikanischer Kaufmann Mr. George L. Bates, der' über 20 Jahre in Kamerun lebte, 160 Meilen von der Küste entfernt bei Bitye, ein sam unter den Eingeborenen

mit Ruhrerkrankungen einer besonder» Ge nehmigung durch die Behörden. * Aus der Aufstandszone in Marokko laufe» von besonderer Seite interessante Nachrichten ein. In diesem heißt es: Mir sehen uns einem all gemeinen Aufstand in der spanischen Zone gegen über, der deu Charakter eines Heiligen Krieges trägt. Die Aufständischen sind glänzendend ausge rüstet und haben Lebensmittel für drei Jahre. Hier verlautet, Frankreich beabsichtigte, einen Teil feiner SÄuld an Spanien durch Waffen und Muni- tionsablieferung

gestellt würde, weder augenblicklich noch später mit der genügenden Tatkraft einschreiten. * Nach deu über die Kämpfe aus Kleiuaste» eingelaufenen Nachrichten scheint es sich nunmehr zu bestätigen, daß die aus Augora stammende» Meldungen größtenteils unrichtig find uud daß ein griechischer Sieg verzeichnet werden muß. Korrespondenten englischer und amerikanischer Zei tungen im Gefolge der griechischen Armee teilen die Ursache dieses Steges mit. Sie besteht in der unbestreitbaren Ue Verlegenheit

der griechischen Armee in Fmgzengen, Munition und Ausrüstung. Dieses Material ist englischen Ursprungs. Den letzten Nachrichten zufolge ist Angora erustlich bedroht. * Aus Gram über die trostlosen politischen Verhältnisse Deutschlands erschoß sich auf Burg Esbeck Dr. Proekel, ehemaliger Polizeipräsident Braunfchweigs. * Wie dem „B. T.' aus Belgrad gemeldet wird, eindeckten in dem nach Paris fahrenden Onenlzug Kontrollbeamte auf dem Semliuer Bahn hof im Schlafwagen eine Kiste mit Gold, die 64 Kilogramm

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Seite 3 von 6
Datum: 08.03.1884
Umfang: 6
» ist, Mm Jnnem des zweiten: Styckes':M das. u^outerWit, And! Wußte schwerverletzt in d^- Spital getragen cherden. - »nDie Kurliste- Nr^fi? vom Freitag den 7^ d.?zählt? mr Nmangekommenen 48 Parteien mit 82 Personen und zeigt mithin eine Gesammt-Frequenz von 1375 Par teien mit 2459 Personen. / c ^ u- Nachrichten aus dem Imithale. < . . - JunsbruS, K. März. Ein gefeierter Schulmann» Ein angeNagter Schulmann. Alpines^ ^ r .! .: Stimmung in der Fastenzeit. l^Sonst kommt es k»6 aure8 iNin^ viri, qui voeatur

bis Pfingsten den 6. Abschnitt des Gewerbe-Gesetzes, die Congrua- frage, die Gebühren-N0velle und die Streit- frage über den galizischen Grundentlastungs fond in parlamentarische Beräthung zu nehmen. Die Reihenfolge dieser Verhandlungs - Gegenstände ist noch nicht bestimmt und sind alle Nachrichten darüber, wie über Zerwürfnisse innerhalb der Mehrheit nur mit großer Vorsicht aufzunehmen. Letztere finden sich zur Zeit wieder recht häufig in den liberalen Blättern, wie immer/ wenn es sich darum handelt

und faul ist, und fast nur Parteigänger der Ver einigten Linken, die viel schreien und . wenig arbeiten, Aussicht auf Erfolg haben.v // Trieft, 2. März. (Plötzliche Todfälle und Selbstmorde, Schiffsunfälle und Nachrichten. Ein Gerichtshof für maritime Verbrechen und Vergehen.. Russisches -Petroleum und Export.) In der letzten Zeit sind leider plötzliche Todesfälle, Selbstmorde. und andere Unglücksfälle an der Tagesordnung. Am letzten Februar Nachmittags war der 24jährige Matratzenmacher Eugen Kovacich

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Seite 6 von 8
Datum: 29.08.1914
Umfang: 8
, als Kooperator nach St. Margarethen; Franz Mader, Neos, in Ranggen, als Kooperator nach TrinS. Inland. Gin neuerliche» Dementi. Die römischen Zeitungen geben bekannt, daß der österreichische GeveralstabSches Conrad von Hötzendorf dem Militärattache bei der österreichischen Botschaft in Rom daS folgende Telegramm über sendet hat: Die in Italien verbreiteten Nachrichten, daß Oesterreich-Ungarn gegen das Königreich Jta- lien aggressive Absichten habe als Strase sür die Nichtbeteiligung am Krieg entbehren

