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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 391 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
LXX.VI K. k. StaUliaHcrei-A 97S7 i5C5 April 2 } Prag. Ueber eine Vorstellung der Regierung zu Inns bruck verfügt Er^her^og Ferdinand, den bisherigen Hofbaumeister in Dienst und Amt z u belassen, neben ihm aber doch den Hans Luchese z u den vorkommen den Bauteil als ausserordentlichen Baumeister ge brauchen und bezüglich seiner Besoldung mit ihm z u unterhandeln. Geschäft von Hof, f. 3yO. 0738 i565 April 2, Prag, Er~her$og Ferdinand bestätigt der Regierung Innsbruck den Empfang der Abrisse

seiner Schlösser Burgau und Gün^burg. Geschäft von Hof i565,f. 128. '.173*,} i565 April 3, Prag, Er^her^og Ferdinand schreibt an die Regierung -K Innsbruck, der Bildhauer, welcher Kaisers Maxi milian I. Grabmal die Historien in Marmor verfertige, sei ihm als eine besonders künstliche und geschickte person in seinem handwerk berühmt und angezaigt vorden, daher er ihn in seinen Diensten erhalten wolle. Die Regierung möge daher darauf bedacht sein, den Bildhauer nach vollendeter Arbeit am Grabmal Kaisers

Maximilian I. ?iicht anders wohin Riehen z u lassen sondern in seinen Diensten z u erhalten. Or. und Conc., A. VII. — Cop., Geschäft von Hof i565, f. 3~~. 9740 i5C5 April2, Prag. Er-her^og Ferdinand schreibt an die Regierung ~u Innsbruck, er habe vernommen, dass ein Schwager des Frohnhofen von Bo^en einen hafen mit metallen und silbern pfennirjgen gefunden habe, und beauftragt dieselbe, der Sache nachzugehen und von jeder Sorte der gefundenen metallenen Münzen pro Stücke, die silbernen

aber alle ihm z u ubersenden. Diejenigen, welche rechtmässigen Anspruch auf die Münzen hätten, wolle er entschädigen. Geschäft von Hof 1565, f. 126. 9741 i565 April3, Prag. Er^her^og Ferdinand sendet seinen Kammer diener Johann de Qu&rientis in Angelegenheit der Er weiterung des Thiergartens bei Innsbruck, des Ankaufs des Edelmannsitzes Weierburg und eines Maierhofes Zum Schlosse Ambras nach Innsbruck. Geschäft von Hof i565, f. I2q. 9743 i565 April Prag. Er^her^og Ferdinand beauftragt die Regierung Innsbruck

, an seinen Hofmaler Franz de Tertiis 531 Gulden 22 Kreuzer, die er diesem für etliche Arbeit schuldebefahlen. Geschäft von Hof i5G5,f. 12S. 9748 t 565 April 4, Innsbruck. Die tirolische Kammer befahlt dem Hofmaler Franz de Tertiis für etliche seine arbeiten 5jj Gulden 22 Kreuzer. Kailbach i5C5, f. i3s. chiv in Innsbruck. 9744 i565 April 7, Prag. Auf das Gutachten der Regierung z u Innsbruck in Betreff der neuen Mün^e, von welcher sie drei Zeichnungen mitgesendet habe, antwortet Er^her^og Ferdinand, er ßnde, dass

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 249 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
, die ^itm Stiftbau aus dem Ertrag der Sal^steigerung angewiesenen jährlichen 3000 Gulden, sobald es die Re- gierung ^it Innsbruck verlange, aus seinem .-lmfü ^u befahlen. Geschäft von Hof /55.V, /. noj. 0«)SD i55y April 20, Innsbruck, Die Regierung Innsbruck schreibt an jene im Elsass auf deren Bericht in Betreff des Philipp Löff- ler, mau könne diesen nicht gleich vergossen, da er lange gedient habe, ein geschickter Giesser sei und sich vor etlichen Jahren ^um Giessen in Zengg habe brauchen lassen

. Wenn er aber von seinem unruhigen vornehmen nicht abstehen sollte, miisste anders gegen ihn vorge gangen werden. Unter gleichem Datum sehreibt die Regierung an Löffle r, gibt demselben wegen seiner ganz unschicklichen, ungcpürlichcn und thailichen Hand lungen gegen Bürgermeister und Rath Breisach, die an Leib, Leben und Ehre vor ihm nicht sicher seien, einen strengen Verweis und droht ihm mit Entsetzung von seinem Amte. Gcnit'ùic Mùsiven iSSS, f. S'jo, 3yi. C981 i55g Mai 4, Oedenburg. König Ferdinand I. eröffnet der Regierung

^u Inns bruck, er habe beschlossen, den Hochaltar im neuen Stift durch des Kurfürsten Friedrich von der Pfal% Maler ^u Speyer Hans von Köln, die anderen vier Altäre aber durch den jet^t in Salzburg beßndlichcn Maler Hans Pocksperger malen und verrichten lassen. Die Regierung möge also mit denselben ver handeln, damit sie diese Arbeit ehestens ausführten. Nachdem wir euch auch in unserm schreiben ange- zaigt, wie die tafeln des vordem [Hoch-] altars gestellt werden sollen, so wären wir gesinnt

, zu unterst an den fuss bemelts vordem altars die heiligen zwelfpothen samenilich malen und darunter stellen zu lassen. Es sollten also dieselben in die visierungen oder medel also eingestellt werden, daraus wir abnemen künten, wie soliches am fueglichisten und ssierlichisten be schuhen mochte. Gcsduift von Hof i553, J\ -o3. 0083 i55g Mai 6, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck beauftragt Nico laus von Trauttmansdorff, in Trient einen geschickten Meister, der ein Steinmetz und maurer und auf kirchen- peu

verständig und der dieselben auch hievor mit dem werk vollbracht hat und ein aufrechter mann ist, am 24. Mai nach Innsbruck^u senden. Blasius Khuen werde demselben die visier des paues vorlegen und alles Weitere mit ihm besprechen:. Gemeine Mhsiven i55o, f. 4-ltS. ÖOS'J Mai ti, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck schreibt an den Car dinal von Trient, an Frau von Freundsberg und Wilhelm von Laubenberg, sie sei entschlossen, ihre Besitzungen i)i der Silberyasse um den verlangten Preis für den Stiftbau

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 104 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
schreibt an die Regierung Innsbruck, es sei ihm Meister Peter (Bitrgundier), yvohnhaft Trient, als trefflicher Geschützgiesser und seiner z u Lebzeiten Kaiser Maximilians geleisteten Dienste wegen angeriihml worden und er beauftrage da her die Regierung, mit ihm handeln und ihn be stimmen, in seine Dienste treten. Bei seiner Ankunft in Innsbruck wolle er mit ihm wegen Besoldung und Bestallung weiter verhandeln lassen. Inzwischen soll ihm sein Unterhalt gegeben yverden. Von und an die f. D. s522

, f. 6o. 1-166 i522 November 24, Nürnberg. Cardinal Bernhard von Trient schreibt an die Regierung {it Innsbruck, diese werde aus Seiner Durch laucht Schreiben vernehmen, was dieselbe in Betreff des Meisters Peter, Büchsenmeisters, beschlossen habe. Sie möge diesem den Bescheid bekannt geben, damit er zufriedengestellt yverde. Von und an die f. D. i522,f. 1:1. 146; i5'22 November 2g. Die Tochter des Malers Wolfgang erhält für einen eingelieferten Raben von der landesfürstlichen Kammer 2 Kreuzer. liaitbuch

1S22, f. 245. 14(58 J$22 December 3, Innsbruck. Die Regierung berichtet an den Cardinal Bernhard von Trient, der Vicekönig von Neapel wünsche Meister Peter Burgundier, Büchsen meist er, in Neapel zu haben, um für sich etliche Geschütze giessen z u lassen, und verlange deshalb, dass der Meister auf drei oder vier Monate beurlaubt werde. Der Vicekönig habe diesen Wunsch der Stadt Trient brieflich geäussert, da er glaubte, Meister Peter befinde sich in deren Diensten. Die Regierung habe nun der Sladt

