können, ein tiefernstes Fragezeichen, stramm und aufrecht lvie die Nachrichten selber da, so daß es eigentlich mehr wie ein revolutionäres -Rufzeichen- wirkt und gebietet, dir deine Frauenehre erbarmungslos abzuerkennen. Jetzt -wirst du deine fürchterliche Lage hoffentlich in ihrem ganzen Umfange erkennen,-denn bei der siebten Weltmacht der Nachrichten -mit Ucrlicbfc ti werden aufmerksam gemacht, daß sie ihrer jungen Glück seligkeit a' schönes und dauerndes Denkmal setzen
, wenn das Leben Herbstelt und das Glanzgold der Erinnerung auf das Bildl fallt, wird der Zauber der schönen Zeit der jungen Liebe wieder wirksam werden, und so dem Denkmal neuen Wert verleihen. Die ihrem unbändigen unh-unbeugsamen Stolz vor fremden Kö nigsthronen, hast du auf keine Milde zu hoffen, weil gegen die Sittenstrenge der Nachrichten ebensowenig ein Kraut gewachsen ist, wie gegen den Tod. Arme, arme Exkronprin zessin ! jetzt erst bist du endgiltig aus der Liste der Menschheit gerstichen. id Verlobte
, als die größten Oeldruckschwarten in protzigen Goldrahmen. Aus all den aufgezählten Gründen Hab i mir vorgenommen, den Versuch zu machen, der feinen Kunst auf dö Weis an Weg ins Volk bahnen zu helfen und stehe jedem gern zur Ver fügung, dear dem wichtigsten Augenblick seines Lebens auf dö Weis mit wenig Geld ein dauerndes Denkmal setzen will. lvenns Koane Innsbrucks Nachrichten und koan Cöffel geb müaßt man erstens die Suppe trinken und zweitens.könnt nachher die arme Volksseele nie erleichtert aufathmen
. Das letztere haben die „Innsbrucker Nachrichten" neulich quasi „veranlaßt", wie in der hiesigen Tintenburg der Staatsbahn das fliegende Wort lautet, wenn was getan werden soll, und die Arbeit oaner dem andern mit den Worten zuaschupft: Veranlassen Sie das. Die arme Volksseele hat nämlich nach der Behauptung der den profitablen Zeit geist so ausgezeichnet verstehenden Innsbrucker Nachrichten darum quasi an einem hartnäckigen Asthma gelitten, weil die Theaterdirektion wohl ans Rücksicht auf das Exltheater
, wo sich dann allerdings sehr viele interessieren, wer für ein bekanntes, beliebtes Mitglied engagiert wird. Bei uns ist das aber net der Fall, aber die Nachrichten affen den Groß stadtbrauch nach, und bilden sich dabei ein, daß sie das größer macht, ein Wunsch, der den Gernegrößen eben über alles geht. Das lustigste Buach, das ein Mensch über Tirol schreiben könnt, wär zweifellos eine Ausschrotung der Kunst berichte der Nachrichten, denn was sich dö in dem Punkt für unglaubliche Albernheiten leisten, das ist ganz