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Bücher
Jahr:
1891
Vinstgau (Schluß) und Außerfern.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 5)
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Seite 258 von 891
Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 885 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.441/5
Intern-ID: 105507
von Wiesen und Aeckern. Wann das erste Gotteshaus an diesem Platze errichtet wurde, ist urkundlich gänzlich unbekannt; die jetzige Kirche ward wahr scheinlich Anfangs des 16. Jahrhunderts erbaut, ihre gegenwärtige Gestalt verdankt sie jedoch einer Restauration und einem Umbau, der in den achtziger Jahren des siebzehnten Jahrhunderts im Geschmacke jener Zeit stattgefunden hat. Unter dem Pfarrer Johann Scholl wurde nämlich 1685 das Presbyterium mit einem Kostenaufwands von 2000 fi. hergestellt

, und ein neuer Choraltar gemacht, und 1W1 das Langhaus, um die Summe von 6500 fl. ') Auch erhielt sie Anfangs des 18. Jahrhunderts zwei neue Seitenaltäre, welche der damalige Pfarrer Martin Ehaimb verfettigen ließ. Nach Voll endung dieser Restauration wurde dieselbe am 16. April 1714 unter dem Pfarrer Johann Holzmann von Johann Kasimir Roll. Weihbischof von Augsburg, neu eingeweiht, sammt ihren drei Altären. Im Jahre 1778 wurde eine Erweiterung dieser Kirche be antragt, zu welchem Zwecke, wie der Pfarrer

Jakob Zell er unterm 9. März d. I. dem geistlichen Rathe zu Augsburg, Johann Anton Steiner, schrieb, bereits mehrere Gutlhäter milde Beiträge zuge sagt hatten. Doch ware auch noch nöthig, daß aus dem Vermögen der Pfarrkirche, sowie der St. Rochus-Kapelle die nöthigen Geld mittel Zu diesem Baue hergeschafft würden, etwa im Betrage von 8000—10.000 fl. Die fürstbischöfliche Regierung in Augsburg gab zu diesem Vorhaben gerne ihre Einwilligung, und wendete sich mit Schreiben vom 11. April 1778

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Bücher
Jahr:
1891
Vinstgau (Schluß) und Außerfern.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 5)
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Seite 66 von 891
Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 885 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.441/5
Intern-ID: 105507
sten Bitten des Magistrates kam unvermuthet am 2, Dez. 1724 an denselben und an den Prälaten von Marienberg ein landesfürstlicher Befehl, diese ,, eigenmächtig' eröffneten Schulen Unverzüglich zu sperren. Doch man ließ den Much nicht sinken, sondern arbeitete mit noch lebhafterer Energie an der Verwirklichung dieses Planes. In dieser Absicht bewarb man sich um die Bundesgenossenschast des kais. Hof agenten in Wien. Johann Red iff. aus Bur gei s gebürtig, und des einflußreichen Abtes Blasius

von St. Blasien, während der Bür germeister von Meran. Phil. Jak. v. Goldrainer, in Innsbruck längere Zeit weilend, die dort obwaltenden Hindernisse in geschickter Weise zu beseitigen verstand. So wurden endlich am 14. Juli 172b vom Kaiser Karl VI. die drei untern Gymnasialklassen bewilligt, worauf der Abt Johann von Marienberg alsbald den Ankauf des Ansitzes Lebenbrunn abschloß, um eine Wohnung für seine Pro fessoren Zu bekommen, sowie auch Räumlichkeiten für die Lehrzimmer. Durch diesen günstigen Ausgang

. Schon am 14. Juni 1728 legte der Prälat der Abtei Ochtenhausen, Colestin, den Grundstein zu diesem Gebäude, dessen Anlage den damaligen Verhältnissen vollkommen entsprach. Ewige Zeit darnach, am 24. März 1731, richtete der Hofagent Re- diss an den Abt von Marienberg die Anfrage, ob es möglich wäre, beim Gymnasium zu Meran auch ein Knabenkonvikt zu errich ten. Diese Anfrage nahm Abt Johann wohl mit Freuden auf, konnte aber für dieses Projekt nichts mehr weiter thun. da er bereits in einem Zustande

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