Trient auf deren Anzeige hiev on geantwortet, es stehe nicht in ihrer Macht, den Büchsenmeister z u beurlauben, sie habe aber die Sache an die fürstliche Durchlaucht gelangen lassen, dessen Entscheidung hierin sie gewärtige. Das Gutachten der Regierung gehe aber diesfalls dahin, dass, da Meister Peter, wie der fürstlichen Durchlaucht bekannt, geschickt und berühmt und das Land seiner bedürftig ist, dem Begehren des Vicekönigs nicht will fahrt yverde. Von und an die f. D. i5.22, f. 27S. nei» i522

December 10, Innsbruck. Die Regierung berichtet an Er^her^og Ferdinand mit Be%ug auf dessen Auftrag (ddo. Nürnberg 23. No vember), Meister Peter, welcher jährlich iOO Gulden von der Kammer beziehe, könne damit, wenn ihm nicht sonst noch etwas z u verdienen Gelegenheit geboten werde, nicht auslangen, sie rathe daher Seiner fürst lichen Durchlaucht, Meister Peter die im Zeughause z u Trient befindlichen zerbrochenen Büchsen neu giessen ^u-lassen, wodurch er in die Lage versetzt würde, sein Auskommen

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 216 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. k. Statthalicröi-ArcInY ia Innsbruck. CI Maximilian I. ^wischen ihm und seinem Bruder filial- ten Kleinodien sowie das Inventar der Kleinodien der Kaiserin Maria Bianca ehestens senden. Gescluß von Hof f. 147. 671J) i5j.8 April 14, Innsbruck. Der Sai^mair in Hall wird von der Regierung z u Innsbruck aufgefordert, sich in Augsburg um einen ge schickten Maurer und Steinmetzen umzusehen, der an Stelle des alten schwachen Hofmaurers, Meisters Peter Manti, angestellt werden solle. Gemeine Mùsiven

habe, g Gulden i5 Kreuzer ausbezahlt. Raitbuch 1S4IS, f. 34'j. 0722 1548 April 26, Augsburg. König Ferdinand I. sendet der Regierung ^-Inns bruck ein Gesuch des Thomas Böheim von Fridsheim, seines Käthes und Münzmeisters z u Wien, in Betreff der Lehen, welche ihm, als dem Aeltern, nach seines Bruders Bernhard Böheim von Fridsheim Tode gebühr ten, und befiehlt, da er Thomas Böheim noch länger in Augsburg benöthige, diesen diesfalls nicht z u Schaden kommen z u lassen sondern wegen der Belehnung das Weitere

von der tirolischen Kammer aus besonderer Gnade ein Geschenk von 5 Gulden. R.iitbuch i>4&, f. 4->4- (>72(» 1548 Alai <), Augsburg. König Ferdinand I sendet der Regierung z u Inns bruck eine von Gregor JLöffler ihm persönlich überge- bene Bittschrift z { <r Begutachtung. Geschäft von Hof 1548, f. ri/4. 0727 1548 Mai 11, Augsburg. König Ferdinand I. schreibt an die Regierung zu Innsbruck, er habe die ihm gesendeten Muster, wie der Boden im Saal und Paradeis der Burg z u Innsbruck hergestellt werden solle, erhalten

gewesen, gemacht werden. Die Regierung möge 71 un 7tiit den Werkleuten berathschlagen und berichten, mit welchen Kosten und bis zu welcher Zeit Alles hergestellt werden könne. Geschäft von Hof j548,f. /;P, ^4^. 0728 1548 Mai ij, Innsbruck. Die Regierung zu Innsbruck begutachtet die ihr von König Ferdinand I. z u S eSiin ^ ùte Bittschrift und Vor schläge des Gregor Lößler und findet, dass seine Bedin gungen zur Herstellung von 12 neuen Kanhaunen binnen drei Jahren annehmbar seien, verwahrt sich jedoch

da gegen, dass diese Stücke von der erschöpften tirolischen. Kammer bezahlt werden sollten. • Alia•ivnn an Huf i54&,f. 170, xuü. 072t) 1548 Mai ij, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck beauftragt den Degen Fuchs von Fuchsberg, dem Meister Bartlmä, der ihr als geschickter Steinmetz gerühmt worden sei, nach Inns bruck z u senden, um mit ihm zu verhandeln. In gleicher 'VFt-'ùe beauftragt die Regierung den Franz von Castlalt, sich in Trient um einen geschickten Meister umzusehen, wo solche Meister wol zu bekomen

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 469 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
, f. G-jy. 10528 i$~4 Mai 8, Innsbruck. Die tirolische Regierung übersendet im Auftrage Erzherzogs Ferdinand dem Veit von Dornberg, Ge sandten in Venedig, und dem Michael Katzbeck in Schwa- je ein silbernes vergoldetes Trinkgeschirr. Gemeine Missiven i5~4 ,f. 6So, 682. 10529 J5y4 Mai 14, Innsbruck. Die tirolische Regierung befehlt dem Hiittenver- « >alter in Brixlegg, die nun fertigen Marmorstufen zum Grabmale Kaisers Maximilian I. ehestens nach Inns bruck führen z u lassen. Gemeine Missiven 74, f G q G. 10530

i5j4 Mai 22, Innsbruck. Der Zöllner in Ziri erhält den Auftrag-, dein Stein metzen Franz Barbon und dessen Gesellen auf Rech nung seiner Marmorarbeit für die neue Capelle in St. Oswalds Gotteshaus z u Seefeld 12 Gulden - k be zahlen. Gemeine Missivcn i5~4,f.jj}j. 10531 i$~4 Juni 1, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer schreiben an den Zöllner in Fernslein, Er^her^og Ferdinand habe die Absicht, die Tafel auf dem Altare der Capelle des Schlosses Sigmundsburg in die Kirche auf dem Seefeld

übertragen %u lassen, und habe ihnen diesbezüglich be reits Auftrag ertheilt. Der Zöllner möge sich daher sogleich erkundigen, ob sich die Tafel noch Sig- mundsburg beßnde, eventuell wohin sie gekommen sei, und mit nächster Post über die Sache berichten. Gemerne Missivcn r574, f. 775. 10532 t5/4 Juni 2, Innsbruck. Der Zöllner am Lueg wird von .der tirolischen Regierung angewiesen, die sieben theils %um Neubau in Innsbruck theils nach Seefeld gehörigen Stücke weissen Marmors ohne Verzug nach Innsbruck

in conterfet bracht seind. Sobald dieselben allent halben vollendet wären, werde er nicht unterlassen, sie dem Erzherzog alsbald zu schicken. Or., A. VII. 10534 i5~4 Juni iL', Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer schreiben an den Zöllner in Fernstein auf dessen Bericht, dass in dem Kirchlein Sigmundsburg keine Tafel gefunden worden sei, das Kirchlein ganz ^ eer ste ^ e und nie aus gebaut worden sei; sie habe glaubwürdige Nachricht, dass sich vor etlichen Jahren eine solche Tafel in der Capelle

jju Sigmundsburg befunden habe; er möge sich daher weiter erkundigen, wohin dieselbe gekommen sei. Gemeine Missiven i5j4, f. 844. 10535 i5?4 Juni rj, Innsbruck. Der Zöllner in Finstermünz wird von der tiro- tischen Regierung aufgefordert, als früherer Zöllner in Fernstein in Betreff der Altartafel in Schloss Sigmunds burg, welche nicht mehr dort sei, Aufklärung ju geben. Gemeine Missiven i5j4, f. 844. 10536 t5j4 JuliInnsbruck. Die tirolische Regierung sendet dem Zöllner am Lueg eine Quittung

