, wo seine Anwesenheit Un ruhe veranlassen konnte, wurde von englischen Agenten unterstützt. In Rom gaben der englische, der französische und noch ein anderer Consul fast 2000 Personen Pässe; der englische Consul that es auf eigene Verantwortung, aber auf den Wunsch der damaligen römischen Behörden. Ich glaube, es war ganz recht gethan, und ich hielt eS für meine Pflicht, es zu billigen. Jedoch ist es wahr, daß die österreichische Regierung z. B. denken könnte, solche Pässe könnten in andere Hände kommen
für nöthig hält, und wenn diese Anordnungen libe ral und ohne veratiöse Strenge ausgeführt werden, müssen die Fremden sich ihnen unterwerfen. Es wurde allerdings versucht, die englische Regierung anzuhalten, in Bezug auf die Pässe die malerischen Beschreibungen anzunehmen, die einige fremde Pässe enthalten, nämlich eine Angabe der besonderen Kennzeichen, deren sich das Individuum, dem der Paß ausgestellt wird, rühmen kann. Ich lehnte das ab: wir. sitzen zwar in England gern, aber nur den Malern
Reisenden die Unzufriedenheit über die Ausübung des Asylrechts auszulasten, welche den Gesetzen, Gewohnheiten und Gesinnungen des englischen Volkes angemessen ist und welche in der letzten Zeit Personen von verschiedenen Nationen ohne Unterschied der politischen Meinungen Schutz und Sicherheit gewährt hat.' Er erklärt, er habe bei diesem Antrage die Absicht, erstens den englischen Reisenden Schutz zu sichern, zweitens die Regierung gegen das Vorurtheil zu schützen, welches man gegen sie hegen könne
, wenn man annehme, daß ihr Fürst Schwarzenbergs letzte Note angenehm sei, worin die Hoff nung auf eine Aenderung der auswärtigen Politik Englands aus gesprochen sei. Lord Dudley Stuart, KossuthS Freund, unterstützt den Antrag. Walpole, Staatssecretär des Innern: Er wisse nicht, ob die Motion die vorige oder die jetzige Regierung tadeln solle. Aus den vorgelegten Papieren gehe hervor: 1) daß die vorige und die jetzige Regierung die Würde Englands geschützt, 2) daß die fremden Höfe unsere Gesetze in Betreff
der Flüchtlinge, die von den ihrigen so sehr verschieden seien, sehr erklärlicher Weise mißverstanden hätten, und 3) daß es, da dieses Mißverständniß durch die vorige Regierung mehr oder weniger gehoben, da eine versöhnlichere Sprache angenommen sei und jetzt freundlichere Be ziehungen beständen, nicht angemessen sei, durch eine abstracte Re solution die jetzt gehobene Mißstimmung wieder anzufachen. Die jetzige Regierung sei übrigens so gut, wie irgend eine frühere, ent schlossen, unglücklichen Fremden