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Tiroler Volksbote
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Seite 17 von 40
Datum: 12.04.1912
Umfang: 40
Dienstboten. Basel Federer. Völs a. Schiern, bei Jos. Li ^del. Moorhof in Völs, 64 Dienstjahre. 160 X. stocki, Lans, bei Gertrud Wwe. Stockt, Lans, 63 5^» 160 X. Anton Harm. St. Martin i. Gsies, län v Harm. St. Martin i. Gsies, 55 Dienstjahre, t5. Leonh. Hölzer, Oberlienz, bei Joses Holzer, oerlienz, 52 Dienstjahre, 130 IL. Valentin Hartmann, Leonhard, bei Johann Kuprian, 46 Dienstjahre. 110 >.->» m''. Hauser. Pians. bei der Gerichtsgememde °es Bezirkes Landeck, 45 Dienstjahre, 105 X. Alois -.Föoll, Auer

, bei Franz Perwanger; Auer, 43 Dienst- ^ Anton Kaufmann, Reith, bei Josef Leiter. ^Auber. 41 Dienstjahre, S5 X. Alois Moser, Alpbach. ^ Matthias Schamer, 40 Dienstjahve, 95 X. Matthias : .Johann i. Ahrn. bei Johann! Enz. Steinhaus. ADlenshahre. SS X. Georg Kahn, St. Martin i. Gsies, 5?l Jmef Kahn. 39 Dienstjahre. 90 X. Thomas Stockt. Ulrich a. P., bei Rupert Stöckl, 37 Dienstjahre. 85 '^en. Gregor Kahn. St. Martin i. Gsies, bei Josef Un. 37 Dienstjahre. 85 X. Josef Schuler. Stams. bei ^oses Speckbacher

. 36 Dienstjahre, 85 X. Josef Kauf- Reith' bn Josef Leitner. Keilhuber, 36 Dienst- Ure. 80 X. Franz Kahn, St. Martin i. Gsies, bei Jos. Dienstjahre. 85 X. Johann Kornpatscher. M bei Michael Kornpatscher. 35 Dienstjahre. 80 X. 'uvsef Juen, Kappl, bei der Alpinteressentschaft Kappl, 84 Dienstjahre. 80 X. Michael Oberkircher, Kardaun, bei Michael Zeiger, 33 Dienstjahve. 80 15. Melichar Kleinlercher, St. Veit. - bei Johann Kleinlercher, 32 Dienstjahre, 75 X. Josef Mathoy, Zaunhof, , Wiese 5. Pitztäl» bei Johann

Mathoy. 31 Dienstjahre, 75 15, Mar-- tin'Told,-Sillianberg, bei Johann Told, 31 Dienstjahre, 70 XI Josef Harm, St^ Martin i. Gsies beim Kirchen wirt in St. Martin, 32 Dienstjahre, 70 X. Jos. Kathrein, Ladis, bei der Gemeinde Ladis, 31 Dienstjahre, 80 15. — Weibliche: Katharina Jslitzer, Prägraten, Magd bei Paul Jslitzer, Angstigenbauer, 57 Dienstjahre, 150 15. Anna Vigl, Ritten, bei Johann Mahr. 52 Dienstjahre, 125 15. Philomena Untersteiner, Göriach, bei Peter Mahrl, 52 Dienstjahre. 125 X. Cacilia

, bei Johann Larch, Alpbach, ^40 Dienstjahre. 95 X. Katharina Wal der, Sillianberg, bei Joh. Walder, 38 Dienstjahre. 90 15. ^ Gertraud Walder, Sillian, bei Johann Walder, Sillian,' 38 Dienstjahre, 90 X. Josefa Ladstätter, St. Jakob i. Des., bei Johann Kleinlercher, 37 Dienstjahre, 85 15. Kreszenz Plattner, Arzl, bei Alois Moll, 36 Dienstjahre, 85 15. Marie Grünbacher, Jssing, bei Johann Grün bacher, 36 Dienstjahre, 85 15. Gertraud Kahn, St. Mar tin i. Gsies, bei Josef Kahn, St. Martin, 36 Di^enstjahre

