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Tiroler Volksbote
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Seite 3 von 18
Datum: 24.11.1907
Umfang: 18
!' hieß es am 27. Oktober im Sozialistenhotel des Millionärs Riehl. Damit war der Zweck der roten Liebesanträge an unsere Arbeiter ent hüllt. Damit die Arbeiter, welche auf den Leim gehen möchten, wissen, was es beißt, sozialistisch organisiert zu sein, gebe ich einen Teil eines unlängst geschriebenen Briefes eines gewaltsam organisierten Arbeiters aus einem groben Jndustrieorte wieder. Es heißt darin: „Kaum in T. angelangt, wurde ich gepreßt. Es seien alle Arbeiter organisiert, auch ich dürfe

alten Lagerschund zu hohen Preisen gute Geschäfte.- — Am Schluß hieß es: „Lauge werde ich nicht bleiben-, ich habe mir Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit anders vorgestellt!' So ein Paradies ist die Organisation! Freiheit gegen Knecht schaft vertauschen, seine sauer erworbenen Groschen dem roten Nimmersatt in dm Rachen Wersen, wie ein Tanzbär mit dem N'iig in der Nase sich von den nach dem Geld der Arbeiter lnst.rnen Freiheitshelden herumziehen lassen, die Zertrümmerung des Friedens

, der Eintracht, an deren Stelle Haß, Unfriede, Streit und Kampf ihre wüste Larve zeigen — das wäre ein Fortschritt hier in Fulpmes! „Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte' — und das ist im Kampfe der Arbeiter gegen die Arbeitgeber die rote Gesellschaft; das ist die Hyäne, welche auf de« T, Ummern unserer Industrie, die durch einen Brudei kämpf hernmgestreut werden, gierig nach Beute schnappt. — Deshalb die Besuche der roten Freiheitsbelden, deshalb die heimliche Schleicherei mit der roten

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Tiroler Volksbote
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Seite 14 von 28
Datum: 22.12.1915
Umfang: 28
. Das Silberne Signum laudis: Dr. Gelt- fried Klapeer, Nauders. Die Silberne Ehrenmedaille vom Roten Kreuze mit txr Kriegsdekoration: der Leiterin der NLHstube in EXißau Berta Lutz; der Lei terin der Näkstube in Hohenems Ottilie Amman; der Leiterin der Nähstube in Nankweil Marie Hutle und den freiw. Pslegerinnen Emma Gratzl und Oswinc« Mown, beide auf Schloß Hosen. - Das Militär - Verdienstkreuz drit« ter Kl a s s s mit der Kriegsdekoratton dem Major Maximilian Anders, den Oberleutnants' Georg Bart

-roten Bande dem röm.-kath. Feldd.uraten ouf Kriegsdauer Alois Felderer, beim Standsch.-Bataillon Reutte 1, den röm.-kath. Standsch - Foldkuraten Alois Maria Fischer des Standfch.-Bat. Innsbruck 2, Josef Johann Ortler des Standsch.« Bat. Prad. Das Ehrenzeichen 2. Klasse mit der Kriegsdekoration dem Landsturmarzte Dr. Hans Kecheis. Allg. Krankenhaus in Wels; Philipp Dsngch Innsbruck. . . ^ - Das OffizierS - Ehrenzoichen v^» m Noten Kreuze mit der Kriegsdekoratton:. dem Statthalterei-Vif,epräsidenten

terKlasfe am weiß-roten Bande dem röln.-twl?> Feldkuraten in der Reserve Benedikt Martin L. beim 3. Landevsch.-Reg. ... Die Silberne Tapferketts-MedatU' erster Klasse: Fähnrich Stephan.Emödy. Overl jäger Joses Auckenthaler. Tit.-Oberiäger Joses ger, den Unterjägern Joses Benedettt. Jakob ' den Patrouilleführern Engelberg Stuffer, Leopo Willi und dem Jäger Josef Bromberger, alle acht ° 1. TKJR.; dem Kadettaspirantsn Karl Erkert, v Oberjägern Hermann Arnold, Alois Tasteiger, Zugssührern Franz Moser, Josef

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Tiroler Volksbote
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Seite 11 von 16
Datum: 28.06.1916
Umfang: 16
es in der ämtlichen Ver- lautbarnng ausdrücklich, darf nicht angefordert wer» den. Wende Dich an die Bezirkshauptmannschast und an den Landeskulturrat. — Raibl. Das weiß heuts noch niemand. — Elodnitz W. Legs die Beweise dem Gerichte vor. Vielleicht gehts dann v on dort aus. Unverzinsliche Lose. Die neuen Oesterreichs-» schen Roten Kreuz-Lose werden unverzinslich' sein. Sie lauten auf einen Nennwert von 20 Kronen, da aber der kleinste Treffer schon im ersten Jahre Kr. 30.— beträgt (er steigt dann bis 1956

der Gewinnst» steuor ein gewisses Mehr über den ursprünglich ver--> auslagten Kaufpreis bedeuten wird, und dieses Mehr: ist eben als Zinsenzuwachs zu betrachten. Nur ergeben, diese Zinsen mit Rücksicht auf die lange Zeit eineir so geringfügigen Prozentsatz für das Jahr, daß er ver nachlässigt werden muß: die neuen Lose sind dem nach als unverzinsliche zu bezeichnen. Was der Ge samtheit der Losbesitzer seitens der Oesterreichischen j Gesellschaft vom Roten Kreuze als Ersatz der Zin-j sen geboten

noch^ls zulässige»»- Aufwand Jir die Teilnahme an Glücksspielen bezeich nen können. Es-^ibt bei uns jetzt noch vier große un verzinsliche Lose, und diese kosten zwischen 500 u. 70t) Krhnen. Bei so hohen Beträgen mag die Frage des Zinsenverlustes, zu dem.noch der schwere Verlust bei eitler Auslosung mit dem kleinsten Treffer hinzutritt, wohl de5enk'ki^sei:i. 'Die Unverzinslichkeit der neueir Oestsrreichischen Kreuz-Lose ist aber umso bedenkloser» als der Nutzen aus der Los-Emission dem Roten Kreuz zustießt

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