Gauner), und zwar einer von der durch-, ^ebensten Gattung, au uns seine Kräfte zu Praktizieren. Wie das zuging, erzähle ich ein .ivnderesmal. (Fortsetzung folgt.) Die sozialdemokratische Landes konferenz Aand vorige Woche in Innsbruck statt. Dieselbe bietet, Yoie es im Wesen einer solchen Zusammenkunft liegen jznuß, einen Ueberblick über den Stand der Partei, Mrfolg der Arbeiten, Ziele und Aufgaben, die sich eine Aartei für die nächste Zukunft stellt. Wir find es dem Wroler Volke schuldig
, dasselbe über Stand und Be- Regung des Gegners auf dem Laufenden zu halten. Koch dem Berichte der Konferenz beträgt die Zahl ^er politisch organisierten Mitglieder der sozialde mokratischen Partei im Lande rund bloß MOV, und ^ls trotz der geradezu sieberhasten Agitation. Die Partei hat im Jahre 1911 nicht weniger als 1324 ver miedene Versammlungen gehalten. Stärker ist die Mitgliederzahl in den „Gewerk schaften', die nach ihren Satzungen bloß die Standes interessen zu vertreten hätten, von den Sozi aber fast
durchwegs erobert wurden und von ihnen als Partei organisationen mit Fug und Recht betrachtet, behan delt und benützt werden. In 41 Orten sind 9293 Ar beiter organisiert gegen 3635 im Jahre 1910; darunter zählt Innsbruck 3759 (1910 3675), Bozen 1266 (1910 1261), Franzenseste 140 (1910 134), Kufstein 428 (1910 411), Landeck 173 (1910 188), Wörgl 290 (1910 307). Meran 1379 (981), Lienz 573 (613), Bruneck 74 (64), Brixen 128 (95), Vilpian 14 (14), Blumau 15 (14), Leifers 24 (19), Sterzing
, die außerhalb der Klammer die vom Jahre 1911. ^ Den Hauptzuwachs bildet Meran mit 400. Matt muß dabei allerdings bedenken, daß dieses Zuwachs fast durchwegs nur welsche Arbeiter sind, die gelegent lich eines Streikes beitraten. . Wie man sieht, sind die Erfolge trotz der groß- artigen Arbeit, trotz Wahljahr, für die Partei nicht gerade sonderlich ermutigend. Auch der Abonnenten zuwachs der Sozizeitung läßt zu wünschen. Nament lich geklagt wurde auf der Konferenz über die großen Mißerfolge auf dem Gebiete