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 388 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. k. Stutllialtorei-Archiv in Innsbruck. LXXIII 0713 i565 Jänner ig, Sterling. Auf das Verlangen Erzherzogs Ferdinand ddo. if. December, einen tüchtigen Bildhauer- oder Steinmet^- gesellen von den beim Grabmal Maximilian I. be schäftigten Gesellen nach Prag senden, antwortet die tirolische Regierung, Alexander Colin habe erklärt, dass er unter allen seinen Gesellen keinen habe, der ain werk für sich allein ausserhalb eines maisters ver richten könnte; auch seien seine Gesellen in wax zum guss

Kammer, Einen aus ihrer Mitte als seinen Stellvertreter %ur Hochzeit des Martin Widerin, Appellationsrathes und Assessors auf dem Prager Schloss, abzusenden und den Brautleuten mitfolgendes Trinkgeschirr z u übergeben. A. VII. 9715 iS65 Jänner 22. Er^her^og Ferdinand beauftragt die Regierung Zu Innsbruck, dem Michael Zimmermann, Buchdrucker, in Wien, welcher ihn bisher %um Neuen Jahr stets mit Prognostiken und deutschen und lateinischen almanach- püchlen versehen habe, 5 Centner Kupfer zu pesserung

und giessen seiner trukschriften verabfolgen. Geschäft von Hof i50'5,f. 16g. 9716 i565 Jänner 25, Sterling. Die tirolische Kammer erstattet an die tirolische Regierung ein ausführliches Gutachten über die Um schriften, Wappen und Bildnisse, wie sie nach den ihr vom Miin^verwalter Hall, Thomas Krumper, zuge sendeten abrissen und contrafecturen auf den künftig %ii prägenden Münzen: Ducaten, Goldgulden, ganzen und halben Silbergulden, Zehnern, Zwei- und Ein- kreu%erstiicken angebracht werden sollten

. Embicten I5Ö5, f. 60—62. 9717 i565 Jänner 28, Prag. Er%her%og Ferdinand antwortet der Regierung %u Innsbruck auf deren Schreiben vom ig. Jänner in Betreff der Bildhauergesellen und der Verhandlung der Regierung mit dem Bildhauer Colin, er sei nunmalen in ander weg versehen und solcher arbeiter nit be dürftig. Coite., A. VII. 9718 i565 Jänner 28, Prag. Erzherzog Ferdinand beauftragt Adam von Diet richstein, er möge ihm gute (aigentliche) Porträte der früheren und der jetzigen Gemahlin des Königs

von Spanien sowie des Sohnes desselben übersenden. Er wolle nämlich allerlei contcrfet von unsers hoch löblichen haus Oesterreich und desselben nahent XIV. verwandten und befreundten personen zu banden bringen. Ambr. Acten, Kammcrconc, i5ö5. 9719 i565 Jänneryt, Sterling. Die tirolische Regierung erstattet an Er^her^og Ferdinand ein ausführliches Gutachten in Betreff des Bildnisses, des Wappens, der Titel und der Umschrift der für den Er^her^og als Landesfilrsten von Tirol herzustellenden Mimten, nämlich

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 396 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. k. Statihuitcrci-Archiv in Innsbruck. LXXXI 9787 i5(75 Juni 26. Die Regierung Innsbruck theilt dem Hans Metz ger, Bürger und. Schlosser in München, mit, dass Erz~ herzog Ferdinand die Anfertigung des Gitters %nm Grabmal Kaisers Maximilian einem Meister z u Prag übertragen wolle, weil dieser Meister, welcher das Gitter Zum Grabmal weiland der römischen Königin verfertigt habe, sich noch in Prag befinde und dem Er^her^og dienstlich verpflichtet sei. Gemeine Misstven i565,f. 1154. 9788 i565

. 9791 t56'5 Juli 3, Innsbruck. Hans Polhammer, Maler, erhält von der tirolischen Kammer als Abschlagszahlung für die ihm aufgetragene Malerei im Schlosse Ambras 25 Gulden. Raìtbttck /5Ó5, f. Joy. i565 Juli 4, Prag. Erzherzog Ferdinand sendet der Regierung z l( Innsbruck die zweiundzwanzigste Historie z n Kaisers Maximilian I. Grabmal mit dem Auftrage, das Weitere Zu verfügen. Cone., A. VII. — Cop., Geschäft von Hof i56S, f. 304. 9703 i565 Juli 4, Prag. Erzherzog Ferdinand sendet der Regierung

z u Innsbruck eine Eingabe des Egnolf z u Rapoltstein in Betreff seiner neuen Münze z nr Begutachtung. Geschäft von Hof i5öS, f■ 2~5. 9794 i565 Juli 5, Innsbruck. Die Regierung ^u Innsbruck schreibt an Erzherzog Ferdinand, Alexander Colin habe ihr mitgelheilt, dass der Maler z u Präg, nach dessen Visirungen er die histo- rien in den weissen marblstain haut, mit Tod abgegan gen sei. Die Regierung habe dem Erzherzog am 10. Juni geschrieben, dass die zuletzt übersendete Historie nach XIV. ihrer Meinung

schlechter und mit weniger Fleiss gemacht sei als die früheren, und obgleich nun Colin versichere, er wolle die historien einen weg als den andern tieissig in stein hauen, so glaube sie doch den Erzherzog bitten Zu sollen, dem Maler, der jetzt die Historien machen habe, aufzutragen, die Historien sofieissig und so schnell als möglich z u verfertigen. Or., .4. VII. — Cop., Mhsivt'u an lìof i565, f. 45 S. 9795 i565 Juli 5. Die Regierung zu Innsbruck berichtet an Erzherzog Ferdinand, sie habe dem Hofmaler

8. Die Regierung z u Innsbruck beauftragt die tiro lische Kammer in Betreff der Bezahlung des Malers Meisters Hans Perkhammer, welcher von der aus Burgau eingesendeten abconterfectur des Burgau'sehen Forstes einen gleichmässigen abriss gemac/z/ und übergeben habe. Embicten i5G5,f. 330. 9798 t565 Juli q , Innsbruck. Hans Perkhammer, Maler, erhält von der tiroli schen Kammer für den von ihm gelieferten abriss von der abconterfectur des Burgauischen vorerst, welcher von Burgau nach Innsbruck geschickt worden sei

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_353_object_3967185.png
Seite 353 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
CCXL K. Ii. Smuhaltcrci-Arc)iiv in Iiuiatruc);. alien möglichen Fleiss anwenden und die arbait aufs zierlichist und best vollenden werde. Löjfler habe das Modell dem Meister Alexander Colin selten fassen und ihn gefragt, was er für das Schneiden aufs Nächste ver langen nnirde. Dieser habe dafür 'MO Thaler verlangt und darüber der Regierung ein schriftliches Anerbieten zukommen lassen. Sie habe hierauf noch den Paul Uschal mit Colin verhandeln lasse)! ; ausser diesem wüsste sie iiä))ilich

Metall geben. Jedenfalls könne er die Arbeit nicht ausführen, bevor er nicht für den Er^bischof von Salzburg eine An~ahl Geschütze gegossen und eingeschossen hatte. Bis ,~if seiner Rückkehr hatte jedoch der Bildhauer genug ~u schneiden. H '<us' die Bezahlung betreife } so uberlasse er seine Belohnung ganz dem £V.r/;<;>• und der Regie rung, die ihn wohl nach Verdienst z>' entlohnen wisse. A'ach ihrer, der Regierung, Meinung würde der Brun nen auf iiöo oder rjoo Gulden ~u stehen kommen. Misgiven ij7t

