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Volksblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 15.05.1909
Umfang: 10
an dem, was Sie haben und lassen Sie sich nicht anstecken von dem zerstörenden Selbstbewußtsein der Modernen. Lassen Sie sich nicht durch lebensfremde Reden irre machen in ihrem alten Bekenntnis, an Jesus Christus. Inland. E« ist kein Schad' «m ih«! Wie das „Vaterland' aus sehr gut informier ten Kreisen erfährt, gilt in denselben der Rück- tritt des gemeinsamen Finanzministers Freiherrn v. Burian als unmittelbar bevorstehend. Baron Burian wird in den De legationen nicht mehr erscheinen und auch die Durchführung der Wahlen

für den bosnischen Land tag wird ihm nicht mehr anvertraut sein. Die unmittelbare Ursache seines bevorstehenden Sturzes ist in der Affäre mit der bosnischen Agrar bank zu suchen. Durch die Affäre mit der bos nischen Agrarbank ist die Krise im Reichsfinanz ministerium eine akute geworden, aber auch ohne jene Affäre hätte sich Baron Burian nicht mehr lange halten können, denn seine Position war schon längst eine schwankende geworden. Das Vertrauen der maßgebenden Kreise besitzt Baron Burian schon lange nicht mehr

. Es ging verloren, als sich Baron Burian der Annexion Bosniens widersetzte und die Existenz einer großserbischen Propaganda dortselbft ableugnete. Baron Burian unternahm dann eine JnspizierungSreise durch Bosnien und erstattete dem Monarchen einen Bericht darüber, in welchem er die Lage in Bosnien als vollständig ruhig und friedlich schilderte, die Existenz einer großserbischcn Propaganda neuerlich in Abrede stellte und betonte, daß die Annexion Bosniens nicht nötig sei. Jenen Bericht BurianS nahm

der Monarch sehr ungnädig auf, denn die von militärischer Seite vorliegenden Berichte besagten das direkte Gegenteil, ja, sie lie ßen erkennen, daß die Fäden einer weiwerzweigten von Belgrad ausgehenden Propaganda so gut wie bloßgelegt waren. Baron Burian wurden diese In formationen vom Monarchen mitgeteilt und er an gewiesen, nochmals nach Bosnien zu reisen. Von dieser zweiten JnspizierungSreise kam Baron Bu rian sehr kleinlaut zurück, denn er mußte alles be stätigen, und nunmehr auch die Annexion

Bosniens als notwendig und unaufschiebbar bezeichnen. Da mals war Baron Burian schon gesallen, allein es kam zu seinem Rücktritte deshalb nicht, weil der Monarch infolge der auswärtigen Situation keine Krise im Innern haben wollte. Nunmehr aber ist BurianS Sturz nicht mehr aufzuhalten. Die Kandtagswahlen in Vorarlberg. Die Landtagswahlen in Vorarlberg haben den Christlich-Sozialen einen glänzenden Sieg gebracht. Sämtliche (5) Mandate fielen ihnen mit großen Majoritäten zu. Lahn kommen

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 09.03.1892
Umfang: 8
, Dr. v. Hellrigl, Klotz, v. Stadler, Dr. Wackernell, Kirch- berger und Zelger. In den Budget-Ausschuß wurden gewählt: Dr. v. Graf, Dekan Glotz, Dekan Schenk, Geiger, Dr. Wackernell, Stauder, Dr. v. Hepperger, Dr. von Hellrigl, L. Schumacher und Dr. v. Grabmayer. Ab gegeben waren 37 Stimmen. Der Petitions-AuSschuß besteht aus den Herren: Prälat Müller, Euchta, Flecksberger, Haidegger, Schneider, Franz v. Zallinger, v. Aufschnaiter, Baron Sternbach, Baron Unterrichter und Baron Longo. Ab gestimmt

hatten 36. In den volkswirthschaftlichen Ausschuß wurden gnvählt (mit 33 Stimmen): Dr. v. Riccabona, Dr. Schund, Klingler, Klotz, Zelger, Schneider, Graf Melchiori, Dr. Angerer, v. Mcckowitz und Baron Eyrl. ^ - In den Schul'Ausschuß wurden gewählt (mit 38 Stimmen): Dr. v. Wildauer, Rektor v. Zallinger, Baron Sternback, Dr. v. Hellrigl, Dr. v. Graf. Dekan Glatz, Dekan Schenk, FleckSberger und Euchta. Das Redaktions-Comit6 besteht aus folgenden Abgeordneten: Baron Sternbach, Graf Sternberg, Baron Eyrl, v. Meckowitz, Dekan Rauch, Probst Walter

