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[1879]
Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 2
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Seite 199 von 821
Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 816 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.441/2
Intern-ID: 105502
würden eingeführt. Die Schule zu Innsbrück galt nun fort- an als Normalschule für das ganze Land. Im I. 1772 erhielt sie auch à eigene Abtheilung für-den Unterricht im Zeichnen und einen eigenen Cur s. zur Heranbildung von Lehrern.. Der erste Zeichnungslehrer war Peter Denifle. Director Tang! hatte im Auftrag der Regierung einen neuen Plan fur Volksschulen entworfen, welcher von der Kais. Maria Theresia für die Hefammtm deutschen Erdlande eingeführt worden ist. Zu Innsbruck begann diese neue

Haus in der jetzigen Schulgaße gekauft, und 1776— 1777 beinahe vom Grund ans neu gebaut. Man brachte darin auch eine Capelle an, welche am 22.-Aug. 1778 vom Coadjutor Jgnaz Gr. v. Spaur zu Ehren des h. Johannes d. Täufers eingeweiht worden ist. Hier wird für die Schulkinder an Werktagen die h. Messe und an Sonn- und Festtagen ordentlicher Gottesdienst gehalten. Die Einrichtung der Normalschule hat keine wesentliche Aende- rung erfahren bis zum Eintritt der königl. baier'schen Regierung

, welche in Sachen des Unterrichtes und der Studien in stetem Wechsel eine Abänderung nach der . andern verfügte. Die wichtigste welche unsere Normalschule getroffen hat ist,, daß die Realclasse getrennt und mit dem s. g. GymnasiabJnstitut vereinigt worden ist. Nach de^ Wiederkehr der österreichischen Regierung wurde gemäß der -neuern österreichischen Schulversaßung mit der Anordnung v. 7. Aug. 1819 eine Norm al-Hauptschule in Innsbruck errichtet. Diese hatte vier Classen und eine Elementarelasse

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