jeder Grund, läge und find nichts anderes als böswillige Ver» breitungen von dritter Seite. Ich beauftrage Sie allen ähnlichen Nachrichten daS schärfste Dementi entgegenzustellen. 29. August 1914 Ausland. Aendernng im frauzostsche« Ministerium. Die „Agevce HavaS' meldet: Ministerpräsident Viviani hat zu dem Zwecke die GrUndwge des Ministerium zu erweitern, dem Präsident Poincars die Demission des GesawtministeriumS angeboten. Präsi dent Poincarö hat die Demission angenommen und Vivi ani mit der Neubildung

des KabinetteS betraut. Viviani legte um 11 Uhr abends die neue Kabi- nettSliste vor, die aus folgenden besteht: Präsidium, ohne Portefeuille: Viviani, Justiz: Briand, äußeres: DelcassZ. inneres Malvy. Krieg: Millerand, Marine: Augagneur, Finanzen: Ribaud, Unterricht: Sarraut, öffentliche Arbeiten: Senbat, Handel: Thomson, Kolonien: Däumergue, Ackerbau: Fernand David, Minister ohne Portefeuille: JuleS Guefde. Diese Ministeränderung ist kein gutes Zeichen! Kurze politische Nachrichten. Die englische Regierung

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Seite 2 von 8
Datum: 05.09.1914
Umfang: 8
Seite 2 Tiroler BolkLblatt 5. September 1914 Ae Mischt MMcht. Wir entnehmen dem „Trentino' folgende Nach, richt seines Wiener Korrespondenten vom 3. Sep. tember, 9 Uhr vormittags, die vom Preßquartier deS Kriegsministeriums bestätigt wurde: Die offiziellen Nachrichten, die am 2. Septem» her über die Situation auf dem russisch-polnischen Kriegsschauplatz publiziert worden find, stellen fest, daß die Hauptentscheidung noch nicht eingetreten ist, daß aber das Heer des General Dankt

zurückgewiesen. Von unserem rechten Flügel, der sich um den Fluß Dnjestr festgesetzt hat, find bislang keine Nachrichten eingelaufen, ein Zeichen, daß die Aktionen dort noch nicht spruchreif find. Wir haben begründete Hoff nung. daß unsere Truppen schließlich stegreich sein werden. DiefiegreichenArmeen Dankl «nd Auffenberg.; Die Schlachten, die sich aus dem russischen Kriegsschauplatz aus unserer Offensive entwickelten, haben die FeldzugSentscheidung noch nicht gebracht. Im westlichen Flügel tief

stch im N«<kz«ge a«f «vd hinter der Marne. Die Armee« de» Kronprinzen von Kayer« ««d Heerigen» haben «och immer eine» starke« Fei«d i« befestigter Stellung vor Französisch Kothringe« gegenüber. Im Vste« er«te« dieTr«ppe«Hi«de«» bergs weitere KiegesfrLchte. Die Zahl der Gefangene« Küssen beträgt bereit» SV vvv. Anscheinend sind drei rnjstfche kommavdie- rende Generäle gefangen. Der r«sstsche Armeeführer ist «ach r«sfische« Nachrichten gefake«. Flucht der französischen Regierung. Kordea

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Seite 5 von 8
Datum: 05.09.1914
Umfang: 8
oder sonstige Angehörige' von eingerückten ungarischen Staatsbürgern oder bosnisch herzegowinischenLandeS- angehörigen, welche Anspruch auf den Unterhalts- beitrag erheben, wollen dies sofort beim Stadt- Magistrate, Zimmer Nr. 17. besorgen. Geduld hiustchtiich der Nachrichte« über Verwundete n«d Erkrankte. Unter diesem Schlagworte teilt daS Bozner AuSkunstSbureau deS Roten Kreuzes (Fremdenverkehrskommission) Silber gasse 6, durch dessen kostenlose Nachrichten« Vermittlung über Verwundete und Er. krankte

, die eine rasche Verarbeitung deS einlangenden MaterialeS sichern. Ein großer Personenapparat ist für diesen Dienst bestimmt und arbeitet mit aller nur wünschenS- werten Beschleunigung; wenn eS trotzdem vorkommt, daß Nachrichten wochenlang ausbleiben, so liegt dies keineswegs an einer mangelhaften Organisation deS Informationsdienstes, sondern ausschließlich in der Natur des Krieges., Nach den Bestimmungen des Dienstreglements haben die Truppen möglichst binnen 48 Stunden Nach jedem Zusammenstoß

, tst also auch hier Geduld not wendig. Die Erkenntnis, daß von der KriegSver- ! waltung alles nur Menschenmögliche vorgekehrt ist, um die Bevölkerung durch das Zentralnachweis. ^ bureau ünd durch lokale AuSkunftSbureauS rasch und rückhaltlos über das Schicksal ihrer im Felde stehenden Angehörigen zu unterrichten, möge ' jene Beruhigung schaffen, die das Ausbleiben er sehnter und doch gefürchteter Nachrichten erleichtert. — In Bozen dürften die ersten Verwundeten» oben auf der Festung

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