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Tiroler Volksbote
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Seite 9 von 16
Datum: 02.10.1914
Umfang: 16
, M i ttelber g, Vorarlberg, LschR., Schutz r. Oberarm; Wehinger Gebh., Altenstädt, LschR., Schuß l. Hand; Wald Andreas, Eppan, JR., Schutz l. Hand;. Waib! Anton, Tarrenz, TKIR.; l. Oberschepke! u. Fuß; Brader Georg, Afer s, > LschR.» Schutz I. Schulter; ^ Brandstätter Markus, K i r ch d 0 r f, Brust- - und Lun genschutz; Begle I. M., Satt eins. LsäM, Schütz r. Oberarm; Dangl Ferd., H ö 6) st, LschR., Kopfschuß; Dallago Angela, Cor tina, LschR., Schrapnell linke Schulter und Rücken; Dünter Markus

, A It en st ad t, LR-, Streifschuß Kopf und Schulter; Frischmann Ed mund, Ob er per fuß, TKIR., Schrapnell Oberarm;^ Gftaäz Martin, Fr a st a n TKIR., Schrapnell l. Zei gefinger; Häusle Julius, K 0 blach, LschR , Schutz r. Oberarm; - Mart Josef, Serfaus, LschR., linker Brustschutz; Galvani Achilles, Neumark t, KIR., Schutz Brust; Brenner Josef, Innsbruck, KIR., Schutz Fußgelenk; Patsch Dominikus, Landeck, LstR., marod; Edenstrasser Matthäus, Kund l, LstR., marod; OstlMmer Adalbert, Vils, LstR., marod; Pinska Josef, Brixen, GAR

., krank; Hueber Rudolf, Landeck, KIR:, Zugsführer, Streifschutz rechte Wange; Hopffer Adolf, Innsbruck, GAR., Kadett» marod; Grießer Magnus, Land eck, KIR., Durchschuß, Oberschenkel: Dietrich Emil, Stams, Schrapnell Oberschenkel und Rücken; Egger Josef Ludwig, Gofau, GAR., marod; Bitschnaü Fidel, Vandanz, KIR., Schuß Brust und Schenkel; Seebacher Rudolf, Feldkir ch, KIR., Brust schuß: Zischg Karl, Bozen, KIR., Schuß Oberram; Wiedmann Joh., B r e g e n z. KIR.» Unterjäger, Schutz linker Oberarm: Singer

Johann, Reutte, MarfchR., Patrouilleführer, Schulterschutz; Vogel Franz Josef, L u st e n au,, KIR., Halsschutz; Noäier Johann, U n- terperfutz, LschR., Schuß rechten Oberschenkel: Badstuber - Johann, Sie r Z i n g, KIR.. Schrapnell rechte Hand; Kathrein Josef, K e m p t ö n, KIR., Schutz; Scharmer Alois, Scharn i tz, LschR., Schuß linke Hand; Mitterhofer Alois, Partschins, KIR.» Brustschutz;. Worzikovsky Hermann, Innsbruck, JR., Fähnrich, Schutz rechte Hand; Kichler Robert, A r e g e n z, KIR

.» Kadett, Schuß linker Oberschenkel: Mayrhofer Franz, Unter-Weitzenback), LstB.» kranZ: Bäder Thomas, Ehrwald, KIR., Schrap nell linker Oberarm: Leg Franz, Neumarkt-Tra« min, LschR., Schutz linker Arm; Troll Josef, Schwarzach, LstR., Patrouilleführer, marod; Stein- techner Josef, Terfen s, KIR.» Unterjäger^ marod: Lorenz Josef, Innsbruck, JR., Hauptmann, Schuß rechter Oberschenkel: Gelb.Max v., Innsbruck, LstR., Kadett, marod; Eberle Karl Anton» Liggen- a u, KIR., Lungenschüß; Dürr Rudolfs

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Tiroler Volksbote
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Seite 11 von 16
Datum: 27.11.1914
Umfang: 16
r b r a z, Hand schuß. Längle Joses, Götzis, Wildschönau. Schuß Ohr und Nacken. Steidl Oskar, KI., Bogen, Arm-- schütz. Peter Bachler, LS., K itzbühel, Schutz r. Fuß. Hofer Andreas, KI.. Inn?brück, verletzt. Wagstät- tex Bartl, LS.» St. Ulrich am Pillersee» Kopsschuß. ? Verwundete in Hall. Mairl Andrä, KI., Kirchbichl. Arm- und Hüf tenschuß. Bereiter Joses, KI-, aus Sulzberg (Bre- genz). Gesichtsschuß. Kinz Josef, KI., Lochau b. Bre- genz» Rückenschutz. Wegscheider Josef, KI., M o n- tan b. Bozen, Verletzung