Hof j5(/4, f. OòS u.f. 71)28 i5G4 December a5, Innsbruck. Die tirolische Regierung gibt dem Hiomas Krum per, Miin^venvalter zu Hall, Auftrage in Betreß der Abänderung des Münzgepräges. Die Ducaten sollten auf der einen Seite des Erzherzogs Person und Bildniss im ganzen Kürass mit Streit- oder Fattstkülbeu oder fürstlichem Scepter und mit blossem Haupt oder dem lLr~hcr~ogshi'ttchen enthalten, die Umschrift aber lauten : VKHiilXAXUVS D.O. A ÜCI1I DUX AUSYKIAK, DUX JiUKGUNblK, com ms tikous

der Zweier, Kreuzer und Vierer. Cauaj i'tiin. li fy'.;, f. jrji) u.f. 7039 i5Cj r December -7, Prag. Fr~her^og Ferdinand beauftragt die tirolische Regierung, ~itr Hochzeit des Georg von Freundsberg mit Griijin Barbara -(( Fürstenberg, gebomen Gräfin Z11 Montfort, einen Repräsentanten seiner Person ~u senden und ein doppeltes silbernes vergoldetes Trink geschirr überreichen %u lassen. Cotic., A. Vii. j t/J. 7080 r5ó./ December -</, Sterling. Die tirolische Regierung bestätigt dem Miiu

10 Ducaten oder für r Pfund 12 n'älsche Schillinge. Reines Ebenholz> näm lich ohne Rinde, Aeste etc., würde aber höher, ! Pfund etwa auf Schillinge z u stehen kommen. Or., A Vii. 4i.v 7933 ÌS04. Alexander Colin bittet, die tirolische Regierung möge für ihn ~wei Stücke Marmor, ein rundes und das ander zu ainem pild aus dem Titale bei Ster-t'ng nach Innsbruck fuhren lassen. Es seien dies die letzten yvvi Stücke von den sechs, die dort gelegen und von denen die Regierung ihm früher vier nach Ltusbruck

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_66_object_3966617.png
Seite 66 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. k. Siaithalterei-Arcliiv in Innsbruck. Lxr schmiede, Hafner oder andere nothwendig habe, sollen ihm dieselben bewilligt werden, die Regierung habe jedoch darüber zi< wachen, dass das Geld nicht z u anderen Sachen verbraucht werde und die grossen Aus lagen nicht vergeblich gemacht werden. Sollte Meister Gilg mehr als die angewiesene)! 1000 Gulden benöthigen, möge die Regierung Bericht erstatten ; er wolle dann auch noch mehr Geld bewilligen. Unßeiss und Nach lässigkeit des Meisters

soll aber bestraft und der Kaiser von dem weiteren Nachlaufen Sesslschreibers verschont werden. Dieser habe nur auf Erfordern am Hofe *u erscheinen. Or. Pap., A. VII. i. 1103 /5/jj April - jcj , Innsbruck. Die Regierung weist Michael Zeller, genannt Prettss, Geld an, um den Schlossbau in Kufstein wieder Zu beginnen. Entbieten und Bcfekh i513, f. {tij 1 . 1104: i5i$ Mai 14. Conrad Seusenhofer erhält z u Ausbereitung der für den König von England und Herzog Karl be stimmten Kiirisse Ducaten und 11 Mark Silber

. Kailbach i5ij\ f. ui. 1105 t5rj Mai 18, Innsbruck. Die Regierung bittet Seine Majestät, auf deren Erlass vom 16. April, auch in Betreff der mit Gilg Sesslschreiber getroffenen Übereinkunft eine Entschei- . dung ihr ^ukommen z u lassen, bis wohin die Sache stille stehen müsse. Sollte Seiner Majestät die Dicke (der Bilder) nicht genehm sein, so müsse sie da^u be merken, dass es Seiner Majestät Nachtheil und Sessl schreibers grosser Vortheil wäre, wenn dieser die Bilder dicker giessen

würde, da er nach dem Ge wichte befahlt werde. Es sei aber künftiger Anstände wegen nothwendig, diesfalls mit ihm bestimmt abzu machen. Meister Gilg habe übrigens nach Inhalt der Span^ettel die ersten 200 Gulden und jet^t die 5o Gul den Monatgeld erhalten. Die Regierung habe um Seiner Majestät Entscheidung schon früher schreiben wollen, Meister Gilg habe aber eben einen guss eingerichtet und sie habe deshalb mit dem Schreiben zugewartet, um auch über den Erfolg dieses Gusses berichten können. Inzwischen sei aber Gilg

, ohne eine Meldung Zu machen, %u Sein er Majestät geritten. Concept, A. VII. i. 1100 i5l$ Mai ly, Innsbruck. Die Regierung befiehlt, den in der Finstermünz angefangenen und aufgeführten Thurm und den ange fangenen Bau einer Landwehr St. Nicolaus weiter Zuführen. Entbieten und licfckh i#6. 1107 i5i$ Mai 2j, Mündelheim. Kaiser Maximilian befiehlt der Raitkammer z u Innsbruck, dem Conrad Seusenhofer aufzutragen, dass er der Ferdinand Dispot und Johann Zaffa, die er nach Bern (Verona) abgeschickt

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 477 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
i 5- j 5, f. U2, 114. 10618 i5~6 Jänner 2, Innsbruck. Die tirolische Regierung beauftragt den Land richter in Sterzing, die im Thale Ratschings gebroche nen und bereits in Sterzing liegenden Marmorstücke nach Innsbruck führen z u lassen. Gemeine Missiven i5~6, f, 1, si, S4. 10619 i5~6 Jänner 14, Innsbruck. Die Steinmetzen Thomas Scalabrin und Franz Barbon erhalten den Auftrag, im neuen Stift jjkw heil. Kreuz in Innsbruck nach gegebener Zeichnung einen neuen Brunnen von weissem, rothen und schwarzen Marmor

verfertigen, z 1 ' welcher Arbeit ihnen auf Rechnung der Betrag von 5o Gulden angewiesen und weisser Marmor aus Obernberg beigestellt wird. Embieten und Befeich j 5 j 6, q, 47. 10620 i5~6 Jänner 21, Innsbruck. Hartmann Pappus und Paul Furtenpach werden von der tirolischen Regierung ermächtigt, mit Thomas Neidhart, Glasmaler nt Feldkirch, in Betreff des Malens von zwanzig Wappenfenstern für den Stiftbau in Inns bruck z} 1 Gulden per Stuck einen Vertrag ab^n- schliessen. Doch solle der Glasmaler verhalten

von der tirolischen Regierung 14. Gulden ange wiesen. Gemeine Missiven i5 f. 106. 10633 7576' Februar 14, Innsbruck. Die tirolische Kammer vergütet dem Zöllner am Lueg die von ihm bezahlten Kosten des im Jänner be werkstelligten Transportes der dem Kaiser gehörigen Zweiunddreissig Stücke weissen Marmors von Sterzing bis Innsbruck mit 121 Gulden g5 Kreuzern. Raitbuch i5~6,f. j54■ 10623 t 5~6 März 2g, Innsbruck. Zufolge des mit Thomas Neidhart, Glasmaler in Feldkirch } abgeschlossenen Vertrages werden Paul Fur

tenbach und der Zöllner in Feldkirch von der Regierung Zu Innsbruck angewiesen, dem Neidhart das notwen dige Geld nach Massgabe seines Verdienstes aus dem Zollamt bezahlen. Gemeine Missiven i5~6, f. 36 g. 10634t iSjß April$, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer, von Domi nicas Guarent, Steinmetz, bittlich angegangen, die 20 Kreimer, welche Hieronymus de Longhi wöchent lich gehabt, sowie dessen Kleider den von weiland Meister Hans Zouano hinterlassenen Kindern z u ~ kommen lassen, schlagen

dem Erzherzog Ferdinand vor, denselben die Kleider Longhi's und 12 Kreuzer wöchentlich auf vier Jahre aus Gnade bewilligen. Or., A. vii. 10635 i5/6 April 13, Innsbruck. Der Münzmeister in Hall wird von der tirolischen Regierung beauftragt, von dem im Jahre 7552 aus dem Gotteshause Seefeld nach Hall z unl Einschmelzen gekommenen Silbergeschmeide ein genaues Verzeichniss mit Angabe des Gewichtes und Werthes der einzelnen • Stücke einzusenden.. Gemeine Misgiven i5y6,f. 453. 10626 i5j6 April i8 } Innsbruck

