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Tiroler Volksbote
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Seite 5 von 16
Datum: 23.02.1916
Umfang: 16
. Und so ging es unter allgemeinem Halloh ein paarmal fort, bis bei allseitiger Schützenhilfe die Knödelschüssel gänz lich leer war. Achnlich geht eS setzt im Lande. ^ Herbst kam Ver Heupresser. Die Folge seiner Artigkeit war, daß zu viel Vieh im Lande ivar. wurde in ausgiebiger Welse abgeholfen und Erklecklich viel Vieh abgefordert. So ergab sich vann wieder ein Uebersckuß an Heu, dem wieder !N gleicher Weise abgeholfen wurde mit dem Re sultate, daß wieder zu wenig Heu blieb, also wurde wieder Vieh

nach dem Grundsatze gehen zu können glaubt, dann hätte man es dem Lande, dem Bauernstande, den einzelnen ^Gemeinden auch schon im Herbst mitteilen können. Möchten die Herren von der Politischen Behörde ergebenst fra gen, ^b sie-das nicht schon im Herbst in Ersah- durch die Leute unnotwendig beunruhigt »verden» Das ist wirksamer, als den Mantel des Schwel gens darüber breiten» - . „ , . . Vergiß die Bienen nicht. Hast du Glück mit Bienen und Schaf — leg di nieder und schlaf, sagt ein uralter Bau-j ernspruch

Bienenstöcke ein stellen, weil wir Heuer im Sommer voraus- sichtlich gar nichts zu tun haben. Nun so ist es nicht gemeint. Ich weiß gar wohl, daß der heurige Sommer zu den arbeitsreichsten ge hören wird, die du erlebt hast. Was ich meine, ist ganz was anderes. In deinem Garten oder bei deinem Hause steht ein Bienenstand. Der Vienenvater ist vielleicht im Herbst eingerückt , und stehen die Stöcke nun wie verwaist rung hätten bringen können und dementsprechend veröffentlichen hätten können. Die Folge wäre

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Tiroler Volksbote
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Seite 9 von 16
Datum: 24.09.1919
Umfang: 16
was wohl recht ist, denn die Alten taugen nicht mehr so gut zu dieser Arbeit und zu den mühsamen Pro ben. — Jetzt noch etwas, das gilt nicht nur für Hopsgarten allein, sondern für überall, wo das vor kommt. Also jetzt kommt der Herbst. Gar manche Bauern und Besitzer find schon im Begriffe, die Dienstboten aus dem Hause zu schummeln oder so zu verfahren, daß sie gerne gehen, obwohl es bei vielen nach unseren Landgebräuchen von Lichtmeß bis Lichtmeß gewöhnlich ausgemacht

mit Beginn dieses Schuljahres dreiklassig. Das Getreide wurde lange schon nicht mehr so gut ein gebracht wie Heuer. Grummet gabs viel, nur ist da und dort noch nicht alles unter Dach. Der Herbst kommt mit Riesenschritten. Gebe der liebe Gott, die noch ausständigen Gefangenen und Vermißten möchten auch so kommen! Fieberbrunn» Unterinntal, 22. Sept. (Blitz schlag.) Am Donnerstag abends ging-ein schwe res Hochwetter nieder, wie es ein Blitzen und Donnern den ganzen Sommer über nicht gab. Der Blitz erschlug

und 543 Mädchen. — Die Brotausgabe für diese Woche läßt auf sich warten. Bis heute (Dienstag) konnte die fällige' Sonntagsration noch nicht ausgegeben werden. — Einem Wiener Juden wurden 1000 Kilo Käse, die er im Wörgler Bezirke um 50 Kronen für das Kilo erhamstert hatte und nach Wien leiten wollte, be schlagnahmt. Er hatte den Transportschein gefälscht und der Schwindel kam auf. 400 Kilo der beschlag nahmten Ware kamen im Kitzbühdler Bezirke und K00 Kilo in Kusstein zur Verteilung. — Der Herbst

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Tiroler Volksbote
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Seite 3 von 16
Datum: 01.09.1907
Umfang: 16
Wetterregel. Heuer, wo aber alle Wetterregeln versagen und das Wetter wie im April tut, wie es will, hat der Schnee sich schon um Maria Himmelfahrt, also zur Zeit, wo sonst die größte Sommerhitze herrscht, die Erlaubnis gegeben, nicht bloß übers Joch, sondern tief ins Tal zu schauen. Es ist überhaupt ein kurioses Wetter; kaum daß der erste Regen tropfen fällt, wird es schon kühl, daß es einen an den Spät herbst gemahnt; zwischendrein kann es dann wieder tüchtig heiß sein. Ein so grundverschiedenes Wetter