, Oberschenkelschrch. Ber- letti Franz. Wörgl. KI.» Armschuß. Thaler Josef, KI.; Auer, Handschuß. Niedermair Johann, KI., Schl anders, Knieschuß. Conci Anton, KI., K ur tat f ch, Schrapnellverletzung. Unterpertinger Ioh., KI., B o z e n, Unterarmschuß. Gaffer Franz Waid- b r u ck. KI.. Achselschuß. Ienewein Paul» LS.» A rzl b.'Jmft, Schrapnellschuß. - ö Verwundete in Bozen. ' Alois Kaiser» KI.» aus St. Georgen. Hand schutz. Engelbert Kofler, KI., Lais ch i n g, Armschuß. Rudolf Ledermair, LS.. Stams, Schuß l. Fuß

. Karl Leutgeb, LS., Sarnthein, Schuß r. Fuß. , Johann Matscher, KI.. Tiesens, Schutz l. Hand. Alois Pircher, KI.» Bozen» Rllckenoerletzung. Bartlmä Predazzer, LS.» Altre i. Kopfverletzung. Anton Ra- banser» LS.» Bozen, Schutz r. Futz. Franz Rieder, LS.',( S t e i negg, Schutz l. Unterarm. Johann Rier, LS-,,Seis. und Alois Scharmer, LS., Barwies, Schulterverletzung. Alois Zwerger. KI.. Bozen, ver wundet. Jakob Aufderklamm, KI.» Völlan, Hand- schützt Josef Ennemoser» KI., St. Margarethen, Schutz

rechte Seite und.l. Fuß. Alois Iostl, KI., Vir gen,' Gesichtsverletzung. Alois Köll, LS.. Obermie- mipg, Schutz l. Fuß. Franz Pichler, KI, Bozen, Handschutz. Rudolf Pichler. LS., Meran. Schutz l. Oberschenkel. Benjamin Pircher. KI.. Schutz l. Ober schenkel. Alois Prünster, LS., St. Martin, Schutz r. Arm. Rzidolf Schrasfl, KI., B o z e n, Kopfverletzung. Robert Sölva, KI., Kaltern» Schuh r. Oberschenkel. Josef Waibl» LS.» Hohenems» Schuß l. Oberschen kel. Fritz Watschinger, KI.. Bozen. Handschuß

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Tiroler Volksbote
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Seite 13 von 16
Datum: 18.09.1914
Umfang: 16
Freitag den 18, September 1S14. „Tiroler yolksbote.' Nr. SV. Seite 13. Herr. Fließ. Schuß im Knie. Jung Franz, Pauders, Knieschutz. Kleinhans Franz. Lechtal, Schrypnellschuß Ha?ü>. Pisfrada Andrä, St. Georgen, Schrapnell rechte Hüfte. Punt Josef, Burgois, Lungenschuh. Sul- mann Vinzenz. Albeins, Schutz im Fuß. Sechl Anton, Schuß linken Brust. Senn Johann, Fleins b. Sterzing, Streifschuh Gesicht und Hand. Singer Josef» Reutte, Schuß l. Fuß. Falch Norbert, St. Anton, Fußquetschung. Fischnaller

Joses, Briden, Schrapnellverwundung, Galetti Franz, Schruns, Prellung des Fußes. Hilbsx Damian, Montan, Schuß l. Arm. Hottler Johann, Stumerberg. Schuß Rücken. Hell Anton, Streifschuß am Rücken. Haraffer Johann, Kien», Süftenfchuh. Helbert Rudolf. Flaurling. Fuhfchuß. Kletnhyus Georg, Pettneu, Kopfschuh, Kulm Geoxg. Weißenbach. Schutz linke Hand. Kneringer Josef, Schönwies, Schrapnell rechten Fuß. Lengauer Alois, Pill, Schienbeinschutz^ Lenz Josef, Mals, Schuß linken N?m. Element Franz, Wengen