, Kirchberger und Nitsche. Abgestimmt hatten 37. In das Gemeinde-Comit6 erscheinen gewählt: L. Schumacher, Graf Sternberg, v. Unterrichtet, Baron Longo, v. Bieg^ leben, Abt Treuinfels, Dr. Schund, Dr. Kathrein, Kirchberger und Steiner. Abgestimmt hatten 37. Da die BrandversicherungSAnge- legenheiten künftig dem Gemeindecomits zugewiesen werden sollen, werden sür diese Fälle noch die Herren Prof. Payr und Haidegger in ^daV Gemeinde» Comit6 entsendet. ' ' ^ ^ Nach Vornahme dieser Wahlen erklärt

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 18.01.1905
Umfang: 8
, wie. in Chaux- de-Fonds (Waadt), bei 32' 0 aus dem Bett Heraus gefallen und in ihrem Zimmer erfrieren. An Drei- königen Schnee- und Weststurm, daß nichts mehr sicher ist. Am Sonntag darauf Frühlingswehen. An Dreikönigen glatte, hals- und beinbrecherische Eisbahn auf Steg und Weg; am Sonntag darauf prächtige, von Eis und Schnee und Staub rein gefegte Straße. Auf Erden ist eben nichts beständig als der Wechsel. . zu erzeugen vermochten, ohne welche alles Bemühen umsonst ist. Baron Gautsch ist ein zu kluger

und zu erfahrener Politiker, als daß er diesen schwachen Punkt seiner Position nicht kennen würde und wir sind überzeugt, daß er Mittel und Wege gefunden haben wird, um sich vor derartigen Ueberraschungen .sicherzustellen. Nach allem also, was über die Besprechungen im Ministerratspräsidium in die Oeffentlichkeit gedrungen ist — und es ist ja doch ziemlich viel bekannt geworden — ist dem Minister präsidenten der erste Schritt geglückt. Baron Gautsch wollte sich informieren; die Informationen sind ehrlich

gegeben worden, er wollte die Abgeordneten informieren; die mit sympathischer Offenheit ge gebenen Informationen sind seitens der Abgeord neten sympathisch und vertrauensvoll, zum min desten von niemanden Mit Widerspruch ausgenommen worden. Baron Gautsch darf hoffen, die großen Parteien wenigstens zum Abwarten gebracht zu Habens soweit sie nicht, wie die Polen, das Zentrum und der konservative Großgrundbesitz, direkt erklärt haben, seine Friedensbestrebungen ausrichtig, ernst und nach besten Kräften

nur ein der Monarchie wegen ge brachtes Opfer. Wenn dazu nunmehr auch noch die staatsrechtliche und politische Hegemonie Ungarns kommen soll, so dürfte keine österreichische Regierung eine Majorität für den Ausgleich mit Ungarn im Parlamente finden. Vulgär ausgedrückt darf man sagen: Graf Tisza hat dem Baron Gautsch ordent lich in die Suppe -gespuckt. Denn es unterliegt kaum einem Zweifel. daß diese Angelegenheit sofort zu Beginn der Saison zur Sprache gebracht werden wird. Vielleicht wird Baron Gautsch dem zuvor

wie ein Orkan durch die Königreiche und Länder; die Völker erheben sich wie ein Mann g gen die Präpotenz^ des Mägyarentums. So ge- jährliche dieser Ruf Tiszas dem österreichischen Ministerpräsidenten bei seinem ersten Schritte im Parlamente werden kann, ebenso kann er auch das ganze Haus um Baron Gautsch sammeln, wenn ls diesem gelingt düs rechte Wort zu finden, wie seinerzeit auch Herr v. Koerber alle Parteien zu demonstrativem Beifalle hinriß, als er den „dist inguierten Fremden' nicht im geringsten

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 12.09.1900
Umfang: 8
— mit ihrem jüngsten Vorstoß gegen den verdienten Führer der katholischen Volkspartei, den Abgeordneten Baron Di Pauli, gewaltig vergaloppiert. Denn dass ihr Angriff nicht so sehr auf die „Reichswehr', deren hier gemeinter Artikel ja die entschiedenste Vernrtheilung verdiente und auch gesunden hat, als vielmehr auf Baron Di Pauli und auf unsere Partei gerichtet war, war jedem in die Augen springend. Dass sich nun hiebei das Blatt als christliches Blatt vor der Oeffentlichkeit nicht genützt hat, dass