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Tiroler Volksbote
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Seite 12 von 24
Datum: 08.05.1910
Umfang: 24
, ein gebürtiger Tiroler, im 74. Lebensjahre. — Am 23. April starb in St. Martin ob Klagenfurt die ehrwürdige Barmherzige Schwester Mechthild Plangger, früher im Taubstummeninstitut in Mils. St. Michael, Kastelruth, 25. April. Zum größten Leidwesen unserer großen Gemeinde Kastelruth, besonders unserer ExPositur St. Michael, verließ uns heute uuser hochw. Herr Köll, um der Berufung als Pfarrer nach Dentschnoven Folge zu leisten. Der Schmerz ist groß; das kounte mau bei der Abschiedspredigt fast

. Herrn Pfarrer von Dentschnoven ein herzliches „Vergelt's Gott!' nach und bitten ihn, er möge seiuer früheren Seelforgskinder auch in Zukunft noch gedenken. Scheffau, 29. April. Am 10. April wurde iu Scheffau der neue Pfarrer Martin Moser, gew. Kooperator von Fieberbrunn, anfs feierlichste installiert. Um halb 9 Uhr war festlicher Einzug in die Kirche, voraus die Schuljugend, Paradeschützen, Musik, Jungfrauen, eine Schar weißgekleideter Mädchen, welche Krone und Lilien trüge«, der Gemeindcausfchnß

der „Tiroler Land- zeitnng' in Jmst aus das entschiedenste Protest erhoben. Ortsgruppe St. Martin i» Thurn. Am 24. April hielt die Ortsgruppe St. Martin in' Thurn ihre Jahresversammlung ab. Als fremder Redner war Herr Frenademetz, Kooperator in Jnnichen, erschienen. Vom Grundbuch. Die Anmeldefrist geht mit 31. Mai zu Ende in den Gemeinden Rietz und Neutte. Auszug aus dem Amtsblatte. Einstellung des Versteigerungsverfahrens. Das in Ansehung der Liegenschaften des Michael Pfister in Uderus eingeleitete

am 28. Mai 1910 beim Bezirksgericht in Kitzbüliel statt. Die Liegenschaft samt Zubehör wurde auf Kc 50.000 bewertet. Das geringste Gebot be trägt Kr. 25 0Z0. — Die Versteigerung wurde bewilligt bezüglich der dem Gottfried Faltner, Blabacherbaner in Verdinzs-Lahfons, gehörigen Liegen schaften, Ansprüche und Rechte bis 13 Mai an das Bezirksgericht Klausen. — Bezüglich der dem Martin Haller, Schustermeister in Mals, gehörigen Liegenschaften. Ansprüche und Rechte bis lA. Mai an das Bezirksgericht Sterziug

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Tiroler Volksbote
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Seite 3 von 16
Datum: 04.05.1899
Umfang: 16
.' — Das ist eine saubere Lehre! — Martin Luther sah gar bald mit Entsetzen die Früchte dieser Lehre reifen. Es riss in Deutschland eine Sittenlosigkeit, Unsicherheit und Zügellosigkeit ein, wie man solche noch nie erlebt, und Luther selbst bekannte mit Schrecken, «er wünschte, die Sache nicht angefangen zu haben'. Aber er kehrte nicht um, sondern fiel immer tiefer und tiefer. Fürchterlich war sein Tod. 3. Ein grauenvolles Ende. Gerade von protestantischer Seite wurde der schreckliche Tod des Martin Luther zuerst

hatte namenloses Elend geschaffen, er wurde von brennenden Zweiseln und Gewissens qualen gepeinigt — er gab seiner Judasreue in den letzten Jahren oft beredten Ausdruck — Verzweiflung lag da nahe, und die Verzweiflung trieb ihn in den Tod. Ein Diener Luthers, namens Ambrosius Ruthfeld, der unter denen war. die den Reformator todt auffanden, schildert sein Ende folgendermaßen: „Es geschah, dass Martin Luther eines Tages mit hohen Herren seinem Gelüste allzusehr nachgab und von uns in ganz trunkenem Zustande

ins Bett gebracht werden musste. Ihm eine gute Nacht wünschend, giengen wir in unser Zimmer und schliefen ruhig ein, nichts Schlimmes be fürchtend. Am anderen Morgen kamen wir wieder zu meinem Hzrrn, dem wir beim Aufstehen be hilflich zu fein pflegten, ins Zimmer; da sahen wir, ach, unseren Herrn Martin neben, seinem Bette hängen, jämmerlich erwürgt. Bei diesem überaus schrecklichen Anblick des Erhängten waren wir von ungeheurem Entsetzen befallen. Doch ohne zu zaudern, stürzten wir zu seinen gestrigen