, Schulterschutz, Alinger Johann, Wanden, berg, Schutz rechtes Knie. Mellitze? Petex, St. Veit i. Defereggen, Brustschutz. Mellms? Johann, Pitztal, Schuß rechten Fuß und Prüft, Obsrleitner Friedrich. Aurach h. Kitzbühel. Prustschutz. Oberstaller Alois, Tsistßn. Schutz linker Oberschenkel. Pircher Johanns Prsd» Seitenschutz. Reiner Georg, Leifers, Schutz im Rücken. Spitäler Johann, Gargazon, Schrapnellschuß rechten Hand. Tammerl Josef, Strengen, Schuß an den Hüsten, Trogmann Johann. Sans. Fuß? und Hand schutz

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Tiroler Volksbote
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Seite 9 von 16
Datum: 06.09.1916
Umfang: 16
S. . — > --->z ' ihnen den letzten Ausweg gezeigt habe. Solche unH ähnliche Beispiele von wunderbarem Schutz und. ' augenscheinlicher Führung durch die heiligen Engel haben sich in diesem ungeheuren Kriege nach Tau senden und Tausenden ereignet. Ich selber Habs eine ganze Reihe von Soldatenbriefen in der Hand gehabt, worin solche Begebenheiten erzählt waren« Oder glaubt ihr nicht, daß die heiligen Schutzengel den Soldaten lm Felde gern helfen? Gerade W diejenigen, welche den größten Gefahren ausgesetzt sind, hat Gott

die Schutzengel besonders aufgestellt« Darum sehen wir auch den wunderbaren Schutz/! der häusig an den kleinen Kindern offenbar wird. In größeren Gefahren als die Soldaten im Kriegs steht aber niemand, imd darnm getraue ich mich zu behaupten, daß die Soldaten die allerbesten Schutz engel haben. Wie gern die Engel einem braven, gottesfürchtigen Krieger beistehen, das sehen wir an Judas dem Makkabäer. Nach einem lange» Kriege und vielen glänzenden Siegen war das Häuflein der Makkabäer zusamengeschmolzen

, faßt ein starkes,' felsenfestes Vertrauen auf euren heiligen Schutz? engel, haltet aber auch gute Kameradschaft mit ihm. Jetzt stell' ich aber die Frag': Was tun denn gnte Kameraden mit einander^ Das ist eine klare Sach'. Gnte Kameraden sind gern beisammen, sie redeil viel mit einander und jeder hütet sich vor Dingen, die dem andern Widerwärtigkeit nnd Verdruß bereiten. Gauz so müßt ihr es mit eurem Schutzengel halten. — Wenn du in der Stellung liegst oder auf eine gefährliche Patrouille ausgehst

, oder aus uächtlicher Wache stehst' oder schwerbeladen aus harter Straße dahintrabst, stell' dir immer recht lebhaft vor, daß der heilige Schutz engel bei dir ist, unmittelbar nebend i r,^ Hab' eine große Freude dm'», und grüß' ihn osk nnt den innigeil Worten: . „Heiliger Schutzengel mein. Mit Leib und Seele bin ich dLm!'.

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Tiroler Volksbote
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Seite 11 von 16
Datum: 16.10.1914
Umfang: 16
, mit Ausnahme die von Bozen—Meran> Montafoner-Bahn und Schönbichl halbe Fahrt (zahlen die Hälfte) gegen Vovweis einer Bescheinigung seitens der Ge- . meinde. - ^ ' VeMsiWe. Verwundet wurden bei den Gefechten am nörd lichen Kriegsschauplatze von den Tirolern: Kühböck Josef, 'S ch ö n b a ch, LS., Schutz in der Kreuzgegend. Bichler Matthias, ' Kanonier, S ch w o i ch. Blunder Georg, Kanonier, Landeck. Fuchs Engelbert, B e r- wang. Golfer Georg, Kanonier, Prags. Hain Sebastian, GAR., Elmau. Hermann Joses, GAR

. Pircher Joses, 1. KJR.; Goldrain, Schuß Q Schenkel. Pratzer Paul, 3. LschR.> Eppa n, Schuß Unterarm; Profanier Peter, 3. KJR., Stauder, Fingerschutz. Reiter Joses, 1. KJR., Amras, Schußverletzung. Rohregger Jos., 4. KJR, Brandenberg, Schutz- wundem Sandex. Joses, < 1, KJR., Schrun s, Schutz linker Arm. Schertler Karl, 1. KJR., La uter ach, Schuß linker Arm. Schober Andrä, 4. KJR., We stendorf, Schuß rechte Hüfte. Schwingshackl Jo hann, 2. KJR., St: M a r t i n, Schuß rechter Unters schenke!. Sexer