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 251 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
seinen Wünsche)! ent sprechen würde, möge Molar dem Maler Zeit, Stunde und Wege bekanntgeben, um diese Portratirung gan~ nach Bequemlichkeil der allerhöchsten Herrschaft ~u vollbringen. Cone., A. I'll, 212. 69% t55g Juni jj'o, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck fordert Andrea Cri velli nochmals auf, die Stelle eines Baumeisters beim Stiftbau, dessen Inangriffnahme nur auf seine Ankunft warte, zu übernehmen und nach Innsbruck kommen. Gemeine Afhsivjn JS5S, f. >-4. 0997 i55g Juni go, Innsbruck. König Ferdinand

I. verschreibt dem Josef von Taxis, Postmeister %u Innsbruck, jährliche ioo Gulden auf Lebensdauer. Nach seinem Tode solle diese Provi sion seiner Gattin, Maria Salome Seusenhofer, ausbe zahlt werden. Embicten and De/etch i553, f. i .H i . 09'JS r55^' Juli (j, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck antwortet dem Andrea Crivelli, welcher sich am jjo. Juni %ur Uebemahme de.' Baumeisterstelle bereit erklärt habe aber erst in vier zehn Tagen kommen wolle, sie könne diese Verzöge rung nicht zugaben* dann der meister

Königs Ferdinand I. gemachte Arbeiten 97 Gulden j'S Kreu;er ausbezahlt, 7000 /55y Juli 28, Innsbruck. Franz Fueger, Sal^mair in Hall, erhält von der Regierung Innsbruck den Auftrag, an Meister Ni colaus During, Steinmetz llu< * ^laurer, auf Rechnung seiner Arbeit am neuen Stiftbau 5oo Gulden aus dem verordneten Baugeld der Salzsteigerung z u bezahlen. Entbieten und ßt'/eich iSSS, f. 240. 7001 i55g August 3 1 , Wien. König Ferdinand I. sendet der Regierung zn Inns bruck, welche sich in Betreff

Gulden gekauftes goldenes Kreuzchen mit sieben Diamanten und einer Perle auf Verlangen binnen drei Wochen au Nützl Z 1 ' bezahlen. Cone., A. VU. 7U0-J August 7, Innsbruck. Der Salz>nair in Hall erhält von der Regierung ZU Innsbruck den Auftrag, dem Andrea Crivelli, ver ordneten Baumeister und Aufseher des Stijtbaues, welcher monatlich 14 Gulden als Besoldung z il erhalten habe, auf Rechnung 4° Gulden bezahlen. Entbieten und llefelch iS5J>,f --P • 7004 i55^ Aug.ist 12, Innsbruck. Hans Altensteig

. Die Regierung z' Innsbruck beauftragt den Berg richter z it Kitzbichl, Mathias Gartner, sich mit dem Ueberbringer des Briefes, Paul Dax, Bürger und Maler ZU Innsbruckj sammt dem Hofmeister an die Grenzen der Herrschaft Kitzbichl zu verfügen und dieselben dem Maler mit mund und hand anzuzeigen. Dax habe Befehl erhalten, die Grenzen mit den umliegenden Bergen, Wäldern, Thälern und Landschaften abzu reißen und zu conterfeten. Es sollten ihm auch die Namen aller Orte genannt und ihm bekanntgegeben wer

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 202 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. k. Stattlialterei-Archiv in Innsbruck. LXXXVII hiefiir jeden Qiiatember 4 Gulden erhalte. Wie viele gegossene Bilder aber vorhanden seien, möge König Ferdinand aus beiliegendem Register entnehmen. Or. A. VII, Nr. njo. — Cup., MissiW/t M Hof l54l, f. i 6 j . Das resister fehlt. (»575 1541 October ig, Linz- König Ferdinand I. genehmigt, dass Philipp Löß ler von der Regierung ^1/ Innsbruck für die von ihm in Zeugen gegossenen zwei Falconen und drei Falcon eie ordentlich befahlt werde, bemerkt

jedoch, dass der ver langle Giesserlohn von 4'j s Gulden per Centner vene- tiamschen Gewichts ihm etwas %u hoch erscheine, da in Ungarn und in Vi Vö«, wo er gleichfalls Büchsen giessen lassej für den Centner Wiener Geyvichts nicht mehr als - Vi- Gulden von ihm befahlt wurden; doch solle dem Lößler sofort eine Summe Geldes als Abschlagszahlung gegeben werden, Geschäft von Hof 1541, f. iGy. 0570 j5_/i November 6, Lin^. König Ferdinand I. schreibt an die Regierung ^u Innsbruck, er finde, dass

nach dem Vertrag mit Meister Gregor Lößler die Forderung des Meisters Philipp Löß ler für das liüchsengiessen in Zeug höher sei als die seines Bruders, doch solle er billige und unbeschwer liche Bezahlung erhallen. Gleichzeitig fordert der Kö nig die Regierung auf mit Gregor Lößler wegen des Gusses voti neuem Geschütz %u unterhandeln, da er bei der jüngsten Niederlage vor Ofen nahezu um alles Ge schütz gekommen sei. Geschäft von Hof i541, f. iSS. 0577 1541 November i5, Innsbruck. Auf eine Anfrage des Königs

Ferdinand L, ob Philipp Lößler zum Giessen von neuem Geschütz, wel ches er benöthige, tauglich genug sei, ob Gregor LöjJ'ler das vom Kaiser bestellte Geschütz Z u giessen bereits angefangen habe und ob derselbe nicht etliche Stücke sofort auch für ihn giessen könnte, Iheilt die Regierung Innsbruck dem König den von ihr eingeholten Bericht des Hauszeugmeisters mit und bemerkt, Gregor Löffler habe sich geäussert, sein Bruder sei zu solchem Giessen tauglich genug, er wisse auch sonst keinen Meister

, A. VII. 0570 *54'- Jänner 7, Innsbruck. Ilans Polhaimer, Maler, erhält von der lirolischen Kammer für ungenannte Arbeit für den Hof / Jl. G kr. ausbezahlt. Rattbuch 1542, f. 3iG. 0580 1542 Jänner si, Innsbruck. Sebastian Schöll, Maler, erhält von der lirolischen Kammer für die Zeichnung des Siegels der Landvogtei Schwaben 1 Gulden ausbezahlt. tliitbuch i$4-, .f-55'J. 0581 /5_/-' Februar 14, Innsbruck. Die Regierung z i < Innsbruck empfehlt den Ludwig Endorfer dem Könige Ferdinand I. z ur Aufnahme

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 245 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
-, f. S. i 55-2 Februar t, Innsbruck. Die Regierung -u Innsbruck beauftragt die tiro- lische Kammer, den Faul Dax, Maler, für das Malen i'on sechs kaiserlichen Botenbiichsen ~u befahlen. Jimbieten und ViJ'eldi 151-, f. 446. <>tK>7 /55-' Februar 4, Innsbruck. Lucas Rot, Bildhauer Landshut, erhalt für ein motldl der ganzen stat Wien, welches von der Kammer für ihre Rathstube gekauft worden sei, 22 Gulden 4v Kren-er ausbezahlt. Haiibttdi 135-2, f. 746. öt) 3S ;55- Februar 5, Wien. König Ferdinand I. sendet der Regierung