Tijchgenossen und fürstlichen Herren, um ihnen das schreckliche Ende Luthers mitzutheilen. Diese, nicht von geringerem Entsetzen erfüllt als wir, fiengen an, uns zu beschwören und alles zu ver sprechen, zunächst, dass wir über die Sache ge treulich schweigen und nichts davon verlauten ließen. Dann befahlen sie, dass wir den scheuß- lichen Leichnam Luthers vom Stricke befreiten und ins Bett legten und endlich, dass wir unter den Leuten ausstreuten, mein Herr Martin sei eines plötzlichen Todes gestorben

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Tiroler Volksbote
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Seite 2 von 16
Datum: 16.05.1901
Umfang: 16
mittheilen. — Jeder vernünftige Mensch, wenn er den Lebenswandel dieses Mannes betrachtet, muss sich sagen: „Eine Religion, die einen solchen Menschen als ihren Stifter verehrt, kann nie und nimmer die wahre Religion Jesu Christi sein.' Martin Luther ist geboren zu Eisleben am 10. No vember 1483. Er studierte auf der Universität Erfurt, trat im Jahre 1505 in den Orden der Augustiner (Barfüßer) ein, legte im Jahre 1506 die Gelübde der Armut und Keuschheit ab, wmde 1507 zum Priester geweiht, war später

im Jahre 1546 eines schauerlichen Todes. Wenn wir auf seinen Lebenswandel einen Blick werfen, müssen wir leider sagen, dass derselbe nicht der eines „Gottesmannes' war, sondern eines Menschen, welcher allen Leidenschaften die Zügel schießen lässt. Martin Luther war übermäßig dem Trunke ergeben. Wer die Schriften des Martin Luther durchliest, der findet in ihnen so viele Widersprüche, die oft in der unflätigsten Form vorgetragen werden, so viele wüste und rasende Schimpfereien über seine Gegner, dass

es rein unerklärlich ist, wie ein gebildeter Mann bei klarem Verstand so etwas schreiben konnte. Darum glauben schon seine Zeitgenossen, dass Martin Luther vieles nicht bei klarem Ver stände geschrieben habe, mag fein Verstand nun durch berauschende Getränke oder durch Geisteskrankheit getrübt gewesen sein. — Der gelehrte Erasmus schreibt im Jahre 1434: „Entweder istLuther ausHass irrsinnig geworden . . . . oder er wird von einem bösen I Geiste getrieben.' Kilian Leib, der Prior des Klosters Rebdorf

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Seite 18 von 20
Datum: 02.08.1912
Umfang: 20
verschiedener Betrüge reien am 13. Juli zu einem Jahre schweren Kerkers verurteilt.-^- Ein interessanter Wildererprözetz fand am 20. Juli statt. Angeklagt waren der Knecht Johann Äackner, geboren in St. Ulrich am Hillerses; und An ton Hagen, zuständig nach St. Martin bei Zell ä. S., ebenfalls Knecht. Die beiden wurden im Dezember 1911 von zwei Aufsichtsjägern im Gemeinderevier Waid. Ving beim Wildern ertappt. Die Verhandlung, welche drei Stunden in Anspruch nahm, endete mit der Ver urteilung der Heiden

, 20) ebenfalls deü'1^ lPreis- Arka Dv0 > Mark -?bav). 7 JubilällmsfestscheÄe- 71862 (Stand 1^5 Meter): 1. Martin Hohenegger, Meran; 19. Joh. Hohenegger, Reschen. Feld- und Standbecher sowie goldene Damen- und silberne Herrenuhren - und Münzen erschossen pch: Alois R. v. Merfr, Peter'UNter- schtvaiger, Lorenz Neuvauter» Oberbaurat Maatz, Felix Griensteidl, Josef Kirchebner, Dr. Sigmund Frischmut, sämtliche in Innsbruck; Gogl, Hölting; Zangerle und ToManN, WSrgl; Eder, Jenbach; Hauser und Pallhuber, Weer

; Pmzger; Hranz und ANtoN Ritzl, Fügen; In- genuin Ritzl, Zell a. Z.; Julius Steinkeller, ' Bozen; Schwatz,- Volders; Schneitter, Zirl; Jäger; Lermoos; De' Jnnerhofer, Meran; Prem Johann, Innsbruck. Beim AbschievSMühl sprach auch der Veteran von 1862, Herr Martin Hoheneggs^ Meran. Den Ehrenpreis Sr. Majestät-Kaiser Franz Josef I. erhielt als Erster , auf der Standfestscheibe „Heimat' A. Dorner, Eisfeld. Das Schützenfest war eines der größten, wenn Glicht das größte, das in Deutschland gehalten wurde