Parteiorgan , ist. Von diesem günstigen Standpunkte aus hätten wir: eine leichte — Wühlarbeit, wollten wir die Wege der „Reichspost' gehen. Aber wir wollen, wie gesagt, einen in solcher Weise geführten Kampf nicht ; wir fühlen uns nicht einmal hier, wo die ganze Partei in der unzweideu tigsten Weise ins Spiel gezogen wird, auch nicht „dem christlichen Volke zu Liebe', wie die „Reichspost' ihre vehementen Angriffe gegen Baron Di Pauli zu be schönigen beliebte, berechtigt, die christlich-sociale Partei

gemacht werden. „L. V.' *) Wie schwach und matt kämpft die „Rp.' gegen dieses christlich-sociale Parteiorgan, das offen den Duellunfug vertheidigt. Da finden wir nichts von den heftigen Ausdrücken, die sie gegen Baron Di Pauli gebrauchte. Dass Baron Di Pauli oder irgend ein Abgeordneter der Katholischen Volkspartei den Duellartikel der „Rw.' verbrochen habe, getraute sich nicht einmal die „Rp.' ihren Lesern vorzumachen. Letzthin verrieth uns die „Rp.' auch die wahren Mo- tive ihres Kampfes gegen Baron

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Seite 3 von 6
Datum: 17.01.1883
Umfang: 6
seiner Anfrage, daß Graf Wimpffen einen Brief an Baron Hirsch hinter lassen habe, in welchem der Pariser Botschafter dem Baron Hirsch' vo: wirft. betrogen und bestochen und dadurch in den Tod getrieben zu haben. Der Interpellant verliest diesen B ief, der in einem Berliner Blatte erschienen ist und die beleidigendste« Worte gegen Baron Hirsch enthält. Graf Wimpffen erklärt, gefchlt za haben, aber sein Tod sühne nun sei« Ver brechen, doch Baron Hirsch, der ihn und noch andere Diplomaten zu Interpellationen

bei Geschäften, wie Türken« Loose und türkische Eisenbahnen, verleitete, sei »och ungestraft. Der Brief schließt mit den Worten:' „Ich hoffe, daß Sie das Schicksal Bontoux' erleiden ' werden.' Nach Verlesung d<8 Briefes machte der Interpellant eine Pause. Redner drückt schließlich seine Verwunderung auS, daß die „jüdische Presse' diesen sensationelle» Brief verschwieg, und bemerkt zur Er läuterung, daß Baron Hirsch in U-garn reich begütert fei und erst jüngst eine M llion Francs den jüdischen' Emigranten

aus Rußland geschenkt habe. Hierauf ver liest er seine Interpellation an den Ministerpräsidenten. Tisza, welche mit der Frage schließt: „ob die Regierung wisse, daß Graf Wimpff-n von Baron Hirsch bestochen wurde, und welche Verfügung zur Ahndung deS Ver brechens getroffen worden sei?' — Sowohl die Rede als die Interpellation Jstoczy'S wurde« vom Hause lamloS angehört Eine Antwort hierauf vom Mimster- tische aus' ist noch »icht eifo/gt. Deutschland. Äanz entsetzlich, lauten die Nach richten

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Seite 6 von 8
Datum: 05.08.1914
Umfang: 8
werden können. Das Standrecht in den. österreichischen Reichslanden wurde ausgehoben. Unbekanntes znm Tode Hartwigs. Wie eine genau informierte Persönlichkeit dem Wiener Korrespondenten der Gr. Tagespost mitteilt, hat sich der Tod des russischen Gesandten Hartwig in Belgrad folgendermaßen ereignet: ES war all gemein unangenehm aufgefallen, daß Hartwig dem Seelenamt für den ermordeten Thronfolger Erz- Herzog Franz Ferdinand fernblieb. Als Baron Giesl nach Belgrad zurückkehrte, ersuchte Hartwig sofort um eine Unterredung

, um sich gegen den Vorwurf in erregter Weise zu rechtfertigen. Hart wig betonte, daß er nicht nur dem Seelenamt bei- gewohnt, sondern dabei auch das ihm von Kaiser Franz Josef verliehene Großkreuz des Franz Josef» ordenS, auf das er besonders stolz fei, getragen habe. Baron GieSl ließ den in höchster Äregunz befindlichen Gesandten Hartwig ruhig aussprechen^ und erklärte ihm dann in kalten Worten: Wenn Euer Exzellenz glauben, daß Sie mich mit dieser Frage über den wahren Sachverhalt täuschen können, dann irren