April 5, Innsbruck, Die Regierung ~i< Innsbruck berichtet an Kimig Ferdinand I. Uber eine nachträgliche, völlig unberech tigte Forderung des Franz Cirambell von Gandhi für ein von ihm vor Jahren verfertigtes Modell des neuen Baues am Stadtgraben z ic Glums und einer Bastei daselbst. Alisiivju au il'J 0.1f. 56. mm r55-j April 12, Innsbruck. Die Regierung z il Innsbruck sendet dem Ulrich Ursenthaler den Ehrenpfennig, welcher im verflossenen Jahre der Gemahlin Königs Maximilian II. von t/eu tiro

lischen Landständen überreicht worden sei, mit dem Auftrage, denselben tu Geou-iuv Atùiiveu / j3 _-, /. i552 April 14, Innsbruck. Die Regierung z n Innsbruck berichtet an Runig Ferdinand I. über ihre Bemühungen, Geld aufzunehmen, und sagt, es könnte wohl auch das ini Schaizgewölbe zu Innsbruck liegende Silbergeschirr des Königs ^»r Er haltung von Land und Leuten vermünzt werden; ohne besondern Auftrag wolle sie dies jedoch nicht geschehen lassen und bitte daher, der König möge ihr diesbe züglich

seinen Willen kundgeben. Afùiù't'n tin Huf f. (><). Gyii) i5S-2 April 2(i, Lin-, Auf die Anfrage der Regierung z u Innsbruck in Betreff der des ihm gehörigen Silber geschirrs gibt König Ferdinand I. den Aujtrag y ihm ein Inventar desselben sarnmt Angabe des Warthes der einzelnen Stücke ~u senden. Geschäft von llvf j55-j, f. .»7. i55-2 Mai 4, Innsbruck, Ve>'zeicJt)iiss der Tape^ereieti, welche aus Anlass der am 6. Mai z u gewärtigenden Ankunft Königs Fer dinand I. aus drei Truhen im untersten Vorgewölbe

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 238 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. le. Suilthalurci-Arcliiv hi limameli. CXXU1 i55u September 4, Ensisheim. Die Regierung Ensisheim dankt König Ferdi nand I. fiir die Bewilligung von ' j 5 oo Gulden -um Baue ihres Rathhauses. Or., A. VII. reo. <*8(>5 i55o September -ja, Innsbruck. Jörg von 11'ardi, Hof tirchie?', und Hans Gartner, Tischler, erhalten von der tirolischen Kammer für die von ihnen gemachte Visirung des Holzwerkes Para- deisl'iiden je ^ Gulden, zusammen G Gulden ausbezahlt. lùiiii'uch i5ju, j, Z40, OSßß i55o

October 4, Innsbruck. Die tirolische Kammer befahlt dem Mathias Fre iich, Instrinnentenmacher von Gitrk, für ein liarpficordi, welches er den Erzherzoginnen z u Innsbruck gemacht und übergeben habe, n Gulden. I'dilbucit ;550; f. <)!>. GS(I7 i55o October 0, Innsbruck. Stefan Yenbacher, Kandier und Bürger z u Inns bruck, erhält für die von ihm ^nm Brunnen im Paradeis der Burg gelieferte Arbeit 48 Gulden 14 Kreuzer aus bezahlt. ILiitbuch iS5o, f. ^4.'}. (JSCS t 55 o October j 5, Innsbruck. Die Regierung

. Was der König darauf beschlossen werde, solle dann geschehen. Missivcn an Uoj' i55o, j. i'i'o. OSO*«) October go, Innsbruck. Die Regierung z li Innsbruck verlangt, dass Paul von Welsberg den noch immer ausständigen Bericht über den Rohrwald, in welchem Franz Vecelio in Cadober von Kong Ferdinand I. Holz schlagen Erlaubniss erhalten habe, einsende, in demselben nun aber auch ausführlich mittheile, warum dieser Wald bisher beson ders geschont worden sei und wie viel Holz etwa darin ohne Nachtheil

^um Ehrenpfennig erst verhandelt werden. ■ Iùiibictcn n>iJ Hej'e'.ch die, f. 465, 4^. (>871 i55o November r<j, Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck beauftragt Christoph Ferner z u R'J e n,fiir die Burg in Innsbruck zn-ei eiserne Oefen, welche an einem Orte in der Nähe von Salzburg gut gemacht werden sollten, nach gegebener Zeichnung mit den Wappen von Oeslerreich und Tirol iierstellen ZU lassen und nach Innsbruck zu senden. Cjuilu'/w Mixt.iix'U l55<>, f. 6872 i55o November -24, Innsbruck. Nicolaus l.anz

, Uhrmacher, und Jakob Horn, weiche über Auftrag König Ferdinand I. nach Augs burg abgeschickt werden, erhallen von der tirolischen Kammer z ur Reise dahin ~0 Gulden ausgezahlt. Raithich i55o,f. 64. G87-> i55o November Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck wendet sich an ver schiedene Firmen, um z u ciem Ehrenpfennige, welcher dem Könige Maximilian II. inmass wie dem pnnzen aus Ilispanien seiner Ankunft überreicht werden solle, das nolhwendige Silber z u erhallen. Gemente A/ùxùvfi iS5 0, f. < j O q . 087

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 486 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. k. Stattlialterei-Archiv in Innsbruck. CLXXI Bruder, die er nach Innsbruck berufen habe, a conto ihrer Hofbesoldung Reisegeld vorzustrecken, damit sie ohne Verzug ihre Reise antreten könnten. Cone., A. VII. 10705 i5/7 November 16', Innsbruck. Die tirolische Regierung beauftragt den Zöllner am Lueg, die in Sterling liegenden und für den Ca pellenbau und andere Gebäude Er^her^ogs Ferdinand bestimmten Mannorslücke nach Innsbruck befördern lassen. Gemeine Missiven iS 77, f. 2221. 1070G

i5~ 7 November 18, Innsbruck. Die tirohsche Regierung und Kammer berichten an Er^her^og Ferdinand in Betreff der gelben mailer und flecken an den kunstlich gehauten stuck an der kciserlichen begrebnus, Alexander Colin meine, dass dem Uebel nicht anders abzuhelfen und die Stücke ^11 reinigen wären } als dass das Grabmal zerlegt, Stück für Stück abgenommen auch das Gitter abgebrochen, die Stücke sodann geschahen und also verneuert wür den. Die Maler Paul Trabel und Christoph Perk- hammer erböten sich dagegen

der Schwierigkeiten des Abtragens des Grabmals und der Gefahren für dieses selbst, rathen Regierung und Kammer, die Reinigung der Reliefbilder den ge nannten beiden Malern zu übertragen. Gr., A. VII. — Cop., Missiven an Hof, f. 604. — Das Gut achten der beiden Maler selbst liegt bei. 10707 i5yj November 27, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer schreiben an den kaiserlichen Gesandten in Venedig, sie benöthigten Zu der Altartafel, welche Er^her^og Ferdinand in seiner neu erbauten Capelle verfertigen lasse

, das Elfenbein aber nicht wild sein, da man es sonst nicht brauchen könnte. Geweine Missiven 22S.5'. 10708 1S77 December 4, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer weisen dem Hofgoldschmied Anton Ort die Bezahlung der ihm schul digen 600 Gulden bei dem Zöllner in, Primör an. Gemeine Missiven f. 2294. 10709 j577 December t$, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer schreiben an den kaiserlichen Gesandten in Venedig auf dessen Anerbieten 3 die gewünschten Stücke Ebenholz und Elfen bein

