70 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1871/06_09_1871/SVB_1871_09_06_1_object_2504439.png
Seite 1 von 6
Datum: 06.09.1871
Umfang: 6
Anerkennung zu bringen. Vorzüglich hat man an Rücksichtslosigkeit nichts versäumt gegen Mähren und Böhmen, zwei Kronländer, deren Wichtigkeit in jeder Beziehung für die Existenz der österreichischen Monarchie kein Denkender in Ab rede stellen kann. Man hat die Presse und die Vereine in diesen Ländern auf alle Weise verfolgt; Confiökation waren für die böhmischen Journalisten daS tägliche Brod, Preßprozesse und Verurtheilungen au der Tagesordnung. Es ist unerhört, wenn man weiß, daß die Geld- vr. Julius

der beste, denken Sie, er hat uns bei de^ Papstfeier sogar daS Schießen erlaubt und hat die städtischen Böller dazu hergeliehen — natürlich gegen Bezahlung. — Ein Armuthszeugniß für die Herren Liberalen, wenn Jeder unter ihnen als eine Ausnahme gerühmt wird, der gegen Be zahlung billig denkt! V > Ja, sagt wieder Einer, Herr Julius Würzer ist gewiß nicht so ganz zu verwerfen. Er kennt die Verhältnisse und Bedürfnisse der Bozner, er ist ein tüchtiger Jurist; so eiy einfacher Bürger, der von den Gesetzen

wenig weiß, thut viel schwerer, und wir haben doch die Ueberzeugung, daß er Bozen nicht zu jener traurigen Berühmtheit bringen wird, wie weiland Herr vr. Streiter,^sein seliger Vorgänger» Ja, daS ist wahr; Herr Julius Würzer ist ein tüchtiger Jurist, er kennt Bozen und seine Wünsche, er ist ein Ehrenmann. Aber, Bürger von Bozen --- erlaubt dem Schreiber unterm Strich doi einmal auch ein ernstes Wort — vr. Julius Würzer ist, ein Liberaler vom reinsten Wasser

.' Er hat sich »bis jetzt als solcher gezeigt,, hat immer als solcher gestimmt und wird es ferner thun. ' Vr. Julius Würzer ^wird als Kandidat empfohlen

1
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1908/02_09_1908/SVB_1908_09_02_4_object_2545593.png
Seite 4 von 8
Datum: 02.09.1908
Umfang: 8
, denn er erhielt statt des gefressenen einen nagelneuen Tausend- Mark-Schein ausgehändigt. Sechs Personen von einem mntkranken Menschen gebissen. Der in der Waggonfabrik in Arad beschäftigte Arbeiter Julius Sin wurde während der Arbeit plötzlich von Tollwut befallen. Er überfiel sechs seiner Arbeitsgenossen, die er teils in das Gesicht, teils in die Arme biß. Sich selbst riß er das Fleisch vom Körper. Mit schwerer Mühe konnte der Wütende überwältigt und gefesselt wer den. Er wurde in sterbendem Zustande

. Die Generalversammlung verlief ohne jeden Mißton und wurde die Jahresrechnung, die ein allgemein befriedigendes Resultat auswies, einstimmig genehmigt. Ein laut Statut ausscheidendes Vor standsmitglied wurde durch Zuruf einstimmig wieder gewählt. Nach Schluß der Generalversammlung erschienen die vorgenannten hohen Herren im Ver sammlungslokale, wo der Obmann der Kellerei genossenschaft allen Anwesenden erklärte, wie liebe voll Freiherr Julius v. Riccabona, der zur Zeit der Gründung

der Kellereigenoffenschaft und Spar- und Darlehenskasse als Präsident des Landeskultur rates fungierte, mit allen ihm zu Gebote stehenden Kräften dahin wirkte, daß vorgenannte Institutionen durch Zuweisung von Subventionen ins Leben ge rufen wurden und wie er stets freimütig sür deren Förderung sorgte, für welch großen Verdienste ihn der Gemeindeausschuß von Andrian einstimmig zum Ehrenbürger ernannte. Julius Freiherr v. Riccabona wurde ersucht, diese kleine Anerkennung der Gemeinde gütigst annehmen zu wollen, worauf

derselbe er widerte, daß es ihn herzlich freue und ihm zur Ehre gereiche, einer so wackeren Gemeinde als Ehrenbürger anzugehören, in welcher durch Einig keit und Friede so wohltätige Einrichtungen ge schaffen sind und nur den einzigen Wunsch äußerte, die Einigkeit möge fortbestehen, denn nur durch sie, den Frieden und die christliche Nächstenliebe könne in einer Gemeinde so Wohltätiges geschaffen und ausrechterhalten werden. Hierauf wurde auf Frei herrn Julius v. Riccabona ein dreifaches „Hoch!' ausgebracht

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1905/24_05_1905/SVB_1905_05_24_2_object_2530599.png
Seite 2 von 8
Datum: 24.05.1905
Umfang: 8
, während bei der Jnnsbrucker Sparkasse in den ersten 13 Jahren eine 10sache Vermehrung des Einlagen standes und in den letzten 13 Jahren nur eine dreisache Vermehrung desselben platzgegriffen hat Die Seele und der leitende Führer dieser so mächtigen auf ganz Tirol sich erstreckenden Institution ist der heute in unserer Mitte weilende, mit Recht gefeierte Baron Julius Riccabona. Er hat nicht durch große Reklame, nicht durch pompöse Reden in öffentlichen Vertretungskörpern oder Ver einen, nicht durch geniale Einfälle

- genossenschastenj von zahlreichen Gemeinden bis hinein in die letzten Täler unseres Landes, wo man schlechthin in wichtigen landwirtschaftlichen Angele genheiten sich aus die Meinung und Ansicht des Dr. . Julius Riccabona in Innsbruck zu berusen pflegt. Heute soll auch die Institution der von Baron Riccabona in das Leben gerufenen und so ausdauernd geförderten Raiffeisenkassen nicht hinter dem Danke, der ihm von vielen Seiten schon aus gesprochen wurde, zurückbleiben.. l Die Raiffeisenkassen verehren in Baron

an dem bisher von ihm Erreichten, dasselbe auszugestalten in seinem Sinne, nach seinen klaren Zielen und so weit wir es vermögen in seinm ruhigen und schlichten, dem Charakter unseres Volkes im Innersten entsprechenden Methode. Diesem Gelöbnisse wollen wir, hochverehrte Festgäste , und so zahlreich wie noch nie versammelte Raiffeisenmänner, kräftigen Ausdruck verleihen durch ein dreifaches „Hoch!' auf unseren hochverehrten, heute in unserer Mitte erschienenen-Dr. Julius Baron Riccabona. Er lebe hoch

3