Sie sich. In diesem Augenblick zog Baron GieSl einen Brief aus der Tasche, in dem klar und unwiderleglich durch die Handschrift Hartwigs selbst bestätigt wird, daß er uvr das Attentat von Sarajevo und feinde Beweggründe genau gewußthabe. Hartwig war darüber derart betroffen, daß er auffuhr und im Bewußtsein der erwiesenen Schuld lautlos vom Herzschlag getroffen zurücksank. Um für alle Fälle sicher zu sein, wurden alle in demZim» mer befindlichen Gegenstände sofort verwahrt^ darunter auch die Reste jener zwei Zigaretten

, die Hartwig bei Baron GieSl geraucht hatte und die aus seinem eigenen (Hartwigs) Etui stammten, da er zu Beginn der Unterredung gebeten hatte, seine eigenen Zigaretten rauchen zu dürfen. Ferner wurde protokollarisch festgestellt, daß Gesandter Hartwig bei Baron GieSl gar nichts zu sich genommen hatte. Ausland. Ermordung de» franzostschen Sozialisten- fuhrers Jaures. Als der sozialistische Abgeordnete und Führer JaureS am 30. Juli mit einigen Freunden im Casö in einer Fensternische saß, öffnete sich Plötz

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 22.01.1887
Umfang: 8
eines weit wichtigeren Ereignisses sein, als es das Schieds gericht in der Karolinen-Frage gewesen. Im Maggott gestorben. Montag ist im Me- raner Schlafwaggon des nach Marburg verkehrenden Eilzuges in der Station. Sillian eine bis nun unbe kannte Dame plötzlich verschieden. Dieselbe dürfte einem Lungenleiden erlegen sein. Gestorben ist in Wien der bekannte Bankier Baron Eduard Todesco, 78 Jahre alt mit Hinter lassung einiger Töchter und einer Menge Millionen. Der arabische Augenarzt Kader in Genna wurde

in den Flammen zwei Knaben um und der Fabriksdirektor. Nachtrag. Wien, 19. Jan. (Privattelegramm.) S. M. der Kaiser hat 15 neue Herrenhausmitglieder ernannt. Ihre Liste liegt mir vor und ich beeile mich sie Ihnen mit zutheilen. Ernannt wurden: 1. Leonhard Achleutner, ' Abi von Kremsmünster und Landeshauptmann von ! Oberösterreich; 2. Ubald Kostersitz, Prälat des Chor- herrenstistes Klosterneuburg; 3. Graf Karl Chorinsky, Landeshauptmann in Salzburg; 4. Baron Rapp von Heidenburg, Landeshauptmann in Tirol

; 5. Graf Frz. Kufstein, Gutsbesitzer in Niederösterreich; 6. Hofrath Billroth, auf der Insel Rügen geboren, einer der ersten Chirurgen; 7. Dr. Franz, Präsident des Protestant. Oberkirchenrathes; 8. Lobmaier Ludwig, k. k. Hofglas- waarenlieserant; 9. Graf Czernin, k. k. Kämmerer und Großgrundbesitzer in Böhmen; 10. Graf Deym, außer ordentlicher Gesandter und bevollmächtigter Minister; 11. Baron Ender von Mallenau, Geheimrath und Sekionsches; 12. Baron Pußwald, Sekionschef a. D. und vormals Leiter

des Handelsministeriums; 13. Ge heimrath Baron Jof. Schenk, Oberlandesgerichtspräsi dent in Lemberg; 14. Ritter Franz Srom, ReichS- rathsabg. und 15. Starowiejski-Biberstein, Ritter v., Großgrundbesitzer in Galizien. Eine Anzahl dieser Männer hat sich um die konservative Partei schon hohe Verdienste envorben. Graf Karl Chorinsky und Graf Kufstein sind auch in konservativen katholischen Kreisen Deutschlands sehr wohl bekannt, beide als eifrige Mit glieder der freien Vereinigung für kath. Socialpolitik, letzterer

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Seite 3 von 10
Datum: 24.03.1906
Umfang: 10
, die Sehnsucht nach dem Sohne und wohl auch die Ueberraschung mit den zehntausend Dukaten, trugen den Sieg davon. Und so kam es, daß Erwin, welchen Baron Bärner durch Bestellung eines Stellvertreters vom Militärdienste befreit hatte, in Breslau eintraf, und daß es bald darauf fröhliche Hochzeit im Hause Magdeburgers gab. Auch die Dukaten fehlten nicht. Der „alte Konstabler' legte sie vor dem staunenden Brautpaar nieder. Eitel Freude herrschte im Hause des Meisters. Nur eine weinte bitterlich