Anton, 4. KJR.» Bozen. Steiner Alois, 4. KJR., Prags, Schuß beide Oberarme. Steiner Sebastian, 4. KJR., Win disch - Ma trei, Schuß Hals. Stepan Josef, 4. KJR., BeHamberg, Schutz ^rechten Fuß. Tanner Andrä, 4. KJR., Rinn, Armschuß. Tauber Peter, 3. KJR., R odeneck, Schuß rechter Zeigefinger. Telsser Josef, 4i KJR., Alitz, Schuß Gesicht. Untertrager ' JgnaZ, 1. KJR,. S t. Leonhard, Schuß Unterarm. Unterweger Joses, 4.. LschR., St. Ioha n n bei Lienz, Schuß linker Oberarm. Waldegger Josef> 3. KJR

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Tiroler Volksbote
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Seite 12 von 16
Datum: 18.09.1914
Umfang: 16
. Kathrein Engelbert;^ Flirsch, Streifschuß Kopf. Finkernagel Paul, InnsH brück, Fußschuß. Kunz Johann, Alberschwende, Fin^ gerschuß. Keil Ferdinand, Hall, Schrapnellschuß; lins Ken Arm. Lob Eduard, Vils, Schutz im Rückens Estrein Michael, St. Jodok, 'Brustschuh. Hofer' Konrcid^ Wiesen, Streifschuß reä)te Hand. Haselwander Fraliz,> Reith b. Seefeld, Verletzung am Unterleib. !peter! Johann Alois, Zwischenwasser, Streifschuß linken Stirnseite. Pusel Paul, Zwischenwasser, Schuß linken Fuß. Kier Joses

, Kastelruth, Schuß rech ten Arm. Tiefenbacher Daniel, Ehenbichl b. Reutti (Außerfern)» Schrapnellverwundung am Oberschenkel.! Amraser Peter, Kals, Schulterschutz, Arnold Georgs ' Wörgl, Schuß linker Oberschenkel. Astlinger Sebastian,' Oberndorf b. St. Johann, Schulterschuß. Bradl Josef/ . Fieberbunn,-Schuß linker Arm. Eider Alois, Ahornach^ Schutz rechter Fuß. Frank Raimund, Zams, Streif» ^ schütz linker Fuß. HolzmanU Theodors Sterzing, Schuß- linker Fuß. Manz Josef, Nassereith, Kreuzschuß- Mai« Franz

, Schrapnellverletzuna r. Hand) Nußbaumer Josef, Montan, Schuß rechten Fuß) Obexer Alois, Kastelruth, Schrapnellverletzung rechtenj Fuß. Peter Josef, Kappl, Schuß r. Oberschenkels Planer Johann, Kiens, Schuß linken Fuß. Peer Aloise Eilbögen, Armschuß. Loferer Josef. Kössen, Bauchs schuß. Lechel Johann, Reith b. Kitzbühel, Schutz anÄ l. Zeigefinger. Singer Karl, Holz, Außerfern, Schrap4 nell im Rücken. Schmid Karl, Lech-Aschau, Schuß Arm. Schönherr Eugen, Fließ. Schuß im Knie. Stenr Franzi Neustift, Stubai, rechten

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Tiroler Volksbote
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Seite 10 von 16
Datum: 01.09.1915
Umfang: 16
. Unsertwegen brauchen sie 'sich zu Hause nicht zu sorgen. Gottes Segen, Schutz und Hilfe ist augenfällig bei uns. Wir werden alle gut zurückkommen. Was unsere tap. ferbn Landesschützen diese Nackt geleistet haben, daö zu begreifen übersteigt alles Maß. In der Zeitung werden Sie ihre Heldentaten lesen. Mündlich werde ich Ihnen dann Näheres berich. ten. Gebet brauchen wir und um dasselbe bitten wir Sie und alle Möltner. Herzliche Grüße von all^n Möltnern und besonders von Ihrem dank- ? schuldigen

