. Rund um ihn herum saßen, wie gestiftet, der Gruben Veitl, der Most Hansl, der Merzen Much, der Schneider Pold, der Tischler Naz und ein Dutzend anderer Vö gel, welche sämtlich zu den. Hauptfexen, Aus peitschern und Antreibern des Kaspars ge hörten. „Ha, der Rheumatismus, das ist so eine Welberkrankheit,' stichelte gleich der Tischler Naz. »ja, ja, Kaspar, bist halt auch so ein pa pierener Heiliger, dem jedes Windl schadet.' „Grünling, red' nicht!' fuhr der Kaspar Huf; „wenn du so was aushalten mußt
altklug ver nehmen; „der armseligste Schneider, wenn er die Griffe und Künste los hat, wirft den größ ten Laggl über den Haufen.' - „Soo, Bübl! — Jetzt hast geredet wie ein lutherisches Buch,' geiferte der Kaspar; „da mit du siehst, daß ich nicht bloß Griffe und Künste verstanden, sondern auch eine Kraft ge habt Hab', will ich dir ein anderes Stückl ers zählen . ... Ihr habt wohl alle gehört von der großen Glocke im Stesansturm, die aus den türkischen Kanonen gegossen wurde und die „Bümmeri n' genannt
wird; das ist so ein. fürchterliches Ungetüm, daß man unsere Kirche damit zulucken könnte.. . .' . „Ist ein biß! stark gemessen, Kaspar; so große Häsen gibt's nicht,' widersprach der Schneider Pold. . Mas, du Grille? Hast nichts gesehen von der Welt als den Hinterzips in Grünbühel und willst einem weltersahrenen Menschen seine Anschauung wegstreiten - Aber damit ihr euch das Ding leichter vorstellen könnt, sagen wir,' die Glocke ist so groß wie ein Haus — weiter laß' ich nimmer handeln — sie wiegt tausend Zenten, der Klachel
der Erzählung beobachtete - der Kaspar nicht, wie der Tischler Naz mit einem braunen Tops, in welchem ein großer PikM' steckte, unter den Tisch kroch. Der TopsMk hielt einen dickflüssigen, überaus klebrigen, zähen, pickigen Leim. Diesen in Verwen dung zu bringen, harrte der Tischler Naz auf den Augenblick, da der Kaspar sich wieder ein, mal vom Sitze erheben würde. Eben hatte der Schneider Pold den Erzähler mit der Fragtz unterbrochen: ^ „Wie wird denn das eiserne, . sHWertz Riesenrad getrieben