, das war — die Meisterin. Sie hatte in dem hohen Herrn ihren Bräutigam von einst erkannt, den sie so schnöde von sich gewiesen. Der General aber drückte ihr die Hand und sprach so freundlich mit ihr, daß sie ge tröstet wurde. Da ging auch dem Meister Magde burger ein Licht auf, und er meinte vor Scham in die Erde sinken zu müssen bei dem Anblicke des Mannes, der ihm nun in so edler Weise das ange tane Unrecht heimzahlte. „Nun,' meinte der Baron, „faßt Euch nur, lieber Meister! Gott wählt seine Wege ganz wundersam

die Grundsätze der Gerechtigkeit und Billigkeit zu verteidigen. Die Gemeinde Ritten hat ihrer Dankbarkeit für diese Dienstleistungen durch Verleihung des Ehren bürgerrechtes Ausdruck gegeben. Seine reiche Er fahrung als Landwirt stellte Baron Seyffertitz immer gerne in den Dienst der bäuerlichen Bevöl kerung. Es war daher gewiß am Platze, daß dieses echt volksfreundliche Wirken auch an höchster Stelle durch die vor drei Jahren ersolgte Verleihung des Komturkreuzes des Franz Joses-Ordens die ver diente

. Staats gedanken am besten Rechnung trug, der Neuerungs sucht aber leider, gewiß nicht zum Besten des natio- nalen Friedens, zum Opfer fiel. Baron Seyffertitz^ entschieden katholische Gesinnung ist so bekannt, daß sie nicht speziell hervorgehoben zu werden braucht. Männer wie Freiherr von Seyffertitz sind immer seltener in unserer Zeit, die für stilles, selbst- loses Wirken kein Verständnis hat, und nur dem marktschreierischen Prunken mit angeblichen — meist nicht vorhandenen — Verdiensten Beachtung

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Seite 4 von 10
Datum: 20.05.1905
Umfang: 10
Matthäus Bos ca ro lli , Besitzer des Eisernen KroneN'Ordens HI. Klasse. Der Mater der Tiroler Raiffeisenkasten» Dr. Julins v. Weeabora, wurde anläßlich der Generalversammlung des Anwaltschaftsverbandes der Raiffeisenkassen in Innsbruck am 15. Mai wegen feiner großen Verdienste für dieselben gefeiert. Es hatten sich im Andreas Hofer-Saale beim „goldentzn Stern' u. a. hiezu eingefunden: Statthalter Baron Schwartzenau, Landeshauptmann Dr. Kathrein, Oberlandesgerichtspräsident Baron Call

, die Ab geordneten Dr. Conci, Geiger, Haid, Haueis, Kripp, Malfatti, Dr. Pufch, Dr. Schorn, Schrott, Stein bacher, Dr. Tollinger und Dr. v. Wackernell. Eine Abteilung der Kaiserjägerkapelle besorgte die Musik. Der Präsident des Landeskulturrates, Baron Wid-^ mann, dankte dem Jubilar namens der Raiffeifen kafsen; Dr. Pusch hielt die Festrede, worauf noch warme Ansprachen an den Gefeierten von feiten des * Landeshauptmannes, des Statthalters, des Abg. Haid, der ein Album überreichte, sowie des Leiters

der landwirtschaftlichen Genossenschaften in Wien, Baron Störk, folgten. «kirchliches. Paramentenverein. Sonntag, ^4 Uhr nachmittags, ist Paramenten-Vereinsandacht in der alten Pfarrkirche. Diözese Kriren. Versetzungen: Fortunat .Gritsch, Kooperator in Kartitsch, als solcher nach St. Martin in Gsies; Anton Strigl, Kooperator in St. Martin, als solcher nach Kartitsch. —Aus schreibung: Die Pfarre Meransen, freier Verleihung, bis 27. Jum. > Inland. Vom Tiroler Bolksbund. Am Mittwoch fand in Sterzing unter starker

