zu be suchen und-uns die Gegend näher ansehen, samt all dem, was der Verteidigung dient. Man ist hier dem Feinde sehr nahe. Denn auf dem Monte altissimo droben, dem höchsten Pnnkt des Gebirges Monte Valdo, hat er seine Geschütze stehen. Wir waren beim Rundgange in Sicht des Feindes, weshalb der Kommandant ab und zu mahnte, nicht in Gruppe;: beisammen zu stehen, es könnte den Feind doch gelüsten, seine Geschütze spielen zu lassen. Einige Tage nachher erfuhren wir, daß ein feindlicher Flieger versucht
habe, Bomben auf Niva zu werfen, und in den Erzählungen Cador- nas wird ab und zu von Gefechten am Nordab- hange des Monte Baldo berichtet. Ein kleines Oertchen hart aü der Grenze mußte wegen un günstiger Lage von unseren Soldaten geräumt werden. Als der Feind einrückte, schleppte er den Vorsteher und den Pfarrer gleich als Geißeln fort. Er ließ ihnen in der Nacht nicht einmal Zeit, sich ordentlich zu kleiden; barfuß mußten sie die Wanderung antreten. Das sind Heldentaten! ^ e Freude am weiteren Vordringen