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 323 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
f. »5^. 7<»Io i>0'J September -24, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck berichtet an Kaiser Perdinand !.. Meister Dominicas de Maler, sei nach Vollendung seiner Arbeit im Stifts- und C.olle- giumbau und im Saale der Hofburg am iu. September anheim ^cn .Mailand gebogen, könne also nicht sobald nach Prag geschickt werden; sie erbitte daher vi-m Kaiser weitere Weisung. H\:.v die durch des Kaisers ver storbene/! Diener Paul Dax angefangenen u;escr»mel/ten wappenijlaser betrejfe, z u deren Fri:àn~ung nach Befehl des Kaisers

ein anderer AI eiste/' gesucht irerdeu solle, .>0 müsse sie bemerken, dass derzeit dergleichen meisier in Tirai nicht vorhanden seien ; es sei aber nach Strassburg, Zürich, Hasel und anderen Orten in der Eidgenossen schaft sowie auch nach Freiburg und Augsburg geschrie ben wurden, um dergleichen maister, einteilet' kun>l ties glasschmelzen und malens beruemt, erfahren. .1//Y>7jvw im lh>f i.stì-j, J. '7(111 tSO'J September i 1 '/, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck schreibt an Franz von Thum, Gesandten z' Venedig

, die abconterl'eciur der Passe und Grenzen gegen Venedig durch einen Maler von Verona sei auf ihren Befehl durch die Amtsleute in Roveredo aus keiner andern Ursache veranlasst worden, als um des Schmuggels wegen die heimlichen Passe und Abwege erfahren, sich er auf Defrayal -if Antwort geben möge. Gemente Mi\*iveu is frj, f. — \'?t. AVy. fó.\. 7i>lö t50-J September jt>, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck ^eigt den Amtsleuten in Sacco bei Roveredo an, dass sie den abriss oder mappa der vier Vicariale

Perkhammer für die Vergoldung des Brunnenbeckens, der Bntnnensäule und knüllen in don Saale der Burg ~u Innsbruck 'sj Gulden. iì.iitbhch nr-j, }'. r.i<). i50- October H, Stadt Kaden. Kaiser Ferdinand I. befiehlt auf den Bericht der Regierung z' Innsbruck. dass Meister Dominikus de Poy^o nach Vollendung seiner Arbeit im A'eubau heim gereist und Sii scimeli, als dar Kaiser wünsche, nicht nach Prag ^it bringen sei. mit ihm , f( verhandeln, damit derselbe wenigstens bis yiim Frühling Prag erscheine

und die Orgel daselbst male und vergolde. I.^eiuijt f«U tief i.V/_\ /. -J'/O 7ül!) i5(rj October !/, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck schreibt an Jetmisdt in Augsburg, sie könne den von ihm empfohlenen GLis- maler und Schmelzer -u München li egen der in jener Gegend herrschenden Sterblichkeit nicht brauchen. Gemei/te iMr.. f. m '-.V. 70*2(1 /5 ö ' j Och>ber 14, Prag. Fr-her~t>g Ferdinand Si ireibt au den Hof contraivi- Erhard Reuter, er habe veniutnmtn. dass sein Maler Sigmund Waldhiictcr

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_224_object_3966930.png
Seite 224 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
1S48 August 7. Der Regierung und Kammer Innsbruck wird in Beantwortung ihres Berichtes mit beigelegten Visirungen für den Saal- und Paradeisstubenbau in Innsbruck mit- getheilt, dass König Ferdinand I. darüber folgende in einem eigenen darüber aufgenommenen Acte z i tsammen- •>erteilten Beschlüsse gefasst habe: Krstlichen gefeilt seiner kgl. maj. dur poden, mit B verzeichnet, durchaus. Doch solle der kaiserliche Schild in der Mitte im Boden C ausgelassen und an dessen Stelle des Königs wappen

daraus nach Bedarf bezahlen. CvJi'x Nr. -o<Y. 0743 i54$ August Ii, Innsbruck. Der Hauptmann z u Trient wird auf seinen Bericht bezüglich des Steinmetzen iotd Maurers Meisler Matheus von der Regierung z u Innsbruck aufgefordert, diesen nochmals vorzurufen und um die Bedi)igungenzu befragen, unter welchen er eine Anstellung annehmen würde. Genuine Mhiiven ii4$, j. 504. 0744 1S48 August 14, H'iVi). König Ferdinand /. der Regierung Inns bruck an, dass er auf ihr jüngstes Schreiben in Belreß des Baues

am Saal und Paradeis der Burg fu Innsbruck seinem Rath und obersten Secretär Michael Zoppi seinen Willen und seine Meinung mitgetheilt habe, auf welche H 'eise der Bau hergestellt werden sollt. Die Regierung möge demselben allen Glauben schenken und sich nach ihm richten. Geschäft vun tlof 154S, f. i-A7. 0745 i548 August 1:7, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck schreibt an Paul von Welsberg und Konrad Kurz, sie habe von König Fer dinand I. Befehl erhalten, Franz Vecelio in Cadober drei Jahre lang

. Wenn ihm eine Bcnvilli- gung für Vecelio zugekommen sein sollte, so solle er eine Abschrift davon an die Regierung gelangen lassen, bis aufweitern Bescheid aber nicht gestatten, dass Vecelio iii diesem Walde Holz schlage. Sie glaube nämlich, dass derselbe den König der sachen nit recht bericht hab, und es sei daher nothwendig, den König aufzuklären, damit, wenn von ihm eine Bewilligung crtheilt worden sein sollte, sie wieder aufgehoben würde. Gemeine Mhsivcn /54«V, /. S^tj. 0740 i548 August 2o, Innsbruck. Gregor

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 153 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
cxLvin K. k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. brunst so beschädigt wurden, dass sie neu aufgerichtet und vor Allem mit einer Bedachung versehen werden müssen, etwas höher als früher gemacht werden. Die Regierung möge sich daher mit dem Baumeister und an deren Sachverständigen beralhen, wie eine Neubedachung und Erhöhung des Saales und der Paradeisstube etwa um eine Mannslänge am besten bewerkstelligt werden könnte, und ihm dann darüber Bericht erstatten. Or. Pap., A. VII. i65. — Copie

, Geschäft von Hof iSj4,f- 123. 1965 i5*4 Juni -2Cj, Innsbruck. Die Kammer beauftragt die Mün^e %u Hall, einen silbernen Arm nach mitfolgender geschnittener Form giessen. Gem. Missive/i i5j4, f. 276. 1966 I$34 Juli 4, Prag. König Ferdinand eröffnet der Regierung Inns bruck, dass er gesonnen sei, das paradeis samt sal wieder erbauen, vnd wo rut köstlicher, doch zum weni- gisten mit der zier als das paradeis vnd der sal hiefor gehabt haben wieder herstellen %u lassen. Von königlicher Majestät 1S34, f. 4go

. 1067 r $34 August i, Innsbruck. Lucius de Spacis, Steinmetz, welcher berufen wurde, um den projectirten Bau an der Burg %u Innsbruck %u berathschlagen und den Cisternenbau Ehrenberg und Kufstein z u besichtigen, erhält für sich und ein Pferd die Zehrung für i5 Tage und %u einer Ehrung 6 Gulden, im Ganzen 13 Gulden 30 Kreuzer. Railbuch iS34, f. 266. 1968 *$34 August t, Innsbruck. Die Regierung schreibt an König Ferdinand, sie halte dafür, dass der ausgebrannte Saal sammt Stube so hergestellt

^t mit Fenstern und Ausladungen gebaut wer den soll, ferner eine mit C bezeichnete Visirung der Fenster für den Fall, dass der Saal niederer erbaut werden sollte, endlich eine mit D bezeicimetc Visirung der Oberböden des Saales und der Stube. Der ganze Bau werde ungefähr i5.ooo Gulden kosten, welches Baugeld jedoch nicht von der Kammer ^u Innsbruck, sondern von anderen Orten her bestritten werden miisste. Schliesslich hält die Regierung für nothwendig, dass Seine Majestät Zwei oder mehrere Werkmeister