, da an diesen Tagen arge Unwetter hausten und großes Unheil, besonders an den Weinstöcken, anrichteten, während in Nordtirol der Schnee und die darauffolgende Gfrier und Kälte in den Alpen großen Schaden taten. Was wir alle im ganzen Lande wünschen, ist, es möge sich jetzt einmal ausgewittert habm und folgen möge ein langer, schöner, warmer Herbst. Unterinntal. Am 8. September findet inWaid r ing eine patrio tische Erinnerungsfeier an die dortigen Freiheitskämpfe in den Jahren 1796 bis 1814 statt. Die Festordnung

und ist nach Wien abgereist. — In Waidbruck trug man am 1V. August die Kaufmanns tochter Josefa Solderer zu Grabe. Die Verstorbene war Braut und hätte im Herbst heiraten sollen. Der Mensch denkt und Gott lenkt. — Aus Völs am Schlern schreibt man: Vergangene Woche kam der Mörlschasser A. Kompatscher mit der linken Hand in die Dreschmaschine und wurde ihm dieselbe ganz zerquetscht, doch geduldig wie Job trägt er seine Schmerzen. — Am 21. August starb in der Heubad-Restauration Frau Oberpostver walter Altmair

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Tiroler Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 19.06.1918
Umfang: 12
Fleisch, kurz überall. Im Herbst Hölle und Fülle, im Frühjahr Hungersnot und das Schlimmste: die Judentvirtfchaft - und eine Be amtenschaft ohne Pflichtbewußtsein. - . Der italienisch? Knsg. Was wir das letztemal andeuteten, hat sich erfüllt. Unsere große Offensive gegen Italien ist losgegangen und hat schon beim ersten Stoß, wenn auch nicht zu einem vollen Durch bruch, so doch ZU einem aussichtsreichen Ein bruch m die italienische Front mck zu schönen Erfolgen geführt. Wiederum wurden die Ita liener

, obwohl sie prahlerisch versicherten, sie seien auf alle Möglichkeiten vorben itet und so stark gewappnet, daß jedes Weichen aus geschlossen sei» vollkommen überrascht wie im le^ien Herbst. Die Welschen waren nämlich fest iiberzeugt, dah unser Hauptstoß vom Ge birge her. auf der Hochfläche der Sieben Ge meinden und im Gebiet des Mo lte Graora sifolgen werden. Dort hatten sie nun ihre Stallungen zu beinahe unewf ehmbarer Fe stigkeit ausgebaut und außerordentlich große Truppenmassen zusammengeballt

nicht nur das Zentrum der italieni- schne Piave-Armee in höchste Gefahr, fondern auch die italienische Gebirgsfront zwischen Piave und Vrenta muß sich notwendig auf- ' lösen. Doch dürfen wir uns keinen allzu über spannten Hofsnungen hingeben. Die gegen wärtige Schlacht hat einen ganz anderen Cha rakter wie die Schlachten im vergangenen Herbst. Es ist keine rasche Durchbruchs schlacht, syndern eine nach der Art der Ifonzo- schlachten, wo alles darauf ankommt, welcher Teil die größere Kraft ausbringt und länger

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Seite 9 von 16
Datum: 13.06.1903
Umfang: 16
gehalten worden. Dazu gesellt sich dann noch die Gemeinde Wenns nach einem langen, beschwerlichen Marsch über den Piller. Dieser Kreuzgang stammt aus dem Jahre 1703, wo er zur Zeit des bayrischen Einfalles verlobt wurde. Daran sei er innert, weil ja im Herbst anläßlich dieser 200-Jahrseier bei Pontlatz ein schönes Denkmal errichtet wird zur Erinnerung an den glorreichen Kampf unserer Ahnen. Bei dieser Wallfahrt erstrahlten Heuer in der Gnadenkapelle sechs' elektrische Lampen, für viele ein nie

der Bau los. Und es war wirklich so. Die Grundbesitzer waren darüber nicht sehr erfreut. Es heißt Wohl, der Schaden werde vergütet; ob aber der ganze Schaden ersetzt wird, ist zu bezweifeln. Auch der Grund für die Bahnstrecke wurde bei meh'ereu Grundbesitzern verhältnismäßig zu schlecht bezahlt, weil einige Grundstücke durch die Bahn so zer schnitten werden, daß sie keinen großen Wert mehr haben. Bis zum Herbst soll der Unterbau der ganzen Bahnstrecke fertig sein und nächstes Jahr im Mai oder Juni