aber mit Handgranaten straften, wobei sie man cher auch das Schicksal Warschaus teilte. Die Treffsicherheit ist Gott sei Lob bei den Katzel- machern nicht so arg. Zur Verwundung eines östereichischen Soldatenarmes benötigten sie nicht weniger als 30 Schrapnells. Was muß erst ein ganzer Mann kosten? Wir kämpfen halt unter dem Schutzmantel Mariens, um deren Schutz wir alle flehen. Einem unferer Soldaten ging jüngst ein Schrapnellsplitter über die Brust hinweg, welcher ihm die Bluse zerriß, samt ein paar Zi garren

wieder auf und gehen weiter, als ob nicht soeben der Tod zwischen ihnen in die Erde gefahren tväre. Das ist doch wunderbare Fügung Gottes, und offensichtlicher Schutz der Himmelskonigin. Ein Wipptaler Standscbütz. Bischof Maitz bei de« Ultuern. Mit Span nung erwartet, erschien am Dienstag, 22. Juli, Bischof Waitz in Begleitung des Schlachtensän gers von Tirol, Br. Willram, auf unserem Stütz punkt. Sämtliche Offiziere und Mannschaften Waren, versammelt. Gleich nach der Ankunft zele brierte der hochwst. Bischof

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Tiroler Volksbote
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Seite 11 von 16
Datum: 04.06.1919
Umfang: 16
— lassen alles Ver trauen sinken, geben das Beten auf u. denken, /daß unser Bund mit dem Herzen Jesu nutzlos ist,; daß der Herr uns nicht mehr Hilsts? Da rufe ich nun allen zu: Seien wir doch nicht so kutzsichtig.^ so schwachmütig und Kleingläubig! Unser Bund mit dem Herzen Jesu hat seine alte Kraft, der Herr wird seinen starken Arm ausstrecken, wenn es Zeil ist. Seinen augen scheinlichen Schutz haben wir auch in den letz ten Jahren erfahren^ ^ ; Als im Mai 1915 uns Italien den Krieg er klärte, nachdem

wir, ehedem schon von Fein- den umgeben und unsere Armeen an zehn Or ten angehängt waren, da konnten wir nach menschlichem Ermessen nichts anderes erwar ten, als daß die Feinde unser Land über schwemmen und der Krieg sich über ganz Ti-k rol hinwälzen werde. Aber Tirol wurde kein Kriegsschauplatz, mit Ausnahme von ganz kleinen Gebieten blieb es vom Kriege unbe rührt. Wer die Verhältnisse kennt, möchte darin fast ein Wunder erblicken. Jedenfalls war es ein augenscheinlicher Schutz von oben

. Aber nichts geschah. Der Rückzug ging über raschen!» glatt vor sich. So viel ich weiß, ist kein einziges Haus niedergebrannt worden, kein Menschenleben unter der friedlichen Be völkerung Hing zugrunde, die Schäden an Hab und Gut waren äußerst gering und manch werwolle Dinge, namentlich Lebensmittel, blieben dafür im Lande. Ist das mcht ein auf fallender Schutz von oben? Ich könnte noch eine Reihe von Tatsachen während des Krie ges und nachher anführen» die uns zeigen, daß der Bund des Landes mit dem Herzen Jesu

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Tiroler Volksbote
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Seite 3 von 16
Datum: 10.09.1919
Umfang: 16
auf der Stelle erschlagen. Die Feldwebel Naber und Gder konntön noch in schwer verletztem Zustande weggetragen werden. Andere wußten sich nur durch schleunigste Flucht der gerechten ^Strafe zu ent ziehen. Die Bedrückmlg seitens dieser Feldwebel war in Villa Lama bereits so weit gediehen, daß selbst ein italienischer Oberst, vor dem die Heimkeh rer allen Respekt äußerten, die Gefangenen vor die sen Hyänen in Schutz zu nehmen als menschliches Gebot erachtete. Einen ähnlichen Fall verzeichnet das „Kärnter

die ihnen bestimmten Lebensmittel ent zogen nnd verkaust haben. Er soll auch Kranke zur Arbeit geschickt haben, so daß viele gestorben sind. Jedesmal, wenn ein deutscher Gefangener starb, soll er schadenfroh geäußert haben: „Wieder ein Deut^ scher kaput.* Die übrigen Gefangene nahmen ihm einen höheren Geldbetrag, etwas 2VVV bis 3VVV It, sowie eine Uhr. Sie erklärten, sie Hätten ihm das Geld genommen, weil er eS ihnen gestohlen habe. Schutz der MeinpMier. Die StaatSämter sür Justiz und sür Land- und Forstwirtschast

haben eine Vollzugsanweisung über den Schutz der Kleinpächter (St.-G.-Bl. Nr. 4l)3) erlassen, deren wichtigste Bestimmungen lauten: § 1. Die nachstehenden Bestimmungen haben An wendung zu finden auf Pachtverträge über land wirtschaftliche Grundstücke, deren Ertrag — sei es für sich allein, sei es zusammen mit dem Ertrage anderer vom Pächter gepachteter oder ihm zuelgen gehöriger Grundstücke der Hauptsache nach den Eigenbedarf der Hauswirtschaft des Pächters nicht übersteigt. § 2. Eine Erhöhung des Pachtzinses, den del