, die sich auf solche fürstliche Bauten verstehen, von Trient oder Augsburg kommen lasse, diesen Bau z u besichtigen und z u berath schlagen. Missiven an Hof iS34, f. Q4—9 7. 196t) t5y4 August fj, Prag. König Ferdinand theilt der Regierung Innsbruck mit, dass er bereits vor dem Eintreffen ihres Schreibens seinem Vitzthum zu Laibach befohlen habe, dem Wolf gang Viti, Bürger Hall, die auf Anlangen des Veit Kissl und des Hans Weilheimer, Besitzer der Glashütte Zu Laibach, von ihm mit Beschlag belegte Asche auszu folgen. Viti

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 226 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. L StuUlwUcrei-Archiv io Innsbruck. CXI Edelhof ituiyU^ehen. Die i5o Pfund schönen, ganzen und nicht klüftigen Oelbaumhölzes solle der Baumeister sofort bestellen und nach Innsbruck bringen lassen. Ctniinine Miisiven i54S,f.$6R—5-}o. 0753 1S4S September a5, VWe«. Küttig Ferdinand I. schreibt in Betreff des Empfan ges des Prinzen Philipp von Spanien unter Anderem an die Regierung z u Innsbruck : So viel dann unserer geliebten tochter vererung aines schönen kränz betrifft, achten und bevelhen

Bernhard Böheim von Frids- heim hinterlassenen Kinder die Vormundschaff zur über' nehmen und sich mit Thomas Böheim und der Witwe des Bernhard Böheim in Betreff ihrer Ansprüche auf des Letzteren Hinterlassenschaft vergleichen. Cune., A. VII, itjS. 0754 154S October i, Füssen. Empfehlungsschreiben des Cardinals von Augsburg für den Maler Titian an die Regierung Innsbruck. Unser freundschaft, was wir liebs vermügen, und günstÜchen grut-ss zuvor. Wolgeboren, edl, gestreng, hochgelert und vest freund

, erhalten für die von ihnen gemachten Visirungen Ehrenpfennig, welcher dem Prinzen Philipp von Spanien überreicht werden solle, $ Gulden 5o Kreuzer, jiämlich Paul Dax und Degen Pirger je 1 Gulden •>0 Kreuzer, Polhaimer 50 Kreuzer ausbezahlt. Rail buch iSj.8, f. 4$>- 075(J 184s October vj, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck beruft einen Seiden sticker aus Meran und den Seidensticker Jesse Wenger aus Landshut, welche neben dem vomì Könige Ferdi nand I. nach Innsbruck gesendeten Seidensticker Rochus Wenger

zu lassen, zu Jessen und zu fertigen. Gleichzeitig senden sie dem König auf dessen Befehl die conterfectur Erzherzogs Emst, Vaters des Kaisers Friedrich. Or., VII. i. 0758 1548 October -JO, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck antwortet auf das Schreiben des Einnehmers z lt Toblach vom //. October, es sei ihr bezüglich der yoo Gulden, welche dem Franz Vecelio an i/o/^o// nachgesehen werden sollten, der Bericht des Paul von Welsberg nicht zugekommen; wenn dies geschehen, wolle sie der Sache entsprechend

an König Ferdinand I. berichten. Inzwischen solle er den Vecelio im RohnvaU kein Holz schlagen noch Holz z°^f rei ausser Landes fuhren lassen. Centrine Mission 1548, f . O4S. 0750 i5.f8 October -20, Innsbruck. Die Welschen maier erhalten von der tirolischen Kammer z ur Bestreitung eines Saumpferdes und eines Sämers, um ir notturft bis Trient und von da bis Tarßs (Treviso) führen z u können, 12 Gulden ausbezahlt. Kniet ne h 1548, f. 108. 07i»Ö i54& October u5, Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck

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1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 350 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
der lirolischen Regierung das Modell eines für den Thiergarten bei Innsbruck bestimmten Brunnens, welcher in Metall ge gossen werden solle, mit dein Auftrage, Gregor Lößler Vi fragen, was er für den Guss verlange, wie viel Me tall er da^u brauche, mit ihm aber auch auf Ratification einen Vertrag ab-uschliessen. Auch möge sich Lößler, ohne die Ratification abzuwarten, mit Alleni, was dieser Arbeil gehöre, versehen. Or. und Couc., A. VII. 7905 i 5G *4 November 14 , Sterling. Die tirolische Regierung antwortet

, ihm als Abschlagszahlung auf sein Guthaben wo Gulden gegen Qjtittung z' erlegen. Gemeine Misstven 15G4, J. i'oi'.y. in i 1564 November 14, Storing. Die tirolische .Regierung schreibt tm Gregor und Christoph Löfler, Alexander Colin. Bidhauer, habe sich erboten, die arbait mit schneidung der pilder in das wax, zu kaiser Maximilians begrebnus gehörig, oder z u ' n 1 hei! z it übernehmen und sie neben seiner sonstigen Arbeit im künftigen Summer auszuführen, da er mit den visierungen zu seiner unter banden

haben den historienarbnit oft lang aufgezogen und er auch seine gesellen feiern mucsscn. Sie sei mil dem Antrage Colin's einverstanden und die Löß'ler möchten sich daher mit demselben ins Einvernehmen setzen und mit ihm das Weitere in Gegenwart des Ilofbaumeisters, sobald er, wo es noch nit beschehen, aus seiner behausung ausgelassen wirdet, abmachen. 6 e weine Misiireii i$C>4, f. J. 7905 iSGj. November t5. Die tirolische Regierung beauftragt Ritter Pan- Avvi- Khuen aus den im Trienlner Zeughaus liegenden Stücken

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Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 131 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
versetzt werde, all fällige Fehler verbessern %u können und für künftige Arbeiten das Mass nach Seiner Majestät jetziger Ge stalt und Grösse nehmen könnte. Seine Majestät möge ihnen hierüber Befehl er (heilen. Missiven an Hof ö^8, f. ?8. 1748 1828 August ig, Innsbruck, Die Regierung antwortet Herrn Franz von Castlalt auf dessen Schreiben in Betreff weiland Meister Peter Burgundiers Wityve und Kinder, es liege nicht in ihrer Macht, denselben ihres Hauswirlhs und Vaters Provision zuzuerkennen

ältesten Söhne Burgundiers, welche einige Kenntniss des Biichsen- giessens besässen, sich z it Büchsengiessern qua- lifiziren und Seiner Majestät dienen. Gleichzeitig stellt die Regierung ein Ersuchen an den Bischof von Trient, diese Sache bei Seiner Majestät befürworten. Art die königliche Majestät i5z8, f. 1750 IJ2& September 1, Innsbruck. König Ferdinand verschreibt gemäss vorausge gangener Entschliessung ddo. Prag -2g. August der Witwe des Büchsenmeisters Peter Burgundier, Dominica

, und den hinterlassenen Kindern desselben in Anbetracht der von Burgundern dem Kaiser Maximilian und Kaiser Karl im Kriege in Italien, in welchem er auch sein Leben gelassen, geleisteten Dienste 32 Gulden Provision auf das Amt in Bozen, damit die Kinder desto besser erzogen werden könnten. Bekennenbucti 1S2S, f. <ij. — Geschäft von Hof jSl-8, f. 207, «08. 1751 :y-8 September 12, Prag. König Ferdinand schreibt an die Regierung Innsbruck, er sende ihr beigeschlossen emen Bericht und eine Bittschrift samml

desselben z^ei Plattnergesellen am Leibe geschädigt hätten, deren Bestrafung daher Seusenhofer verlange. Die Regierung möge die Sache durch seinen Kammerprocurator untersuchcn, die erwähnten Meister vorrufen und gegen sie procediren und einein ab schreckenden Beispiel bestrafen lassen. Seusenhofers Sohn aber möge die genannten Meister, wenn er von ihnen seiner empfangenen Leibschäden wegen einen spruch verlange, an gebührendem Orte belangen. Von königlicher Majestät s5-8, f. ^54.

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