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Autor:
Gruber, Paul [Hrsg.] ; Lechner, Gaudenz / hrsg. von Paul Gruber mit Beitr. von Gaudenz Lechner ...
Ort:
Vintl
Verlag:
Schützenkompanie Bartlmä von Guggenberg
Umfang:
544 S. : Ill.. Kt.
Sprache:
Deutsch
Anmerkungen:
Literaturangaben
Schlagwort:
g.Vintl ; s.Heimatkunde
Signatur:
II A-3.729
Intern-ID:
142059
kein Vorteil zukomme, wohl aber die Last der Verwaltung und der Verantwortung auf geladen würde. Der Kreishauptmann von Bruneck, d. h. im Pustertal und am Eisack, Joseph Kern, Ritter von Kernburg, stellte sich in einer Note von 1839 II 27 an das Ordinariat ganz auf die Seite der Erben. Er argumen tierte: Der Stiftsbriefentwurf von 1794 IV 15 sehe nur im Falle der Aufhebung der Stiftung vor, daß das Kapital dem Armenfonde von Welsberg zufallen solle, aufgehoben werden könne aber nur ein rechtsgültiger
. Das Gubernium zu Innsbruck ließ darauf das Ordinariat wissen, es wünsche, daß die Stiftungsangelegenheit des Athanasius v. Guggenberg nicht auf dem Rechtswege, sondern auf dem Vergleichswege ausgetragen werde; diesem Wunsch schloß sich 1839 III 22 auch das Ordinariat an. Man kam wieder auf den Vorschlag der Aufteilung - 1000 fl für Niedervintl und 600 fl für Welsberg - zurück und er reichte in diesem Sinne - dank der Bemühungen des Kreishauptmannes Joseph Kern von Kernburg - 1840 I 15 zu Bruneck endlich
”, „Obergruben”, und „Laich”, ein Fleischkeller in Obermairs und Tulpens Bewaldung oberhalb des „Terner” (Terentner)-Weges, die Lindersche Kammerhuben-Gülte von 20 Star Roggen und 16 Star Gerste, ein Teil der Ruinen der Mühlbacher Klause, der Tanzlhof am Getzenberge im Landgericht Bruneck. - Diese Stiftung wurde 1840 IX 23 im Verfachbuch des Land gerichts Mühlbach, fol. 392, eingetragen, nachdem sie von der Kirchenvorstehung angenommen worden war, 1840 X 13 dem Verfachbuch des Landgerichts Bruneck, fol. 1037