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Seite 2 von 10
Datum: 07.01.1905
Umfang: 10
Schwierigkeiten. Infolgedessen wird der derzeit auf Urlaub befindliche Statthalter von Dalmatien. Freiherr v. Handel, an Stelle des Grafen Bylandt-Rheidt in Oberösterreich treten und Hofrat Dr. v. Simonelli, der das Südslavische und Italienische vollkommen beherrscht und mit den dalmatinischen Verhältnissen gut vertraut ist, auf den Posten nach Zara berufen werden. Der Statt halter von Tirol, Baron Schwartzenau, soll auf seinem Posten bleiben, bis die Jnnsbrucker Universitätsfrage gelöst ist, was die Regie

rung als eine der dringendsten Angelegenheiten be trachtet; dann dürfte auf den Jnnsbrucker Posten der derzeitige Landespräsident von Krain, Baron Hein, treten, dessen Nachfolger als Chef der Krainer Landesregierung Graf Schaffgotsch werden soll. Bauernrat. Wie wir einer offiziellen Mit- teilung des Bauernbundes in den „Jnnsbrucker Nachr.' entnehmen, sollen aus jeder Gemeinde ein Mitglied des Bauernbundes bezeichnet werden, das als Vertrauensmann im „Bauernrat' Sitz und Stimme erhält

wollte Baron Banffy sprechen. Die Mit^ glieder der Regierungspartei verlassen demonstrativ den Saal. Da hierauf ein kolossaler Lärm ent stand, mußte der Präsident die Sitzung suspendieren. Nach der Pause sprach Baron Banffy. Redner protestierte gegen die Auflösung des Hauses im Dx Ivx-Zustand und sagte, daß der Minister präsident gegen die Interessen der Dynastie handelte, indem er den Monarchen den Rat zur Auflösung des Hauses erteilte. Die Opposition, welche nach den Wahlen in das Haus zurückkommen

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Seite 4 von 6
Datum: 07.03.1917
Umfang: 6
Stunden wurden die Rettungsboote von einem französischen und einem englischen Torpedojäzer gesichtet, die In sassen an Bord genommen und nach Malta ge bracht. Tiroler VolkSblatt Rücktritt des Generalstabschefs Conrad v. Mendorf. Eine de? markantesten Persönlichkeiten unter den Führern im Weltkrieg, Feldmarschall Baron «Conrad v. Hützendorf, tritt von dem Posten des ! Chefs des Generalstabes der gesamten bewaffneten Macht zurück, „um an anderer wichtige« Stelle seine dewährte Kraft zur Geltung

zu bringen', wie eS in dem überaus gnädigen Handschreiben heißt, in dem der Kaiser die Enthebung deS hochverdienten Generals anordnet Gunter gleichzeitiger Verleihung der höchsten militärischen Auszeichnung: des Groß- kreuzeS des Militär Maria Thetesien-Ordcns. Diese Auszeichnung wird noch dadurch erhöht, daß Kaiser Karl dem zurücktretenden Gencrslstabschef jenes Kreuz übergab, das er selbst trug. Die Gründe der Enthebung deS Feldmarschalls Baron Conrad find in der Vorbereimng sür die großen

in der Stunde der Ent scheidung sein volles Können zu entwickeln imstande sein wird. Da« kaiserliche Handschreibe». DaZ Handschreiben Kaiser Karls an Fsldmar- schall Baron Eonrad lautet: Lieber Feldmarschall Freiherr v. Conrad! In den ersten Phasen dieses Krieges haben Sie als Berater deS Armeeoberkommandanten die gewaltige Überlegenheit u«sersr Feinde durch klare Erkenntnis ihrer Schwächen und durch, nie erlahmende Initiative wettgemacht. Ihr abge klärtes Urteil fsnd den sicheren Ausweg

. Baden, am 2. März 1917. Karl r». p. Der «ene Chef des Generalstads. General der Infanterie Artur Arz v. Straußen bürg wurde 1857 in Hermannstadt geboren, diente o!s Emjährig. Freiwilliger im Feldjägerbatailloa Rr. 23. wurd? 1878 zum BerussosfizierSbersetzt, ab solvierte die Kriegsschule und wurde 1888 eem Gkneralstabe zugeteilt und 1891 in das General» fiabskorps übernommen. Er wa? sodann Flügel adjutant deS GeneraltruppeninspskwrS FZM. Baron Schönseid, diente dann in verschiedenen General

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Seite 3 von 8
Datum: 20.08.1913
Umfang: 8
der Ersatzreservisten in dem einen Jahre entstanden find, ungefähr 200 Millionen für Oesterreich und 114- Millionen Kronen sür Ungarn, zusammen also 314Millionen Kronen. Mit der Deckung dieser Ausgaben wird sich das Parlament erst in der nächsten Session zu beschäftigen haben. Attentat auf de« Kommissar von Kroatien. Gegen den neuernannten Kommissär sür Kroatien, Baron Iwan Skorlecz, der anläßlich des Festgottes- diensteS zum Geburtstag des Kaisers in Agram aus der Kirche heraustrat, wurde ein Attentat ver übt