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Tiroler Volksbote
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Seite 5 von 16
Datum: 17.10.1917
Umfang: 16
Mttwoch, den 17. Oktober 1917. „Tir«ler Nr. 42. Deite o>. und unendWer ^iebe in die Augen. Da war B aus mit ihr, sie konnte sich nimmer halten« „Sepp!!', schrie sie, dann umklammerte sie ihn stürmisch mit beiden Armen, drückte ihren Kops jm seine Brust und weinte ganz erschütternd. (Fortsetzung folgt.) Im Nosenmonat unserer Lieben Frau. III. (Besonders von Soldaten zu lesen!) Wenn der heilige Rosenkranz, wie ein hervor tagender Geistesmann sagt, ein unvergleichlicher und mächtiger Schutz

, den dir beim Ausmarsch dein frommes Mütterchen oder sonst «n treubesorgtes Herz in die Hand gedrückt hat. Der Rosenkranz ist eine stärkere Waffe als Handgranaten und Gewehr, er ist ein vortrefflicher Schutz in LeibeS- und Seelen gefahre«. In den ersten Kriegsmonaten hat man oft ge Hort, wie unsere braven Soldaten, namentlich die Tiroler, in den Schützengräben und Quartieren wut den Rosenkranz gebetet, wie sie den Rosen kranz um ihren Stutzen geschlungen haben und zum Sturm geschritten sind. Und wahrlich

Rosenkranz ist ein mächtiger Schutz für die braven Krieger, in dieser oder in jener Weise, das läßt sich nicht leugnen. Darum, mein lieber Soldat, trenn' dich nie von ihm, handhabe ihn fleißig und denke keineswegs, das Rosen- kranzbeten stehe dir nicht an. Jedem christlichen Soldaten steht das Rosenkranzbeten an, und es ist eine Ehre für ihn. Vater Radetzky war auch ein Soldat und kein gewohnlicher, sondern ein berühmter. General. Mir hat eine Bedien stete von ihm, die ich als greise Frau kannte

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Tiroler Volksbote
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Seite 3 von 16
Datum: 14.03.1917
Umfang: 16
- und Lebensgefahren befinden. Wer is! aber in gegenwärtiger Zeit schwereren Gesah, ren ausgesetzt als unsere Krieger im Felde? TcH und Nacht sind sie gleichsam von den Mord« knechten des Herodes, von grimmigen, schlaue» Feinden umlauert, die ihnen mit allen Mittel« nach dem Leben trachten. Aber well sie in so großen Gefahren schweben, können sie auch mehr wie alle andern auf den Schutz des hl. Jo seph rechnen: Nur müssen sie ihn recht ost und mit kindlich innigem Vertrauen anrufen. Sk Joseph ist ein besonderer

Schutzherr der braven, gottesfürchtigen Krieger. In zahlreichen Sol» datenbriefen kommt es zum Ausdruck, daß nichj nur einzelne Soldaten, sondern ganze Trupps den augenscheinlichen Schutz des hl. Joseph er« fahren haben. Von einem Soldaten weiß ich^ der will den hl. Joseph in sichtbarer Gestalt ge» sehen lzaben, wie er ihn dein sicheren Tode ent» riß. Allen Soldaten rufe ich darum zu: „Ge het zu Joseph!' Betet, so oft ihr könnt, weniDens jeden Tag einmal, zu diesem mäch« tigen Beschützer. Und ihr daheim

, wo nicht nur den Kriegern im Felde, sondern auch den Daheimgebliebenen doppelt schwere Anfechtungen zusetzen. Es gibt keinen arglistigeren und grausameren Herodes Äs den bösen Feind. Der geht besonders zur Kriegszeit herum wie ein brüllender Löwe und erschaut jede Gelegenheit, wo er die unschuldi gen Seelen hinnwrden und sie um ihr ewiges Glück, um ihr alles bringen kann. Auch gegen diese gefährlichsten aller Gefahren ist St. Joseph ein mächtiger, kräftiger Schutz patron. Der böse Feind kennt die Kraft

