. — Die lautesten waren »»e Freisinnigen, die zäbesten die Roten, die es be- so^erS auf FulpmeS abgesehen hatten, woselbst sie such viele Wankelmütige, besonders junges Volk vnd ^chtgläubige Weiber, einfingen; der Hauptagent der «VA in Futpmes war ein Schwerverdiener^ aus der ! Kriegszeit; für die Freisinnigen waren besonders Manche Großbauern begeistert, vielmehr die meisten Geldmänner in allen Gemeinden;, ebenso viele Be amte, Wirteund Geschäftsleute; auch die Kranken werden froh, fein, daß die Wahl vorbei
ist. —> WaS zusammengelogen wurde, ist schon nicht mehr mensch-' »ich getvesen: an allem Uebel seit Entstehung der Welt M»d bange davor war Religion und Kirche, war Seel- Hvrger uiü> christliche Politik schuld.— Am ärgsten kleben O die Roten; die zeigten, wem das Volk im v^ue ihres Sieges auSgeuefert worden wäre». — ^eme Partei hat- sich, solange öffentlich gewählt wird, «o gewalttätig benommen und mit blutigen Drohun» >e» die Wahl machen wollen, wie diesmal die Roten. .So sagten beispielsweise Bahnangestellte ^zu Rei
- ^ ^ uicht mehr fahren werde«) wenn die Zahlen nicht rot ausfallen. — Im ganzen Tale hörbe A^von ängstliche« Leilten, baß sie sich vor dem «ayitage fürchten; Venn die roten Redner und Agen- ^ sagten, daß Zdrawalle geniacht werden und die' dem roten Hahn war nicht umsonst. -> 5? Elsenbahner sagte zu einem Vorsteher des Tales, ^ .er genau wlsfe, m der Gemeinde seien 15 biS 20 . «l» wenn nickt sovile Stimmen abgegeben wer- «nm werde Anzeige gemacht sin der betreffenden kvurde darin keine einzige rvte Stimme
in Anwendung Flamen, ist selbstverständlich.' Sonstige Neuigkeiten gibt es emmal tvemg. Tiroler Vnterland. (Bauer sei auf der Lauer!) Der rote Kramer geht um und will jetzt nckh den Wahlen seine roten Lumpen, die Nummern der Volkszeitung überall anbringen. Gleich «ach den Wahlen haben die Roten im Unterlande Vertrauens- ? «Snnerversammlungen einberufen und dabei war als erster Plmkt vlkf ivr Tagesordnung die Zeiwnas- fräge. Wannn wohl? Natürlich will jetzt, nachdem mst überall auf dem Land, in jedem Nest
der Rote- Hahn-Prophet Gesinnungsgenossen gesunden hat, anch sein Leibblatt uberall eingebürgert werde». Wie man vor den Wahlen die roten AgltationS- und Stimm zettel im ganzen Land herumgesät hat, wird man jetzt daS rote TageSblatt, die „Vollszeitung' überall hin tragen, jene Zeitung, bie für die Bauern nur Spott »md Schimpf und Rote-Hahn-Drohunge» hat/ Bau ern, Bauern, seid auf der Lauer und fahrt mit solche» BlätteW-ab,Zmd wenn man sie Euch hineinschmuggelt, verfahrt mit diesem Abramsblatt in Abrams