. Der Kommissär wurde durch einen Schuß, den angeblich ein Student abgefeuert haben soll, ver letzt. Hiezu wird noch weiter gemeldet: In dem Augenblick, als Baron Skerlecz aus der K rche trat und die Militärkapelle die Königshymne spielte, wurden auf ihn mehrere Schüsse abgegeben. Der Attentäter suchte zu entkommen, wurde aber verhaftet. Baron Skerlecz wurde in seinem Auto mobil in das Hospital der barmherzigen Brüder verbracht, wo er verbunden wurde. Die Verletzung erwies sich leichter Natur

, so daß der Baron sofort in sein Palais übersiedeln konnte. Der Attentäter heißt Stefan Tijziz. Er war lange Zeit in Chicago, von wo er vor einigen Monaten zurückkehrte in der Absicht, einen k. k. Kommissär, wer es auch sei, umzubringen. Mitschuldige hat er nach seinen eigenen Angaben nicht gehabt.^ Die Cholera in Ungar«. Die Nachrichten über daS Austreten der Cholera in Ungarn nehmen einen beunruhigenden Charakter an. Jetzt laufen auch fchon Meldungen über Erkrankungen aus Orten ein, von denen man glaubte

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 01.09.1866
Umfang: 8
; um dieses zu er möglichen, muß der ^-taatsminister Beust zurücktreten. Sein Nach folger ist Baron Könneritz, der den Friedenstraktat unterzeichnete, wodurch Sachsen um 20 Mill. Thaler, die es an Preußen zu zahlen hat, ärmer wird. — Die Gesandte stelle in Nom, durch Herrn v. Hübners Rücktritt erledigt, soll nach der N. Fr. Pr. dem Baron Bach, der in Nom in sehr gutem Andenken steht, verliehen werden. Die Türkei ist in Todesängsten, denn überall gährt es, wo im weitem Reiche griechische Unterthanen sich befinden

. Die Cretenser haben bereits eine provisorische Regierung gebildet, welche Losreißung von der Türkei und Anschluß an Griechenland auf ihr Programm geschrieben hat. Ueber Konstantinopel hat die Pforte den Belagerungs zustand verhängt, und eine Armee hat den Befehl zum Marsche nach Thessalien bekommen. — CsrrespondenM. Bozen, 30. August. Die 1. Jnnsbrncker- und 3. Bozner- Freiwilligen-Kompagnie (Hauptmann Baron Buol und Graf Arz) hat Bozen am 30. August früh verlassen und ist dermal zu Meran in Garnison

der piemontesischen Grenze, und füllt ihre Zeit durch Entsendung zugsstarker Patrouillen, Scheibenschießen und Exercieren aus. In Trient ward diese Kompagnie beim Durchmarsche vom Herrn Feldmarschall-Lieutenant Baron Khnn besichtigt, welcher sich über selbe sehr vortheilhaft änßerte. Ueber die erwiesene freundliche Theilnahme Seitens des Herrn Obersten, der Herren Stabs- und Oberoffiziere von k. k. Erzherzog Rainer- Infanterie auf dem Durchmarsche in Trient zc., herrscht in dieser 2. Haller

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 26.08.1914
Umfang: 8
Grenzüberschreitungen in Galizien. Beginn des Boykotts gegen Frankreich in Oesterreich- Ungarn. Der Unsall deS LloyddampserS „Baron Gautsch'. Verhastung unseres VizekonsulS in PeterS bürg. 14. Gleichzeitiger Einmarsch der österreichischen Truppen in Serbien an mehreren Punkten; Be- setzung von Schabatz. Verdrängung der feindlichen Truppen. Eroberung der besestigten Stellungen bei Loznica und LjeSnca. Niederlage montenegrinischer Truppen. Beginn der Offensive der österreichischen Truppen auch östlich von der Weichsel

mir zu einem besonderen Ver- gnügen, melden zu können, daß Seine kaiserliche Hoheit Erzherzog Franz Joseph sich mehrmals im heftigen Feuer befunden und die größte Ruhe und Kaltblütigkeit an den Tag legten. ^Jch selbst war Augenzeuge, wie eine feindliche Kanonenkugel auf kurze Distanz vor ihm einschlug, ohne daß er die geringste Bewegung dabei verriet.' Und Feld' Marschall Leutnannt Baron Aspre bemerkte in seiner Relation an den Feldmarschell: „Bon denjenigen die als Freiwillige dem Feldzuge beiwohnten, muß