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Seite 10 von 16
Datum: 06.09.1916
Umfang: 16
nnd tüchtigsten Feldkuraten, schrieb jüngst in einem .Briefe: „Wenn ich einem (Vater) besondere Zu versicht auf glückliche Heimkehr aus dem Felde ins vertagende Vaterherz zaubern will, so sage ich ihm -ur nächtlichen Stunde auf dem Horrbposten am Drahtverhan vorne eanz leise: „Schau, vier, fünf, sieben^ neun Kinderleiu hast du zu Hause; die 'Mutter, dein braves Weib, betet mit, diesen Un schuldigen sür dich —^ und jedes hat einen Schutz engel. Schau, vier, fünf, sieben, neun Schutzeng lein stehen

dir zur Seite, sie schützen dich vor Kugel imd Krankheit, sie führen den Vater wieder heim.' — Dann sagt der Mann tief gerührt: „Gott geb's! — Ich verdien's nit. Wenn ich drauskomm', ist's der unschuldigen Kinderlen wegen.'—- Ja, ihr kummervollen, besorgten Frauen und Mütter, schickt dem Gatten die Schutzengel eurer Kinder recht oft ins Feld, ihr Schwestern schickt den euri- geu den Brüdern. Besseren Boten und Freund könnt ihr euren Lieben keinen senden. Ihr schafft ihnen dadurch mehr Schutz And größere

Hilfe, als es init allen weltlichen Rütteln möglich ist. : Wir leben dermalen in einer richtigen Schutz engelzeit. Mehr Arbeit haben die Schutzengel wohl nie gehabt als in diesem furchtbaren, ungeheuren Krieg. ' Nicht nur draußen im Feld, sondern auch daheim. Wie viele Krankheiten haben sie von uns abgewehrt, wie viele Unfälle und Gefahren abge halten, wieviele gebrochene Seelen haben sie aufge richtet- usw. usw. Tarum muß zurzeit unter dem christlichen Volk auch die Schutzengewerehrung sich machtig

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Seite 33 von 40
Datum: 24.11.1911
Umfang: 40
i!6S fchaft) sich' dagegen stellen, so beginne man . einzusehen. Die Einführung erfordert keine frisch privat nutzer der Schule mit der großen Opfer. Der Schutzengelbund ist der Werbearbeit und sammle die Kinder mit Jungbrunnen für unser Volk; der Schutz« Erlaubnis und Zustimmung der Eltern. 7 engelbund ist der beste Wegbereiter einey ^ Mitglieder des Schutzengelbundes kön- erfolgreichen Seelsorge; der Schutzengel nen alle katholischen Kinder werden, Kna-bund erzieht zu wahrer Selbstverleugnung

- Bildchen mit einem Ablaßgebet und erlegen - nis gegen Alkoholismus, Wien IV., Heu ein für allemal 1V Heller Aufnahmsgebühr ^ .gasse 14; Kamillushaus, Haidhausen a. d. zur Deckung der Auslagen für Bilder und Nuhr; ferner jede Ortsgruppe des katho- Drucksorten. Außerdem wird dringend ge-. lischen Kreuzbündnisses, z. V. H. Jos. Wieß- raten, jede Familie möge fiir ihre Schutz-^ ler, Obmann des kath. Kreuzbündnisses engelbundkinder die oben erwähnte Schutz- Graz, Hackhergasse 31/111., oder k. k. Univ

.- engelbundkinderzeitschrist abonnieren. . Prof. Dr. Joh. Ude, Graz, Kreuzgasse 21; Es ist nur Einsicht und etwas Vegel-' Karl Forster, Wien II., Tandelmarkt- sterung sür die Rettung der Jugend not- gasse 16; Bonifatius-Verein, Prag II, Ab wendig, um die Notwendigkeit des Schutz- tei Emaus. engelbundes für unsere katholische Jugend Nn äie Zerren „I?onfeMotts!ofen'. ' (Fortsetzung.) - ' ' So finden Wir den weisen Gott mit Produkt dieser Weisheit „von Ansang an^ Leichtigkeit in seiner Schöpfung, nicht mit in seiner SchHifung. Teleskop

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