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Seite 13 von 22
Datum: 10.10.1909
Umfang: 22
von zwei Altären, wobei der Fürstbischof eine herzliche Ansprache hielt und uns aufforderte, die heiligsten Herzen Jesu und Maria besonders zu verehren. Darauf war Firmung. Mittags konzertierte unsere ausge zeichnete Kapelle vor dem Widum. Nachmittags begab sich der hochwürdigste Fürstbischof zwecks der Visitation nach Bad Dreikirchen und dann nach Barbian. Erzdiözese Salzburg. Simon Viehauser, Stadtkooperator in Kitzbühel, kam zur Erholung nach Kirchental. Der schon längere Zeit kranke Pfarrer Martin

Hölzl von St. Martin im Lammertale erhielt die Meßleser stelle im Sanatorium der Kreuzschwestern in Arco. Josef Schweizer, Kooperator in Breitenbach, kommt als zweiter Stadtkooperator nach Sankt Andrä, Kooperator Anton Hermanutz von Jochberg nach Breitenbach, Kooperator Josef Kalkschniid von Wörgl nach Ebbs, Kooperator Dr. Lud wig Steger von Ebbs als Stadtkooperator nach Salzburg-Nonntal, Koo perator Josef Schattauer von Ramingstein nach Wörgl. Stadtkooperator Anton Zot?l von Nonntal ist beurlaubt

, Paul Moser, Bauerusohn in Liesfeld, Josef Mair, Bauernsohn in Münster, Anna Stimpfl in Unterfennberg, Rudolf Schletterer von Kur tatsch und Anna Wörndle in Eppan; über Barbara Gamper, geb. Saxl, in Tramin wegen Wahnsinns. Kuratel. Ueber Franz Gargitter, Holzarbeiter in Vahrn, und über Viktoria Mair, geb. Käfer, in Vomp wurde wegen Wahnsinns die Kuratel verhängt. Erbenvorrufung. Gertraud Schwarzkopf wird zur Erbs erklärung nach dem verstorbenen Josef Schwarzkopf aus St. Martin auf- gefordert

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Seite 13 von 20
Datum: 12.04.1908
Umfang: 20
Nase hinein.' „Was? — Dein Vater schenkt dem Lumpendoktor ein solches Vertrauen?' tat der Mairhoser schmerzlich überrascht; „Hedwig, Hedwig, dann geht alles gefehlt! — Der Buchs ist ein Aasrabe.<>Wo er sich niedersitzt, wird es schmutzig, und wo er seine Hand ins Spiel steckt, gibt's Unglück und Elend.' „Martin,' jammerte das Mädchen, „ich Hab' gemeint, du weißt einen Trost sür mich, und jetzt machst du mir noch schwerer... Daß der Winkeladvokat unser Unglück wird, Hab' ich längst schon eingesehen

. Er hat nicht mehr die Sicherheit von früher, er ordnet jetzt etwas an und eine Stunde später gerade das Gegenteil — er ist fortwährend aufgeregt und ganze Nächte hindurch wach — und leider — ich fag's nur dir allein, Martin — trinkt er mehr, als ihm gut tut. Das ist früher nicht so gewesen.' „Aber wie kommt denn der Lumpendoktor, der Buchs, in euer Haus?' ^ „Er ist auf einmal da gewesen und hat um den Vater herumfcherwenzelt und -geschmeichelt wie eine Katze. Der Vater hat bei seinen vielen Unternehmungen

.... Es ist halt von einer Bank die Rede gewesen.' Der Mairhofer überlegte eine Zeitlang, dann sagte er: „Hedwig, du mußt mit deinem Vater, wenn er nach Hause kommt, sofort ein ernstes Wort reden! und vor allem ihn bewegen, daß er einen anderen Ratgeber nimmt. Der Rechtsverdreher stürzt ihn ins Verderben.' „Ich weiß meinem Vater keinen besseren Ratgeber als dich, Martin,' entgegnete das Mädchen; „ich bitt' dich um Gotteswillen, red' ihm zu. — Ich will dir Post tun, wenn er kommt.' „Dein Vater wird meinen Rat

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