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Tiroler Volksbote
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Seite 11 von 24
Datum: 13.02.1910
Umfang: 24
gewesen wäre. Jetzt hat man den jugendlichen Langfinger nach Bozen abgeschubt. — Schnee haben wir jetzt genug. Wir sind damit auch sehr zufrieden und wenn noch welcher kommt, so haben wir nichts oagegen. — Am 31. Jänner hielt der Verschönerungsverein seine Jahresversammlung ab, wobei die Vorstandschaft des Jahres 1909 auch für das Jahr 1910 wiedergewählt wurde. Passeier, 3. Februar. Im Jahre 1909 waren in: St. Leon hard 72 Geborene, 15 Getraute, 72 Verstorbene; St. Martin 56 Geborene, 8 Getraute

, 63 Verstorbene; Moos 14 Geborene, 3 Ge traute, 13 Verstorbene; Nabenstein 8 Geborene, 2 Getraute, 7 Ver storbene; Pselders 6 Geborene, 2 Getraute, 7 Verstorbene; Platt 12 Geborene, 2 Getraute, 8 Verstorbene. — Die heilige Missions renovation der Jesuiten Hörtnagl, Wismer und Schellauf in St. Leonhard und St. Martin war sehr gut besucht und hat viel Gutes gestiftet. Im April und Mai haben die übrigen Orte die Mission. Gegenwärtig haben die Leute guten Schlittweg; seit mehreren Jahren hat es nicht mehr

und um sehr guten Preis. Mehr Liebe zum väterlichen Ansitz wäre zu wünscheu. Die besten Gründe an der Jaufenstraße hat der Staat nm Kr. 6 für den Klafter abgelöst. — Um Lichtmeß bezog der Brühwirt seinen Tirolerhof und ließ ins Brühwirtshaus die Armen und Pfründner. einziehen. — Es heißt, das Bruderhaus in St. Martin kommt nach St. Leonhard und wird mit dem neuen Andreas Hofer-Spital vereint. Die St. Mar tiner nehmen für ihre zwei Freiplätze so viel entsprechendes Kapital zurück und bleiben

bei ihrem Gemeindearmenhaus. Erzherzog Eugen ermöglichte den Ankauf des neuen Armenhauses in St. Leonhard durch eine Spende von Kr. 20.000. Die Passeirer wären nie im stande, ein neues Spital zu bauen. Der Plan hiezu wurde auf K'r. 180.000 veranschlagt. — St. Leonhard und St. Martin kommen mit ihren Lehrern in die 4. Gehaltsklasse, alle andern auch in die 4. Klaffe. Die Gemeinden zahlen hiezu etwas mehr als jetzt, aber nicht inn vieles. — Die Passeirer haben sich mit den Vintschgauern für den Reichsrat den Bürgermeister

Hölzl auSersehen. — Die neue Andreas Hoser-Herz-Jesu-Kapelle bekommt bald einen Eigentümer und Schutzherrn. Dieselbe will der Landesausschuß von Tirol über- llehmen. — Glasmaler Strobl von Brixen hat in St. Martin ,md in Walten neue gemalte Kircheusenster geliefert.. In St. Martin Seite 11. kosteten dieselben bei Kr. 5000. — Die Kirche in St. Martin hat Martin Adam von Mals und die Kirche in Walten hat Kunstmaler Jakob Sorraperra dekoriert. — Am 30. Jänner hat Franz Tischler 0, in St. Leonhard

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