' genommen an unserem Kampfe, unsere Gefahr ge teilt und die Größe feines HerrscherstammeS gebeugt hatte vor der unerbitterlichen Nähe des Todes.' Feldmarschalleutnant Baron Schönhals schrieb damals an einen Freund: „Mit schwerem Herzen sah die Armee den Punzen scheiden, den fie zum Zeug?» ihrer Treue und Siege hatte machen wollen.' Nach den Kämpfen bei Montebello bei Magenta kam eS zu der blutigen Entscheidungsschlacht bei Solserino. Kaiser Franz Josef war fchon am 29. Mai 1859 zur Armee gekommen

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 24.08.1895
Umfang: 8
sich aus I n n s b r u ck (O Je !) eine Correspondenz über die Tiroler Landtags wahlen schreiben. Wir erfahren aus dieser Correspon denz unter Anderm auch, daß es in Tirol vier Par teien gebe: die confervative, die der scharfen Tonart, die gemäßigt-liberale und die deutsch nationale! Das ist 'mal eine confus ? curiose „Eintheilung.' Vielleicht läßt sich der Jnnsbrucker Briefschreiber vom Herrn Baron Di Pauli (vergleiche dessen herrliche Rede in Bruneck) über den Unterschied belehren, welcher zwischen der milden und scharfen Tonart ist. — Ferner

wohnten Bürgermeister Zeller, Msgr. Pfarrer Dörfler aus Wien, Abgeordneter Dr. v Fuchs und Delegirte aller Kron- länder bei. Der Bürgermeister, Pfarrer Dörfer und und Dr. v. Fuchs wurden enthusiastisch begrüßt. Die Festversammlung hatte sich eines überaus zahl reichen Besuches zu erfreuen. Anwesend waren u. A: der hochwst. Herr Fürsterzbischof Dr. Johannes Haller und der hochwst. Weihbischof Katschthaler, ferners mehrere Domcapitnlar^j. die Reichsraths - Abgeordneten Dr. v. Fuchs, Baron Morsey

, Dr. Ebenhoch und Doblhamer und viele Geistliche und Laien. Begrüßungs schreiben waren eingelangt von Cardinal Rampolla und Cardinal Dr. Kopp. Reichsraths-Abgeordneter Baron Morsey hielt einen Bortrag über die „Entwicklung der katholischen Wissenschaft', der hochwürdige Herr Franz Stadler über „Optimismus und Pessimismus.' Ausland. Deutsches R^ch. Das Armee-Verordnungsblatt veröffentlicht eine Ordre des Kaisers, durch welche den jenigen Fahnen und Standarten der Armee, welche während des Feldzuges 1870

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Datum: 05.05.1900
Umfang: 10
Damen, dtr hochw. Herr Decan mit dem Clerus und geladene Ehrengäste durch den beflaggten Markt zum Schieß stande hinaus. Dort angekommen, gab Baron Johann Nep. Dipauli als Festredner zuerst eine historische Reminiscenz des alten Schießstandes wie folgt: Ferdinand Karl, Graf von Tirol, ließ 1661 die alte Schießhütte zusammenreißen. 1662 starb Karl. 1664 wurde der noch bestehende alte Schießstand erbaut, welcher von den Schützen sehr besucht war, auch von österreichischen Erzherzogen warm unterstützt

die Schützen auf, den AWstand fleißig zu benützen, auch mit den modernen fassen sich vertraut zu machen, zur Zeit der Gefahr uch nach Väter Sitte treffsichere Vertheidiger des Deiches und des Vaterlandes zu sein, und brachte dem 5' Schützen des Reiches, unserem vielgeliebten ser ein dreifaches Hoch, welches begeistert mit ? l'chwenken erwidert wurde. Fürst Camposranco Herrn Baron Nep. Dipauli für seine große or ^ergie und Umsicht beim Baue deS neuen ^.H'eßswndes und schloss mit einem Hoch aus den verrn

Baron. d-s erfolgte die kirchliche Einsegnung von Seite . . ^chwürdigen Herrn Decans mit Assistenz. Hierauf auk ?'5ch!aucht den ersten, wohlgetroffenen SchusS > vle wirklich gelungen schöne Ehrenscheibe, und hie- -> ..^55 das mit sehr schönen Besten ausgestattete ^«schießen eröffnet. ' ' löbliche Schützenvorstehung gab nun ein h... 'Astück sür die Ehrengäste, woran das Fürsten- theilnahm, und 'In der liebenswürdigsten Weise verkehrte. Nach 12 Uhr wurde wieder nach dem Markte ! zurückgefahren

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