zurückgekehrte Kapuzinermissionär ?. ArseniuS Götsch bei seinem Bruder auf Besuch Derselbe war durch volle 14 Jahre im Distrikt Bettiah (Vorderindien) als Missionär tätig weilt bloß bis zum Herbst in Europa, um seine angegriffene Gesundheit wieder herzustellen, und gedenkt dann wieder zu seinen liebgewonnenen Hindu zurückzukehren. Den in teressanten Reiseschilderungen, die?. ArseniuS über Land und Leute macht, kann man e tnehmen, mit welchen Schwierigkeiten ein Missionär rn Indien zu kämpfen hat. DaS Volk

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Seite 6 von 18
Datum: 17.01.1909
Umfang: 18
. Zillergrund, 9. Jänner. Mit dem Bau eines Kirchleins und einer Priesterwohnung in unserem romantischen Tal ging es rasch vorwärts und ist das ganze Gebäude schon unter Dach. Alles freut sich darauf, daß es im kommenden Herbst vollendet werden soll. In letzter Zeit wurden, von gewissen Leuten, denen jede Kirche ein Dom im Auge ist, allerlei Lügen verbreitet, um die Leute davon abzuhalten, daß sie für den Bau etwas spenden. So sagte man, der Bau koste überhaupt nicht mehr als Kr. 5000 und Geld sei schon

überflüssig vorhanden. Für so unwissend hätte man jene Herren nicht halten mögen, daß sie nicht wissen, daß man um Kr. 5000 kaum einen ordentlichen Stall baut, geschweige denn ein Kirchlein mit Priesterwohnung. Die Wahr heit ist folgendes. Der Bau kostet nach dem Voranschlag Kr. 23.000, nicht 5000; davon sind bis zum Herbst noch aufzu bringen Kr. 9000. Dann fehlt noch die ganze Einrichtung, die jedenfalls auch mehrere Tausend Kronen verschlingt. Möge sich durch solche Lügen niemand abhalten lassen

, einen Beitrag zu spenden, mögen sich gerade auf diese Lügen hin recht zahlreiche Wohltäter finden, damit der Bau im kommenden Herbst voll endet werden kann. Spenden mögen gesandt werden an das Dekanalamt in Zell am Ziller oder an „das Komitee für den Kirchenbau im Zillergrund' in Zell am Ziller. Wenn solche oder ähnliche Lügen von gewissen Leuten noch länger verbreitet werden, so werden wir eine deutlichere Sprache reden. Zinkenberg, Zillertal, 3. Jänner. Heute erfreute sich jung und alt an einer kleinen

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Seite 3 von 16
Datum: 17.04.1902
Umfang: 16
mit dem Unterschied, dass sie im Winter mehr Licht brauchen als im Sommer, und dass im Winter der Ofen warm gibt, im Sommer aber die Luft. Gehet hin zum Schuster oder Schneider oder Tischler: er arbeitet das ganze Jahr hindurch in derselben dunstigen Werkstätte in schlechter, verpesteter Last mit demselben Handwerkzeug, thut jahraus, jahrein im Frühling wie im Herbst,, im Sommer wie im Winter ganz dieselben Arbeiten ohne jeglichen Wechsel, während ihr im Frühjahr hinausgeht, mit Gottes freier Natur sozusagen

gleichen Schritt haltet, im Sommer Heu mähet, Korn schneidet, im Herbst eure Früchte von Baum und Feld und Rebe einerntet, im Winter euch mit Holz versehet u. s. w. In keinem Stande findet ihr eine so reiche, schöne, naturgemäße Abwechslung in den ver schiedensten Arbeiten und Beschäftigungen in Haus und Hof, in Stall und Stadel, in Feld und Wald und oben auf der Alm, wie der Bauernstand sie bietet. — Saget selbst, wer von beiden hat das schönere Leben, der Stadtbewohner oder der Bauer

von Natur aus mit sich bringt. Die Herrenleute müssen z. B., um gesund zu bleiben, spazieren gehen, turnen, Schlittschuh laufen, in die Sommer frische gehen, Wintercur machen u. s. w. Der Bauer aber, wenn er brav arbeitet, wenn er im Frühling gesäet, im Sommer geerntet, im Herbst gepflügt, im Winter den Holz oder Heuschlitten gezogen hat, der braucht all diese er künstelten Gesundheitsmittel nicht, denkt nicht daran und be findet sich hundertmal wohler dabei. — Ist's also nicht wahr, dass

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